Anchen
Sop, hab dann mal endlich weitergeschrieben^^!! Ist jetzt aber nicht soo viel..hm naja^^
Nachdem wir alle schließlich wieder an der von wiederkehrenden Leuten überfüllten Rezeption eingecheckt hatten, strebte meine Mutter zu den Fahrstühlen, sie wollte endlich zur Kabine und erst mal duschen und für’ s Abendessen fertig machen. Natalia stand bei ihren Eltern und tauschte sich über ihre Erlebnisse aus während ich und Dario uns voneinander verabschiedeten.
„Wie sieht’s aus,“ fragte Dario und blickte mich erwartungsvoll an. „Sieht man sich heute Abend?“
Seine Augen sprachen Bände- ich brauchte nicht lange zu überlegen und antwortete lächelnd: „Klar! Sehr gerne Was machen wir denn? Ich habe von einem Karaoke- Wettbewerb nachher in der Costa-Lounge gehört. Wollen wir da vielleicht hin? Wird bestimmt lustig!“
Er fand die Idee offensichtlich gut und bejahte. Wir machten acht Uhr aus. „Und, willst du mitmachen?“, fragte er verschmitzt.
Ich zuckte mit den Schultern. „Einige sagen, ich kann gut singen...“, sagte ich zögerlich. „Ich habe auch eine Zeit lang Gesangsunterricht genommen. Aber ich weiß nicht...“
„Du kannst es dir ja überlegen... Natalia kann auch gut singen, vielleicht will sie ja mitmachen. Also, bis heute Abend dann!“ Er machte sich auf zu seiner Familie..
„Ich freu mich schon...“, sagte ich noch leise, doch er hatte es wohl nicht mehr gehört.
Gerade wollte ich zu meiner Mutter gehen, die mich schon etwas genervt von der Warterei zu sich winkte, da stand plötzlich Thorsten vor mir. Ich war etwas erschrocken und blickte ihn verwirrt an.
Er brachte ein gequältes Lächeln heraus und blickte zu Boden, während er anfing zu Reden. „Du... Mel... ich wollte mich noch mal entschuldigen, wegen gestern...“ Ich gab meiner Mutter ein Zeichen, dass sie schon mit Natalia vorgehen sollte.
Dann wandte ich mich wieder an Thorsten: „Halb so wild!“, antwortete ich. Erwartete er eine Entschuldigung, oder wieso sah er mich so gespannt an? „Tut mir auch Leid!“, nuschelte ich dann doch noch leise
Er lächelte. „Weißt du, es war irgendwie dumm von mir, dass ich dich so angemacht hab! Aber ich war irgendwie so wütend, weil du mich angelogen hast!“
Wir schwiegen uns einige Sekunden an. Ich wusste erst nicht, was ich sagen sollte. Im Entschuldigen war ich nie gut, bei den meisten Leuten entschuldigte ich mich auch gar nicht erst, wenn sie mir nicht viel bedeuteten. „Ich wusste nicht, ob es okay wäre, wenn ich dich mitnehme...“, sagte ich schließlich. „Deshalb habe ich mir eine –ziemlich schlechte- Ausrede ausgedacht! Und ich hab dann auf dein Gemecker auch ein bisschen... zickig reagiert!“
„Schon okay! Hast du vielleicht heute Abend Zeit? Oder bist du schon wieder ausgebucht?“
Diesmal beschloss ich, ehrlich zu sein. „Ja, wir treffen uns wieder in der Lounge.“
„Da gibt es heute Abend Karaoke...“
„Ja, ich weiß!“, nickte ich. Sollte ich ihn einladen? Ich war es ihm eigentlich schuldig... „Willst du auch kommen?“ Schon sprach ich es aus.
Er strahlte auf einmal, als hätte ich ihm ein unglaubliches Angebot gemacht. „Klar! Ich würde gerne mitkommen! Wann seit ihr da?“
„Um acht!“
„Ich freu mich!“, sagte er immer noch strahlend. „Muss dann auch mal los... Bis dann!“ Er umarmte mich kurz, was für mich ein wenig überrumpelnd kam, dann verschwand er wieder.
Ich hätte mich Ohrfeigen können!, dachte ich auf dem Weg in die Kabine. Wieso hatte ich ihn eingeladen? So tief in seiner Schuld stand ich nun auch wieder nicht! Nun hatte ich Thorsten heute Abend an der Backe, obwohl ich mich Dario eigentlich ein bisschen mehr widmen wollte. Na gut, jetzt war es eh zu spät! Aber wer weiß, vielleicht gefiel Natalia ihm besser als ich?
PS: Danke für das Lob
Nachdem wir alle schließlich wieder an der von wiederkehrenden Leuten überfüllten Rezeption eingecheckt hatten, strebte meine Mutter zu den Fahrstühlen, sie wollte endlich zur Kabine und erst mal duschen und für’ s Abendessen fertig machen. Natalia stand bei ihren Eltern und tauschte sich über ihre Erlebnisse aus während ich und Dario uns voneinander verabschiedeten.
„Wie sieht’s aus,“ fragte Dario und blickte mich erwartungsvoll an. „Sieht man sich heute Abend?“
Seine Augen sprachen Bände- ich brauchte nicht lange zu überlegen und antwortete lächelnd: „Klar! Sehr gerne Was machen wir denn? Ich habe von einem Karaoke- Wettbewerb nachher in der Costa-Lounge gehört. Wollen wir da vielleicht hin? Wird bestimmt lustig!“
Er fand die Idee offensichtlich gut und bejahte. Wir machten acht Uhr aus. „Und, willst du mitmachen?“, fragte er verschmitzt.
Ich zuckte mit den Schultern. „Einige sagen, ich kann gut singen...“, sagte ich zögerlich. „Ich habe auch eine Zeit lang Gesangsunterricht genommen. Aber ich weiß nicht...“
„Du kannst es dir ja überlegen... Natalia kann auch gut singen, vielleicht will sie ja mitmachen. Also, bis heute Abend dann!“ Er machte sich auf zu seiner Familie..
„Ich freu mich schon...“, sagte ich noch leise, doch er hatte es wohl nicht mehr gehört.
Gerade wollte ich zu meiner Mutter gehen, die mich schon etwas genervt von der Warterei zu sich winkte, da stand plötzlich Thorsten vor mir. Ich war etwas erschrocken und blickte ihn verwirrt an.
Er brachte ein gequältes Lächeln heraus und blickte zu Boden, während er anfing zu Reden. „Du... Mel... ich wollte mich noch mal entschuldigen, wegen gestern...“ Ich gab meiner Mutter ein Zeichen, dass sie schon mit Natalia vorgehen sollte.
Dann wandte ich mich wieder an Thorsten: „Halb so wild!“, antwortete ich. Erwartete er eine Entschuldigung, oder wieso sah er mich so gespannt an? „Tut mir auch Leid!“, nuschelte ich dann doch noch leise
Er lächelte. „Weißt du, es war irgendwie dumm von mir, dass ich dich so angemacht hab! Aber ich war irgendwie so wütend, weil du mich angelogen hast!“
Wir schwiegen uns einige Sekunden an. Ich wusste erst nicht, was ich sagen sollte. Im Entschuldigen war ich nie gut, bei den meisten Leuten entschuldigte ich mich auch gar nicht erst, wenn sie mir nicht viel bedeuteten. „Ich wusste nicht, ob es okay wäre, wenn ich dich mitnehme...“, sagte ich schließlich. „Deshalb habe ich mir eine –ziemlich schlechte- Ausrede ausgedacht! Und ich hab dann auf dein Gemecker auch ein bisschen... zickig reagiert!“
„Schon okay! Hast du vielleicht heute Abend Zeit? Oder bist du schon wieder ausgebucht?“
Diesmal beschloss ich, ehrlich zu sein. „Ja, wir treffen uns wieder in der Lounge.“
„Da gibt es heute Abend Karaoke...“
„Ja, ich weiß!“, nickte ich. Sollte ich ihn einladen? Ich war es ihm eigentlich schuldig... „Willst du auch kommen?“ Schon sprach ich es aus.
Er strahlte auf einmal, als hätte ich ihm ein unglaubliches Angebot gemacht. „Klar! Ich würde gerne mitkommen! Wann seit ihr da?“
„Um acht!“
„Ich freu mich!“, sagte er immer noch strahlend. „Muss dann auch mal los... Bis dann!“ Er umarmte mich kurz, was für mich ein wenig überrumpelnd kam, dann verschwand er wieder.
Ich hätte mich Ohrfeigen können!, dachte ich auf dem Weg in die Kabine. Wieso hatte ich ihn eingeladen? So tief in seiner Schuld stand ich nun auch wieder nicht! Nun hatte ich Thorsten heute Abend an der Backe, obwohl ich mich Dario eigentlich ein bisschen mehr widmen wollte. Na gut, jetzt war es eh zu spät! Aber wer weiß, vielleicht gefiel Natalia ihm besser als ich?
PS: Danke für das Lob
