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*tina*
heiß beschrieben der feurige italiener großes Grinsen *lach*
aber sin italiener nich immer machos? mir auf alle fälle kommt der grad ziemlich doof und eingebildet vor^^ großes Grinsen
trotzdem gut, hab keine fehler (nich gesucht großes Grinsen )
Liebes Grüßle
Tina *anchenknuddel*
Anchen
Danke für die lieben Commis großes Grinsen
@tina: Hmm, kann sein!! Aber der Kerl soll eigentlich gar nicht doof und eingebildet sein *hilfe* verwirrt Hoffentlich hab ich das nicht so rüberkommen lassen!! ALSO DER DARIO IST NICHT EINGEBILDET OK? Zunge raus
Hm... noch einen Teil? Oder wird euch das zu viel^^? *überleg*
sara1991
sicher noch einen teil!

er wirkt für mich so mister obercool
so mit einem eine augenbrauen hochzieh gesicht
Anchen
Findest du..hm...unglücklich traurig naja gut, mal sehen ob ich ihn netter hinbekomm!! ^^

Der Abend verlief die weiteren Stunden lustig. Es wurde viel geplaudert, debattiert, gescherzt und vielleicht auch noch ein wenig geflirtet... Gerade als ich Dario angeregt von meinem kleinen Modeljob erzählte, hörte plötzlich ich eine bekannte Stimme hinter mir sagen: „Na, war der Film schön?“
Blitzschnell drehte ich mich um und sah den sichtlich übellaunigen Thorsten, der mir einen vorwurfsvollen Blick zuwarf.
„Hey Thorsten...“, sagte ich und unterdrückte ein schweres Schlucken. Oh nein! Der hatte mir gerade noch gefehlt!
„Ich dachte, du hast heute Abend nichts vor!“, keifte er in einem Ton, der mich an Joyce, meine Rivalin zuhause, erinnerte. „Du hättest mir ruhig sagen können, dass du was anderes vor hast!“
Ich stand auf und spürte förmlich die irritierten Blicke der anderen im Rücken. „Können wir das bitte woanders klären!“, zischte ich ihm leise zu und machte eine Andeutung zum Weggehen.
„Wieso, deine neuen Freunde können doch ruhig hören, dass du mich angelogen hast!“, sagte er laut. Ich wurde rot und zog ihn jetzt einfach nur noch hinter mir her, Hauptsache weg vom Tisch!
Als wir um die Ecke waren blieb ich stehen und schaute ihm eindringlich in die Augen. „War das etwa die Rache für deine kleine Blamage mit der Oberweiten-Geschichte vorhin, oder was?“
Er konterte sofort. „Das hat damit nichts zu tun! Ich fand es nur nicht okay, dass du mir irgendwas von wegen Fernsehen erzählst, aber dann hier in der Lounge rumhängst!“
„Ich kann tun und lassen was ich will!“
„Aber nicht mit mir!“
„Eben! Deshalb hab ich dir ja auch abgesagt!“
Er funkelte mich böse an. Mist! Wieso hatte ich nicht einfach gesagt, der Film war zuende oder sonst irgendwas?!
„Weißt du, ich dachte mit dir kann ich hier ein bisschen was erleben, Spaß haben. Aber da hab ich mich wohl geirrt!“, sagte er schließlich in ruhigerem Ton, sah aber trotzdem nicht versöhnlich aus.
„Hör mal,“ sagte ich schnell, „es tut mir Leid! So meinte ich das eigentlich gar nicht... Es war nur so, dass-“
„Ach, spar dir dein Gerede!“, unterbrach Thorsten, machte auf dem Absatz kehrt und verschwand die Treppe hoch.
Seufzend ging ich zum Tisch zurück.
„War das dein Freund oder so?“, fragte Natalia neugierig, als ich mich gesetzt hatte.
Ich schüttelte den Kopf. „Das war Thorsten, ich hab ihn gestern Abend kennen gelernt. Aber jetzt scheint er zu denken, dass ich seine Freundin bin. Jedenfalls ist er ein wenig lästig.“
Die anderen nickten verständnisvoll, aber Dario fragte: „Wieso ist er lästig?“
Ich zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht. Eigentlich ist er ja ganz nett, aber er redet immer von sich selbst, von der Schule besonders gerne und tanzt ziemlich idiotisch...“
Dario zog die Augenbrauen hoch. „Du findest ihn nur nervig, weil er idiotisch tanzt?“
„Nein, nicht deshalb! Generell...“ Dieses Thema würde zu nichts führen, deshalb wechselte ich es schnell. „Wie seit ihr eigentlich dazu gekommen, hier auf der Costa Rima mitzufahren?“
„Also, bei uns war das so“, fing Hanna an, „Manus Großeltern hatten diese Kreuzfahrt vor etwa einem halben Jahr eigentlich gebucht, doch leider ist sein Opa vor fünf Monaten gestorben...“ Sie warf ihrem Freund einen mitfühlenden Blick zu. Ich bemerkte plötzlich, wie Darios Gesichtsausdruck sich merkwürdig versteinerte und Natalia ihn kurz und irgendwie sorgvoll von der Seite anblickte. Hanna sprach weiter: „Und deshalb hat seine Oma beschlossen, dass wir die Karten zum halben Preis bekommen, weil Manu ja ihr Lieblingsenkel ist.“
„Tut mir Leid für dich, Manu!“, sagte Natalia schließlich und er nickte nur leicht, wahrscheinlich hatte er es schon gut verarbeitet.
„Und was ist mit euch?“, fragte ich die Geschwister, damit kein Schweigen entstand.
„Wir hatten einfach Lust auf eine Kreuzfahrt!“, antwortete Dario auf einmal wieder lächelnd. Aber es war kein natürliches Lächeln, es wirkte gequält. „Unsere Eltern verdienen sehr gut. Mein Vater ist ein sehr einflussreicher Anwalt und meine Mutter ist ein Jahr nach dem Unfall, den sie hatte, Leiterin einer Organisation für gehbehinderte und körperlich gelähmte Menschen geworden. Und wie war es bei dir?“
„Bei uns war es Schicksal!“, lachte ich. Auf die etwas verwunderten Blicke ergänzte ich: „Meine kleine Schwester hat bei einem Gewinnspiel mitgemacht, Hauptpreis: Diese Fahrt! Und wir haben gewonnen!“ Ich freute mich jetzt noch darüber.
„Cool!“, meinte Manu. „Da hattet ihr ja wirklich Glück!“
Ich nickte. „Ich habe meiner Schwester noch vorher gesagt, dass die Chance bei so etwas zu gewinnen, gleich Null ist. Aber wir haben’ s doch tatsächlich geschafft!“
Den ganzen Abend über unterhielten wir fünf uns noch über Dies und Jenes. Wir fanden alle möglichen Themen zum Reden und verstanden uns mit der Zeit immer besser. Meine neuen „Freunde“ waren wirklich eine witzige Bande! Sehr unterhaltsam und vor allem sahen sie auch alle gut aus, ganz besonders Dario. Wenn er sich durch die dunklen Haare strich und dabei nachdenklich durch die Gegend sah, sah er auf eine Weise total sexy aus! Doch irgendwann hat alles ein Ende und so auch dieser Abend. Es war jetzt schon beinahe ein Uhr nachts und wir beschlossen, es für heute zu belassen. Morgen würden wir früh raus müssen, das sonnige Tunesien wartete auf uns.
Wir verabschiedeten uns voneinander und gingen zu unseren Kabinen. Als ich im Lift stand, musste ich plötzlich wieder an Thorsten denken. Eigentlich konnte er mir egal sein, schließlich hatte ich neue Bekanntschaft gemacht. Aber ich wollte auch nicht, dass er sauer auf mich war. Himmel- wieso machte ich mir solche Gedanken? Er war eben ein wenig nervig, aber vielleicht übertrieb ich es auch, steigerte mich in etwas hinein, und er war in Wirklichkeit ganz anders als ich dachte, schließlich kenne ich ihn erst seit gestern Abend... Ach was soll’s!, dachte ich und machte mir keine Gedanken mehr über ihn.
DarkAngL
Autsch xD... na der ist ja seehr sauer... nja, ist sie ja au mehr oder weniger selber schuld drann, aber trotzdem Augenzwinkern .
schreib schnell weiter, will wissen was noch so passiert fröhlich !
Jule11
Ganz tolle Teile, langsam wird es richtig interressant, nicht dass es das vorher nicht war aba... nja, ihr wisst glaub ich was ich meine.
Da bahnt sich bestimmt ein Streit an oda??? *lölz*
Nja, auf jedenfall wie immer, LOB!!!
*tina*
jicha großes Grinsen also, aus dem dario werd ich einfach nich schlau smile
aber jetz lass ich des liebe anchen den mal so beschreiben, wie sie denkt, sonst tut sie den dauernd anders rüberkommen lassen un des is ja in nem normalen buch auch nich, oder? Augenzwinkern
*anchen(fr)esspapierscheibegeb* +nain, kein keks großes Grinsen +
Liebes Grüßle, freu mich auf meeeee(h)r großes Grinsen *lach*
Tinschieviech großes Grinsen cool
edit: ²jule11: jaaa, ein Streit großes Grinsen un dann solln sich beide um die Frau schlägern^^ *rofl* bin ich hart heute Augenzwinkern großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen *lach*
Anchen
Dankeschön ihr 3 lieben Leuzsmile *fresspapierscheibe in mund stopf*
@Jule11 und tina: Hab grad eure Siggis gesehn großes Grinsen ! Find'sch voll süß und lüp von euch *dicken knutscha auf wangen drück*
Ich poste schon mal den nächsten Teil, da ich nicht weiß, wann ich zum weiterschreiben komme:

„Aufstehn!“, trällerte meine Mutter fröhlich und war gerade im Stande dazu, mir einen „Guten-Morgen-Kuss“ auf die Wange zu drücken, bevor ich sie schnell von mir wegstoßen konnte, noch fast im Halbschlaf. Seit wann tat sie denn so was?
„Spinnst du?“, rief ich empört, so dass auch der Morgenmuffel Nadja aufwachte, und schaute wütend auf meine Mutter. Sie starrte mich entgeistert an und setzte dann eine gleichgültige Miene auf. „Dann eben nicht...“ Sie verschwand im Bad und föhnte sich ihre blond gefärbten Haare (netterweise hatte die Crew uns einen Föhn geliehen).
Ich stöhnte merklich auf: halb sieben. Na toll, knapp sieben Stunden hatte ich gerade mal geschlafen! Dabei benötigte ich doch meinen ausführlichen Schönheitsschlaf...
Unwillig stand ich nun auf und schlenderte die paar Schritte zum Kleiderschrank, während meine Schwester brummige Geräusche von sich gab. Was sollte ich heute bloß anziehen? Das alltägliche Problem machte mir mal wieder zu schaffen, doch diesmal fand ich recht schnell das passende: Eine dreiviertelkurze, weiße Hose, die ich mit einem blauen Gürtel schmückte, und ein Neckholdertop in hellblau. Als meine Mutter im Bad fertig war, duschte ich schnell und machte mich soweit fertig, dass wir schließlich eine halbe Stunde später frühstücken konnten.
Im großen Saal sah ich mich öfter um, erblickte aber weder den gut aussehenden Dario und seine ebenso gut aussehende Schwester, noch Manu und Hanna oder Thorsten mit seiner Familie.

Nachdem das Frühstück verzehrt wurde, war es halb acht. Wir fuhren mit dem Lift hoch aufs Freideck, um mitzuerleben, wie die Costa Rima den Hafen von „La Goulette“ im Golf von Tunis ansteuerte. Die Stadt Tunis sah sehr einladend aus. Nicht wirklich sehr modern, aber sie war sehr groß und hübsch, ein wenig altertümlich und vor allem orientalisch.
Wir gingen noch einmal zur Kabine um all unsere Sachen für den Tagesausflug zu holen und uns soweit fertig zu machen und fuhren dann mit dem Fahrstuhl auf Deck 5, wo sich die große Rezeption und der Ausgang befand. An der Rezeption saßen einige Vertreter einer tunesischen Bank, damit man hier seine Euro gegen die tunesische Währung eintauschen konnte. Als wir gerade an der Schlange standen, entdeckte ich Dario. Er stand neben Natalia und seinen Eltern bei einer Gruppe von Leuten. In dem Augenblick entdeckte mich Natalia und winkte mich zu ihr.
„Ich geh mal eben rüber!“, sagte ich zu meiner Mutter und ging zu ihr.
„Hey!“, begrüßten Natalia und Dario mich. „Schließt ihr euch auch einer Gruppe an?“, fragte Dario. Er sah heute mal wieder hinreißend aus. Lockere Shorts, eine Sonnenbrille auf, die seine hübschen Augen verdeckte und ein witziges Hemd im ‚Hawaii-Look’. Aber auch Natalia hatte sich gut gekleidet: Ein Wickelrock in leuchtend blau und ein gelbes Top, was ihre ohnehin große Brust noch mehr betonte.
„Welcher Gruppe?“, fragte ich jetzt unwissend.
„Man kann sich einer Gruppe mit etwa zwanzig oder dreißig Leuten anschließen, die gemeinsam mit einem Gruppenführer aus der Bordcrew den Tag in Tunis verbringen. Sie suchen noch ein paar Leute, die mitwollen!“
„Schließt euch doch uns an!“, schlug Natalia vor. Ich ging meine Mutter fragen und diese wollte das auch lieber, als alleine in der Stadt herum zu wandern, deshalb bezahlten wir den Preis für die Stadtführung nun auch noch und gesellten uns zu der Gruppe. Ich stellte meine Familie vor und meine Mutter fing ein Gespräch mit den Eltern der Zwillinge an.
Schließlich verließen wir endlich das Schiff- jedoch nicht, bevor von Zollbeamten eine Passkontrolle durchgeführt wurde- und standen nun am schönen Hafenviertel von Tunis -„La Goulette“.
Der noch ziemlich jung aussehende, schon ziemlich braun gebrannte Gruppenführer stellte sich uns nun als Matze Wolters vor und erklärte, was er an diesem Tag vorhatte.
DarkAngL
*fresspapierfutta* ^^
Sooo, cool cool cool fröhlich ! Da hatte sie aba glück, dass sie grad mit Dario un Natalia in ne Gruppe gekommen ist ^^. Schnell weiter, will wissen, was alles so in Tunis passiert großes Grinsen !!!
*tina*
*runde fresspapier austeil* Augenzwinkern großes Grinsen
*genüsslich mampf un fehler entdeck* :
Zitat:
Ich stöhnte merklich und warf einen Blick auf den Wecker
heitß des nich: Ich stöhnte merklich auf...?

Zitat:
Im großen Saal sah ich mich öfter um, erblickte aber weder den gut aussehenden Dario und seine ebenso gut aussehende Schwester, noch Manu und Hanna, noch Thorsten mit seiner Familie.

Im großen Saal sah ich mich öfter um, erblickte aber weder den gut aussehenden Dario mit seiner ebenso gut aussehenden Schwester, noch Manu und Hanna oder Thorsten mit seiner Familie. klingt besser so großes Grinsen

Zitat:
, was ihre ohnehin große Brust noch mehr betonte.


sodala... des wars auch schon Augenzwinkern
Harr, hats da nur gut aussehende Typen?
Apropos Typies, hab heut im Zug einen *harrrrrrrrrr* *augenroll* hammer sexy boy getroffen *hrrr* großes Grinsen *chichi*
hm, also gibts die auch in natura großes Grinsen *lach*

Ganz arg liebes Grüßle *knutscha an alle* *bei.anchen.für.bussi.bedank*
Tina smile
Krizzipizzi
Na hier gehts ja rund +giggel+ gefällt mir wie immer gut
Anchen
Yeah die Krizzi is auch wieder am Start großes Grinsen ! Jaja, hier geht die Post ab!!
*fresspapier von tina mampf* *"Danköfffön füa die Verbeffarungfvorfläge" nuschel weil mit Fresspapier im Mund nich reeden kann* großes Grinsen
Geilo, wo wohnst du tina?? Diesen Kerl werd ich gleich mal suchen gehen *muha*
@Dark Angel: Ja, du wirst gleich erfahren, wie es weitergeht^^!
Aber ich sag euch, sooo spannend ist dieser Teil nicht... aba ein bisl Kultur-Kunde schadet ja nie, was Mädelz xD!!?? Und damit ihr nicht vor Langeweile einschlaft, hab ich euch supi tolle Linkz eingebaut, dann könnt ihr schön gucken wie das da so ist Freude ! Aufiii geht's:
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Wir gingen dann sofort los zu einer der prächtigsten und Hauptstraßen, der „Habib Bourguiba“ *klick**klick*, benannt nach einem damaligen Präsident. „Dieser Ort“, so Wolters, „zählt zweifelsfrei zu einem der schönsten Orte, an denen das Abendland auf das Morgenland trifft.“ Er erklärte uns außerdem etwas über die Jugendstilbauten der Stadt, wobei ich eigentlich gar nicht wirklich zuhörte. Ich ging die ganze Zeit neben Natalia und Dario. Natalia lauschte Herr Wolters Erzählungen interessiert, doch mit Dario konnte ich mich ein leise Unterhalten und alberte ein wenig mit ihm herum. Er war wirklich ein witziger Typ! Manchmal ganz ernst, doch im nächsten Moment wieder für jeden Spaß zu haben.
Nach einigen Herumgehen, Entdecken und Geschäfte-Stöbern gingen wir durch die „Porte de France“*klick*, das ehemalige Stadttor, und kamen auf einen weiteren, großen Boulevard, der „Rue Djamaa Ez-Zitouna“, von der aus wieder viele kleine überfüllte Gassen abgingen.
„Hier beginnt das geschäftstüchtige Leben der Medina, das bedeutet Altstadt. Den erst gebotenen Preis nimmt man hier nicht gleich an. Feilschen ist Pflicht!“, sagte Matze Wolters der Gruppe. „Ohne ein Souvenir aus dem Morgenland verlässt hier niemand die Souks, verstanden?“, scherzte er.
Souks, das waren alte Marktgassen, voll von Touristen, Einheimischen und natürlich Händlern. Ob Parfüms, Stoff, Lederwaren oder extravagante Souvenirs- hier gab es alles, was das Herz begehrte *klick* *klick* .
Wir wanderten eine lange Zeit durch das Gewimmel der kleinen Marktstraßen und begutachteten die verschiedensten Sachen. Ich kaufte mir Schmuck an einem Stand: ein schönes Armband aus verschiedenen Perlen und die dazu gehörige Kette. Dario meinte, dass es mir steht... Und natürlich hatte ich mit dem Händler gehandelt, mit Hilfe meines einigermaßen guten Englisch, sodass wir uns auf etwas über der Hälfte des ersten Preises einigten. Meine Mutter kaufte sich noch eine hübsche Ledertasche und Nadja wollte unbedingt ein Keramik-Schälchen haben.
Nach einigem Herumstöbern gingen wir mit der ganzen Gruppe zur „Ez-Zitouna-Moschee“*klick*, der wichtigsten, größten und wahrscheinlich auch prächtigsten Moschee Tunesiens. Wir liefen ein wenig in deren Hof umher, während Matze Wolters uns einige Einblicke in die Moschee präsentierte.
Zur Mittagszeit gingen wir in einem Restaurant etwas essen. Die meisten bestellten sich das wohl bekannteste Gericht hier- „Kuskus“ *klick*- und so auch ich. Ich dachte immer, das sei so eine Art Griesbrei aus Hirse, aber das war es nicht. Es war krümelig gekocht, wie Reis, nur viel kleinere Körnchen und dazu gab es Soße und Gemüse. Dieses „Kuskus“ schmeckte ein wenig gewöhnungsbedürftig und ich aß auch nicht ganz auf. Aber das Ausprobieren hatte sich schon gelohnt! Man lernt eben immer dazu, auch was einheimische Spezialitäten betraf...
Mit einem kleinen, arrangierten Reisebus fuhren wir nun eine Stunde später etwa vier Kilometer aus der Innenstadt heraus, in den ehemaligen Villenort „Le Bardo.“ Hier besichtigten wir das größte archäologische Museum Tunesiens.
Es waren sehr schöne, römische Altertümer ausgestellt, vor allem gab es hier die größte Sammlung weströmischer Mosaiken *klick*, was aber für mich natürlich nicht so furchtbar interessant und reizvoll war. Dennoch hörte ich Herr Wolters zu, der versuchte, die Dinge möglichst eindrucksvoll und spannend zu erläutern. Natalia jedenfalls schien davon begeistert, andauernd murmelte sie mir aufgeregt Sachen wie „Schau mal hier!“ und „Das ist ja hübsch!“ zu. Dario schien hieran mehr interessiert zu sein und durchstöberte auch mehr oder weniger mit Eifer die alten Kollektionen.
Nach dieser recht lange dauernden Museumsbesichtigung machten wir in einem großen Café in der Nähe Pause, wo ich mir ein großes Eis gönnte. Ich saß mit Dario und Natalia an einem Tisch, die sich auch jeder ein großes Eis bestellt hatten, und so löffelten wir zufrieden die süße Erfrischung, während die Nachmittagssonne fröhlich auf unsere Köpfe schien. Meine Sonnenbrille hatte ich auch inzwischen aufgesetzt und betrachtete Dario nun dadurch. Ob er mich auch ansah, konnte ich auf Grund seiner Sonnenbrille schlecht sagen, aber mich interessierte, was er wohl über mich dachte.
„Wie gefällt es euch bisher hier?“, wollte Natalia wissen.
„Ich find es ganz nett... Ist doch eine schöne Stadt, oder?“, antwortete Dario.
Ich nickte. „Doch, sie ist wirklich ganz interessant.“
„Am besten fand ich bisher das Museum! Diese ganzen wundervollen, alten Mosaiken, einfach toll!“, schwärmte Natalia. „Und ihr? Was fandet ihr am besten?“
Ich musste erst mal überlegen. „Ich weiß nicht. Eigentlich alles!“ Ich war nicht wirklich von einer Sache besonders begeistert.
„Mir gefielen die Souks, also die Marktgassen, sehr gut.“, meinte Dario. „Ich finde es immer ganz witzig mit den Händlern zu feilschen. Der eine wollte von mir doch tatsächlich für ein kleines Lederportemonnaie umgerechnet knapp vierzig Euro haben. Ich hab natürlich runtergehandelt, jetzt hab ich dafür dreißig Euro ausgeben.“
„So viel Geld für ein Portemonnaie?“, fragte ich erstaunt.
„Na ja, Handarbeit! Das kostet dann schon etwas mehr...“
Die scheinen’ s wohl zu haben!, dachte ich mir nur.
Wir hätten noch schön weiter plaudern können, doch Herr Wolters forderte zum Aufbruch auf. Wir hatten noch die Vorstädte „Karthago“ und „Sidi Bou Saïd“ vor uns, wo wir uns bis zum Abend aufhalten wollten. Deshalb fuhren wir nun mit dem Reisebus eine Weile in den Vorort Karthago, der laut Wolters wohl eine lange und recht bedeutende Geschichte hatte.
Wir gingen unter anderem ins Karthago-Museum und besichtigten draußen eine Menge altrömischer Trümmer und Ruinen *klick*, sowie einige eigentlich recht eindrucksvolle Karthago-Thermen *klick* und auch die Karthago-Kathedrale. Irgendwie ein merkwürdiges Gefühl, sich vorzustellen, dass genau hier vor zig hundert Jahren mal Römer, Karthager oder andere Völker (so genau hatte ich es mir nicht gemerkt) gelebt haben. Gleich ging es im Reisebus weiter nach Sidi Bou Saïd.
Noch im Bus erklärte Herr Wolters: „Der Ort ist bekannt für seine Architektur, mit ihren alten restaurierten Palästen. Meiner Meinung nach ist er besonders fotogen, wegen seinen weißen Häusern, strahlend hellblauen Erkern, Gittern, Türrahmen und den bunten Läden und Verkaufsständen. Also, ordentlich Fotos knipsen!“
Auch hier gab es kleine Souks, aber nicht so viel Altertümliches wie in Karthago. Wir besuchten nur den Palast „Ennejma Ezzahra“*klick**klick*, wo man das Museum musikalischer Instrumente, die Architektur und die Gärten besichtigen konnte. Dies war zwar wirklich mal wieder kaum ansprechend für mich, doch es füllte die Zeit bis zum Abend aus. Wir fuhren schließlich um sieben Uhr, schon ein wenig erschöpft, wieder zurück zum Schiff.
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Und, war es unterhaltsam???^^
*tina*
hammer *hüschdel* großes Grinsen bin ja nich so der Museeumsfreak, aber fands doch nich schlecht Augenzwinkern *lach*

öhm... nur eine frage: was sind den Erker? stand bei dir, irgendwo am Ende... meinst du nich Kerker? Oder wie?

*jicha* hatte grad volleyball training un meine Freundin un ich mussten natürlich über den *jammmi* typie labern Augenzwinkern *rofl*
*an der Donaaaaauuuuu tut Tina wohnen* smile
Liebes Grüßle *knutsch un knautsch*
Tinchenviech Augenzwinkern großes Grinsen
DarkAngL
Uiiiiiii ganz ganz viele Links *freu* *umhüpf*!!!
Ja, damit wird doch die ganze Kultur viiiiel annehmbarer Augenzwinkern . Also, falls ich jetz ma in die Stadt bzw. in die Gegen komm, dann weiß ich wos langgeht großes Grinsen !!!

Schreib ma schnell weiter ^^!
Anchen
Hehe danke *lol*
Nene, Erker war schon richtig. Also das ist sowas in etwa:
http://www.leverkusen.com/guide/Archiv1.jpg/40/erker.jpg
Wenn da so am Haus was absteht großes Grinsen großes Grinsen !
Och Schade tina, Donau ist zu weit weg *heeeul*
Ich hab jetzt kein Schreibvorrat mehr, also dauerts erstmal ein bisl!!!^^
Krizzipizzi
Hm also irgendwie soll da mal was passiern, bei dario und ihr ^^

jaja, krizzi is wieder da und hat das WE überlebt ^^
*tina*
anchen, ich versuch ihn mal per post zu verschicken Augenzwinkern +wechrofl+ vll klappts ja... dann kommt der sexy guy aus na torte gehubbft un schreit: übeeelaaaaaschung großes Grinsen +kugel+

hossa... Tinschie is etwas schlauer geworden Augenzwinkern dankeschön cool
stell mich ma endlich unda die dusche... vectors basteln macht süchtig^^ *rofl*
Liebes Grüßle
*tina*
Anchen
Hey meine Süßensmile *praline krallz*
Ich komm leider immoment so gut wie gar nicht zum schreiben, aber höchstwahrscheinlich denk ich mal kommt Freitag was, jedenfalls am Wochenende ganz bestimmt *hoff* Augen rollen Außerdem weiß ich noch nicht so wie ich das machen soll grad, weil ich hab da so ein Ziel vor Augen, aber irgendwie das dazwischen... verwirrt Kein Plan xD!

Falls ihr zu Große Langeweile habt, würde ich mich freuen, wenn ihr bei meiner anderen aktuellen Story reinschnubbert (Leid, Liebe und das Leben) siehe Siggi!!!smile Brauch da ein paar LeserchenAugenzwinkern
DarkAngL
*snuffZ*... nja, ich hoff mal, die hast bald wieder Zeit hier weiter zu schreiben, weil die Story ist soooooooo tolll großes Grinsen !
Aber jetz werd ich mal auf jeden Fall bei deiner anderen Story vorbei schauen un da au ma meinen Senf dazu geben *gg* fröhlich !
Susanne
Soooo, das Susännschen weilt auch wieder unter den Lebenden großes Grinsen

Schööön geschrieben xD
Der letzte Teil ist mehr so Tagebuch-Stil, aber das is ja nix schlechtes Augenzwinkern

Ich freu mich auf was neues großes Grinsen aber lass dir ruhig zeit Augenzwinkern