Anchen
Puuuhhh hab endlich mal weitergeschrieben^^ (ich weiß es ist spät *lol*)
Ich bin erst morgen Mittag wieder da... Bis dahin schööööönn posten!!
„Also auf dem Doppelbett schlafe ich nicht,“ meinte meine Mutter plötzlich, nachdem sie einige Sekunden auf dem Bett gesessen hatte. „Die Matratze ist mir zu weich, da bekomme ich Rückenschmerzen. Ich brauche eine härtere, so wie diese hier.“ Sie tastete die des Einzelbettes ab legte sich zur Probe hin. „Ja... so ist es gut.“
„Dann nehme ich das Doppelbett für mich alleine!“, beschloss meine Schwester fröhlich.
„Vergiss es!“, meinte ich. „Du kannst im Einzelbett schlafen!“
„Wieso teilt ihr euch nicht das Doppelbett?“, fragte meine Mutter. Nadja und ich sahen uns einen Moment an und schüttelten schließlich gleichzeitig energisch den Kopf.
„Du durftest im Hotel deinen Willen bekommen!“, gab ich zu denken.
„Und du konntest im Flugzeug am Fenster sitzen!“
Das stimmte! „Ach...“, meinte ich zögerlich. „Dir wäre doch noch schlechter geworden, hättest du aus dem Fenster geschaut.“
„Dann schlaf doch alleine im Doppelbett! Der Klügere gibt ja bekanntlich nach...“, sagte Nadja plötzlich zickig und zog ihren Koffer an das Einzelbett.
Sie hatte jetzt wohl ein „Nein, du darfst“ erwartet, aber das gab ich nicht zur Antwort, sondern nur ein einfaches „Okay, wie du meinst!“, woraufhin sie nur beleidigt schnaubte.
Ich packte meine Klamotten in den Schrank und beanspruchte dafür fast doppelt soviel Platz wie meine Mutter oder Nadja. Da ich den Fernseher angelassen hatte, hörten wir nun einen Wettersprecher der Nachrichten reden: „Fast im gesamten Land sind die Aussichten auf sonnige Tage nicht sehr gut, das Wetter bleibt weiterhin sehr wolkig, stellenweise schwül und es kann besonders im Norden zu Sommer-Unwettern kommen...“
Ich musste grinsen und freute mich, dass ich zur Zeit nicht in Deutschland war. Hier hatten wir ausnahmslos gutes Wetter und es könnte sogar noch besser werden, wenn wir noch südlicher über das Mittelmeer kreuzten! Ich freute mich schon, wenn ich mich bald auf dem Deck des großen Schiffes neben dem kleinen Pool sonnen konnte... Pool? Den hatte ich ja –bis auf einigen Abbildungen- überhaupt noch gar nicht gesehen! Ich warf einen Blick auf meine kleine versilberte Armbanduhr.
„Können wir jetzt mal nach ganz oben gehen? Zum Pool...?“
Meine Mutter nickte. „Ja, stimmt! Wir können später immer noch auspacken. Kommt, lasst uns gehen!“ Wir verließen kurz darauf das Zimmer und begaben uns auf zum Fahrstuhl.
„Wann legt eigentlich die Costa Rima ab?“, fragte Nadja, als wir gerade zusammen mit einem Rentnerpaar in den Lift nach oben stiegen. Bevor meine Mutter antworten konnte, mischte sich der ältere Herr ein.
„Um neun Uhr, Kleine!“, lächelte er freundlich, als der Lift anfing sich in Bewegung zu setzen.
„Danke, aber ich bin nicht mehr klein!“, entgegnete Nadja etwas patzig, woraufhin das Paar sie ein wenig verdutzt ansah.
Meine Mutter reagierte schnell. „Oh, entschuldigen Sie!“, sagte sie höflich an das Ehepaar gewandt. „Wissen sie, Nadja befindet sich mitten in der Pubertät, und... na ja, sie wissen schon, da werden sie immer alle-“
„MUM!“ Meine kleine Schwester sah meine Mutter verärgert an und meine Mutter grinste nur blöd. Ich rollte genervt mit den Augen... Diese Familie!
Wir stiegen auf dem höchsten Deck aus, Deck 14. Wahnsinn, dass ein einziges Kreuzfahrtschiff 14 Stockwerke haben konnte!!
Wir befanden uns nun in einem hellen Raum, in dem einige Sessel, Tische und eine kleine Bar standen. Wir gingen durch eine Glastür und standen nun auf einer Veranda, von der wir über das ganze Kreuzfahrtschiff blicken konnten. Vor uns lag ein wunderbarer, azurblauer Pool, darum verteilt eine Menge Liegen und Sonnenschirme, zwei Whirlpools und ziemlich in der Mitte des Deck ein runder, offener Pavillon mit kleiner Bar. Die Sonne schien nun recht weit unten am Himmel und lies das Wasser hell und glitzernd schimmern. Der Anblick war gigantisch! Ich fühlte mich in diesem Augenblick, wo ich einfach auf der Veranda stand, sehr zufrieden und glücklich, alleine weil es hier alles einfach so toll aussah!
Von unserem Standpunkt aus konnte man nun die Stufen direkt geradeaus runtergehen, um zum Pool zu gelangen, oder rechts und links an der Reling entlang gehen, einmal um das ganze Freideck herum. Ich steuerte zuerst auf die Deck-Promenade zu und blickte nun, am weißen Geländer abgestützt, vom Kreuzfahrtschiff aus auf die Stadt Palma; mit ihren Hafencafés, fröhlichen Menschen, verwinkelten Gassen und wunderschönen Bauwerken.
„Komm!“ Nadja zog mich schließlich weiter und zusammen mit meiner Mutter schlenderten wir die Promenade entlang, während unsere Blicke aufmerksam überall hin wanderten.
....
Ich bin erst morgen Mittag wieder da... Bis dahin schööööönn posten!!

„Also auf dem Doppelbett schlafe ich nicht,“ meinte meine Mutter plötzlich, nachdem sie einige Sekunden auf dem Bett gesessen hatte. „Die Matratze ist mir zu weich, da bekomme ich Rückenschmerzen. Ich brauche eine härtere, so wie diese hier.“ Sie tastete die des Einzelbettes ab legte sich zur Probe hin. „Ja... so ist es gut.“
„Dann nehme ich das Doppelbett für mich alleine!“, beschloss meine Schwester fröhlich.
„Vergiss es!“, meinte ich. „Du kannst im Einzelbett schlafen!“
„Wieso teilt ihr euch nicht das Doppelbett?“, fragte meine Mutter. Nadja und ich sahen uns einen Moment an und schüttelten schließlich gleichzeitig energisch den Kopf.
„Du durftest im Hotel deinen Willen bekommen!“, gab ich zu denken.
„Und du konntest im Flugzeug am Fenster sitzen!“
Das stimmte! „Ach...“, meinte ich zögerlich. „Dir wäre doch noch schlechter geworden, hättest du aus dem Fenster geschaut.“
„Dann schlaf doch alleine im Doppelbett! Der Klügere gibt ja bekanntlich nach...“, sagte Nadja plötzlich zickig und zog ihren Koffer an das Einzelbett.
Sie hatte jetzt wohl ein „Nein, du darfst“ erwartet, aber das gab ich nicht zur Antwort, sondern nur ein einfaches „Okay, wie du meinst!“, woraufhin sie nur beleidigt schnaubte.
Ich packte meine Klamotten in den Schrank und beanspruchte dafür fast doppelt soviel Platz wie meine Mutter oder Nadja. Da ich den Fernseher angelassen hatte, hörten wir nun einen Wettersprecher der Nachrichten reden: „Fast im gesamten Land sind die Aussichten auf sonnige Tage nicht sehr gut, das Wetter bleibt weiterhin sehr wolkig, stellenweise schwül und es kann besonders im Norden zu Sommer-Unwettern kommen...“
Ich musste grinsen und freute mich, dass ich zur Zeit nicht in Deutschland war. Hier hatten wir ausnahmslos gutes Wetter und es könnte sogar noch besser werden, wenn wir noch südlicher über das Mittelmeer kreuzten! Ich freute mich schon, wenn ich mich bald auf dem Deck des großen Schiffes neben dem kleinen Pool sonnen konnte... Pool? Den hatte ich ja –bis auf einigen Abbildungen- überhaupt noch gar nicht gesehen! Ich warf einen Blick auf meine kleine versilberte Armbanduhr.
„Können wir jetzt mal nach ganz oben gehen? Zum Pool...?“
Meine Mutter nickte. „Ja, stimmt! Wir können später immer noch auspacken. Kommt, lasst uns gehen!“ Wir verließen kurz darauf das Zimmer und begaben uns auf zum Fahrstuhl.
„Wann legt eigentlich die Costa Rima ab?“, fragte Nadja, als wir gerade zusammen mit einem Rentnerpaar in den Lift nach oben stiegen. Bevor meine Mutter antworten konnte, mischte sich der ältere Herr ein.
„Um neun Uhr, Kleine!“, lächelte er freundlich, als der Lift anfing sich in Bewegung zu setzen.
„Danke, aber ich bin nicht mehr klein!“, entgegnete Nadja etwas patzig, woraufhin das Paar sie ein wenig verdutzt ansah.
Meine Mutter reagierte schnell. „Oh, entschuldigen Sie!“, sagte sie höflich an das Ehepaar gewandt. „Wissen sie, Nadja befindet sich mitten in der Pubertät, und... na ja, sie wissen schon, da werden sie immer alle-“
„MUM!“ Meine kleine Schwester sah meine Mutter verärgert an und meine Mutter grinste nur blöd. Ich rollte genervt mit den Augen... Diese Familie!
Wir stiegen auf dem höchsten Deck aus, Deck 14. Wahnsinn, dass ein einziges Kreuzfahrtschiff 14 Stockwerke haben konnte!!
Wir befanden uns nun in einem hellen Raum, in dem einige Sessel, Tische und eine kleine Bar standen. Wir gingen durch eine Glastür und standen nun auf einer Veranda, von der wir über das ganze Kreuzfahrtschiff blicken konnten. Vor uns lag ein wunderbarer, azurblauer Pool, darum verteilt eine Menge Liegen und Sonnenschirme, zwei Whirlpools und ziemlich in der Mitte des Deck ein runder, offener Pavillon mit kleiner Bar. Die Sonne schien nun recht weit unten am Himmel und lies das Wasser hell und glitzernd schimmern. Der Anblick war gigantisch! Ich fühlte mich in diesem Augenblick, wo ich einfach auf der Veranda stand, sehr zufrieden und glücklich, alleine weil es hier alles einfach so toll aussah!
Von unserem Standpunkt aus konnte man nun die Stufen direkt geradeaus runtergehen, um zum Pool zu gelangen, oder rechts und links an der Reling entlang gehen, einmal um das ganze Freideck herum. Ich steuerte zuerst auf die Deck-Promenade zu und blickte nun, am weißen Geländer abgestützt, vom Kreuzfahrtschiff aus auf die Stadt Palma; mit ihren Hafencafés, fröhlichen Menschen, verwinkelten Gassen und wunderschönen Bauwerken.
„Komm!“ Nadja zog mich schließlich weiter und zusammen mit meiner Mutter schlenderten wir die Promenade entlang, während unsere Blicke aufmerksam überall hin wanderten.
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