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Anchen
@angl: Tja tja der Thorsti...:/ *rofl* Geht bald weiter! Denk ichAugenzwinkern
Keine Comments mehr???
LEUDDEE?????? rotes Gesicht traurig
*nach stammis umguck*
*tina*
boah ich hab vergessen letztens nen commi zu schreiben großes Grinsen *lol* hab dacht, ich hätt ein geschrieben *grübel*
ahja... des war da, wo mein lappi abgestürzt is^^ großes Grinsen
*lol*

*teil nomma les*
schöna teil^^ hoffe bald, es geht weidaaa smile
Liebes Grüßlie *kekseverteil*
*tina*
Susanne
Zitat:
Original von Anchen
Und schließlich ist das keine 0-8-15 Teenie Story cool *netten user (sorry leider vergessen wer) zitier* Zunge raus


*lol*
das war ich großes Grinsen

Schön geschrieben, hab eigentlich keine Kritik Augenzwinkern
Ich wollt mich nur auch mal wieder melden xD

Bin gespannt wies weiter geht Augenzwinkern

lg
Susanne
Anchen
@Susanne: *Chi chi* Ach du warst das *bling*!! Hehe, Dankeschön, ich poste auch gleich mal den anderen Teil!!
@tinschen: Auf dich hab ich gewartet großes Grinsen *löl* *knuffz*
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Doch erleichtert war ich dennoch als wir gegen Abend erschöpft wieder an Bord gingen und uns in den Kabinen verkrümelten. Ich duschte ausgiebig und machte mich fürs Abend essen fertig, heute gab es maltesische Küche.
Wie sich herausstellte, waren die Hauptbestandteile einer solcher Mahlzeit vor allem Fisch und Gemüse und ich aß „Lampuka“, eine auf Malta beliebte Fischsorte, mit Gemüse und köstlicher Soße.
Nach dem Essen, als ich gerade zur Kabine wollte, traf ich Hanna und Manu.
„Hey!“
„Hallo Mel! Na wie war dein Tag?“, fragte Manu und grinste mich an. Wenn man drauf achtete, fiel einem auf, dass er irgendwie ein wenig ungepflegt aussah. Glänzten seine hellbraunen Haare wegen dem ganzen Gel oder weil sie so fettig waren?
„Ganz gut...“, antwortete ich. „Ein wenig anstrengend! Und bei euch?“
„Super!“, freute sich Hanna. Sie sah im Gegenteil zu Manu sehr ordentlich und gepflegt, wenn auch ein bisschen frech aus. „Wir haben sehr viel von Valletta gesehen!“
„Kommt ihr auch heute Abend ins ‚Clubbers’?“, wollte ich wissen.
Doch die beiden verneinten und begründeten dies damit, dass sie ins Casino wollten. Wir verabschiedeten uns voneinander und ich ging auf meine Kabine, Nadja und meine Mutter waren schon vorgegangen. Dort angekommen schaute ich sofort, was ich anziehen konnte für die Party heute Abend. Ein bisschen reizvoll wollte ich es schon haben, deshalb kramte ich mein Lieblingstop heraus, welches hellblau war und am Ausschnitt mit einer blau glitzernden, großen Brosche verziert war. Ich wählte dazu eine normale Hüftjeans und meine schwarzen, hochhackigen Sandaletten. Doch noch wollte ich nicht los und zog mich deshalb auch noch nicht um, es war ja gerade mal halb neun. Aber meine Mutter schlug vor, uns das Ablegen vom Freideck aus anzuschauen, also machten wir uns auf dem Weg auf Deck 14. Dort war kaum etwas los, nur einige Leute saßen an der Poolbar in der Mitte des Decks oder liefen die Deckpromenade entlang.
„Mami, kann ich auch einen Cocktail?“, fragte Nadja, als meine Mutter sich und mir einen bestellte.
„Klar! Einen Kindercocktail bitte noch dazu!“, sprach meine Mutter zu dem Barkeeper.
„Nein! Keinen Kindercocktail, einen richtigen mit Alkohol!“
Ich lachte. „Du willst Alkohol? Mädel, ich glaub nicht, dass du das magst. Das ist nichts für dich!“
„Tu nicht so cool!“, zickte meine Schwester gleich rum. „Du bist nicht mal achtzehn! Du darfst eigentlich noch gar keinen!“
Ich zuckte mit den Schultern. „Na und... Dauert ja nicht mehr lange bis ich achtzehn bin.“
Meine Mutter hielt auch nicht viel von Nadjas Wunsch. Also streckte ich ihr gehässig die Zunge raus, als ich meinen Drink entgegen nahm. Nadja grummelte nur etwas Unverständliches und blinzelte mich böse an.
Meine Mutter lies sich schließlich, als wir auf der Promenade an der Reling standen, doch noch erweichen und gab meiner kleinen Schwester ihren Drink, sodass diese davon ein bisschen trinken konnte. Wie erwartet verzog sie nach einem großen Schluck das Gesicht und gab meiner Mutter das Getränk wieder, ich lachte nur. „Hab ich’s nicht gesagt?“
„Wie kann man so was trinken?“, fragte sie und spülte mit ihrem alkoholfreien Cocktail nach.
Als das Schiff schließlich ablegte, genossen wir wie immer den letzten Ausblick auf eine Stadt, die wir wohlmöglich nie wieder sehen würden und freuten uns auf das nächste Ziel – die Insel Kreta. Doch morgen war erst mal Seetag angesagt, das heißt lange ausschlafen, am Pool abhängen und den Luxus der Costa Rima ausnutzen. Nach einer Weile ging ich alleine auf die Kabine um mich fertig zu machen, meine Mutter traf Thorstens Vater Joachim auf dem Freideck und Nadja ging Johanna suchen.
Ich zog mein hellblaues Top, die Hose und die Sandaletten an, ging ins Bad um meine Haare zurecht zu föhnen und mich zu schminken. Ich wählte dunkleren Lidschatten, der meine Augen prima hervorhob.
Nach etwa zwanzig Minuten ging die Treppen zu Deck 8 herunter und machte mich auf dem Weg in den Partyraum. Dieser war dunkel beleuchtet, die Bar jedoch glänzte mit schönen Lichteffekten, Leute standen oder saßen herum, tranken etwas oder einige tanzten auf der Tanzfläche. Ich hielt Ausschau nach Dario und Natalia. Da ich sie noch nicht entdeckte, setzte ich mich an die Bar, bestellte einen Caipirinha, beobachtete die Leute und das Geschehen und hörte die gute Musik. Plötzlich hielt mir jemand die Hände vor’ s Gesicht.
„Dario?“, fragte ich erwartungsvoll. Derjenige lies los, ich drehte mich um und sah...
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Na wer könnte das seinZunge raus
Also Leutz, ich komm echt in letzter Zeit selten zum Schreiben *snüüüff* und ab Sonntag bin ich eine Woche weg, hmm tja, also dann müsst ihr wahrscheinlich lange warten!! Tut mir Leid, aber die Story geht auf jeden Fall weiter!!!smile
*tina*
NAIIIIIIIN!!! großes Grinsen
du sauu *haarerauf* machs doch ned so spannend großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen *lach*

+rotwerd.als.ich.das.obn.les+ großes Grinsen *lach*

ah, un hab n fehler gefunden:
Zitat:
Nach etwa zwanzig Minuten ging die Treppen zu Deck 8 herunter und machte mich auf dem Weg in den Partyraum.

da fehlt ein ICH smile

Liebes Grüßlä *knuddel*
*tinchäään*
DarkAngL
Hm, wer könnte das sein verwirrt ??? *überlegZ*
bestimmt net da Dario oder großes Grinsen ? Vll ja Thorsten? Och, keine Ahnung, schreib schnell weiter, der Teil war ma wieder cool fröhlich !
Und die Nadja mit dem Alk *rofl*... des schon geil ^^!
*tina*
²*Dark_Angl* hm, bestimmt isser des ned... aber mir fällt grad voll auf, dass alle Jungs die Frau immer von hinten anfallen un ihr die Augen verdecken, oder sie se rufen etc. großes Grinsen *lach*
aber jetz musses doch mal der dario sein großes Grinsen *lach*
liebös grüßlii
Susanne
Zitat:
Original von Anchen
"Kommt ihr auch heute Abend ins ‚Clubbers’?“, wollte ich wissen.
Doch die beiden verneinten und begründeten dies damit, dass sie ins Casino wollten.


Das klingt irgendwie... naja, sehr komisch ^^
Das mit dem verneinen ist okay, ist mal Abwechslung, aber "begründeten dies damit, dass...", hört sich irgendwie doof an - in dem Zusammenhang zumindest Augenzwinkern
Ich würde schreiben "Doch die beiden verneinten, sie wollten ins Casino" oder irgendwie so ähnlich, das mit dem begründen eben weglassen Augenzwinkern

Ansonsten supi Augenzwinkern

Wo fährst du denn hin am Sonntag?
Anchen
Ich fahr, ne flieg nach Maltagroßes Grinsen !!
Dann guck ich ob ich das auch wirklich so richtig beschrieben habAugenzwinkern
Dankeschön für den Tipp, ich werds verbessern (im Word) Freude

edit: Sop, bin dann jetzt weg nach Malta nechAugenzwinkern Bis dann *knuuutsch* Postet schön viel büdde^^
Anchen
Bin wieder daaaaaa großes Grinsen
Malta war geilsmile smile smile
Aber jetzt gehts weiter.... Menno ihr treulosen Tomaten habt gar nix gepostet *lachz*
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[„Dario?“, fragte ich erwartungsvoll. Derjenige lies los, ich drehte mich um und sah...]
„Thorsten!“ Ich lächelte gequält. Ach ja, den gab es ja auch noch!
„Hey Mel! So ganz alleine hier?“, erkundigte er sich und ich nickte. „Wir können ja solange die anderen noch nicht da sind ein bisschen tanzen!“ Schon zog er mich vom Barhocker mit auf die Tanzfläche. Ich konnte mich quasi gar nicht wehren! Als ich probierte mich wieder zurückzubewegen, hielt er mich neckisch fest. Ich tat ihm den Gefallen und tanzte ein wenig mit ihm. Wenn man das tanzen nennen konnte... vielleicht traf es „herumhüpfen und dabei wild mit den Armen herumhantieren“ besser. Ab und zu versuchte er meine Hände zu nehmen oder mich anderweitig zu berühren, doch ich blockte immer geschickt ab. Eigentlich hätte ich auch einfach gehen können und ich fragte mich schon, wieso ich das eigentlich nicht tat, aber irgendwie konnte ich mich nicht dazu überwinden, Thorsten schon wieder gemein zu behandeln. Dann sah ich endlich Dario neben einigen Leuten mit Natalia stehen und warf ihm einen geplagten Blick zu, den er mit einem fiesen Grinsen erwiderte. Nun hatte mich auch Natalia entdeckt und fing an zu lachen. Konnten die mich vielleicht mal befreien? Schließlich erbarmte Dario sich dazu, Thorsten freundlich lächelnd abzulösen, und ich hoffte, dass er es nicht bloß aus Mitleid tat. So tanzte ich mit Dario zur Musik, während Thorsten und Natalia zur Bar gingen und uns hin und wieder aufmerksame Blicke zuwarfen.
Ich genoss den Körperkontakt zwischen Dario und mir, manchmal fuhr er leicht über meinen Rücken oder wir berührten uns an den Händen. Doch der Rhythmus war zu schnell um eine romantische Szene draus zu machen, was ich sehr bedauernswert fand. Ich schmiegte mich allmählich immer ein bisschen weiter an ihn heran, verwundert und zugleich erfreut, dass er gerade so locker und gut drauf war und auf meine Tanzbewegungen einging. So kam es irgendwann dazu, dass ich mit dem Rücken zu ihm gewandt tanzte, er mich von hinten hielt, ab und an meinen Bauch berührte und mir ins Ohr flüsterte: „Du siehst heute Abend wirklich zum anbeißen aus...“ Ich lächelte daraufhin verschmitzt, sah jedoch schüchtern weg und mein Herz vollführte Saltos. Wie plötzlich seine Launen sich änderten! Noch heute Morgen stand er verklemmt neben mir an der Reling und vermied jeglichen Augenkontakt und nun flüsterte er mir süße Komplimente ins Ohr... Dieser Dario, einfach unglaublich!
Wir tanzten eine Weile so weiter, doch auf einmal spürte ich ein Vibrieren in meiner Hosentasche. Schlagartig blieb ich stocksteif stehen, sodass Dario mich verwundert anblickte. Wider spürte ich die Vibration meines Handys, doch ich bewegte mich nicht. Es war genau wie in meinem Traum! Die Disco, das Tanzen... Nur, dass der sexy Junge hier Dario und nicht John war! Als ich an den dachte, schien sich in meinem Hals ein schwerer Kloß zu bilden. Nach einigen Sekunden verwirrten Nachdenkens kramte ich nun kopfschüttelnd mein Handy heraus und verließ ohne Dario ein Signal zu geben die Tanzfläche. Als ich auf den Display schaute, hätte ich am liebsten losgeschrieen. „Mama Handy“! Wieso ausgerechnet jetzt? Wieso?
„Was denn?“, rief ich genervt in den Hörer um die laute Musik zu übertönen. Ich sah Dario mir hinterherkommen und etwas verwundert dreinblicken. Ich war selber ein wenig verwirrt, wieso mich meine Mutter anrief und mir schwirrte außerdem der Gedanke an John im Kopf herum. Ich hatte lange nicht mehr an ihn gedacht, geschweige denn bei ihm gemeldet. Wozu hatte ich mir denn seine Handynummer noch vor der Abreise besorgt?
„Wo bist du eigentlich?“, fragte meine Mutter etwas aufgebracht am anderen Ende der Leitung. Was für eine Albernheit! Hatte sie etwa zu viel Geld auf dem Handy?
„Ich bin im ‚Clubbers’!“, sprach ich immer noch laut und gereizt.
„Entschuldige! Man darf sich ja wohl noch um das Befinden der eigenen Tochter kümmern...“
„Mensch Mum, ich wäre schon nicht von Bord gesprungen! Musst du denn gleich Panik schieben?“
„Ich wollte nur wissen, wo du bist!“
„Jetzt weißt du’s ja...“
„Gut. Ich bin hier übrigens noch oben an der Poolbar mit Joachim. Wird wohl später heute Abend, hier ist’ ne Menge los! Mach dir keine Sorgen.“
Ich seufzte schwer. Sorgen? Um meine Mutter, weil sie später kommen würde? Vielleicht sollte ich mir eher sorgen machen, was sie wohl schon getrunken hatte? Ein „Gute Nacht, Mum“ rief ich noch ins Handy bevor ich auflegte und Dario stöhnend klarmachte, dass meine Mutter nicht mehr ganz normal war.
„Gibt’s Probleme?“, fragte er neugierig.
Ich schüttelte den Kopf. „Meine Mutter wollte nur wissen, wo ich bin.“
„Und wieso warst du so erschrocken, als dein Handy gebimmelt hat?“
Ich blickte ihn tief in seine wunderschönen Augen... und dachte an John. Ich hätte mich Ohrfeigen können! Ich hatte doch Ferien, tanzte hier mit dem best aussehendsten Jungen des gesamten Schiffes und an wen dachte ich? An John, der hundert von Kilometern weit weg war! Ohne wirklich zu antworten fummelte ich nervös in meinen blonden Haaren und fragte: „Wie sieht’s aus, gehen wir wieder Tanzen?“
Susanne
Jaaaaaa geil! großes Grinsen

Sorry, es gab irgendwie nix zu posten...
wie wars denn auf Malta?

Der Teil ist kuhl, keine Kritik, jetzt wirds irgendwie spannend x)
Aber an den Traum kann ich mich garnet mehr erinnern, wann war das denn?
Anchen
Dankeschöööönsmile *froi*
Der Traum war gaaanz am Anfang, gleich das erste KapitelAugenzwinkern

Malta war wie gesagt super!!smile Hab viel gesehen, so Kultur, Landschaft usw. Hotel war der Hammer, besonders das Essen!! Und es war immer schön warm, so um die 20-25 Grad. Meerwasser war noch zu kalt (15°) aber Pool gingsmile !
Boah da war son geilen Typ in unserm Hotel, der sah sowas von hammergeilo aus und hat mich ein bisl an Dario erinnert!!!smile War aber DeutscherAugenzwinkern ... *gggg*
Krizzipizzi
also war dein urlaub schön ^^ gut gut... der teil is auch schön!
Anchen
Danek Krizzi *kurzfasser*Zunge raus !!
Keiner mehr?? Dann gehts eben weiterAugenzwinkern
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Noch bevor Dario mir antworten konnte, tippte mir Thorsten an die Schulter. Er hatte einen Cocktail für mich in der Hand. Auch Natalia hatte einen für Dario mitgebracht und forderte uns nun auf, uns zu ihnen zu setzen. Dario sah mich kurz an, zuckte entschuldigend mit den Schultern und wir folgten seiner Schwester und Thorsten auf eine Couch am Rand, wo wir uns niederließen. Die anderen begannen ein mehr oder weniger unsinniges Gespräch über das Lied, was gerade gespielt wurde, während ich auf einmal nachdenklich geworden war. Wieso fand ich es bloß so erschreckend, dass der Traum dem Geschehen so ähnelte? Es war doch nichts Ungewöhnliches oder gar Schlimmes... War es eigentlich falsch, was ich hier tat? Ging ich fremd oder so etwas? Ich war doch aber noch gar nicht mit John zusammen und er würde es eh nie, nie erfahren, was ich hier tat. Flirten gehörte doch zum Urlaub dazu... Wieso machte ich mir eigentlich so viele Gedanken? Ich tat nichts Verbotenes, John war im Moment unerreichbar und was zählte, war das Hier und Jetzt, welches sich bei mir momentan eigentlich nur um Dario drehte.
„Hey, was ist los, Süße?“, fragte Thorsten, der rechts neben mir saß, besorgt. Dario starrte abwechselnd ihn und mich an und auch ich selber blickte Thorsten stirnrunzelnd an. Ich war doch nicht seine Süße!
„Hör mal Thorsten...“, begann ich, konnte den Satz jedoch nicht zuende bringen, denn ein lautes „Hey!“ wurde in die kleine Runde gerufen und zog die Aufmerksamkeit auf die zwei Personen, die plötzlich vor uns standen. Es waren Hannah und Manu.
„Nanu? Wolltet ihr nicht ins Casino?“, fragte ich verwundert.
„Wir waren schon!“, grinste Manu.
„Wir dachten, wir schauen mal hier bei euch vorbei! Hier ist ja viel los!“ Hanna kuschelte sich an ihren Freund. „Na, wollen wir Tanzen, Manu?“
„Klar!“ Er küsste sie sanft auf die Stirn. „Dann lass uns mal das Tanzbein schwingen!“, lachte er und führte seine Liebste zur Tanzfläche.
Thorsten wendete sich an mich. „Mel, wollen wir auch-“
„Komm Dario!“, warf ich schnell ein, tat so, als hätte ich Thorsten nicht gehört, stand auf und griff nach Darios Hand, bevor ich ihn hinter mir herzog. So schnappte Thorsten sich Natalia, die irgendwie belustigt und amüsiert über ihn war, doch irgendwie uninteressiert wirkte.
Es dauerte ein wenig, bis ich mich wieder in den Takt der Musik eingewöhnte, doch zusammen mit Dario machte das Tanzen so Spaß, dass ich die Unsicherheit schnell vergaß und mich letztendlich normal bewegen konnte. Nach dem Lied wurde es kurz still, dann hörte man den DJ sprechen: „Den nächsten Song hat sich Lukas für seine Mona gewünscht“ die Blicke wanderten zu dem besagten Liebespaar „und dient allen Liebenden oder diesen, die es werden wollen...“ Ruhige, taktvolle Musik wurde lauter und einige Jüngere (ältere Leute waren hier ohnehin kaum) begannen, einen langsamen Blues zu tanzen.
Die Situation war mir irgendwie unangenehm, da Dario und ich uns plötzlich wie abgestellt und nicht abgeholt gegenüber standen. Doch ich überwandt endlich meinen inneren Schweinehund und legte meine Arme auf Darios Schultern, woraufhin er wie selbstverständlich seine Hände an meine Hüften legte und begann, den Tanz zu führen. Aus dem Blickwinkel sah ich Natalia von der Tanzfläche flüchten und Thorsten hinterherlaufen. Verwundert sah ich ihnen nach und auch Dario blickte einen Augenblick zu den beiden Verschwindenden, zuckte mit den Schultern und lächelte mich an mit seinen funkelnden, tief dunklen Augen an. Bestünde ich aus einem Eisklumpen, wäre ich schon längst dahingeschmolzen, so süß waren seine Blicke. Zum sanften Bass schaukelten unsere Hüften, der Abstand verringerte sich mit jedem Schritt und ich verlor mich in seinen zauberhaften Augen. Und endlich war der Moment gekommen, der perfekte Moment! Unsere Gesichter trennten sich nur noch Zentimeter, ich spürte seinen sanften Atem...
TN-Miami
... da kam Thorsten! Zunge raus

*loool*, der Typ ist mir langsam wirklich nicht mehr ganz geheuer! Dafür mag ich Dario viiiel mehr! Zunge raus (Nicht zuletzt, weil ich auch einen wirklich gutaussehenden Dario kenne Augenzwinkern )

Wieder einmal fand ich den Teil einfach genial! *totalerfanbin* Kennst mich ja. Ich hab keine Kritik, nur mach mal was, dass die Arme Natalia nicht ständig den Thorsten am Hals hat... *gg*
Susanne
gel? Jetzt tut sie mir auch langsam leid ^^

Aber ich finds toll geschrieben, mal sehn was sie diesmal daran hindern wird, sich zu küssen *hoff dass ich ganz falsch lieg* XD
DarkAngL
KÜSSEN KÜSSEN KÜSSEN KÜSSEN KÜSSEN KÜSSEN KÜSSEN KÜSSEN KÜSSEN KÜSSEN [...] KÜSSEN bitte großes Grinsen !!!
Die beiden Teile sin wirklich toll. Ich find sie und Dario voll süz, aba die soll net so viel an John denken ^^. Der Dario isch doch viiiiiel geiler und viel lieber und so ^^.
So, jetz schreib aba bitte bald weiter, bin schon ganz gespannt, wie es jetz weitergeht ^^.
*tina*
ja ja ja ja ja ja JAAAAA großes Grinsen x)
die solln sich doch küssen^^ großes Grinsen
aber der bomber wärs schon, wenn die dann ihn nicht küsst un zu ihrem john back geht^^ großes Grinsen *lach*
bei dir is ma ja sich nie sicher, was jetz kommt^^ großes Grinsen +hehe+
wieder super schöner teil^^ hab gar nich mitbekommen, dass weida geht^^

man, will auch nach malta^^ oder wos warm is zumindest^^
Liebste Grüßlieees
*tina*
Anchen
Uiii ganz viele nice Commissmile
@TN Miami: Ich mag den Dario auch lieber großes Grinsen !!! Tja, damit muss die Natalia leben *lachz*
@Susanne: Danke, dankesmile !! Hmm lass dich überraschen cool
@Angl:*lööööl* Danke und jaaa ich schreib schon weiterAugenzwinkern
@tinschn^^: Wie, bei mir ist man nie sicher, was kommt!!?? *ggg* So schlimmZunge raus ???? *rofl* Nene ich weiß ja wie dus meinst^^... also danke

und es geht auch gleich weiter:
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[Unsere Gesichter trennten sich nur noch Zentimeter, ich spürte schon seinen sanften Atem... ]

Doch augenblicklich wich Dario mir aus und legte seinen Kopf seitlich an meinen, sodass ich seine gut riechenden Haare unmittelbar vor mir hatte. Innerlich seufzte ich auf- traurig, emotional aufgewühlt, unsicher. Unsicher, wie ich es lange nicht in der Nähe eines Jungen gewesen war. Doch trotzdem hielt er mich fest, als wolle er mich beschützen und schien mir somit die Sicherheit zu geben, die mir fehlte.
Wir tanzten weiter zum langsamen Song, lockerten langsam die Umarmung und sahen uns wieder an. Dann lächelte er, doch ich blickte lieber weg.
Als das Lied geendet hatte standen wir bewegungslos voreinander, immer noch die Hände dort, wo sie vorher waren. Auch jetzt wäre der richtige Augeblick für einen Kuss gewesen. Wäre... Ja, ich wollte einen Kuss! Ich wollte diese sanften Lippen nicht mehr länger bloß aus Entfernung sehen sondern endlich spüren!
Was sollte ich bloß von ihm denken? Wieso wich er mir permanent aus? Ich wusste nicht, was ich von alldem halten sollte...
„Ich geh mal nach den anderen schauen!“, sagte ich schließlich, da das neue Lied begonnen hatte und ich schlagartig nicht mehr in Tanzlaune war. Und schon verschwand ich von der Tanzfläche und ging Natalia und Thorsten suchen, die immer noch nicht wieder in der Lounge aufgetaucht waren. Ich drehte mich noch einmal um und komischerweise erstaunte es mich, dass Dario mir nicht gefolgt war. Ich erblickte ihn sogar gar nicht mehr, nun war er auch noch verschwunden! Toll...
„Hey Mel!“ Ich drehte mich wieder um und sah Thorsten vor mir stehen- alleine.
„Was ist los?“, fragte ich sofort.
Thorsten zog eine Schnute und zuckte mit den Schultern. „Natalia hat sich auf einmal sehr komisch benommen. Hab ich was Falsches gemacht?“
„Na was hast du denn gemacht?“ Wir schlenderten langsam zur Couch, wo wir vor einigen Minuten gesessen hatten.
„Ich hab nur mit ihr getanzt, ganz normal eben! Und dann kam dieses Liebeslied, da ist sie auf einmal geflüchtet!“ Thorsten ließ sich in die Couch plumpsen und sah mich traurig an. „Ich hab sie gefragt, was los sein, aber sie meinte bloß so was wie ‚es geht halt nicht’, bevor sie dann weggegangen ist. Irgendwie merkwürdig, diese Frau!“
Ich überlegte kurz. Anscheinend lag es an der Familie, sich komisch zu benehmen und plötzlich zu verdrücken! „Vielleicht hat sie einen Freund...“
Doch Thorsten schüttelte energisch mit dem Kopf. „Ich hab sie inzwischen schon danach gefragt, sie hat keinen.“
„Vielleicht wurde ihr das einfach zu... intim!“
Er sah mich schräg an. „Du meintest doch, sie mag mich. Hast du mir im Café erzählt...“ Ach ja, das hätte ich beinahe vergessen! Ich blickte nachdenklich durch die Gegend.
„Hast du eigentlich einen Freund?“, fragte Thorsten jetzt neugierig. Ich zögerte, was sollte ich sagen? Wie wäre es zur Abwechslung mal wieder mit der Wahrheit...?
„Nein, aber fast. So gut wie...“
Der Blonde nickte verständnisvoll, schien sich aber nicht sonderlich über diese Antwort zu freuen. „Na ja“, ergänzte ich, „ich hab’ da so einen in Aussicht. Ich glaube, er will was von mir. Eigentlich bin ich mir sicher... Aber ich weiß es nicht genau...“
Wir schwiegen uns wieder eine Weile an, bis Thorsten mich fragte, wo denn eigentlich Dario war. Ich zuckte mit den Schultern. „Weißt du, diese Zwillinge haben es so an sich, einfach zu verschwinden!“
Er grinste und ich lachte. Dann schwiegen wir uns wieder an. Was zum Teufel tat ich hier eigentlich? Vielleicht sollte ich mal Dario suchen gehen und ihn fragen, was das ganze Theater sollte? Oder Natalia, die sich auch plötzlich komisch benahm. Seufzend stand ich auf. „Komm, wir gucken mal, ob wir die beiden finden!“
So gingen wir gemeinsam ein bisschen durch den Clubraum und schauten nach den Zwillingen, aber wie erwartet waren sie hier nicht. Auch Manu und Hanna, die wir beinahe gewaltsam aus der knutschenden Haltung auf der Tanzfläche reißen mussten, konnten uns keinerlei Auskunft geben. Wir verließen also das Clubbers und suchten in alle möglichen anderen Bars, Lounges oder Decks. Aber von den beiden keine Spur! Hätte ich mir auch denken können. Schließlich standen Thorsten und ich auf der Veranda auf dem Freideck- die Suche hatten wir aufgegeben- und blickten nun über das ganze Deck. Hier war wirklich viel los, Musik wurde gespielt und Leute tanzten auf jeder freien Fläche, an der Bar wurde getrunken und unterhalten. Da es schon dunkel war, wurde wieder eine Lichterkette quer über das ganze Deck gespannt, was wirklich schön aussah. Thorsten stieß mich von der Seite an und zeigte mit dem Finger in Richtung Bar. Da sah ich nun auch meine Mutter und Joachim, Thorstens Vater, sitzen und stöhnte auf. So wie es aussah, amüsierte meine Mutter sich prächtig. Vielleicht sogar zu prächtig, sie sah reichlich angetrunken aus (oft bekam ich so was nicht zu sehen) und kicherte die ganze Zeit. Thorstens Vater hingegen wirkte etwas nüchterner, spaßte aber allem Anschein nach ziemlich mit ihr herum.
Thorsten grinste. „Da haben sich wohl zwei gefunden...“
Ich starrte ihn entgeistert an. „Wie meinst du das?“
„Na ja, zwei Singles...“
„Ach du hast keine Mutter mehr? Oder sind sie geschieden?“ Ich wusste ja eigentlich, dass seine Mutter- wenn er eine hatte- nicht mitgereist war, denn ich hatte sie bisher noch nicht zu Gesicht bekommen.
„Geschieden. Wenn man es so nennen kann!“
„Wie soll ich das verstehen?“
Susanne
*hehe* kuuuhl großes Grinsen

Find ich lustig, dass die plötzlich beide so komisch sind... macht sie irgendwie interessant *g*

Schööön ^^