Nici
Joah, von mir gibts auch mal wieder was neues. Ist mir spontan eingefallen, ich weiß auch noch nicht wie es weitergehen wird, jedenfalls noch nicht genau
Würde mich freuen über Kommentare, Lob, Kritik und dass die Story unter den ganzen THFFs nicht untergeht
Viel Spaß beim Lesen!
Ach ja: Wenn ihr Grammatik- und/oder Rechtschreibfehler bemerkt, bitte sofort mitteilen xD
Ich kann nicht täglich weiterschreiben, da ich seit einiger Zeit beschränkte Computerzeit habe, aber ich werde bei Interesse versuchen, mehr reinzustellen!
Prolog
„Eurgha! Komm schnell!“
„Was denn?“ rief die kleine Elfe mürrisch. Sie wollte viel lieber bei den Blumen hier im Garten bleiben und träumen...
„Emille ist wieder da! Beeil dich!“ rief ihr Bruder Czig. Das war wirklich ein Grund, ihre geliebten Blumen zu verlassen! Schnell richtete Eurgha sich auf und rannte aus dem Garten.
„Meine Kleine!“
Eurgha warf sich Emille in die Arme. Die Beiden hatten schon immer eine besondere Beziehung zueinander gehabt, Emille war fast wie eine Mutter zu ihrer kleinen Schwester gewesen. Außerdem glaubte sie Eurgha ihr Geheimnis, was nicht viele taten.
Sie umarmten sich lange, bis Emille sich langsam von ihrer Schwester löste und lachend erklärte, dass sie auch noch die anderen Familienmitglieder begrüßen wollte. Ihr Vater, Coogh, versuchte verschämt, seine Freudentränen wegzublinzeln, um seine älteste Tochter streng anzublicken, doch es gelang ihm nicht.
„Wo warst du nur wieder so lange?“ sagte er leicht vorwurfsvoll.
Emille antwortete ernst: „Später!“
Alle betraten nun das „Haus“, einen prächtigen Fliegenpilz. Coogh und Eurghas Mutter Etîî hatten es von Prinzessin Llubaghey geschenkt bekommen und Coogh wollte sich in Erinnerung an seine verstorbene Frau nicht davon trennen.
„Setzt euch!“ sagte er leise.
Alle nahmen Platz und sagen Emille neugierig an. Natürlich warteten sie auf einen Reisebericht ihrer großen Schwester.
„Nun... es ist so... kann ich vielleicht etwas zu essen haben?“ fragte diese zögernd, wie ein in die Enge getriebenes Jagdwild.
Coogh verzog verwundert das Gesicht und brachte ihr ein Haselnussstück. Sie biss hungrig ab und als ihr bewusst wurde, dass die ganze Familie ihr zusah, aß sie nur noch hektischer.
„Es tut mir Leid. Ich darf euch Nichts erzählen. Mein Auftrag lautet absolute Geheimhaltung. So gerne ich etwas sagen würde, es geht nicht! Ihr wisst selber, dass man sich Llubagheys Befehlen nicht widersetzen darf!“ sagte sie und schwieg dann. Am Schlimmsten waren die Blicke von Eurgha. Ihre kleine Schwester sah sie enttäuscht und verstehend zugleich an. Emilles Gesicht brannte vor Scham und sie biss sich auf die Lippen.
Coogh begann holprig einen Satz „Na dann...“ sagte er mit stockender Stimme.
Lange noch lag Emille an diesem Abend wach. Sie schlief mit Eurgha in derem Bett.
„Es tut mir Leid!“ flüsterte sie leise.
„Komm mit!“ antwortete ihre Schwester in einem Tonfall, der ihr schon längst alles verziehen hatte. Verwundert folgte sie Eurgha in den Garten.
Diese machte ihr ein Handzeichen, stehen zu bleiben und Emille nickte leicht mit dem Kopf. Was sie dann sah, war so unglaublich, dass sie es fast nicht glauben konnte.
Eurgha sprang zwischen den Blumen hin und her, die fast so hoch wie das Haus waren, und rief ihnen fremdartige Laute zu. Manchmal sang sie sanft, dann schrie sie aufgeregt. Emille traute ihren Augen kaum, als die Blumen plötzlich begannen, ihre Blüten erst nach oben, dann auf sie zu neigen. Also stimmte es! Sie hatte es Eurgha immer geglaubt, aber nie eine Bestätigung dafür erhalten: Ihre kleine Schwester konnte mit Pflanzen sprechen. Plötzlich hörte sie eine leise Stimme.
„Meinst du, es wäre die richtige Entscheidung?“
Emille glaubte, die Stimme in ihrem Kopf zu hören.
„Ja, sie ist eindeutig weiser geworden, redet nicht mehr so viel, schweigt lieber!“ ertönte es da wieder.
`Träume ich?´ fragte sie sich, `oder sind das wirklich die Blumen, die hier reden?´
„Wir sind es. Komm her!“ rief plötzlich eine kräftige Stimme im Befehlston. Gehorsam machte sich Emille auf den Weg zu ihrer kleinen Schwester.
„Nein! Es ist nicht richtig, was ihr hier tut! Das kleine Mädchen, ja, sie ist vertrauenswürdig, aber ihre Schwester könnte unter Folter etwas aussagen!“
„Was du wieder hast! Sie hat heute bewiesen, dass sie schon sehr viel reifer geworden ist, ja, sie ist körperlich wie geistig gewachsen.“
„Ich sagte nein! Nein, nein und nochmals nein! Aus!“
Emille wurde plötzlich schummrig vor Augen. Sie hustete und fiel plötzlich bewusstlos auf den Boden.
„Was habt ihr mit ihr gemacht?“ schrie sie, und noch einmal gaben ihr die Blumen Antwort, bevor sie ihr für fünf Jahre ihre Sprache verweigerten.
„Sie wird wieder erwachen!“ waren die eisigen Worte, die Eurgha noch vernahm, bevor auch sie ins Gras fiel.

Würde mich freuen über Kommentare, Lob, Kritik und dass die Story unter den ganzen THFFs nicht untergeht

Viel Spaß beim Lesen!
Ach ja: Wenn ihr Grammatik- und/oder Rechtschreibfehler bemerkt, bitte sofort mitteilen xD
Ich kann nicht täglich weiterschreiben, da ich seit einiger Zeit beschränkte Computerzeit habe, aber ich werde bei Interesse versuchen, mehr reinzustellen!
Prolog
„Eurgha! Komm schnell!“
„Was denn?“ rief die kleine Elfe mürrisch. Sie wollte viel lieber bei den Blumen hier im Garten bleiben und träumen...
„Emille ist wieder da! Beeil dich!“ rief ihr Bruder Czig. Das war wirklich ein Grund, ihre geliebten Blumen zu verlassen! Schnell richtete Eurgha sich auf und rannte aus dem Garten.
„Meine Kleine!“
Eurgha warf sich Emille in die Arme. Die Beiden hatten schon immer eine besondere Beziehung zueinander gehabt, Emille war fast wie eine Mutter zu ihrer kleinen Schwester gewesen. Außerdem glaubte sie Eurgha ihr Geheimnis, was nicht viele taten.
Sie umarmten sich lange, bis Emille sich langsam von ihrer Schwester löste und lachend erklärte, dass sie auch noch die anderen Familienmitglieder begrüßen wollte. Ihr Vater, Coogh, versuchte verschämt, seine Freudentränen wegzublinzeln, um seine älteste Tochter streng anzublicken, doch es gelang ihm nicht.
„Wo warst du nur wieder so lange?“ sagte er leicht vorwurfsvoll.
Emille antwortete ernst: „Später!“
Alle betraten nun das „Haus“, einen prächtigen Fliegenpilz. Coogh und Eurghas Mutter Etîî hatten es von Prinzessin Llubaghey geschenkt bekommen und Coogh wollte sich in Erinnerung an seine verstorbene Frau nicht davon trennen.
„Setzt euch!“ sagte er leise.
Alle nahmen Platz und sagen Emille neugierig an. Natürlich warteten sie auf einen Reisebericht ihrer großen Schwester.
„Nun... es ist so... kann ich vielleicht etwas zu essen haben?“ fragte diese zögernd, wie ein in die Enge getriebenes Jagdwild.
Coogh verzog verwundert das Gesicht und brachte ihr ein Haselnussstück. Sie biss hungrig ab und als ihr bewusst wurde, dass die ganze Familie ihr zusah, aß sie nur noch hektischer.
„Es tut mir Leid. Ich darf euch Nichts erzählen. Mein Auftrag lautet absolute Geheimhaltung. So gerne ich etwas sagen würde, es geht nicht! Ihr wisst selber, dass man sich Llubagheys Befehlen nicht widersetzen darf!“ sagte sie und schwieg dann. Am Schlimmsten waren die Blicke von Eurgha. Ihre kleine Schwester sah sie enttäuscht und verstehend zugleich an. Emilles Gesicht brannte vor Scham und sie biss sich auf die Lippen.
Coogh begann holprig einen Satz „Na dann...“ sagte er mit stockender Stimme.
Lange noch lag Emille an diesem Abend wach. Sie schlief mit Eurgha in derem Bett.
„Es tut mir Leid!“ flüsterte sie leise.
„Komm mit!“ antwortete ihre Schwester in einem Tonfall, der ihr schon längst alles verziehen hatte. Verwundert folgte sie Eurgha in den Garten.
Diese machte ihr ein Handzeichen, stehen zu bleiben und Emille nickte leicht mit dem Kopf. Was sie dann sah, war so unglaublich, dass sie es fast nicht glauben konnte.
Eurgha sprang zwischen den Blumen hin und her, die fast so hoch wie das Haus waren, und rief ihnen fremdartige Laute zu. Manchmal sang sie sanft, dann schrie sie aufgeregt. Emille traute ihren Augen kaum, als die Blumen plötzlich begannen, ihre Blüten erst nach oben, dann auf sie zu neigen. Also stimmte es! Sie hatte es Eurgha immer geglaubt, aber nie eine Bestätigung dafür erhalten: Ihre kleine Schwester konnte mit Pflanzen sprechen. Plötzlich hörte sie eine leise Stimme.
„Meinst du, es wäre die richtige Entscheidung?“
Emille glaubte, die Stimme in ihrem Kopf zu hören.
„Ja, sie ist eindeutig weiser geworden, redet nicht mehr so viel, schweigt lieber!“ ertönte es da wieder.
`Träume ich?´ fragte sie sich, `oder sind das wirklich die Blumen, die hier reden?´
„Wir sind es. Komm her!“ rief plötzlich eine kräftige Stimme im Befehlston. Gehorsam machte sich Emille auf den Weg zu ihrer kleinen Schwester.
„Nein! Es ist nicht richtig, was ihr hier tut! Das kleine Mädchen, ja, sie ist vertrauenswürdig, aber ihre Schwester könnte unter Folter etwas aussagen!“
„Was du wieder hast! Sie hat heute bewiesen, dass sie schon sehr viel reifer geworden ist, ja, sie ist körperlich wie geistig gewachsen.“
„Ich sagte nein! Nein, nein und nochmals nein! Aus!“
Emille wurde plötzlich schummrig vor Augen. Sie hustete und fiel plötzlich bewusstlos auf den Boden.
„Was habt ihr mit ihr gemacht?“ schrie sie, und noch einmal gaben ihr die Blumen Antwort, bevor sie ihr für fünf Jahre ihre Sprache verweigerten.
„Sie wird wieder erwachen!“ waren die eisigen Worte, die Eurgha noch vernahm, bevor auch sie ins Gras fiel.