Mädchen, Liebe, Peinlichkeiten

Shadow
Dankeschön! Ich hatte leider etwas Schulstreß (Im Notentlichen wie auch in Sachen Liebe *g*)


Also, hier ist ein ganz neuer Teil Augenzwinkern :

Als er, nach mehreren Stunden quälender Arbeit, endlich seinen Stift weglegen konnte, war es schon nach 15:00. Erleichtert stopfte er seine Schulsachen mehr schlecht als Recht in die Schultasche und stand auf. Er ging nach unten zu der Gardarobe, zog sich an und schloss die Haustür hinter sich. Er genoss die frische Luft und Ruhe. Leider wurden seine schönen Gedanken durch sein schlechtes Gewissen gestört, da Fred wusste, das er zu Hause noch lernen musste. Doch diesmal ließ es ihn kalt. Er würde dieses chaotische Schuljahr schon irgendwie überstehen, er konnte sich auch nachher darüber Sorgen machen. Er schlenderte zum Kiosk, kaufte sich eine Zeitschrift und setzte sich mit ihr auf eine Bank zum Lesen. Den Rest des Tages verbrachte er damit, sich ins Cafè zu setzen und nachzudenken.
Als er sich endlich wieder auf den Rückweg machte, war es schon ziemlich dunkel. Die Bäume warfen einen dunklen Schatten auf die von den Straßenlaternen beleuchtete Straße. Wahrscheinlich waren Freds Eltern noch nicht da. Sie kamen meist erst, wenn er schlief. Mit diesem beruhigendem Gedanken stand er nach einiger Zeit schon bald wieder vor seiner Haustür. Als er Licht hinter den Gardinen erkennen konnte, blieb er verdutzt stehen. Wieso waren sie schon da? Mit dunklen Vorahnungen schloss er leise die Haustür auf. Seine Eltern kamen sonst nur früher, wenn sie Etwas mit ihm vorhatten oder etwas geschehen war. Nachdem er seine Jacke an den Kleiderbügel gehänkt hatte, schlich er leise ins Wohnzimmer und erstarrte. Er konnte nicht fassen, wer da zwischen seinen Eltern auf dem Sofa saß und mit wichtigtuerischer Miene über sie hinwegblickte.
„Vielen Dank auch, Herr Sauerlieb, einen schönen Abend noch! Danke sie, das sie uns darauf aufmerksam gemacht haben.“, säuselte Freds Mutter und begleitete den verhassten Lehrer affektiert aus dem Wohnzimmer. Sauerteig grinste ihn noch einmal böse an und ging dann an dem verwirrten Fred vorbei. Hinter ihm fiel die Haustür ins Schloss. „Soso.“, sagte Fred Vater mit einem verdächtigen Unterton in der Stimme. „Soso!“, wiederholte der Vater und nun klang seine Stimme nicht mehr bemüht freundlich. Fred hätte am liebsten „Na was?“ gesagt, doch er ließ es lieber bleiben. Wenn Sauerteig bei seinen Eltern gewesen war, bedeutete das Fred nichts Gutes. „Herr Sauerlieb war so freundlich und hat uns daraufhingewiesen, was für...“, Fred viel seiner Mutter ins Wort: „...was für ein Idiot er ist?“. Herzstillstand. DAS hatte er gesagt? Er und sein freches Maul. Verflucht, aber auch. Fred Vater versuchte es wieder mit etwas freundlicher Stimme, was ihm allerdings nicht gelang: „Nein. Was für miserable Zensuren du in Deutsch geschrieben hast.“.
Hatte e vorher Herzstillstand gehabt, als ihm ‚Idiot’ rausgerutscht war? Das war anscheinend übertrieben. Sein Herz, sowieso wahrscheinlich schon unter seinem Nabel, rutschte ihm weiter nach unten. Wer würde ihn aus dieser bösen Situation retten? Wo war der Superman, der ihm half und seinen Eltern versichterte, das er nur Spitzennoten schrieb? Anscheinend hatte der gerade Urlaub. „Ähm..“, fing Fred kleinlaut an, doch der Anbick seines Vaters ließ ihn wieder verstummen. Dieser lief rot an, immer röter (Verflucht, man konnte rot ja nicht steigern, blödes Deutsch) und röter(Doch Fred war es absulut egal), bis er so rot war, das er sicherlich Erfolg beim Casting für Tomatenwerbung hätte. „NICHTS ÄHM! Wir geben dir alles, mein Sohn, machen alles für dich, sind für dich da, und du, du schreibst FÜNFER! Also wirklich, FÜNFER, das gibt’s doch nicht!“, brüllte Freds Vater, für den Freds ‚Ähm’ anscheinend das Fass zum überlaufen gebracht hatte. Fred, sich sichtlich ungerecht behandelt fühlend, fand plötzlich wieder Worte. Das konnte doch nicht wahr sein! SEIN VATER behauptete, immer für ihn da zu sein? Das gab es doch nicht.
„Waaas? IHR seid führ mich da? Meine Comics kümmern sich ja schon besser um mich als ihr!“, brüllte Fred zurück. Sein Vater war anscheinend ebenso verblüfft wie Fred selber darüber, was er eben gesagt hatte. Als Fred sich langsam wieder über seinen plötzlichen Mut gefasst hatte, schrieen alle seine Gefühle nach Gerechtigkeit. Nun meldete sich Freds Mutter zu Wort: „So kannst du nicht mit deinen Eltern reden! HAUSARREST, Ausgehverbot, oder wie auch immer du es nennst – du bleibst zu Hause und wirst lernen, bis du Deutsch verstanden hast! Und wenn es bis Weihnachten dauert! Kein Kinobesuch, keine Comics, keine Chips, keine neuen Bücher, keine Freunde – BIS DU IN DEUTSCH MINDESTENS AUF EINER ZWEI STEHST! Wir besorgen dir eine Nachhilfe“ und nun, nach dieser Gardinenpredigt, war Fred ernsthaft sauer. „IHR WISST JA NICHT MAL, WAS ELTERN SIND!“, fauchte er und rannte die Treppe zu seinem Zimmer hoch. Kurz bevor er angekommen war, brüllte er noch einmal so laut er konnte: „UND ICH HOFFE ES WAR NICHT ZU VIEL VERLANGT, MIR DIESEN BLÖDEN ZETTEL ZU SCHREIBEN ODER IST ES UNTER EURER WÜRDE, EUREM SOHN VORHER ZU SAGEN, DAS MAN ERST SPÄT KOMMT?!“. Daraufhin knallte er seine Zimmertür heftig zu, das das Glas in ihr einen Sprung bekam.
Shadow
Will niemand Etwas sagen? unglücklich

3. Hausarrest, Herzgeflimmer und nächtlicher Ausflug
Wie Fred leider geahnt hatte, wurden die folgenden Tage die schlimmsten seines Lebens. Er durfte nichts machen außer Hausaufgaben und Lernen. Das war schon der blanke Horror. Als ihm seine Eltern dann angekündigt hatten, das die neue Nachhilfe am Mittwoch das erste mal kommen würde, sank seine eh schon schlechte Laune noch mehr unter Null. Das Problem war, das sich durch die ewige Langweile seine Noten nicht gerade verbesserten. Als es am Mittwoch klingelte, waren seine Eltern wieder nicht da. Missmutig stapfte Fred die Treppen runter, riss die Tür auf und wollte gerade ein unhöfliches „Hallo“ grunzen, als er erstarrte. Wie viele Überraschungen hatte sein Leben denn noch? Er blickte genau in die grünen Augen von Ginny. „Ginny?“, stotterte Fred verwirrt und kratzte sich am Kopf. Ginny war seine Nachhilfe. Ginny lächelte und nickte. Immernoch stand Fred verblüfft da. Plötzlich wurde ihm klar, das Ginny bestimmt keine Lust hatte, sich auf der Türschwelle den hintern abzufrieren, also sprang er schnell zurseite und bat sie herein.
Anchen
Hey Shadow!! Keine Angst, ich bin fast jeden Tag online und hätte schon noch geschrieben (war bis eben nicht @home)!!^^

Zur Story: Schönsmile Du weißt ja, dass ich die Geschichte sehr mag und freu mich schon auf den nächsten Teil!! Aber vorerst noch ein bisl Kritik, ok?

Zitat:
mehr schlecht als Recht in die Schultasche und stand auf. Er ging nach unten zu der Gardarobe,


"schlecht als recht" oder? klein geschrieben... glaub ich^^
GarderobeAugenzwinkern

Zitat:
Den Rest des Tages verbrachte er damit, sich ins Cafè zu setzen und nachzudenken.

Hier hätte der Leser wohl gerne erfahren, über WAS er nachdenkt... hätte mir noch besser gefallen!

Zitat:
„...was für ein Idiot er ist?“. Herzstillstand.

Der Punkt hat da nix zu suchen Zunge raus

Zitat:
Hatte e vorher Herzstillstand gehabt, als ihm ‚Idiot’ rausgerutscht war?

"er"Augenzwinkern
Find die Frage unsinnig und störend!! Sorry, aber ich meine, die Frage ist total dumm, weil er die Antwort weiß und...naja ich weiß nicht... passt nich^^

Zitat:
du schreibst FÜNFER!

würde man nich "fünfen" sagen??
Und überhaupt finde ich es ein bisl doof, die Sätze/Wörter groß zu schreiben, das stört irgendwie! Okay, klar, es soll halt zeigen dass er laut schreit etc... aber das ist irgendwie zu viel/oft groß geschriebenAugenzwinkern

Zitat:
Meine Comics kümmern sich ja schon besser um mich als ihr!

Das mag ich großes Grinsen ! Ist funny smile !!!<-- *no.kritik*^^

Zitat:
MIR DIESEN BLÖDEN ZETTEL ZU SCHREIBEN ODER IST ES UNTER EURER WÜRDE, EUREM SOHN VORHER ZU SAGEN, DAS MAN ERST SPÄT KOMMT?!“.

Abgesehen davon, dass es alles großgeschrieben ist (was mich stört^^) finde ich das unlogisch... Ich meine, er hat doch vorher schon erwähnt, dass seine Eltern immer kommen, wenn er schon schläft!!


Zitat:
den hintern
Shadow
Danke für deine vielen Tipps!!

„Äh, wir gehen am besten in mein Zimmer..“, murmelte Fred schnell und wies auf die Treppe.
Es lief für Freds Verhältnisse wirklich gut in Deutsch, nur manchmal war er unaufmerksam, weil er Ginny lieber musterte, als sich Deutsch-Grammatik reinzuziehen. Doch als er sie nach einiger Zeit wieder hinausbegleitete, fühlte er sich wunderbar. Nicht nur, weil er endlich etwas in Deutsch begriff, sondern auch, weil seine Eltern gerade diese Nachhilfe ausgesucht hatten. Als Ginny sich verabschiedet hatte und Fred gerade die Tür schließen wollte, hielt er inne und steckte noch einmal den Kopf durch die Tür. Ginny hatte den garten noch nicht verlassen, doch bald würde sie fort sein. Fred überlegte. Er könnte doch... „Ginny? Warte doch mal kurz!“ – schon war es geschehen. Langsam fragte er sich, warum seine Stimme machte, was sie wollte. Ginny drehte sich um und blickte ihn an. „I-Ich wollte dich fragen, ob du mal mit mir ins K-Kino gehen willst!“, Fred wäre am liebsten im Boden versunken. Ginny schien einen Moment zu überlegen, doch schließlich antwortete sie: „Ja, warum nicht. Gerne!“. Freds Herz tat einen kleinen Hüpfer. „Vielleicht diesen Samstag?“, fügte Ginny noch hinzu. Fred bejate wie aus der Pistole geschossen. „Okay, dann bis Samstag.“, rief er mit kribbelndem Bauch. Nachdem er schließlich die Tür endgültig geschlossen hatte, kam ihm alles viel fröhlicher vor. Selbst der alte Zettel am Kühlschrank hatte rosarote Herzchen. Benommen, ohne richtig zu wissen, was er tat, zog er sich an und öffnete die Tür erneut.
Fred lief Richtung Park, sein Gehirn schien wie benebelt und so trottete er wie von Sinnen zur nächsten Parkbank. Er bemerkte gar nicht, das auf ihr ein griesgrämiger, alter Mann saß. Für ihn sah er aus wie ein glücklicher, kleiner Junge. Unbehelligt lächelnd setzte sich Fred. Er hatte sie gefragt, ja, er hatte sie wirklich gefragt. Endlich wusste er, was mit ihm los war, Endlich. Was Für ein Glück, das seine Eltern ihm gerade Ginny als Nachhilfe gegeben hatten, was für ein Glück, dass... – STOPP. Zurückspulen, bitte. Nachhilfe? Deutsch? Oh, nein!! Freds Grinsen war sofort vom Gesicht gewischt. Er hatte doch Hausarrest, und das, bis seine Eltern zufrieden mit ihm waren! Die rosarote Blümchenwelt platzte vor seinen Augen wie eine Seifenblase.
Anchen
Oh Mann! Ich glaube das ist bisher einer der geilsten Teile!!!!!! großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen
Finde den superoberhammercooooooooooool fröhlich
Besonders das Ende und..ach was den Anfang auch... und die Mitte xDxDxD
Nur eine kliiitzzeeekleine Kritik:
Zitat:
Ginny hatte den garten noch nicht verlassen


Weiter so geil schreiben bitteeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Zunge raus Freude
Shadow
Dankeschön *knall rot werd* smile

schreibe gleich weiter!
heartie
aww* gayL !
dein Stil gefällt mir, einzige Kritik wurde von Anchen jedes Mal erläutert smile
Shadow
@Päzzi: cool, ein neuer Leser (wenn ich das sagen darf *g*) *freu* Augenzwinkern

Weiter:

Er konnte doch nicht einfach absagen, wo er doch endlich Ginny gefragt hatte! Nein, also nein, das ging wirklich nicht. Verweifelt schaute Fred zum Himmel, als ob er in den Wolken die Antwort finden könnte. Seltsamerweise machte dies alles nicht einfacher, da diese sich in seiner Fantasie dauernd in ein ‚G’ verwandelten. Fred schüttelte den Kopf und seufzte. Nachdem er eine ganze Weile gegrübelt hatte, hatte er einen Entschluss gefasst. Er würde ins Kino gehen. Er war kein kleines Kind mehr, und wenn seine Eltern sowieso erst spät kamen, würde er es bestimmt noch vor ihnen ins Haus schaffen. Hoffentlich. Wieder seufzte er. Gut, also, dann war es entschlossen. Er würde sich von seinen „Eltern“ nicht den schönsten Abend seines Lebens verbieten lassen. Mit diesem Entschluss stapfte er einigermaßen beruhigt nach Hause.
Die nächsten Tage liefen für Freds Verhältnisse gut, er nahm regelmäßig Nachhilfe, was seine Laune deutlich verbesserte und er freute sich schon auf Samstag. Doch am besagten Tage geschah etwas, mit dem Fred nie gerechtnet hätte. Als er am Samstagmorgen schon voller Freude früh aufstand, sich duschte und anzog, ahnte er noch nichts. Erst am Frühstücktisch passierte es. Als Fred sich setzte, waren seine Eltern seltsamerweise Zuhause. Sie saßen am Tisch und aßen mit ihm. Eine wirklich seltsame Erfahrung. Trotzdem fragte Fred nicht, warum. „Friedrich, ich möchte nicht, das du heute mit diesen Fetzen rumläufst.“, sagte plötzlich Freds Mutter und wies auf seine Kleidung. Oh je. Wenn sie schon damit anfing, würde das nichts Gutes verheißen. Gerade wollte Fred erwidern, das er bloß eine ganz normale Jeans trug und das dieser ‚Fetzen’ in der heutigen Welt als modernes T-Shirt bezeichnet wurde, als sein Vater das Wort ergriff: „Genau. Heute kommt Tante Luise zu Besuch und du ziehst dir gefälligst etwas anständiges an!“. Vor Schreck verschluckte sich Fred an seinem Käsebrötchen und hustete entsetzt: „Was? Wieso? Tante Luise?“. Tante Luise konnte man mit einem dicken, hässlichen Waschlappen vergleichen, denn genauso fühlte es sich an, wenn sie ihren „lieben Friedrichputzi“ abschlabberte. Ständig hatte sie nichts anderes zu tun, als ihren „süßen Schatz“ abzuknutschen und auf seiner Wange eine Reihe ekelhafter Kussmunde zu hinterlassen, die Fred sich dann abwaschen durfte. Es war bei ihr ähnlich wie bei seinen Eltern, wirklich interessieren tat sie sich nicht für ihn. „Ja Tante Luise. Sie will ihrem Enkel einen Besuch abstatten und wird bei uns bis Sonnatg übernachten.“, sagte Fred Mutter mit gespitzten Lippen, während sie an ihrem Tee nippte. Fred war schlecht. Wie sollte er ins Kino gehen, wenn er gleichzeitig den Abend mit einer grässlichen Knutsch-Maschine verbringen musste?
heartie
XD witzig ^^

[QUOTE]Die nächsten Tage liefen für Freds Verhältnisse gut, er nahm regelmäßig Nachhilfe, was seine Laune deutlich verbesserte und er freute sich schon auf Samstag./QUOTE]
Wiederholung, hattest du im vorigen Absatz schon Mal Augenzwinkern )

Sonst ganz gut bis auf wenige Rechtschreib/Beistrichfehler !


Nein darfst nicht sagen +empört aufspring+

neue LeserIN !! XD
Anchen
Schööööööööööner Teil!! Hab diesmal keine Kritik, tut mir leid *lol*, aber sitz nebenbei am TV und hatte nich so Lust genauer zu lesen... aber klang natürlich toll!!! großes Grinsen
Shadow
Danke!! smile

„A-Aber ich...“, fing Fred verzweifelt an, „...Ich sollte besser früh ins Bett gehen, ich meine.. A-Also ich glaube, das wird ganz bestimmt hundertprozentig morgen eine Ex schreiben in... äh, Deutsch.“. Fred wusste, dass er nicht überzeugend klang. Seltsam, das ihm überhaupt etwas eingefallen war. Er hatte noch nie gut lügen können. „Friedrich, morgen ist Sonntag.“, erwiderte sein Vater mit leicht verärgerten Gesichtsausdruck. Na toll, das konnte ja nur Fred passieren. Erst hatte er vor Ginny über gutes Wetter geredet, obwohl über ihnen dicke Regenwolken standen, dann war ihm das mit Sauerteig rausgerutscht und jetzt faselte er davon, das er am Sonntag eine Ex schreiben würde. Doch zum Glück konnte er sich schnell aus der Affäre ziehen. „Ich meine, am Montag, natürlich.
„Das könnte stimmen, Friedrich. Nun gut, dann laden wird Tante Louise eben länger ein, sie freut sich so dich zu sehen“, sagte Freds Mutter. Geschafft, Juhu!! Er konnte ins Kino und war für zwei Tage aus Tante Luises Klauen entflohen. Doppeltes Glück im Unglück.
Als Fred mehrere Stunden später verzweifelt vor seinem Kleiderschrank stand, hatte er schon vorgesorgt. Mit der Begründung, ihm ginge es nicht so gut, hatte er es geschafft, noch früher „ins Bett zu gehen“. Fred hatte sich heimlich ins Fäustchen gelacht, doch jetzt, vor einem erdrückendem Berg Kleider, versagte sein Mut. Das Problem war, dass nur weniges „Normales“ im Schrank hing. Der Rest war eine Ansammlung von peinlichen, uralten Fracks, Fliegen und Jackets, die seine Eltern beigesteuert hatten, denn natürlich durfte er Sachen, die in der heutigen zeit als modern galten, nicht vor der Verwandtschaft tragen, Nein, er musste Sachen anziehen, die wahrscheinlich schon zur Zeit seiner Urgroßmutter unmodern waren. Doch leider waren seine Eltern und sämtliche Bekannte gleichen Schlages da anderer Meinung. Hektisch durchforstete er eine Reihe von Krawatten. Zu seiner Situation hätte bestimmt „Ich muss durch die Fracks, hinter die Fliegen, ans Ende der Jackets, bis endlich was hab, was modern ist lalala...“ mit der Melodie einer von ihn aus gesehen beknackten Band, die sich „Tokio Idioten“ oder so nannten. Oder waren es „Tokio Spaghetti“? Egal, hauptsache er fand etwas einigermaßen normales zum anziehen.
Anchen
*auf.stuhl.rumhops*
*frooooooi*
Du hast weitergeschrieben großes Grinsen ! Und ich habs gleich gelesen!!
Schööön, besonders das mit ANTI-TH fröhlich !!! *froi.weil.gegen.TH.bin*
Zitat:
Egal, hauptsache er fand etwas einigermaßen normales zum anziehen.

normales groß geschrieben--> Normales

Zitat:
die in der heutigen zeit als modern galten

zeit groß geschrieben--> Zeit

Noch ne Frage, was ist eigentlich eine <<Ex>>? Heißt das wirklich so? Habs schon paar mal hier gesehen im GB, aber ich kenne nur <<Arbeit>> und <<Test>> und <<Klausur>> oder sowas...??!! verwirrt
heartie
Genial XD
Voll gayL ^^

nur das ~hab ich nicht ganz gecheckt am anfang:

Zitat:
Nun gut, dann laden wird Tante Louise eben länger ein, sie freut sich so dich zu sehen
Shadow
Zitat:
Original von Anchen
*auf.stuhl.rumhops*
*frooooooi*
Du hast weitergeschrieben großes Grinsen ! Und ich habs gleich gelesen!!
Schööön, besonders das mit ANTI-TH fröhlich !!! *froi.weil.gegen.TH.bin*


*gg* Joa, ich mag TH auch nich so, bin eher genervt,

aber warscheinlich werde ich mir durch diesen Teil einige weibliche leserinnen vernichtet haben *lol*

Zitat:
Original von Anchen

Zitat:
Egal, hauptsache er fand etwas einigermaßen normales zum anziehen.

normales groß geschrieben--> Normales

Zitat:
die in der heutigen zeit als modern galten

zeit groß geschrieben--> Zeit


Dankeschön für den Hinweis

Zitat:
Original von Anchen

Noch ne Frage, was ist eigentlich eine <<Ex>>? Heißt das wirklich so? Habs schon paar mal hier gesehen im GB, aber ich kenne nur <<Arbeit>> und <<Test>> und <<Klausur>> oder sowas...??!! verwirrt

Hmm, wir heir aufm Gymnasium nennen unangesagte "Proben" (also gegenteil von Schulaufgaben) immer Exen, k.A; warum *lol*


@Päzzi: danke *g*! Das mit dieser Tante Luise meine ich so, das sie halt noch länger als das Wochenende bleibt, damit "Friedrichlein" "ausschlafen" kann *g*

@Alle Leser(innen): wisst ihr, was mir aufgefallen ist? großes Grinsen
heartie
ich dachte das heißt sowas wie Fünfer XD ^^

~ich bin jetz fixer Leser wegen Anti-TH ^^
Anchen
Aha!! Danke für die Erklärung^^
Ne was ist dir denn aufgefallen ???
*spam*

Zitat:
Original von Päzzi
ich dachte das heißt sowas wie Fünfer XD ^^

Fünfer???^^xD Das sind doch die Noten...
Shadow
Also, ich bin seit Freitag mit jemanden zusammen, und naja, er ist auch keine Leuchte in Deutsch, ich aber schon, GEstern sind wir zusammen ins Kino (Samstag)..... war aber keine Absicht.


großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen
Anchen
*Shadow.hau*
Tu pist voll plöd xDxD
Menno...will auch einen f*** Freund ham!!! böse
*Shadow.freund.wegschnapp*

Und jetzt schreib weiter!! fröhlich
Shadow
Gut, ich mach ja schon *Hände schützend überm kopf halt*

Geht gleich weiter, nur noch ein Komment, please
heartie
jaah toll x)
+comment war+

uuh na dann smile auf dass ihr lange zusammenbleibt [..und er dir noch lange so eine gute Inspiration ist smile ]