Janina
Also, erstmal : KEINE TOKIO HOTEL - FF
Gut, das wäre mal das Wichtigste. Ja, also, ich habe diese Geschichte Nächte lang per Hand in ein Heftchen gekritzelt und denke nun, dass sie bereit ist, ins GB zu kommmen. Ich habe sie schon fast fertig geschrieben, und auch schon einen Großteil in Word abgetippt. Würd mich wirklich über viele Leser, Lob und Kritik freuen.
Viel Spaß beim lesen ^-
Dieser Winter war vielleicht nicht wie jeder, aber die einzigen Unterschiede lagen darin, dass mehr Schnee lag, und es in unserer Kellerwohnung noch kälter und klammer als sonst war. Gedankenverloren starrte ich in die Luft und überlegte, was nun a²+a² war. Eigentlich eine ganz simple Rechnung, aber ich kam wieder mal nicht auf die Antwort, da mir viel zu viel andere Gedanken im Kopf herum schwirrten.
„Jamie? Jamie?“, hörte ich da eine Stimme meinen Namen schreien. „Mhm?“, murmelte ich nur müde. Kurz darauf stürmte mein jüngerer Bruder Rico ins Zimmer. Er war vor Aufregung hochrot im Gesicht. „Die Wohnung von der Essler wurde vermietet!“, schnaufte er atemlos. Die Essler Wohnung war eine richtige Luxuswohnung, die nur vermietet wurde, und sich direkt unter dem Hausdach befand. „Von wem?“, fragte ich desinteressiert. „Weiß ich nicht. Aber die kommen schon am Samstag.“, antwortete er etwas enttäuscht. Ich brauchte auch gar nicht erst zu fragen, woher er das wusste. Natürlich von Miky, der immer das Neuste überhaupt mitbekam, da er den ganzen Tag daheim war und mal da, mal dort zu zum Kaffeetrinken einkehrte, und deshalb sowas wie die Hauszeitung war. „Schön.“, brummte ich, ohne wirklich bei der Sache zu sein. „Kommt Carina heute?“, wechselte Rico das Thema, und seine schönen blauen Augen funkelten mich hoffnungsvoll an, als ich ihn ansah. „Weiß nicht.“, gab ich als knappe Antwort, und gab Rico damit zu verstehen, dass ich keine Lust auf ein weiteres Gespräch hatte. Carina war unsere 20jährige Schwester, die vor etwas fünf Monaten ausgezogen war, und nun 15 Autominuten von uns entfernt wohnte. Wir waren überhaupt eine recht große Familie, immerhin 7 Köpfe. Nach Carina kam der 18jährige Adrian, der noch zur Schule ging und daheim wohnte, dann der 16jährige Dario, der für mich wie ein Zwillingsbruder war, da wir nur 1 ½ Jahre auseinander waren, dann ich, Jamie, 15 Jahre alt, anschließend Rico mit seinen 12 Jahren, und schließlich unser Zwerg und Nesthäkchen Luggy, eigentlich Lukas, 5 Jahre alt. Allerdings waren wir eigentlich nur Halbgeschwister, meine richtigen Geschwister waren nur Dario und Adrian. Aber auch Luggy’s Vater hatte uns nun wieder verlassen, und Mum war wieder allein. Naja, ob allein, oder mit Freund, das machte bei uns Kindern eh keinen Unterschied.
Erschöpft sah ich duch das Kellerfenster nach draußen. Es war schon dunkel, aber im Schein einer Straßenlaterne konnte man sehen, wie der Schnee sanft herab rießelte. Ich war den ganzen Tag auf Achse gewesen, hatte Zeitungen ausgetragen, Luggy vom Kindergarten abgeholt, und war einkaufen gewesen. Und dann hatte ich auch noch etwas für die Schule getan. In zwei Tagen würden wir Mathe schreiben. Ich war eine Niete in Mathe, aber helfen tat mir auch keiner. Dafür hatte niemand Zeit oder Lust. Nun war es aber schon fast 8 Uhr. Zeit mal Essen zu machen, da der Rest der Familie nur faul rumsaß, und Mum erst spät in der Nacht heimkommen würde. Tja, das war mein Schicksal als ältestes Mädchen im Haus. Ich konnte ja nicht erwarten, dass meine zwei Brüder Essen selber kochten, nein, dafür waren sie sich natürlich viel zu toll. Manchmal wünschte ich richtig, nur für mich, Rico und Luggy Essen zu machen, und die anderen sich selbst zu überlassen. Aber dann befürchtete ich, dass Adrian und Dario verhungerten, und das wollte ich ja wiederum auch nicht. Also blieb mir nichts anderes übrig, als meine Hefte in den Ranzen zu schmeißen und müde in die Küche zu torkeln, um dann eine versalzene Suppe warm zu machen. Naja, besser als gar nichts auf jeden Fall.
Gut, das wäre mal das Wichtigste. Ja, also, ich habe diese Geschichte Nächte lang per Hand in ein Heftchen gekritzelt und denke nun, dass sie bereit ist, ins GB zu kommmen. Ich habe sie schon fast fertig geschrieben, und auch schon einen Großteil in Word abgetippt. Würd mich wirklich über viele Leser, Lob und Kritik freuen.
Viel Spaß beim lesen ^-
Dieser Winter war vielleicht nicht wie jeder, aber die einzigen Unterschiede lagen darin, dass mehr Schnee lag, und es in unserer Kellerwohnung noch kälter und klammer als sonst war. Gedankenverloren starrte ich in die Luft und überlegte, was nun a²+a² war. Eigentlich eine ganz simple Rechnung, aber ich kam wieder mal nicht auf die Antwort, da mir viel zu viel andere Gedanken im Kopf herum schwirrten.
„Jamie? Jamie?“, hörte ich da eine Stimme meinen Namen schreien. „Mhm?“, murmelte ich nur müde. Kurz darauf stürmte mein jüngerer Bruder Rico ins Zimmer. Er war vor Aufregung hochrot im Gesicht. „Die Wohnung von der Essler wurde vermietet!“, schnaufte er atemlos. Die Essler Wohnung war eine richtige Luxuswohnung, die nur vermietet wurde, und sich direkt unter dem Hausdach befand. „Von wem?“, fragte ich desinteressiert. „Weiß ich nicht. Aber die kommen schon am Samstag.“, antwortete er etwas enttäuscht. Ich brauchte auch gar nicht erst zu fragen, woher er das wusste. Natürlich von Miky, der immer das Neuste überhaupt mitbekam, da er den ganzen Tag daheim war und mal da, mal dort zu zum Kaffeetrinken einkehrte, und deshalb sowas wie die Hauszeitung war. „Schön.“, brummte ich, ohne wirklich bei der Sache zu sein. „Kommt Carina heute?“, wechselte Rico das Thema, und seine schönen blauen Augen funkelten mich hoffnungsvoll an, als ich ihn ansah. „Weiß nicht.“, gab ich als knappe Antwort, und gab Rico damit zu verstehen, dass ich keine Lust auf ein weiteres Gespräch hatte. Carina war unsere 20jährige Schwester, die vor etwas fünf Monaten ausgezogen war, und nun 15 Autominuten von uns entfernt wohnte. Wir waren überhaupt eine recht große Familie, immerhin 7 Köpfe. Nach Carina kam der 18jährige Adrian, der noch zur Schule ging und daheim wohnte, dann der 16jährige Dario, der für mich wie ein Zwillingsbruder war, da wir nur 1 ½ Jahre auseinander waren, dann ich, Jamie, 15 Jahre alt, anschließend Rico mit seinen 12 Jahren, und schließlich unser Zwerg und Nesthäkchen Luggy, eigentlich Lukas, 5 Jahre alt. Allerdings waren wir eigentlich nur Halbgeschwister, meine richtigen Geschwister waren nur Dario und Adrian. Aber auch Luggy’s Vater hatte uns nun wieder verlassen, und Mum war wieder allein. Naja, ob allein, oder mit Freund, das machte bei uns Kindern eh keinen Unterschied.
Erschöpft sah ich duch das Kellerfenster nach draußen. Es war schon dunkel, aber im Schein einer Straßenlaterne konnte man sehen, wie der Schnee sanft herab rießelte. Ich war den ganzen Tag auf Achse gewesen, hatte Zeitungen ausgetragen, Luggy vom Kindergarten abgeholt, und war einkaufen gewesen. Und dann hatte ich auch noch etwas für die Schule getan. In zwei Tagen würden wir Mathe schreiben. Ich war eine Niete in Mathe, aber helfen tat mir auch keiner. Dafür hatte niemand Zeit oder Lust. Nun war es aber schon fast 8 Uhr. Zeit mal Essen zu machen, da der Rest der Familie nur faul rumsaß, und Mum erst spät in der Nacht heimkommen würde. Tja, das war mein Schicksal als ältestes Mädchen im Haus. Ich konnte ja nicht erwarten, dass meine zwei Brüder Essen selber kochten, nein, dafür waren sie sich natürlich viel zu toll. Manchmal wünschte ich richtig, nur für mich, Rico und Luggy Essen zu machen, und die anderen sich selbst zu überlassen. Aber dann befürchtete ich, dass Adrian und Dario verhungerten, und das wollte ich ja wiederum auch nicht. Also blieb mir nichts anderes übrig, als meine Hefte in den Ranzen zu schmeißen und müde in die Küche zu torkeln, um dann eine versalzene Suppe warm zu machen. Naja, besser als gar nichts auf jeden Fall.
Edit von Tiggin
Sonderzeichen im Titel