Kim Balou
So, ich habe mich nun auch dazu entschlossen, eine Geschichte zu schreiben.. es ist KEINE TH-FF und hat auch nichts mit denen zu tun
Es handelt um ein Mädchen, Lisa, die in New Mexico, ind den USA lebt. Sie hat häufiger Träume einer Wildpferdeherde, die sie und ihre beste Freundin, Samantha Moore manchmal beim ausreiten entdecken. Sie hat manchaml das dringende Gefühl, der Herde nachzureiten, da sie spürt, dass sie ihre Hilfe braucht....
Das war jetzt eine kleine Einleitung, oder Zusammenfassung..
Würde mich freuen über einpaar treue Leser oder Kommentare, Verbesserungen, bin für alles offen
Also hier mal ein kleiner Teil davon:
Ich wurde von meinem Wecker aus meinen wunderschönen Träumen gerissen. Ich war im Traum gerade ohne Sattel und Zaumzeug auf "Black Spirit", dem Leithengst meiner Traumherde in Richtung des Bryce Canyons galoppiert.
Inzwischen ist es schon normal, dass ich jede Nacht von "meiner" Herde träume. Das mache ich schon, seit meine beste Freundin, Samantha Moore und ich in den Canyon geritten sind und dort unten auf eine Herde gestossen sind. Ich habe mich auf den ersten Blick in den glänzend schwarzen Leithengst verliebt, den ich sofort "Black Spirit", was soviel wie "Schwarzer Geist" heisst. Er hob anmutig den Kopf und trieb seine Herde mit Bissen und Hieben weg von uns... Seit diesem Erlebnis sahen wir die Herde immer öfter und ich träume jede Nacht von genau dieser Herde. Mein Vater meint dazu nur, dass ich eine zu blühende Phantasie hätte. Er nennt die Wildpferde immer nur "Prärieratten" und sagt, dass sie ihm nur das Gras von der sonst schon spärlichen Weide fressen.
Auf jeden Fall wache ich immer morgens um fünf Uhr auf und ziehe mich verschlafen an. Irgendwann ruft dann Sandy, meine Mutter, dass ich zum Frühstück hinunter kommen soll. Ich kriege, wie jeden Morgen, nur einen Bissen hinunter. Meine Mutter schimpft dann immer mit mir: ,,Aber Lisa, du bist doch sonst schon viel zu dünn! Iss etwas!" Und so geht das jeden Morgen. Doch heute wollte ich, nachdem ich meinen Bissen hinuntergewürgt hatte, gleich hinaus auf unsere Mustang Peek Ranch gehen, weil ich vorhatte, mit meinem Pferd Kim in den Canyon zu reiten und dort ein Picknick zu machen. Ich packte also vorher sorgfältig den Rucksack mit genügend Wasser und Sandwiches. Natürlich hatte ich auch an Kim gedacht und nahm mir noch zwei Äpfel vom Küchentisch. Als das erledigt war, ging ich schnurstracks zur Tür, ergriff die Klinke und öffnete die Tür leise, da meine Schwester Mona noch schlief..
Draussen an der warmen, frischen Sommerluft atmete ich einmal tief durch und lief zum Stall hinüber. Schon bevor ich den Stall betrat, wieherte mir Kim zur Begrüssung freudig entgegen. Die grosse Schiebetür zum Stall knarrte, als ich sie zur Seite schob. Ich lief zur Box von Kim und streichelte ihm über seine samtene Nase. Er blies in meine Hand und ich holte den einen Apfel hervor und gab ihn Kim auf meiner flachen Hand. Er nahm den Apfel vorsichtig auf und kaute ihn genüsslich. Danach sabberte Kim mich anschliessend voll, während er nach weiteren Leckereien suchte. Als mein Wallach merkte, dass ich nichts mehr dabeihatte, schaute er mich vorwurfsvoll an und prustete kräftig durch seine Nüstern. ,,Du verfressenes, altes Pferd!", schalt ich ihn zum Spass. Immerhin war Kim bereits 20 Jahre alt.
Ich war immernoch recht müde, denn wir hatten bis spät in die Nacht gefeiert: Gestern war mein 14.Geburtstag gewesen, am selben Tag wie Samantha auch."
Wir wohnten früher zusammen in der Grossstadt New York. Wir hatten dort auch eine eigene Ranch, aber die Industrie hat uns verdrängt, sodass wir verkaufen mussten und umgezogen sind. Dann übernahmen wir hier in New Mexico die Mustang Peek Ranch. Sie heisst so, weil sie neben dem Berg steht, der Mustang Peek heisst. Auf dessen Spitze steht nämlich ein Stein, der aussieht wie ein steigendes Pferd.
Kim schaute mich beleidigt an, als hätte er meine Worte verstanden. Jetzt, wo ich ihn so sah, erinnerte ich mich wieder an den tragischen Unfall, der damals passierte, als Kim noch 2 Jahre alt war.. Er hat noch nicht uns gehört, sondern einem alten, barschen Mann. Dieser hatte Kim oft geschlagen und auch mit harten Gegenständen, nicht "nur" mit der Peitsche. Auf jeden Fall hatte er Kim mal ins Auge getroffen, seither ist er auf dem linken Auge blind. Dies hinderte ihn jedoch nicht im geringsten! Denn eines Tages, als der Mann ihn wieder Schlug, wehrte Kim sich und Schlug den Mann zu Boden. Er zertrampelte ihn unabsichtlich in seiner Box. Als er am Morgen gefunden wurde, war der Mann tod. Kim wurde an seine Tochter, meine Mutter, vererbt. Ja, dieser schreckliche, alte Mann war mein Grossvater gewesen.. Ich habe diese Geschichte erst vor kurzer Zeit erfahren. Es war ein grosser Schock für mich, da ich Kim über alles liebe, und "blindes Vertrauen" in ihn habe, wortwörtlich. Kim hatte lange Zeit gebraucht, diese Schläge zu überwinden, doch er hat es geschafft. Er springt, tobt und kann auch mal durchdrehen und bocken
Auch, wenn er auf einem Auge nichts sieht. Dies hat seiner Karriere nicht geschadet. Nicht nur ich liebe Kim, sondern auch meine Mutter, die sehr an ihm hängt. Inzwischen gehört Kim mir ganz alleine..
Immer, wenn ich an die Geschichte denke, steigen mir ungewollt Tränen in die Augen, da sie mich zu tiefst berührt.
Auch jetzt stand ich vor Kims Box und wischte mir schnell die Tränen weg. Ich holte seine Putzbox und stellte sie neben seine Box. Ich schnappte mir sein Halter von dem Haken und ging zu Kim in die Box. Ich streifte ihm das Halfter über und hakte den Strick ein. Ich führte ich hinaus und band ihn draussen bei den Anbinderingen an. Ich nahm einen Gummistriegel zur Hand und bürstete ihn durch, danach fuhr ich mit der Kardätsche drüber. Dann bearbeitete ich seine Mähne und den Schweif mit dem Kamm und kratze seine Hufe sauber aus. Dann sattelte ich ihn und zäumte auf.
Ich zog mir schnell den Helm über meine Kastanienbraunen Haare und nahm den Rucksack mit. Wieder bei Kim zurrte ich den Gurt fest, da ich inzwischen weis, dass Kim die Luft anhält beim Satteln, damit er sie später wieder herasulassen kann und der Gurt viel zu locker liegt. Einmal hatte ich das vergessen und als ich meinen Fuss in den Steigbügel steckte, kam mir der gaze Sattel entgegen.. zum Glück war niemand da, um mich auszulachen.
Ich stieg in den Sattel und trottete mit Kim gemütlich davon...
So ich hofffe euch gefällt die Geschichte bis jetzt, ich weiss ich habe manchmal wieder von etwas ganz anderem geredet, aber das ist nunmal am anfang schwierig, alle diese Details, von wegen wie ihr früheres Leben verlaufen ist und so.. naja
hoffe, dass es euch nicht gestört hat

Es handelt um ein Mädchen, Lisa, die in New Mexico, ind den USA lebt. Sie hat häufiger Träume einer Wildpferdeherde, die sie und ihre beste Freundin, Samantha Moore manchmal beim ausreiten entdecken. Sie hat manchaml das dringende Gefühl, der Herde nachzureiten, da sie spürt, dass sie ihre Hilfe braucht....
Das war jetzt eine kleine Einleitung, oder Zusammenfassung..


Ich wurde von meinem Wecker aus meinen wunderschönen Träumen gerissen. Ich war im Traum gerade ohne Sattel und Zaumzeug auf "Black Spirit", dem Leithengst meiner Traumherde in Richtung des Bryce Canyons galoppiert.
Inzwischen ist es schon normal, dass ich jede Nacht von "meiner" Herde träume. Das mache ich schon, seit meine beste Freundin, Samantha Moore und ich in den Canyon geritten sind und dort unten auf eine Herde gestossen sind. Ich habe mich auf den ersten Blick in den glänzend schwarzen Leithengst verliebt, den ich sofort "Black Spirit", was soviel wie "Schwarzer Geist" heisst. Er hob anmutig den Kopf und trieb seine Herde mit Bissen und Hieben weg von uns... Seit diesem Erlebnis sahen wir die Herde immer öfter und ich träume jede Nacht von genau dieser Herde. Mein Vater meint dazu nur, dass ich eine zu blühende Phantasie hätte. Er nennt die Wildpferde immer nur "Prärieratten" und sagt, dass sie ihm nur das Gras von der sonst schon spärlichen Weide fressen.
Auf jeden Fall wache ich immer morgens um fünf Uhr auf und ziehe mich verschlafen an. Irgendwann ruft dann Sandy, meine Mutter, dass ich zum Frühstück hinunter kommen soll. Ich kriege, wie jeden Morgen, nur einen Bissen hinunter. Meine Mutter schimpft dann immer mit mir: ,,Aber Lisa, du bist doch sonst schon viel zu dünn! Iss etwas!" Und so geht das jeden Morgen. Doch heute wollte ich, nachdem ich meinen Bissen hinuntergewürgt hatte, gleich hinaus auf unsere Mustang Peek Ranch gehen, weil ich vorhatte, mit meinem Pferd Kim in den Canyon zu reiten und dort ein Picknick zu machen. Ich packte also vorher sorgfältig den Rucksack mit genügend Wasser und Sandwiches. Natürlich hatte ich auch an Kim gedacht und nahm mir noch zwei Äpfel vom Küchentisch. Als das erledigt war, ging ich schnurstracks zur Tür, ergriff die Klinke und öffnete die Tür leise, da meine Schwester Mona noch schlief..
Draussen an der warmen, frischen Sommerluft atmete ich einmal tief durch und lief zum Stall hinüber. Schon bevor ich den Stall betrat, wieherte mir Kim zur Begrüssung freudig entgegen. Die grosse Schiebetür zum Stall knarrte, als ich sie zur Seite schob. Ich lief zur Box von Kim und streichelte ihm über seine samtene Nase. Er blies in meine Hand und ich holte den einen Apfel hervor und gab ihn Kim auf meiner flachen Hand. Er nahm den Apfel vorsichtig auf und kaute ihn genüsslich. Danach sabberte Kim mich anschliessend voll, während er nach weiteren Leckereien suchte. Als mein Wallach merkte, dass ich nichts mehr dabeihatte, schaute er mich vorwurfsvoll an und prustete kräftig durch seine Nüstern. ,,Du verfressenes, altes Pferd!", schalt ich ihn zum Spass. Immerhin war Kim bereits 20 Jahre alt.
Ich war immernoch recht müde, denn wir hatten bis spät in die Nacht gefeiert: Gestern war mein 14.Geburtstag gewesen, am selben Tag wie Samantha auch."
Wir wohnten früher zusammen in der Grossstadt New York. Wir hatten dort auch eine eigene Ranch, aber die Industrie hat uns verdrängt, sodass wir verkaufen mussten und umgezogen sind. Dann übernahmen wir hier in New Mexico die Mustang Peek Ranch. Sie heisst so, weil sie neben dem Berg steht, der Mustang Peek heisst. Auf dessen Spitze steht nämlich ein Stein, der aussieht wie ein steigendes Pferd.
Kim schaute mich beleidigt an, als hätte er meine Worte verstanden. Jetzt, wo ich ihn so sah, erinnerte ich mich wieder an den tragischen Unfall, der damals passierte, als Kim noch 2 Jahre alt war.. Er hat noch nicht uns gehört, sondern einem alten, barschen Mann. Dieser hatte Kim oft geschlagen und auch mit harten Gegenständen, nicht "nur" mit der Peitsche. Auf jeden Fall hatte er Kim mal ins Auge getroffen, seither ist er auf dem linken Auge blind. Dies hinderte ihn jedoch nicht im geringsten! Denn eines Tages, als der Mann ihn wieder Schlug, wehrte Kim sich und Schlug den Mann zu Boden. Er zertrampelte ihn unabsichtlich in seiner Box. Als er am Morgen gefunden wurde, war der Mann tod. Kim wurde an seine Tochter, meine Mutter, vererbt. Ja, dieser schreckliche, alte Mann war mein Grossvater gewesen.. Ich habe diese Geschichte erst vor kurzer Zeit erfahren. Es war ein grosser Schock für mich, da ich Kim über alles liebe, und "blindes Vertrauen" in ihn habe, wortwörtlich. Kim hatte lange Zeit gebraucht, diese Schläge zu überwinden, doch er hat es geschafft. Er springt, tobt und kann auch mal durchdrehen und bocken

Immer, wenn ich an die Geschichte denke, steigen mir ungewollt Tränen in die Augen, da sie mich zu tiefst berührt.
Auch jetzt stand ich vor Kims Box und wischte mir schnell die Tränen weg. Ich holte seine Putzbox und stellte sie neben seine Box. Ich schnappte mir sein Halter von dem Haken und ging zu Kim in die Box. Ich streifte ihm das Halfter über und hakte den Strick ein. Ich führte ich hinaus und band ihn draussen bei den Anbinderingen an. Ich nahm einen Gummistriegel zur Hand und bürstete ihn durch, danach fuhr ich mit der Kardätsche drüber. Dann bearbeitete ich seine Mähne und den Schweif mit dem Kamm und kratze seine Hufe sauber aus. Dann sattelte ich ihn und zäumte auf.
Ich zog mir schnell den Helm über meine Kastanienbraunen Haare und nahm den Rucksack mit. Wieder bei Kim zurrte ich den Gurt fest, da ich inzwischen weis, dass Kim die Luft anhält beim Satteln, damit er sie später wieder herasulassen kann und der Gurt viel zu locker liegt. Einmal hatte ich das vergessen und als ich meinen Fuss in den Steigbügel steckte, kam mir der gaze Sattel entgegen.. zum Glück war niemand da, um mich auszulachen.

Ich stieg in den Sattel und trottete mit Kim gemütlich davon...
So ich hofffe euch gefällt die Geschichte bis jetzt, ich weiss ich habe manchmal wieder von etwas ganz anderem geredet, aber das ist nunmal am anfang schwierig, alle diese Details, von wegen wie ihr früheres Leben verlaufen ist und so.. naja

