Startpost-Retter
Hallo zusammen.
Ich weis noch nicht, ob ich diese geschichte überhaupt weiter schreibe, aber ich wollte sie gerne mal bewerten lassen...und zwar von euch. Also wie findet ihr sie?
Blume, Baum uns Stein
Es schüttete aus Eimern, als Yaiza die Asphaltierte Straße mit dem Fahrrad hinunter fuhr. Sie war spät dran. Seit zehn Minuten musste sie schon bei einem wichtigen Meeting sein und wieder hatte sie verschlafen. Ihre Jacke war von dem Regen durchnässt bis auf die Haut und sie fror. Fröstelnd wischte sich Yaiza das nasse gesicht mit ihrer Hand ab und achtete für einen kurzen Augenblick lang nicht auf die nasse Fahrbahn. Als sie wieder nach vorne sah war es schon zu spät. Krachend prallte sie gegen den LKW, der an einer roten Ampel hielt. Bei dem Aufprall drang kein Ton aus ihrem Mund. Kein leises schreien, kein leises wimmern. Nun lag sie da. Ihre Augen war geschlossen und ihr Gesicht war weis geworden.
Erstes Kapitel
„Warum? Warum musste das passieren?“ weinend steht Jennifer an dem Grab ihrer Mutter. Tränen laufen ihr wunderschönes Gesicht herunter. Die Blumen in ihren Händen hat sie extra für ihre Mutter gepflückt. Dann beugt sie sich zu dem Grab hinunter und legt vorsichtig die Blumen auf die nasse Erde. Es hatte die letzten Tage nur geregnet. Vielleicht wollte der Regen die Gefühle ausdrücken, die Tom nicht auszudrücken wagte? Seit dem Tag an dem seine Frau gestorben war hatte er sich in seine Arbeit geflüchtet. Für seine Kinder hatte er keine zeit mehr. Er versuchte sich jede Sekunde seines Lebens abzulenken um nicht daran denken zu müssen, dass seine geliebte Yaiza bei einem Unfall ums leben gekommen war. Die Sachen von Yaiza hingen noch immer in ihrem Schrank. Er hatte sie vergessen. Vielleicht wollte er sie auch einfach nicht wegräumen. „Ich liebe dich Mum“ murmelt Jennifer und geht langsam den sandigen Weg zurück zu dem Parkplatz des Friedhofes. Sie war mit dem Fahrrad gekommen. Verstohlen wischte sie sich eine Träne weg, da sie zwei ältere Leute merkwürdig von der seite ansahen. >Guckt nicht so. Ihr seit auch hier, weil jemand gestorben ist< denk Jennifer und steigt auf ihr Fahrrad. Der Wind weht ihr kalt um die Nase als sie in den Blumenweg einbiegt. Hier wohnen sie. Jedoch konnte man es nicht mehr leben nennen. Sie lebten nicht mehr richtig. Vor dem weißen Reihenhaus bremst Jennifer und steigt ab. Das Fahrrad lehnt sie an den braunen Holzzaun. Dann geht sie auf die Haustür zu. Es fängt wieder an zu regnen. >Immer dieser Regen< denkt Jennifer und schließt die Haustür auf. Es ist still im Haus. „Niemand da?“ ruft sie in den Flur und erwartet schon keine antwort mehr. Seit dem Tod ihrer Mutter war nie jemand da, der sie begrüßte wenn sie wieder kam.
Ich weis noch nicht, ob ich diese geschichte überhaupt weiter schreibe, aber ich wollte sie gerne mal bewerten lassen...und zwar von euch. Also wie findet ihr sie?
Blume, Baum uns Stein
Es schüttete aus Eimern, als Yaiza die Asphaltierte Straße mit dem Fahrrad hinunter fuhr. Sie war spät dran. Seit zehn Minuten musste sie schon bei einem wichtigen Meeting sein und wieder hatte sie verschlafen. Ihre Jacke war von dem Regen durchnässt bis auf die Haut und sie fror. Fröstelnd wischte sich Yaiza das nasse gesicht mit ihrer Hand ab und achtete für einen kurzen Augenblick lang nicht auf die nasse Fahrbahn. Als sie wieder nach vorne sah war es schon zu spät. Krachend prallte sie gegen den LKW, der an einer roten Ampel hielt. Bei dem Aufprall drang kein Ton aus ihrem Mund. Kein leises schreien, kein leises wimmern. Nun lag sie da. Ihre Augen war geschlossen und ihr Gesicht war weis geworden.
Erstes Kapitel
„Warum? Warum musste das passieren?“ weinend steht Jennifer an dem Grab ihrer Mutter. Tränen laufen ihr wunderschönes Gesicht herunter. Die Blumen in ihren Händen hat sie extra für ihre Mutter gepflückt. Dann beugt sie sich zu dem Grab hinunter und legt vorsichtig die Blumen auf die nasse Erde. Es hatte die letzten Tage nur geregnet. Vielleicht wollte der Regen die Gefühle ausdrücken, die Tom nicht auszudrücken wagte? Seit dem Tag an dem seine Frau gestorben war hatte er sich in seine Arbeit geflüchtet. Für seine Kinder hatte er keine zeit mehr. Er versuchte sich jede Sekunde seines Lebens abzulenken um nicht daran denken zu müssen, dass seine geliebte Yaiza bei einem Unfall ums leben gekommen war. Die Sachen von Yaiza hingen noch immer in ihrem Schrank. Er hatte sie vergessen. Vielleicht wollte er sie auch einfach nicht wegräumen. „Ich liebe dich Mum“ murmelt Jennifer und geht langsam den sandigen Weg zurück zu dem Parkplatz des Friedhofes. Sie war mit dem Fahrrad gekommen. Verstohlen wischte sie sich eine Träne weg, da sie zwei ältere Leute merkwürdig von der seite ansahen. >Guckt nicht so. Ihr seit auch hier, weil jemand gestorben ist< denk Jennifer und steigt auf ihr Fahrrad. Der Wind weht ihr kalt um die Nase als sie in den Blumenweg einbiegt. Hier wohnen sie. Jedoch konnte man es nicht mehr leben nennen. Sie lebten nicht mehr richtig. Vor dem weißen Reihenhaus bremst Jennifer und steigt ab. Das Fahrrad lehnt sie an den braunen Holzzaun. Dann geht sie auf die Haustür zu. Es fängt wieder an zu regnen. >Immer dieser Regen< denkt Jennifer und schließt die Haustür auf. Es ist still im Haus. „Niemand da?“ ruft sie in den Flur und erwartet schon keine antwort mehr. Seit dem Tod ihrer Mutter war nie jemand da, der sie begrüßte wenn sie wieder kam.