das ist nicht so einfach, zu definieren, was ein prolog ist, denn für einen prolog gibt es keine festen regeln.
aber meistens ist der prolog vorzeitig zur gschichte, wenn nicht, ist es recht schwierig, ihn einerseits gut zu machen und andererseits ned zu viel zu verraten.
ein prolog kann erklärend sein, dann schreibst du im prolog die sachlage auf, damit der leser schon weiss, um was es geht.
dann kann ein prolog einführend sein. dann nimmst du von dort, wo die geschichte spielt, einen ausschnitt aus einem ganz normalen tag.
wenn du das machst, musst du aber schauen, dass es nicht aufs gleiche rauskommt, wie das erste kapitel, denn der prolog sollte etwas zentrales sein, der vieleicht etwas beinhaltet, was sich später als wichtig herausstellt, auch wenn es am anfang nicht auffällt. oder dann kommt irgendetwas vor (ein gespräch oder so), was einen bruch verursacht, eine änderung (z.b. im leben der hauptperson). dann solltest du es aber auch so machen, dass man erst später erfährt, das hier etwas entscheidendes passiert ist.
und dann kenne ich noch eine art, die von mir bevorzugte
dies wäre dann die verwirrende art von prologen, bei der der leser, nachdem er ihn gelesen hat, noch weniger weiss als zuvor
hier geht es erstens mal drum, die spannung und das interresse zu steigern und den leser zu fesseln.
und dann auch darum, viele fragen aufzuwerfen, welche dann erst im laufe der geschichte aufgedeckt werden.
auch dies sollte etwas zentrales sein, ein prolog, der zwar noch so spannend ist, dann aber nicht mehr viel mit der geschichte zu tun hat, ist ein schlechter prolog.
bei dieser art von prolog sollte man möglichst nur einen kleinen, ausschlaggebenden teil nehem, diesen dann aber umso ausführlicher behandeln.
ich hoffe, ich kann dir helfen damit