"Happy Birthday to you, happy birthday to you, happy birthday dear Natascha, happy birthday to you!", wie jedes Jahr wckte mich meine Mum mit einem Ständchen. Ich schlug die Augen auf, es war ein schöner Tag; Die Sonne schien nd ein Haufen Geschenke lag auf meinem Schreibtisch. Ein großes Schild vor meinem Fenster verküdete: Heute wirst du 16, alles Gute!
Ich schlug die Decke zurück und meine Mum ging wieder in die Küche um Frühstück zu machen. Schnell machte ich mich fertig und zog mich an, schminckte mich und frühstückte. Dann schnappte ic mir wie every morning meine Tasche und ab gings in den Bus, HA's machen und zur Schule.
...
Dort angekommen begrüßte ich Helen, die mir alles gute wünschte, jedoch war diesmal was anderes. "Was ist? Du bist so komisch!" Helen schaute verlegen und rückte dann raus mit der Sprache: "Wir,...wir...mein Dad hat nen neuen Job!" "Na und? Das ist doch toll!" "Wir,...wir ziehen deswegen nach New York." "Waaaas??!!" Entsetz blieb ich stehen. Was laberte Helen da?! Wollte sie mich veraschen?! "Ja, er hat es mir gestern gesagt, als ich wegen des Geburtstages fragte." Eine Träne kullerte ihr übers Gesicht. Ich nahm sie in den Arm, doch auch ich musste schwer die Tränen zurück halten - es ging nicht. Seit so vielen Jahren waren wir unzertrennlich und jetzt sollte das alles vorbei sein?! Wenn sie nach Hamburg oder so gezogen wären, dann hätten wir ja wenigstens noch telefonieren und uns besuchen können, aber gleichein anderes Land?!
Es klingelte und wir mussten zu Unterricht, doch wir beide waren in Gedanken bei der guten alten Zeit (^.^).
Nach der Schule gingen wir gemeinsam nach hause. "Wann zieht ihr denn um?", fragte ich zaghaft. "Am Mittwoch nächste Woche." "Waaas?!", schon wieder bleib ich stehen. "Das heißt ja, du kommst nicht mal zu meinem Geburtstag!" Helen nickte stumm.
An diesem Tag hatte ich, so schien es mir, alles verloren, was ich jemals geliebt hatte! Meine beste Freundin, ja, fast Schwester, war weg. Ich konnte nicht mehr, schloss mich in mein Zimmer ein und blieb ungestört. Ich wusste nicht, warum es mir so nah ging, aber ich hatte seit der 5.Klasse immer nur Helen gehabt, wir hatten auf andere verzichtet, es gab immer nur uns beide....
Am nächsten Tag ging ich nicht zur Schule, ich hatte meinen Eltern nicht erzählt, was los war, ich stellte mich einfach krank. Ich sah so elend aus, dass sie es glaubten.
Bald gehtz weider...