Canterville
Na, ich ahtte Lust mal wieder zu schreiben. Der Anfang ist ein wenig unspannend
, aber das kommt hinterher..... Freue mich über Kritik!
Vorsichtig stolperte ich die letzten drei Stufen hinunter. Eisiger Wind umstrich meine Wangen und schon jetzt spürte ich, wie die Kälte meinen Körper einwickelte, ihn versuchte zu verschlingen! Langsam balancierte ich über die glänzende, reine Eisfläche, die sich über Nacht vor unserem Haus gebildet hatte. Mit einem raschen Blick auf meine Uhr, bestätigte sich die Aufregung meines Innern. Ich würde zu spät kommen, zu spät zu diesem Treffen, dass ich sehr genoss. Woche für Woche, Monat für Monat. Alex erwartet dich sicher schon, schoss mir durch den Kopf und ich versuchte schneller voran zu kommen. Doch es schien wie verhext. Der Schnee lag mehrere Zentimeter hoch und mit meinen Turnschuhen musste ich aufpassen nicht auszurutschen. Und doch, meine Beine schienen mich schneller zu tragen, bei den warmen Gedanken, die meinen Körper kribbeln ließen. Zehn Monate ging ich nun schon jeden Mittwoch meinen Freund besuchen. Nicht diese Form von Freund, diese würde oder könnte er auch nie sein. Ein Lächeln zeichnete sich auf meinen rauen Lippen ab, meine Augen funkelten. Ich war da! Das Haus lag versteckt inmitten alter knorrigen Obstbäume und riesigen Eichen. Geheimnisvoll, fast angsteinflössend, so zeichnete es sich klar und deutlich auf dem grauen Hintergrund des Himmels ab. Die verschrumpelten Äste der Bäume schienen unter den Lasten des schweren Schnees zu brechen. Meine kalten Hände legten sich auf die knarrende Klinke des Gartentürchens. Es schwang widerwillig auf und ich trat ein, es schien wie eine andere Welt. Ein tiefes Seufzen entfuhr meinem schmerzenden Hals. Ich liebte dieses Haus, diesen Garten. Meine Turnschuhe schienen wie von alleine über den knirschenden Kies, der versteckt unter dem Schnee lag zu laufen, mein Körper war nur mit dabei. Ich drückte auf den goldenen Klingelknopf und beinah sofort öffnete sich die Tür. Eine Frau mittleren Alters stand vor mir und begrüßte mich mit einem herzlichen: „Du wirst schon erwartet, schnell komm rein, das ist ja verdammt kalt draußen, los komm Sarah!“ Mit einem letzten prüfenden Blick in den Garten zog sie mich in die warme Wohnung. Ich zog meine komplett durchnässten Schuhe aus und stellte sie an die Heizung.
Ein verschmitztes Lachen begrüßte mich, bedeutete mir näher zu kommen. Wie eine Puppe saß der 16-Jährige Junge in dem Rollstuhl. Kein Zeichen von Trauer zeichnete sich auf dem blassen Gesicht ab. Jedoch andere Merkmale seiner Krankheit. Spastische Lähmung, was das Urteil gewesen, dass die Ärzte den besorgten Eltern vor zwei Jahren hatten mitteilen müssen. „Hallo, na, wie geht’s dir?“, fragte ich ihn lächelnd und umarmte ihn vorsichtig!

Vorsichtig stolperte ich die letzten drei Stufen hinunter. Eisiger Wind umstrich meine Wangen und schon jetzt spürte ich, wie die Kälte meinen Körper einwickelte, ihn versuchte zu verschlingen! Langsam balancierte ich über die glänzende, reine Eisfläche, die sich über Nacht vor unserem Haus gebildet hatte. Mit einem raschen Blick auf meine Uhr, bestätigte sich die Aufregung meines Innern. Ich würde zu spät kommen, zu spät zu diesem Treffen, dass ich sehr genoss. Woche für Woche, Monat für Monat. Alex erwartet dich sicher schon, schoss mir durch den Kopf und ich versuchte schneller voran zu kommen. Doch es schien wie verhext. Der Schnee lag mehrere Zentimeter hoch und mit meinen Turnschuhen musste ich aufpassen nicht auszurutschen. Und doch, meine Beine schienen mich schneller zu tragen, bei den warmen Gedanken, die meinen Körper kribbeln ließen. Zehn Monate ging ich nun schon jeden Mittwoch meinen Freund besuchen. Nicht diese Form von Freund, diese würde oder könnte er auch nie sein. Ein Lächeln zeichnete sich auf meinen rauen Lippen ab, meine Augen funkelten. Ich war da! Das Haus lag versteckt inmitten alter knorrigen Obstbäume und riesigen Eichen. Geheimnisvoll, fast angsteinflössend, so zeichnete es sich klar und deutlich auf dem grauen Hintergrund des Himmels ab. Die verschrumpelten Äste der Bäume schienen unter den Lasten des schweren Schnees zu brechen. Meine kalten Hände legten sich auf die knarrende Klinke des Gartentürchens. Es schwang widerwillig auf und ich trat ein, es schien wie eine andere Welt. Ein tiefes Seufzen entfuhr meinem schmerzenden Hals. Ich liebte dieses Haus, diesen Garten. Meine Turnschuhe schienen wie von alleine über den knirschenden Kies, der versteckt unter dem Schnee lag zu laufen, mein Körper war nur mit dabei. Ich drückte auf den goldenen Klingelknopf und beinah sofort öffnete sich die Tür. Eine Frau mittleren Alters stand vor mir und begrüßte mich mit einem herzlichen: „Du wirst schon erwartet, schnell komm rein, das ist ja verdammt kalt draußen, los komm Sarah!“ Mit einem letzten prüfenden Blick in den Garten zog sie mich in die warme Wohnung. Ich zog meine komplett durchnässten Schuhe aus und stellte sie an die Heizung.
Ein verschmitztes Lachen begrüßte mich, bedeutete mir näher zu kommen. Wie eine Puppe saß der 16-Jährige Junge in dem Rollstuhl. Kein Zeichen von Trauer zeichnete sich auf dem blassen Gesicht ab. Jedoch andere Merkmale seiner Krankheit. Spastische Lähmung, was das Urteil gewesen, dass die Ärzte den besorgten Eltern vor zwei Jahren hatten mitteilen müssen. „Hallo, na, wie geht’s dir?“, fragte ich ihn lächelnd und umarmte ihn vorsichtig!