heartie
Okay *gg*
.. ich hoffe du machst bald .. NEUEN TEIL REIN? .sabbüür.
Medea
Ach vorsichtig zu genießen ^^ Wirkt etwas übertrieben und chaotisch x)
Sie warf Coan einen fragenden Blick zu, doch der zuckte nur mit den Schultern. Roxy seufzte, schloss die Augen und lehnte sich zurück. Das hätte sie besser nicht getan, den der morsche Stuhl gab nach und tatsächlich brach die Lehne ab! Schallendes Gelächter ging durch die Klasse und Roxy schob den Stuhl mit hochrotem Kopf aus dem Raum. Kopfschüttelnd wies ihre sich sichtlich amüsierende Lehrerin Roxy an, den Vorfall dem Hausmeister zu melden und schnellstmöglich wieder in die Klasse zukommen. Wütend schloss Roxy die Tür und kickte gegen den Stuhl. Da kam True die Treppe hoch gehechtet und starrte Roxy an. Da Roxy alles andere als Lust hatte, darüber zu reden, nahm sie den Stuhl, stellte ihn an die Wand und lief an True vorbei die Treppe hinunter. Unter erklärte man ihr zum Glück, der Hausmeister sei grade außer Haus. Erleichtert nahm Roxy einen herumstehenden Stuhl und machte sich gemütlich auf den Weg zurück zum Klassenzimmer. Kurz davor schüttelte sie ihre Haare vors Gesicht, damit niemand sah, wie rot sie geworden war. Sie drückte die Klinke herunter und schlürfte zu ihrem Platz. Dort sank sie nieder und vermied es, sich anzulehnen. Entgeistert musste sie feststellen, dass die Lehrerin bereits angefangen hatte, die Zeugnisse auszuteilen! Ihr Herz begann augenblicklich wie ein Presslufthammer zu schlagen und schnürte ihr die Luft ab. Sie kniff die Augen zusammen, um die in ihr aufsteigende Angst und Übelkeit zu verdrängen. „Roxanne Roberts.“, forderte die Lehrerin sie auf. Wankend stand sie auf und tappte mit kleinen Schritten nach vorne. Die Lehrerin blickte ihr tief in die Augen, seufzte leicht und Roxy nahm das Zeugnis. Schnell drehte sie es um. Sie hatte Angst. Durchfallen, war ihr bewusst geworden, würde sie eher nicht. Denn dann hätte sie bereits eine Vorwarnung erhalten. Zitternd drehte sie das Blatt um und ihr Atem schlug ihr entgegen. Sie sank mit weichen Knien auf den Stuhl. Nur zwei 4er! Ein Gefühl der Erleichterung überkam sie. Das würden ihre Eltern sicher nicht zum Anlass nehmen, sie auf ein Internat zu schicken! Triumphierend strahlte sie True an. Diese umarmte ihre beste Freundin. True nahm ihr das Zeugnis aus der Hand und las es durch. „Mann, Roxy. Das ist ja klasse!“, freuten sie sich zusammen. True hatte natürlich bestanden, sie war eine 1a Schülerin. Roxy’s Blick suchte Coan, sie erschrack von einer Sekunde zur nächsten. Sein Blick war eisern und kalt. Sie stand langsam auf und ging zu ihm. Neben ihm ging sie in die Hocke. „Alles okay?“, flüsterte sie. Er blickte sie an, seine dunklen Augen waren kalt, sein Blick leer. „Okay? Nichts ist okay, ich bin durchgerasselt!“, fauchte er.
heartie
Ich find den Teil gut ! Voll sogar *Kopf tätschel* *braav*
Zitat: |
Unter erklärte man ihr zum Glück, der Hausmeister sei grade außer Haus. |
Medea
Ah klar heißt Unten ^^ Mach das später weg ^^
Pferderanch
schöner teil!!!!!!!
weiter!!!!!!!!!
Medea
Schon gut ^^
Roxy erschrack. „Warum hast du denn nichts gesagt?“, wisperte sie. „Muss ich dir denn alles erzählen?“, maulte er, sprang auf und verließ den Raum. Roxy kniete allein und zurückgelassen neben seinem Platz. Die Blicke ihrer Mitschüler bohrten sich in sie hinein. Sie schluckte und richtete sich auf. Mit langsamen Schritten ging sie zurück zu ihrem Platz. „Was ist denn?“, fragte True. Roxy antwortete nicht. Der Traum war vorbei. Coan würde nicht mehr mit in der Band spielen dürfen, da war sie sich sicher. Den Youngie-Contest konnte sie vergessen. Roxy wurde sauer, richtig sauer. Auf Coan. Doch plötzlich wandelte sich ihre Wut in schlechtes Gewissen. Wie konnte sie nur an diesen saublöden Contest denken, wo ihr bester Freund gerade einen rießen Rückschlag erhalten hatte, wie konnte sie nur! Roxy verfluchte sich selbst und stand auf, um Coan zu folgen. Sie ignorierte True’s Fragen genauso wie die Aufforderungen der Lehrerin, die sie nicht verstand. Ihr war bewusst, dass sie Ärger bekommen würde, doch am Ende des Schuljahres war ihr das total egal. Im Flur blickte sie sich um, doch nirgends konnte sie Coan entdecken. Sie lief zum Jungenklo und hämmerte an die Tür. „Coan?“, rief sie. „Coan!“ Natürlich wurde ihr klar, dass sie nicht ins Jungenklo gehen konnte, doch sie wusste nicht, was sie tun sollte. Da spürte sie plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter. „Ich schau mal rein, ja?“, eine bekannte Stimme redete zu ihr. Mike! Sie wurde unwillkürlich rot und nickte dankbar. Zeit verging. Nach einer halben Ewigkeit kam Mike wieder heraus. Er ging einfach weiter. Halt!, wollte Roxy rufen, doch nichts kam aus ihr raus. Was war denn mit dem los? Dann ging plötzlich die Tür wieder auf und Coan kam heraus. Er umarmte Roxy. „Scheiße.“, sagte er. „Scheiße, Roxy.“ Roxy begann zu weinen. Warum, wusste sie selbst nicht genau. „Was ist scheiße? Dass du durchfällst? Ach komm, das bekommt...“, wollte Roxy ihn aufmuntern, doch er unterbrach sie. „Nein. Ich habe mit Mike geredet. Er steigt aus der Band aus. Und ich werde in Zukunft auch nicht mehr dabei sein können.“, sagte er mit trauriger, gedehnter Stimme. Wieder heulte Roxy. „Oh mann... aber warum geht Mike?“, fragte sie. „Sag ich dir wann anders.“, meinte Coan und schniefte. Roxy war fertig, nur noch fertig. Sie drückte Coan’s Hand, ließ von ihm ab und trottete zurück ins Klassenzimmer. Vor der Tür wischte sie sich noch mit dem Handrücken das Wasser aus den Augen und ging hinein. Alle Blicke ruhten auf ihr. Sie blickte umher. Mike schaute zu Boden. Was hatten er und Coan besprochen? Auf ihrem Platz zurück blinzelte True sie fragend an. „Scheiße.“, sagte Roxy. „Scheiße.“, etwas zu laut. „Roxanne, würdest du mir das bitte erklären?“, fragte die Lehrerin säuerlich. „Wissen Sie... ich... ach, das kann man nicht erklären.“, seufzte Roxy. Sie wusste, dass das die Lehrerin nicht begnügen würden und schüttelte den Kopf. „Mir geht’s nicht so gut.“, fügte sie hinzu. Den Rest des Vormittags verbrachte sie schweigend neben True, kein Wort war ihr zu entlocken, wenn sie nicht dazu gezwungen war. „Willst du mir nicht mal sagen, was los ist?“, fauchte True als sie das Schulgelände verließen und sich auf den Weg zum Radkeller machten. Roxy schüttelte den Kopf. Sie hatte überhaupt keine Lust, jetzt mir True darüber zu reden. „Weißt du was? Such’ dir doch einen anderen Idioten als Freundin!“, schrie True, nahm ihr Rad und fuhr davon. Roxy hatte es vorher gesehen, dass das kommen würde. Jetzt, wo sie allein neben ihrem Rad stand, breitete sich ein Druck in ihrem Magen aus. Sie presste den Handrücken auf den Mund, um nicht loskotzen zu müssen. Schnellen Schrittes schob sie das Rad aus dem Keller und blieb draußen einen Moment stehen. Erschöpft schloss sie die Augen und dachte nach. Sie hatte in gewissem Sinne Streit mit Mike, mit True, die Band würde auseinander fallen. Scheiße. Roxy stieg aufs Fahrrad, schmiss ihre Tasche in den Korb auf dem Gepäckträger und fuhr davon. Ihre miese Laune besserte sich auch nicht, als sie zu Hause ankam und ihr der süßlich-leckere Geruch von frischen Pfannkuchen mit Himbeermarmelade in die Nase stieg. Wortlos stellte sie ihr Rad vor der Veranda ab und sperrte die Tür auf. „Roxy? Und, wie ist es gelaufen?“, ihre Mutter kam in den Flur und wischte sich die Hände an der Schürze ab. Roxy verdrehte die Augen und reichte ihr das Zeugnis. Dann stürmte sie in ihr Zimmer.
Pferderanch
suuuuuuuuupa!!!!!!!!!!!!!
einfach klasse!!
heartie
cooL ... .daumnz hoch.
Medea
Will jemand mehr <33
Pferderanch
immer doch!!!!
Medea
Kapitel 4 – Freunde
Roxy hatte sich aufs Bett geschmissen und geheult. Sie war total fertig. Jetzt kamen die großen Ferien, extra wegen der Bandproben hatte sie auf ihren geliebten Spanienurlaub verzichtet. Jedes Jahr fuhr sie mit ihrer Familie und Freunden nach Spanien, jedes Jahr war es noch besser als das davor. Da die Black Sheeps aber viel hätten proben müssen, blieb Roxy schweren Herzens zu Hause. Nun würde sie gar nichts von ihren Ferien haben – weder Spanien, noch die Band. So hatte sie sich das ganze bestimmt nicht vorgestellt. Mit Tränen kämpfend richtete sie sich auf, schluckte herunter und griff nach ihrem Telefon. Zitternd tippte sie Coan’s Nummer. Das Geräusch der freien Leitung verwunderte sie etwas, normalerweise blockierte Coans Schwester Julie stundenlang das Telefon. Es dauerte gar nicht lange, dann nahm jemand ab. „Bilson?“, ertönte eine gedehnte Stimmte. „Äh... ja, hier ist Roxanne, könnte ich wohl Coan sprechen?“, fragte sie ruhig. Ein Seufzer. „Ich bin dran, Roxy.“, erklärte er. Roxy kniff die Augen zusammen. Hatte der aber gute Laune, da machte es richtig Spaß, mit ihm zu telefonieren, dachte sie bissig. „Wie geht’s dir?“, wollte sie wissen und legte sich auf den Rücken. „Unheimlich fantastisch.“, erwiderte er sarkastisch. Roxy war wütend, versuchte aber, sich nichts anmerken zu lassen. „Musst du aufhören?“, fragte sie vorsichtig und versuchte, möglichst versöhnlich zu klingen. „Ja. Wahrscheinlich.“, meinte Coan und seine Stimme hörte sich plötzlich sehr weit weg an. Wahrscheinlich macht er wieder 1000 Sachen gleichzeitig und hat den Lautsprecher an, sagte sich Roxy. „Kann man da nichts machen?“, versuchte sie es noch mal. „Weiß nicht. Hör mal, treffen wir uns in einer halben Stunde im Café? Julie muss ans Telefon.“, raunte er. „Ist gut, bis nachher.“, antwortete Roxy und legte auf. Sie nahm ihre Tasche zur Hand und drehte sie um. Der komplette Inhalt fiel auf ihre Bettdecke. Sie schnippte ein paar Papierschnipsel zur Seite und legte ihr Handy und den Mp3-Player auf den Nachttisch. Übrig blieb ein weißes Blatt Papier. Verwundert nahm Roxy es zur Hand und drehte es um. Es war das Songblatt! Aus purer Wut zerriss sie es in viele kleine Stücke und schleuderte sie in den Mülleimer. Natürlich bereute sie sofort, was sie getan hatte. Nur weil die Band zerbrach musste sie doch nicht ihre ganze Arbeit, ihre Mühe zerstören! Mit großen Schritten lief sie ins Bad, wusch sich mit eiskaltem Wasser die wutverheulten Augen und ging die Treppe hinunter. Sie warf kurz einen Blick in die Küche. Die Jungs saßen am Tisch und warteten gierig auf das Essen, während ihre Mutter vor dem Herd stand. „Wo ist Luke?“, fragte Roxy und schlenderte zum Kühlschrank. Sie nahm sich den Orangensaft heraus und trank aus der Flasche. „Roxy! Du sollst nicht aus der Flasche trinken!“, fauchte ihre Mutter und nahm ihr die Flasche weg. „Ich weiß es nicht, vielleicht kommt er später heim.“, erwiderte sie und zuckte die Achseln. Roxy verdrehte die Augen. „Ich habe keinen Hunger, kann spät werden.“, sagte sie knapp und ging in die Diele. „Was soll das bitte heißen?“, ihre Mutter kam hinterher. „Das was ich gesagt habe.“, erwiderte Roxy, zog die Türe auf und ging hinaus. „Bis später!“, rief sie und nahm ihr Fahrrad. „Roxanne, so geht das nicht!“, schrie ihre Mutter, doch sie kam nicht weiter, denn aus der Küche rief Ted: „Mummy, der Pfannkuchen brennt an!“
Als Roxy im Einkaufszentrum ankam, war noch noch keine Spur von Coan vorhanden. Von mir aus, dachte sich Roxy, dann geh’ ich eben noch mal zum MusicStore. Sie schob die Hände tief in die Hosentaschen und ging gemütlich mit gesenktem Kopf zum Schaufenster des Musikladens hinüber. Es hätte sie eigentlich nicht überraschen dürfen, dass die rote Gitarre nicht mehr da war, trotzdem spürte sie Enttäuschung in sich keimen. An dem Platz, wo sie gestanden hatte, machte sich nun eine apfelgrüne Gitarre breit. Sie war schmäler und zierlicher als die Rote, dennoch wirkte sie intensiv und kräftig. Ihre Verzierungen waren nicht einmal halb so prächtig, doch der schlichte Stil passte zu ihr. Roxy fragte sich, ob sie wohl diese Gitarre genauer betrachtet hätte, wenn es die Black Sheeps noch gegeben hätte. Sie blickte sich um. Nichts von Coan zu sehen. Zögernd stand sie ein paar Meter von der Tür entfernt, mit sich selbst kämpfend, was sie tun sollte. Hineingehen? Draußenbleiben? Ihr wurde die Entscheidung abgenommen, denn als sie das nächste Mal in das Schaufenster hineinstarrte, winkte ihr jemand zu. Wer war das? Roxy trat näher und erkannte ihn. Es war der Verkäufer vom letzten Mal. Noch einmal sah sie sich kurz um und ging dann zielstrebig in den Laden. „Hallo Roxy!“, grüßte sie der Verkäufer. Um ihre schlechte Laune zu verbergen lächelte sie kurz. „Ich sehe, die Rote hat ihren Besitzer gefunden.“, begann sie. „Ja, ein junger Musiker, vielleicht 25.“, erklärte der Verkäufer. „Und du? Was wird aus dir? Interesse an einer anderen?“. Roxy schüttelte den Kopf. „Ich weiß nicht genau, meine Band gibt es nicht mehr.“, sagte sie und blickte sich um, damit sie ihn nicht anschauen musste. „Warum?“, wollte er wissen. Roxy hatte keine Lust, mit ihm jetzt darüber zu reden. Sie lächelte nur kurz. „Ich muss dann.“, sagte sie und biss sich auf die Lippe. Einen Moment verharrte sie, ihren Blick auf die dunklen Augen des Verkäufers gerichtet. Dann drehte sie sich um und verließ den Laden. Sie erblickte Coan, der gerade auf das Café zusteuerte. Roxy legte an Tempo zu, um nicht als die Unpünktliche zu gelten. Coan hatte gerade Platz genommen, als Roxy dazu traf. Er lächelte Roxy an, doch seine Augen zeigten die Trauer, die Wut, die Enttäuschung. Alles was sich in ihm wälzte, was ihr quälte. Roxy ließ sich nieder und lehnte sich zurück. „Wie haben deine Eltern reagiert?“, fragte sie. „Na ja, sie wussten es ja bereits. Aber als der Brief kam, sind sie ziemlich sauer geworden.“, er zuckte mit den Schultern. „Sie meinten, so könne es nicht weitergehen und sie haben natürlich gesagt, dass sie mein Engagement für die Band zwar schätzten und so, dass ich aber mehr auf meine schulischen Leistungen achten müsste.“, fuhr er fort. „Ich habe ihnen zwar erklären wollen, dass die Band zu zweit nie funktionieren könnte, aber das sei ja nun nicht ihr Problem. Ich suche immer noch nach guten Argumenten, sie zu überzeugen.“ Roxy versuchte, ein aufmunterndes Lächeln auf ihre Lippen zu bekommen. „Ach komm, das wird schon. Im Argumentieren war ich schon immer gut!“, erwiderte sie. Coan grinste. „Ja, aber deine Argumente lauten meistens Weil halt! und Das ist einfach so!“, lachte er. Roxy zog einen Schmollmund. „Tom hilft uns sicher auch.“, fügte sie hinzu. Die Bedienung kam und sie bestellten sich zwei Eiscafé. „Aber jetzt mal ehrlich, warum geht Mike?“, drängte sie. „Kannst du dir das nicht denken?“, meinte Coan und zog die Augenbrauen hoch. „Also ehrlich, das ist noch lange kein Grund seine Freunde und die Band im Stich zu lassen!“, stieß sie hervor. „Tja, sag das nicht mir sondern Mike.“, erwiderte Coan und ließ seinen Blick durch das Einkaufszentrum schweifen. „Das werden sicher tolle Ferien.“, sagte er ohne wirkliche Begeisterung. Roxy rollte mit den Augen und beugte sich über den Tisch. „Ich hab mir meine Ferien auch anders vorgestellt.“, fauchte sie. „Tut mir Leid!“, entschuldigte er sich und schlürfte an seinem Eiscafé. Normalerweise war Roxy nie sehr schnell wieder gut gestimmt, doch Coan hatte es echt nicht verdient, sich von ihr so anfahren zu lassen. „Du fährst also auch nicht weg?“, fragte sie. Er schüttelte den Kopf. „Vier Wochen sturmfrei, fantastisch nicht?“, freute er sich und zum ersten Mal an diesem Tag strahlten seine Augen den gewohnten Glanz aus. Roxy nickte. Sie drehte den Kopf weg. Sie musste wieder an Mike denken. Sie konnte es nicht verhindern, doch ihr liefen die Tränen über die Wangen. „Alles okay? Roxy?“, Coans Stimme kam von weit, weit weg. Sie wischte sich mit dem Handrücken über die Augen, kramte aus ihrer Hosentasche zwei Euro, die sie auf den Tisch legte und stieß sich auf. „Sorry Coan.“, flüsterte sie. „Es geht nicht.“ Coan schaute ihr verdutzt nach, ließ sie jedoch gehen. Mädchen sind einfach so, dachte er sich. Ja, Roxy ist typisch Mädchen.
+Manhattan+
Gefällt mir deine geschichte, hat in gewisser hinsicht ähnlichkeit mit meiner, bzw mit der Idee zu meiner^^ find ich gut (=
Medea
Ich kenne deine Geschichte nicht, aber meine ist schon sehr alt (;
+Manhattan+
Meine Geschichte -> Music is the Love's Secret
Medea
Achso <333
Na ja, aber deine ist doch eine FF, oder?
Egal, trotzdem Danke
+Manhattan+
Nein, des keine FF.. naja.. vll ne FF von meinem Leben XD
Foxi_89
Die geschichte gefällt mir, habe doch 2 kritikpunkte.
1. Ich hätte sie in der ich-form geschrieben, das ist aber geschmacksache
2. vorallem im 2 letzten teil kommt es mir persönlich zuviel vor das sie jeden und alle ohne ein wort stehen lässt.
aber sonst hut ab
lg foxi
Silver -w-
uff
ich hatte ja shcon mal früher gelesen.
Und ich finde sie immer noch total geil!
Medea
Danke *freu* Hier mehr <33
Roxy lief verwirrt durch die Gegend, sie hatte kein Ziel. Sie lief einfach nur herum, bis etwas ihre Aufmerksamkeit stahl. Am Parkplatz waren einige Polizeiautos aufgefahren und Polizisten stürmten herauf. Roxy hörte einen Aufschrei. „Hey, Sie tun mir weh! Aua!“ Die Stimme kam ihr bekannt vor. Sie wollte nicht schaulustig sein, doch ihre Neugier war geweckt. Wer war das? Schnellen Schrittes lief sie in die Richtung und erhaschte einen Blick auf den jungen Mann, der dort zu Boden gedrückt wurde. „Luke!“, schrie Roxy und lief schneller. Sie wollte zu ihm, ihn fragen was das sollte. Plötzlich rammte ihr jemand den Arm in den Magen und hielt sie fest. Roxy wirbelte herum. Ein Polizist hatte sie aufgehalten. „Das ist mein Bruder, bitte!“, flehte sie. Der Polizist musterte sie und ließ sie los. Schnell hechtete sie zu ihrem Bruder. „Luke, was ist da los?“, schrie sie. Luke senkte den Kopf. „Sagen Sie’s ihr, Mr. Roberts.“, sagte ein Polizist. „Ist gut, Roxy. Alles wird gut.“, flüsterte Luke. „Was soll das – Hey!“, brüllte sie, als sie ein Polizist zur Seite zog. Sie schoben Luke in ein Auto und ließen Roxy alleine stehen. Salzige Tränen liefen ihr über die Wangen. „Luke.“, flüsterte sie. „Luke.“ Verzweifelt zog sie den Kopf ein. Sie fasste einen Entschluss. Schnell ging sie zum Fahrradständer und sperrte ihr Schloss auf. Dann fuhr sie nach Hause. Ob Mum schon davon weiß?, überlegte Roxy. Sie schloss die Tür auf. „Mummy?“, fragte sie vorsichtig. Ihre Mutter kam aus der Küche. „Schon so früh wieder da, junge Dame? Hör mal, so geht das nicht!“, wollte sie schimpfen. „Mummy, sie haben Luke verhaftet!“, entgegnete Roxy aufgebracht. „Was?“, die Stimme ihrer Mutter überschlug sich fast. „Wie? Warum?“, stammelte sie. „Ich weiß es nicht, aber ich hab ihn gesehen. Mummy, wir müssen zur Polizei!“, beschloss Roxy und ging ins Esszimmer. Ihre kleinen Brüder saßen am Tisch und malten mit Wachsmalkreide. „Was ist los, Roxy?“, fragte Yim und präsentierte ihr stolz sein Bild. „Schön gemacht, Yimmy. Es ist alles okay, Mummy und ich müssen kurz weg. Ich... äh... True wird bei euch sein, ja?“, schlug sie vor. Ted strahlte. True war wohl der lockerste und beste Babysitter den die Zwillinge je gehabt hatten. Roxy drehte sich um und nahm das Telefon. Ich hab ja immer noch Streit mit ihr!, dachte sie entsetzt. Egal, dass musste True verstehen. Sie tippte die Nummer und wartete. „Hallo?“, fragte True. „Hi True, bitte komm schnell. Du musst auf Yim und Ted aufpassen, es ist was passiert!“, stieß Roxy hervor. „Roxy? ... Äh, klar. Bin sofort da.“, erwiderte True und legte auf. Roxy hängte den Hörer in die Gabel und ging in den Flur. Ihre Mutter stand immer noch da wie gerade eben. Roxy öffnete die Tür und drückte ihre Mutter hinaus. „Komm, wir müssen.“, flüsterte sie sanft. „Die Jungs!“, schrie ihre Mutter und wollte umdrehen. „True ist gleich da.“, entgegnete Roxy.