Black Sheeps | Kapitel 4 online

Medea
Meine Süßen <3 (0:

Nach dem Kino wollte Roxy nach Hause, so trennten sich True und Roxy. Roxy schnappte sich ihr Fahrrad und strebte in Richtung nach Hause. Aus irgendeinem unerklärlichen Grund fuhr sie sämtliche Umwege, die ihr in den Sinn kamen. Einer führte an Mike’s Haus vorbei und sie stoppte. Sie hatte sich überlegt, es ihm per SMS zu schreiben, aber das war doch ziemlich unfair, oder? Sie nahm all ihren Mut zusammen, stellte ihr Rad ab und trat auf die Veranda. Mit ruhigem Finger drückte sie die Klingel. Kurz darauf öffnete eine junge Frau mit roten Haaren die Tür. Julie, Mike’s Schwester. „Hi Roxy, Mike ist grad nicht da. Vielleicht erwischt du ihn bei Coan.“, lächelte sie. Roxy bedankte sich und drehte um. Bei Coan würde sie garantiert nicht vorbeifahren, besonders nicht wegen Mike. Coan wohnte am anderen Ende des Ortes. Außerdem würde das sehr peinlich werden, und das wollte Roxy verhindern. Sie stieg auf ihr Rad und steuerte ihr Haus an. Plötzlich begann es zu regnen, Roxy hatte gar nicht bemerkt, dass der Himmel sich so verdunkelt hatte. Hart wie Hagelkörner schlugen ihr die Regentropfen ins Gesicht. Sie musste die Augen zusammen kneifen, doch dadurch sah sie so gut wie nichts mehr. Zehn Minuten später stand sie auf ihrer Veranda, nass wie ein begossener Pudel. Schimpfend sperrte sie die Haustür und trat in den Flur. „Roxy?“, erklang eine Stimme aus der Küche. „Hi Mum.“, erwiderte sie. Die Mutter kam aus der Küche und betrachtete ihre Tochter. „Hast du das Gewitter nicht kommen sehen?“, fragte Mrs. Roberts. Roxy schüttelte den Kopf und schlüpfte aus ihrem Pulli. Auch das T-Shirt war nicht wirklich trocken, so zog sie es kurzerhand ebenfalls aus. Zusammen mit der durchweichten Jeans trug sie alles ins Waschhaus. „Ich bin oben Mum.“, murmelte Roxy flüchtig und lief die Treppe zu ihrem Zimmer nach oben. Sie drückte die Tür auf und erstarrte. Ihre ganzen Regale waren durchwüstet, alles lag am Boden rum. Roxy brauchte Sekunden um das zu realisieren. Sie trat zurück und wendete auf dem Treppenabsatz. „MUM! Was ist in meinem Zimmer passiert?“, brüllte sie nach unten. Es dauerte kurz, dann erschien ihre Mutter. „Du weißt schon, sie verdächtigen Luke doch, Drogen zu nehmen. Heute war die Polizei da, sie haben das ganze Haus durchwühlt. Sag mir, wenn etwas fehlt!“, meinte sie und machte kehrt. Roxy starrte entsetzt an die Wand. Ihr Bruder, Luke, nahm Drogen, das wusste sie. Plötzlich überkam sie ein Schauer und sie rannte in ihr Zimmer. Sie fiel auf die Knie und schob ihr Bett zur Seite. Dahinter, eine Tür in der Wand. Zitternd nahm Roxy den Schlüssel von ihrem Nachttisch und sperrte sie auf. Vorsichtig kroch sie hinein und öffnete eine Schublade. Darin lag ein kleines Päckchen, umwickelt mit braunem Papier. Niemand hatte es gefunden! Erleichtert sank Roxy zurück. Doch ihr wurde bewusst, das dieses Päckchen hier nicht mehr lange sicher war. Was, wenn die Polizisten zurück kamen und es entdeckten? Behutsam nahm sie das kleine Ding und legte es auf ihr Bett. Sie verschloss das Geheimversteck gründlich und richtete sich auf. Nur wohin damit? Ja, sie würde es True zurückgeben müssen. Sie konnte nicht anders. Es war zu gefährlich. Sie steckte das Paket in eine Tasche und begann, ihre Regale missmutig wieder einzuräumen. Sie drehte die Stereoanlage auf und hob ihre Klamotten vom Boden auf. Da wurde ihr bewusst, dass sie außer Unterwäsche ja gar nichts mehr trug! Peinlich berührt nahm sie ein Sweatshirt und eine Jeans und zog beides an. Weiter ging es mit Aufräumen. Plötzlich piepte ihr Handy und sie zog es aus der Tasche. Das Kurzmittelungssymbol blinkte ihr entgegen. Seufzend drückte sie die Taste. Mike Handy. Roxy zögerte, drückte dennoch wieder auf den Knopf. Hi Roxy! Julie meinte, du warst vorhin da, war leider bei Coan. Was gibt’s? Mike. Roxy wurde wütend. Was es gab? Konnte er sich das nicht selber denken? Genervt schleuderte sie das Handy aufs Bett und vertiefte sich in ihre Aufräumarbeit. Irgendein Gefühl tief in Roxy sagte ihr, dass etwas nicht stimmte. Dass sie irgendwas Falsches tat. Sie versuchte, dieses Gefühl zu ignorieren. Auf einmal stand sie auf, packte die Tasche mit dem Päckchen und stürmte die Treppe runter. „Bin kurz bei True!“, rief sie und rannte aus dem Haus. Schnell stieg sie aufs Rad und fuhr mit schnellem Tempo in Richtung True. An deren Haus angekommen sprang sie direkt vom Rad und hechtete zum Haus. Sie klingelte Sturm. Sekunden später öffnete True die Tür. „Was ist los, Roxy?“, fragte sie. „Ich... die Polizei war da, du musst es wieder nehmen!“, keuchte Roxy und drückte True das Päckchen in die Hand. Sie drehte sich um und fuhr davon, ohne noch ein Wort zu sagen....
heartie
uuiih .. ich wiLL meeah .. +chrr .. chhrr+
totaL genial geschrieben smile
nur was ich mich frag > wenn sie das letzte Mal mim Rad unterwegs ist, regnets dann noch, oder nicht? x)
Medea
Ahm kp x) Ist mir nie aufgefallen ^^

Thx
DieNicky
waiiiiiiii, spannung ^^
mehaaaaaa
heartie
jaa pLeease gleich weitertiPPseLn ^^
.Happy
Schön geschrieben!!
Medea
Klaro x)

Kapitel 2 – Feuerrote Wut

Roxy hielt die Gitarre fest in den Händen, dennoch war sie weit davon entfernt, dieses Prachtstück zu besitzen. Der feuerrote Lack unter ihren Händen fühlte sich an wie Samt. Roxy war wütend auf ihre Eltern. Ihr Bruder Luke hatte alles bekommen, was er wollte. Und ihr, ja ihr hatten sie diese Gitarre verweigert. Sie wäre doch viel zu teuer, ach, hach! Der junge Mann musterte Roxy. „Deine Eltern kaufen sie nicht, stimmt’s?“, fragte er mitfühlend. Roxy nickte und legte die Gitarre auf den Tresen. „Trotzdem danke, ich muss dann...“, murmelte sie und verließ den Store.

Sie kämpfte mit den Tränen, sie schimpfte sich selbst. Sie wollte kein kleines sensibles Baby sein, das heulte weil es nicht bekam was sie wollte. Dennoch schmeckte sie bald den salzigen Geschmack von Tränen auf ihren Lippen. Schnell wischte sie sie mit dem Ärmel weg. Sie war siebzehn, da heulte man nicht mehr einfach so. Sie trat gegen eine Coladose am Boden und überlegte, was sie die nächsten zwei Stunden machen würde. Bandprobe war um halb drei, jetzt war es halb eins. Niedergeschlagen setzte sie sich auf eine Bank im Einkaufszentrum, zog die Beine an und versteckte den Kopf. So wie sie es früher immer getan hatte. Und wieder rannen ihr Tränen übers Gesicht, Roxy war verzweifelt. Sie wünschte sich, dass irgendjemand kam, sie umarmte und sie tröstete. Sie wünschte sich, sie wäre wieder klein, läge in ihrem Bett und ihre Mutter saß bei ihr. Doch all das war nur ein Traum. Roxys Leben war zerstört. Um nicht länger darüber nachzudenken stand sie auf und ging herum. Sie entschied sich, bei Pimkie nach einer neuen Hose und einem Oberteil zu suchen. Sie stöberte durch die Regale und zog alle möglichen Sachen aus den Regalen. Doch nichts schien ihr wirklich zu gefallen. Genervt ließ sie sich in der Garderobe auf einen Stuhl sinken und nahm einen weißen Pulli zur Hand, den sie vorher als annehmbar empfunden hatte. Sie schlüpfte aus ihrem T-Shirt und straff den Pulli über. Scheußlich! Schnell zog sie sich wieder um und verließ den Laden.
Pferderanch
finde die beiden teile super!!!
nur am schluss wurde alles so hektisch,da hättest du vielleicht noch mehr gefühle mit reinbringen können.
Medea
Ja, da hatte ich wahrscheinlich grad ein Schreibtief x)
Pferderanch
wann geht weiter???
*sonst entzugserscheinungen bekomm*
Medea
Zehn Minuten? lol
.Happy
Was soll ich sonst anderes sagen.

Immer noch sau gut.
Medea
Mädels, Mädels <3

Plötzlich fiel ihr jemand in den Blick. Es war Mike, doch er war nicht allein. Sandy, ein Mädchen aus ihrer Klasse, war dabei. Die beiden schienen Spaß zu haben. Eifersucht kochte in Roxy, doch sie wusste, dass sie nicht mehr mit Mike zusammen sein wollte. Warum also eifersüchtig auf Sandy sein? Jedoch war sie gekränkt, und so schlenderte sie durch das Einkaufszentrum. Sie dachte daran, dass in eineinhalb Stunde Bandprobe war, doch das schien der einzigste Lichtblick zu sein, den Roxy fand. Plötzlich sah sie True, die durch die Gegend lief, irgendwie aufgescheucht. Roxy steuert auf sie zu. „Roxy...“, hauchte True. „Warum...?“, begann sie. Roxy unterbrach ihre Freundin. „Sie haben unser ganzes Haus durchsucht, wegen Luke!“, erwiderte sie knapp. True stoppte und nickte. „Hör mal, Roxy. Ich muss wieder.“, sagte sie schroff und ging. Roxy biss sich auf die Lippe. Jetzt auch noch Streit mit True! Wütend kickte sie gegen eine Zeitung, die am Boden lag. Dann fasste sie einen Entschluss. Schnellen Schrittes lief Roxy zu ihrem Rad und fuhr los. Sie würde schon mal alleine proben! Angekommen ging sie langsam in den Keller. Dort traf sie auf Coan. „Was machst du denn hier?“, wollte sie wissen. „Ich wohne hier.“, erwiderte er sarkastisch. Dann lachte er. „Und du?“, fragte er Roxy. „Mh... ich wollte schon mal vorher proben.“ Sie nahm ihre Gitarre und steckte sie an. Dann begann sie, sie zu stimmen. Coan tat es ihr gleich. Sie nahm den Zettel mit dem neuen Song heraus und reichte ihn Coan. Der studierte das Blatt und nickte. „Gut Roxy!“, lobte er. Sie hängte sich ihre Gitarre um und spielte den Refrain. Dazu sang sie leise. Coan hängte sich seine ebenfalls um und stellte sich neben Roxy, damit er die Noten ebenfalls sehen konnte. Zusammen spielten sie das Lied komplett durch. „Ich habe mir vorgestellt, das Tom nur diesen und diesen Part mitspielt.“, sagte Roxy und tippte mit dem Zeigefinger auf zwei Stellen auf dem Blatt. „Und Mike?“, fragte Coan. „Vielleicht einen Begleitungstakt den Refrain über?“, schlug er vor. Roxy nickte. Sie begann wieder zu spielen und summte leise. Auch Coan sang etwas mit. Plötzlich ging die Kellertür auf und Tom stand da. „Na, ihr zwei? Übt ihr schon den neuen Song?“, fragte er und ging zum Keyboard. Roxy zeigte ihm, welche Parts er spielen sollte. „Begleitest du mich mal?“, fragte er und Roxy nahm die Gitarre. Sie stellte sich vor ihn und spielte. Bei seinem Part setzte Tom ein. Roxy sang grinsend mit. Dann stand plötzlich Coan da und spielte auch. Zu dritt klang das Lied total cool. „Super Lied, Roxy!“, meinte Tom. “Jetzt fehlt nur noch Mike.”, grummelte er. Auf den mussten die drei nicht mehr lange warten, er kam, aber mit Sandy. Alle waren entsetzt und Coan zog ihn zur Seite. „Hör mal, du weißt dass bei neuen Songs niemand dabei sein darf!“, fauchte er. Mike zuckte mit den Schultern. „Aber ich kann sie nicht einfach wegschicken!“, erwiderte er. Coan drehte sich um. „Wir üben heute ohne Mike, der hat noch ein Date.“, sagte er sarkastisch. Entsetzt und enttäuscht nahm Roxy ihre Gitarre und spielte sich ein. Mike stand einen Augenblick da, nahm dann Sandy an der Hand und ging. Tom legte den Kopf schief. „Ist das mit euch aus?“, fragte er. Roxy nickte mühevoll. „Ja. Aber lasst uns anfangen.“ Die drei Bandmitglieder stellten sich auf und spielten los. Roxy konnte den Gedanken an Mike und Sandy nicht loswerden, spielte aber trotzdem gut. Um viertel nach sieben räumten sie die Instrumente weg. „Kommt noch jemand mit ins LaPiazza?“, fragte Roxy hoffnungsvoll. Coan und Tom nickten. Sie radelten gemeinsam, das heißt, Roxy auf dem Gepäckträger, vorne Coan und Tom auf einem eigenen Rad, zur Pizzeria. Dort ließen sie sich auf einer Eckbank nieder. „Wann machen wir die nächste Probe?“, fragte Roxy und nippte an ihrer Cola. Coan zuckte mit den Schultern. „Wenn wir beim Youngie-Contest im November mitmachen wollen, müssen wir uns anstrengen. Morgen um drei?“, schlug er vor. Der Youngie-Contest war die Chance für junge Newcomer, der Gewinner erhielt einen Plattenvertrag!
heartie
yayaah subba !
Pferderanch
schöner teil!!
heartie
wann steLLst du mehr rein sharyLüü ?
Medea
Für meine Süßen <3 Aber nur wenn du auch mehr postest, klar Päzzily?

Kapitel 3 – Ein Aus für alles?

Müde drehte sich Roxy im Bett. Nur nicht aufwachen, nur nicht heute. Einzelne Sonnenstrahlen machten ihr jedoch schnell klar, dass das unmöglich war. Bevor der Wecker zum Klingeln kam, richtete sich Roxy auf und rieb sich die Augen. Ein leeres Gefühl machte sich in ihr breit. Es war Freitag. Normalerweise wäre das ja nicht so schlimm gewesen, denn das bedeutete, dass Wochenende bevor stand, doch diesen Freitag war es anders. Um sich noch einmal zu versichern richtete Roxy ihren Blick auf den Kalender. Kein Zweifel, heute war der schlimmste Freitag des Jahres. Nein, es war nicht Freitag der 13. Es war noch viel schlimmer. Es war der letzte Schultag vor den großen Ferien. Warum das so schlimm war? Nein, nicht weil danach Ferien kamen, sondern, weil es heute Zeugnisse gab. Roxy hatte sich das ganze Jahr lang nicht sehr angestrengt, die Wahrscheinlichkeit, dass sie eine Ehrenrunde drehen würde war sehr groß. Und auch wenn sie das Jahr mit Zähneklappern und Beten überstanden hatte, wenn ihre Noten sehr schlecht waren, würden ihre Eltern sie auf ein Internat schicken. Und das war eigentlich noch schlimmer als Sitzen bleiben! Kreidebleich hüllte Roxy sich aus der Decke und machte sich fertig. Sie hatte noch nicht einmal die Nerven dazu, sich in Ruhe zu duschen. Zitternd schlich sie in ihr Zimmer und schlüpfte in ein grünes Kleid. Sie nahm ihre Tasche und schlürfte die Treppe runter. Bedacht ganz leise, sie hatte keine große Lust, jetzt mit ihren Eltern zu reden. Im 1. Stock angekommen schlich sie auf Zehenspitzen weiter. „Morgen Roxy, heute ist der große Tag, hm?“, überraschte sie ihr Stiefvater von hinten. Roxy wirbelte herum und starrte ihn entsetzt an. Seine großen, blauen Augen musterten sie. Sie nickte. Angewidert von seinen gierigen Blicken lief sie die Treppe hinunter und verschanzte sich in der Küche. Sie lehnte sich erst einmal ruhig an den Kühlschrank, ehe sie die Milch herausholte. Dieser Widerling, hatte es doch nur auf sie abgesehen! Angeekelt kippte sie die Milch in eine Tasse und trank sie hastig. Sie hörte, wie er oder ihre Mutter die Treppe hinunterkam. Eilig stellte sie die Tasse in die Spüle und lief in den Gang. Dort schlüpfte sie in ihre schwarzen Flip-Flops, rief ein abgehacktes „Tschüss!“ und ließ die Tür zuschnellen. Mit dem Fahrrad fuhr sie nun seelenruhig zur Schule, wobei sie unterwegs auf True traf. „Hi, Roxy. Warte doch mal!“, rief sie hinter ihr. Roxy bremste und fuhr zum Rand. „Hy True.“, sagte sie kurz. True sah, dass etwas nicht in Ordnung war mit Roxy. „Was ist denn los?“, wollte sie mitleidig wissen. „Rico geiert mir schon wieder hinterher... und das Zeugnis...“, murmelte Roxy. In True’s Augen spiegelte sich Wut. „Dieses miese Schwein, soll mal seine Augen von dir lassen. Und das mit dem Zeugnis, komm, das wird schon!“, munterte sie Roxy auf. Diese zuckte mit den Schultern und fuhr los. „Es ist aus zwischen mir und Mike.“, sagte sie nebenbei. „Ach das ist es, oh Roxy...“, fing True an. „Nein, das ist okay so. Ich liebe ihn nicht mehr. Er ist mit Sandy zusammen.“, meinte Roxy, doch True hörte genau, dass Roxy eifersüchtig war. Um keinen Streit anzuzetteln sprach sie das aber nicht aus. In der Schule angekommen erwartete Roxy das pure Grauen. Kaum hatte sie ihr Fahrrad im Radkeller abgestellt und das Schulgebäude betreten, entdeckte sie es. Mike, seine Arme um Sandy’s Hüften gelegt und seine Zunge tief in ihren Hals geschoben. Bei diesem Anblick wurde ihr leicht übel und vor allem brodelte sie. Doch sie ließ sich nichts anmerken und ging so normal wie möglich an den zweien vorbei. Sie ließ sich in der Aula auf einem Tisch nieder und wartete auf True, die anscheinend Probleme mit ihrem Fahrradschloss hatte. Roxy blickte sich um und endeckte Jake. Er unterhielt sich angeregt mit Coan. Das war Roxy’s Chance! So konnte sie sich neben Jake stellen, ohne dass es auffällig erschien, denn immerhin war sie ja sehr gut mit Coan befreundet. Sie rutschte vom Tisch und schlenderte lässig in Richtung der beiden Jungs. Sie stellte sich neben Coan. „Hi Coan! Oh, hallo Jake?”, sagte sie unbedeutend und blickte sich nach True um. Nichts. Das war gut so. Denn True wäre sicher einen Tick zu auffällig geworden. „Alles klar, dann bin ich heute um vier bei dir.“, grinste Jake und schlug in Coan’s Hand ein. Roxy versuchte, sich nichts anmerken zu lassen, dennoch war sie verwirrt. „Was machst du denn mit Jake?“, zischte sie, als ihr Schwarm verschwunden war. „Nein, nein. Bitte keine Eifersuchtsszenen!“, kicherte Coan. „Ich zeige ihm nur ein neues PC-Programm, das mein Dad entwickelt hat. Willst du etwa immer noch etwas von Jake?“, fragte er höhnisch. Roxy merkte, wie ihr ungewollt Röte ins Gesicht stieg. Sie lächelte kurz und zog Coan dann hinter sich her zur Haupttreppe. Die beiden hatten völlig übersehen, dass es bereits geläutet hatte. Mit schnellen Schritten jagten beide die Treppe hoch, damit sie nicht auch noch zu spät kamen. Sie mussten feststellen, dass bereits alle anderen im Klassenzimmer waren. Sie senkten die Köpfe und kämpften sich durch die Unordnung zu ihren Plätzen in der letzten Reihe durch. Roxy war verwundert – der Platz neben ihr, True’s Platz, war ebenfalls leer
.Happy
Cooler Teil. Ich finde es auch super geil das du immer so lange Teile schreibst. Stelle dich bei GB Autor des Jahres vor.
heartie
Hab gerade was gepostet (:

[ hab dich auch als Autor des Jahres vorgeschlagen Augenzwinkern ) ]

Super Teil! Nur das Ende > True's Platz war AUCH frei? Welcher noch?

Sorry, dass ich immer soviel zum bekritteln hab. Aber ich will nicht nur 'super teil' schreiben oder so, weil ich find' das ist sehr hilflos, aber aufbauend ^^ deshalb jetzz ..

SUPER SUPER SUPER SUPER STORY / HANDLUNG / SCHREIBSTIL / ALLES ! xD
Medea
Meine Süßen +umknuddel+

Naja das "ebenfalls" war darauf bezogen, dass Roxy ja beinahe auch zu spät gekommen wäre aber ich editiers raus ^^ Klingt doof <3