Wölfchen
Hallo liebe pferdebesitzer und innen.
ich überlege derzeit, ob ich den stall wechseln soll.
ich habe mozart jetzt einen monat lang, er hat sich schon halbwegs an den neuen stall gewöhnt, aber mir passt das vieles nicht mehr. ich zähl mal auf:
- die Pferde bekommen um 10 das erste futter (geschroteter Hafer und Heu) und das auch noch auf die Erde geschmissen.
- Amadeus hat keinen eigenen Zugang zum Wasser (sonst überall ein bach , der durch den stall fließt) , er bekommt immer einen Eimer und er bekommt viel zu wenig Wasser
- Amadeus hat kaum möglichkeit sich vor Wind und Wetter zu schützen, er steht in einem Offenstall aus Holz, ein kleines Ding, ganz alleine, keine richtige offene Box, alles sehr tief und die erste ist entweder total gefroren oder matschig.
- ohne mir hat er absolut keine möglichkeit sich zu bewegen, weil die weiden im winter leer bleiben
- wir haben keinen strom, kein licht im stall
- die sattelkammer ist eine dunkelkammer, es ist total eng, verwinkeln und man kommt mit einem westernsattel fast nicht mehr raus.
- zu wenig platz für sattel und co.
- das heu lagert draußen und ist dem schnee ausgeliefert - es ist nur teilweide überdeckt
- kein richtiger Reitplatz vorhanden, alles nur aus Holz (nicht unbedingt verwerflich, ich bin ein Holzfan, aber Strom sollt schon sein)
- alles wirkt nur improvisiert. Es passiert auch oft, dass mal eine stute zu den Hengsten rüberentwischt und keiner merkt es tagelang -.-
- ich fahre bis zu 40 minuten ohne wartezeiten mit den öffis in den stall.
- und heute kam der Oberhammer: Derzeit haben wir ein altes, verletztes Pony im Offenstall stehen, es war angebunden, umgeben von Heu und einem leeren Wassereimer. Mein freund hat es sich angeschaut und eine sehr tiefe offene WUnde entdeckt, das halbe Fell war abrasiert, weggescheuert und teilweise waren Salbenreste am Pferd. Das Tier stand einfach so im Schnee, beim eisigen Wind und konnte keinen Schutz suchen, weil es kurz angebunden war.
Hab mich heute gleich mal informiert, wo in Baden ich meinen SÜßen hinstellen könnte, hab auch prompt eine freie Box gefunden, schau mir das demnächst an.
Ich zahle für diesen Zustand 250 Euro im Monat , für eine box direkt in baden würd ich 30 euro weniger bezahlen.
was sagt ihr? Das einzig positive ist die relativ schöne Lage direkt am Hang, Wienerwald und ziemlich versteckt. Stallgemeinschaft ist recht nett, aber richtig abgeben tut sich keiner mit mir. Stallbesitzer total nett, um ihn würde es mir am meisten leid tun.
ich überlege derzeit, ob ich den stall wechseln soll.
ich habe mozart jetzt einen monat lang, er hat sich schon halbwegs an den neuen stall gewöhnt, aber mir passt das vieles nicht mehr. ich zähl mal auf:
- die Pferde bekommen um 10 das erste futter (geschroteter Hafer und Heu) und das auch noch auf die Erde geschmissen.
- Amadeus hat keinen eigenen Zugang zum Wasser (sonst überall ein bach , der durch den stall fließt) , er bekommt immer einen Eimer und er bekommt viel zu wenig Wasser
- Amadeus hat kaum möglichkeit sich vor Wind und Wetter zu schützen, er steht in einem Offenstall aus Holz, ein kleines Ding, ganz alleine, keine richtige offene Box, alles sehr tief und die erste ist entweder total gefroren oder matschig.
- ohne mir hat er absolut keine möglichkeit sich zu bewegen, weil die weiden im winter leer bleiben
- wir haben keinen strom, kein licht im stall
- die sattelkammer ist eine dunkelkammer, es ist total eng, verwinkeln und man kommt mit einem westernsattel fast nicht mehr raus.
- zu wenig platz für sattel und co.
- das heu lagert draußen und ist dem schnee ausgeliefert - es ist nur teilweide überdeckt
- kein richtiger Reitplatz vorhanden, alles nur aus Holz (nicht unbedingt verwerflich, ich bin ein Holzfan, aber Strom sollt schon sein)
- alles wirkt nur improvisiert. Es passiert auch oft, dass mal eine stute zu den Hengsten rüberentwischt und keiner merkt es tagelang -.-
- ich fahre bis zu 40 minuten ohne wartezeiten mit den öffis in den stall.
- und heute kam der Oberhammer: Derzeit haben wir ein altes, verletztes Pony im Offenstall stehen, es war angebunden, umgeben von Heu und einem leeren Wassereimer. Mein freund hat es sich angeschaut und eine sehr tiefe offene WUnde entdeckt, das halbe Fell war abrasiert, weggescheuert und teilweise waren Salbenreste am Pferd. Das Tier stand einfach so im Schnee, beim eisigen Wind und konnte keinen Schutz suchen, weil es kurz angebunden war.
Hab mich heute gleich mal informiert, wo in Baden ich meinen SÜßen hinstellen könnte, hab auch prompt eine freie Box gefunden, schau mir das demnächst an.
Ich zahle für diesen Zustand 250 Euro im Monat , für eine box direkt in baden würd ich 30 euro weniger bezahlen.
was sagt ihr? Das einzig positive ist die relativ schöne Lage direkt am Hang, Wienerwald und ziemlich versteckt. Stallgemeinschaft ist recht nett, aber richtig abgeben tut sich keiner mit mir. Stallbesitzer total nett, um ihn würde es mir am meisten leid tun.