Starling
Bei mir sind schon viele Teire gestorben und beim gedicht musste ich richtig heulen............+schnief+
Mein Welli, meine 2 Hamster und unser 5/6 Mäuse...alle gestorben letztes Jahr ,alle hintereinander

Der eine Hamster ,Bernd , der ist letzte Wocher verstorben , am 17. Dezember
Jannchen
Nur eine weiße Wolke aus aufgewirbeltem Schnee ließ Melanie zurück. Immer und immer weiter führten sie ihre Schritte, niemand konnte auch nur hinterher, denn dieser wäre eh gescheitert. Das mit Schnee bedecktem Haar klatschte gegen ihren Rücken, gegen ihre Stirn und ließ diese noch kälter wirken als ohnehin schon. Alles war ihr egal. Sie hätte zu einer Brücke kommen können und wäre gesprungen. Oder… auch nicht? Da befand sie sich schon an einem Spielplatz am Fluss. Eine hölzerne, große, vor allem tiefe Brücke zierte die Gehfläche und die Eltern der Kinder trafen sich oft auf ihr zum Tratschen. Und wie sich Melanie versah stand sie schon mit ihren Füßen auf dem Geländer, kletterte gekonnt hinüber und nur noch ihre Arme hielten sie fest, an ihrem Leben.
„Man, immer bringst du uns in solche Situationen!“, lachte Angie und schubste ihren Freund lächelnd weg. Und ging wie ihre Mutter die Treppe hinunter. „Sei mir nicht böse, aber ich würde gerne spazieren gehen“, sagte diese lächelnd und streifte sich ihre Jacke über. Ben schüttelte den Kopf und trat zu seiner Freundin hin um sich auch sein Pullover zu holen, doch Angie hielt seinen Arm fest und winkte ab. „Nee, gerne alleine.“ Sofort verstand Ben, dass er nun nicht weiter nachfragen sollte und er nickte beständig. Ein kurzer Blick nach hinten und schon berührten sich ihre Lippen wieder sanft. Überall knisterte es und eine ungeheure Spannung baute sich zwischen den Geschwistern auf. Angie musste grinsen, so viele Schmetterlinge konnte sie nicht beschreiben. Schmetterlinge?? Ganze Schwärme! Und doch mussten sie sich voneinander lösen, denn Angie hatte noch etwas mit ihrem Gewissen und Melanie zu klären.
„Ein Satz mit ‚x’ das war wohl nix“, munterte Johan seinen Freund auf, was natürlich, in welcher Stimmung Max war, auch völlig in die Hose ging. Dieser musste sich nämlich mit aller Mühe einen Heulkrampf verkneifen und griff in seine Jackentasche, wo er fest ein Taschentuch umfasste um wenigstens ein wenig überschüssige Energie abzubauen. Seine Hand fing schon an zu zittern, so extrem waren auch seine Muskeln angestrengt worden, doch dann wurde er von Johan weggezogen, weg von dieser Bushaltestelle, hin zu Melanies Haus.
Angie war währenddessen schon zu Melanies Haus geschlendert. Das Haus lag weit abseits und sie wusste, dass ihr Vater Melanie nicht immer gut behandelte. Umso mehr zog sich nun ihr Magen nach diesem Vorfall zusammen als sie mit zitternden Händen auf die Klingel drückte. Nervös tapste sie von einem Fuß auf den anderen, rieb ihre Hände ineinander, doch auch als ihr niemand aufmachte, wuchs ihre Aufregung noch mehr. Wo war sie denn nun? Angie konnte es sich nicht erklären. Wäre sie aus der Band ausgestiegen, dann würde sie heulend in ihrem Zimmer liegen und alles vergessen wollen. Jedoch wusste auch Angie, dass Melanie anders dachte. Wo würde ihre Freundin jetzt nun sein?
Unsicher lief sie eine Weile in der Umgebung umher, kam mit großem Staunen zu einer Bushaltestelle. Sie sah vollkommen verwüstet aus, auch wenn alles noch an seinem alten Platz stand. Schnee war weggekippt und wieder aufgeschüttet, die Bank war vollkommen leer…
Angie hob ihre Brauen und dann fiel ihr ein, wer da gesessen haben könnte. Hastig und so schnell wie sie mit so einer dicken Winterjacke nur kommen konnte, lief sie weiter, suchte irgendwelche Spuren. Nur durch Zufall kam sie zu dem Spielplatz. Doch auch dort traf sie niemanden an. Plötzlich, als sie schon den Rückweg antretet wollte, kaum vernehmbar in der Stille konnte sie jedoch gut und deutlich die Worte „Ich springe, ich springe nicht, ich springe, ich springe nicht…“, hören. Sofort, völlig überrumpelt von sich und ihrer Freundin, schrie sie: „Melanie! Nein!“
Starling
Bei uns schneitet auch schon die ganze ZEit und es bleibt lIEGEN+FREUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU*
Sultan
| Zitat: |
Original von Starling
Bei uns schneitet auch schon die ganze ZEit und es bleibt lIEGEN+FREUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU* |
bei uns hat auch... +depri.ist+
muss ich wieder schippen... nur weil ich gestern die hundehaufen nicht eingesammelt hab...
aber zur story: hammerteil! kann ich nur zustimmen!
Pferderanch
ja,voll super teil!!!
das mit deiner maus tutu mir auch leid.letzten sommer ist mein Welli gestorben und meine beiden Katzen auch (is ne tragische Geschichte).
ich kann voll Mitfühlen und hab auch dein Gedicht gelesen.is echt super!!!!!!!!
KiiM
ist dir mal wieder seh gut gelungen ...
Shanefan1991
Wie immer: Super

und das mit deiner Maus tut mir auch Leid =/
bybye ShanI!
Dandy31
Das mit der Maus tut mir Leid!
Die Story ist einfach nur Spitze! Gutes Thema und toller Schreibstil! Schreib bald mal weita!
.:butter..fly:.
Geiles Thema...geiler Schriebstil...was soll man da nur anderes sagen als:
geile Geschichte!
ÜWrde mich über gegenbesuch freuen-->siehe Siggi!
Batadi
bor sau geil! immer spannung da..weiter pls
Lg Theresa
Silver -w-
gefällt mir voll. SChreib schnell weiter
Jannchen
Okay... maus ist tot und meine Cousine ist da.
Menno werde erst am Samstag schreiben können
+heul+ ich hab so gute Ideen!
Na ja habt schöne Tage.
LG Jannchen
heartie
.huuh. hoffendLich kommt balD samstaaG*
Jannchen
„Da war ein anderer ich weiß das“, grübelte Johan und fasste sich mit überlegender Miene an sein kantiges Kinn. Auch er konnte sich nicht erklären aus welchem Grund Melanie denn einen anderen haben könnte. Alles war doch so fabelhaft in der Beziehung zwischen Max und Mell. Streit gab es selten und auch wenn mal diskutiert werden musste, dann klärte sich der Grund schnell und die Versöhnung wurde mit genügend Zärtlichkeiten gefeiert. Warum stand sie denn so dicht vor dem Punk, aus welchem Grund hatte er seine Hände um ihre schlanken Hüften gelegt? Johan merkte gar nicht wie er immer und immer weiter in den frisch gefallenen Schnee hineinlief und mittlerweile seine Hose völlig durchnässt war. „Bist du’n Schneemensch?“, fragte Max schließlich trocken, versuchte sich erneut im ‚lustig-sein’ doch dieser Versuch scheiterte und er musste husten um die peinliche Stille zu unterdrücken. Völlig aus seinen Gedanken gerissen blickte sein Freund auf und schüttelte kurz den Kopf. „Mist“, fluchte er und versuchte sich schnell aus dem Schnee zu befreien. Allzu weit war es nicht mehr zu Melanie, doch umso mehr sie mit jedem einzelnen Schritt zu Melanies Haus kamen, desto mulmiger wurden die Gefühle, desto schneller schlug das Herz. Es ist eine grausame Geschichte, die der Mutter vor neun Jahren widerfahren ist und kaum einer spricht darüber. Nicht einmal die Leute im Dorf, weder Melanie, noch Max noch jemand anders. Damals als Melanie noch klein war, völlig unbeschert durch das Leben ging, Blumen sammelte und mit Puppen spielte ahnte sie nicht, dass ihre Mutter mit zitternden Beinen auf dem Haus stand. Ein hohes Mehrfamilienhaus mit insgesamt vier Stockwerken. Noch nicht lange wohnte Melanies Familie dort, doch die Nachbarn wurden in Angst und Schrecken um die Frau versetzt. Nur in einem Nachthemd bekleidet ging sie mitten in der Nacht hinaus, aufs Dach. Schaulustige stellten sich unten am Hauseingang hin, schauten mit großen Augen hinauf zu der merkwürdigen Gestalt und einige konnten sich sogar ein Lachen nicht verkneifen. Doch als sie sahen, dass das Kleid nicht gepunktet war, sondern in Wirklichkeit weiß, da wussten auch sie, dass etwas nicht stimmte. Nicht, dass es normal wäre wenn eine Frau mitten in der Nacht in einem blutbesprenkelten Nachthemd auf einem vierstöckigen Haus steht, doch Menschen denken in solchen Situationen einfach nicht weiter. Einige Frauen tippten mit kalten Fingern in runtergekommenen Telefonzellen die Nummer der Polizei. Als hätte die gespenstische Gestalt es gewollt, dass ihr alle Welt zuschaut, sprang sie. Sprang hinein in die Tiefe, in die Leere, in die Masse. Hinein in den Tod.
Die Kühle lag schwer in der Luft und alles andere schien wie in einem Traum. Die Bewegungen verlangsamten sich, der Atem hielt an und die Welt schien plötzlich nur schwarz weiß. Alles sollte vergessen werden, hinaus aus dem Leben einfach raus aus allem. Sie wollte die Leere spüren und alles andere vergessen. Ihre Seele auslöschen. Nicht mehr da sein. Weißer Nebel zierte den unter ihr liegenden Fluss, welcher mit völliger Ruhe Baumstämme, Müll und Abfall mit sich riss. Als sei die Zeit stehen geblieben setzte sie einen Fuß hinein in die Leere, stellte ihn dort regelrecht ab. Der Schweiß an den Händen lässt ihre Hände abrutschten und die pure Angst breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Und ehe sie sich versah trat auch ihr zweiter Fuß hinein in das Nichts. Für einen kleinen Augenblick fühlte sie sich ungemein frei und leicht, doch sofort, keine Sekunde danach zuckte sie zusammen, drohte mehr an Höhe zu verlieren doch sie spürte kalte Hände auf ihrem Schultern ruhen und aus einem unerklärbaren Grund spürte sie pure Dankbarkeit.
Melanies Mutter wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, doch sofort nach dem Aufprall war sie tot. Melanies Vater wurde in das Polizeirevier gefahren und schon zwei Monate nach dem Vorfall wurde er zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Er war es, der sie verletzt hatte, sie misshandelt und erniedrigt hatte. All die Jahre ihrer Ehe. Der Sprung vom Dach war Handeln aus Verzweiflung. Auch Melanie war das Produkt aus purer Gewalt. Sie hatte dies erfahren als ihr Vater vor fünfeinhalb Jahren aus dem Gefängnis und nach Hause kam, völlig mit den Nerven am Ende war und ihr einen Vortrag hielt. Mit zarten elf Jahren spürte Melanie das erste Mal in ihrem Leben puren Hass. Das Heim hatte sie auch gehasst, allerdings anders. Nun lernte sie den Hass kennen. Er fühlte sich anders an, schlimmer und viel stärker. Sie distanzierte sich immer mehr von zu Hause, traf schließlich auf einem kleinen Schulkonzert Max, Angie, Johan und Ben. Die Band „WîNg$“ existierte seit einem Jahr und in der Zeit im Heim fand Melanie immer mehr Zeit sich ihrer Gitarre zu widmen. Schnell wurde sie aufgenommen und sie lernte wieder zu lieben und Freundschaft und Freude ganz anders zu empfinden. Als sie dann die Liebe zu Max, nach etlichen Schwierigkeiten auf Grund Melanies Misstrauen gegenüber anderen Personen, gefunden hatte schien die Welt völlig in Ordnung und auch Melanies gute Laune frischte die Wohnung mit neuem Wind auf. Melanies Vater ließ die Vergangenheit hinter sich, machte eine Therapie und auch Mell konnte ihm nun wieder vertrauen. Doch schnell erkannte Melanie die Abhängigkeit ihres Vaters. Drogen und Alkohol standen auf der Tagesordnung ihres Vaters und Melanie erkannte, dass ihr Vater sich wieder mehr verlor. Ausraster und Wutausbrüche machten dem Verhältnis zwischen Vater und Tochter schwer zu schaffen und sie versuchte überall wo es nur ging Geld für eine Therapie aufzutreiben. Kleine Jobs nebenbei brachten zwar Geld, aber mit diesem Einkommen konnte sie ihren Vater frühestens in neun Jahren auf eine Therapie schicken. Würde sie so lange warten, würde ihr Vater bald sterben. Aus Hass zu sich selbst und die Drogen machten ihn kaputt, was Melanie nicht entging. Sie lernte Chris kennen. Und schnell waren ihre Geldsorgen gelöst. Jedoch ahnte sie nicht wie schwer es war einen Freund zu haben den man von ganzem Herzen liebt und einem Freund, dem man seine ‚Liebe’ für Geld schenkt.
Starling
Schöner Teil,WEITER
heartie
Heey x)
super Teil! Hast du Zeiit zum weiterschreiben !?
Jetzt klärt sich einiges - und das ist gut so (: & genau der richtige Zeitpunkt
Jannchen
vielen Dank euch zwei^^
Ja ich habe Zeit zum Weiterschreiben und die Ideen rauschen grad nur so durch meinen Kopf
werde also noch nen Teil reinstellen aber erstmal msus ich ihn schreiben +lol+ xD
heartie
x) jah, okay +gespaannt ist+
Silver -w-
Gefällt mir total

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Fein weiterschreiben x)
Lena93
Deine Geschichte is echt cool. Schnell weiterschreiben!!!!!!!!!!!