Geschwisterliebe - Geschichte einer verbotenen Liebe (PAUSE)

Jenne
Ich finde es seeehr schade, dass du so unregelmäßig weiter schreibst, weil man dann einfach den zusammmenhang verliert!! traurig Dieser letzte Teil könnte auch ne neue Geschichte sein, wenn es nicht die gleichen Namen wären...also ich finde dieser Teil passt ganz und gar nicht dazu! In dieser Geschichte sind ja bald nur noch Probleme! Iwie...ja ich weiß auch nicht...fand ich die Geschichte echt mal schöner (liegt wahrscheinlich auch daran, dass du so selten schreibst!)

Aber ich denke ich würde trotzdem weiter lesen...
Jannchen
Vielen Dank Jenne. Ja, es tut mir auch total Leid... manchmal packt es mich einfach wieder an dieser Geschichte zu schreiben, ja und dann ist es wieder so, dass sie fast in Vergessenheit gerät oder ich das World Dokument aufrufe, die letzten zeilen lese, zum Schreiben ansetze und mir dann aber partout nichts einfallen will - das tut mir auch alles wahnsinnig Leid, aber gerade eben habe ich wieder so einen Schreibflash großes Grinsen Und zu der vielen Trauer: Ja, das stimmt, das war in diesen Teilen besonders schlimm, aber ihr dürft euch auf bessere Zeiten freuen ;D *geheimnisvoll tu*

Hier auch schon der nächste teil, weil der andere so kurz war :>

____________________


In der Nacht blickte Johan in den klaren Sternenhimmel. Er schien so endlos weit und doch schienen die darauf abgebildeten Sterne wie gemalt und zum Greifen nah. Genau so schien ihm auch Angie zu sein. Sie war so gut wie jeden Tag in seiner Nähe, und doch war sie für ihn im intimeren Sinne so weit von ihm entfernt, genau wie die Sterne am Himmel. Ein leiser Seufzer entfloh seiner Kehle und er strich über ein sauberes Blatt Papier, welches er hervorgekramt hatte. Er befand sich gerade in einem absoluten Tief, das Leben schien gerade seinen Sinn regelrecht verloren zu haben. Trotz seiner Müdigkeit strengte er sich an, um weiterhin seine Augen offen behalten zu können, denn diesen tiefen Schmerz wollte er sich nun von der Seele schreiben. Früher hatte er dies auch oft getan, immer wieder, wenn er verletzt worden ist oder seine Gefühle nicht unter einen Hut bekam, ja dann half ihm das Schreiben. Mit zitterigen Händen fing er an, seine Gefühle und Ängste zu Papier zu bringen…

Was ist, wenn mein Leben plötzlich verschwindet. Es verschwindet ohne jeglichen Ton, leise und vorsichtig. Innerlich wie auch Äußerlich. Dunkle Falten graben sich in Stirn und Kinn, lassen mich alt erscheinen wo mein junges Leben erst begonnen hat.. Alles um mich herum bleibt stehen, nur noch Tränen und Trauer sind um mich herum, bis auch diese mich verlassen und nur noch eine leere, leblose Hülle von mir zurück bleibt, welche weder Trauer noch Freude verspürt. Mir ist es egal. Alles um mich herum ist mir egal kein einziger Sonnenstrahl mag mich von innen erwärmen, nicht einmal der Tod kann mich einfangen. Alles um mich herum hält an. Nur sie nicht. Sie läuft. Mein Leben läuft mir davon. Es ist das Leben welches mir so viel bedeutet. Es ist wie es nur passieren kann, sie laufen weg, einfach weg. Mein Leben, es rennt so schnell es kann Es hat wehende, lange Haare, blaue Augen und einen wunderschön geschwungenen Mund, welcher sich krampfhaft verformt. Die Beine meines Lebens beginnen zu rennen, sich regelrecht zu überschlagen. Mein leben ist weg. Es ist ausgelöscht. Zurück bleibe ich alleine. Ohne Leben. Ohne Sinn.

Als er fertig war, ja da lagen Tränen in seinen Augen, liefen an seinen glühend heißen Wangen hinunter und doch wusste er: „Nun fühle ich mich besser“. Er schien sich alles von der Seele geschrieben zu haben was ihn bedrückte. Auch, wenn er in diesem Moment so unendlich traurig war, Morgen würde es ihm besser gehen. Nun nahm er das Gedicht, legte es sich unter sein Kopfkissen und versuchte krampfhaft einzuschlafen. Viele Gedanken rumorten in seinem Kopf herum, und als er es schaffte, seine Gedanken von Angie abzuwenden, ja genau da merkte er, wie sich seine Laune plötzlich hob. Sollte er sich denn nicht für Angie freuen? Wenn sie glücklich war, dann sollte auch er das sein. Und plötzlich, für einen Moment, da lag ein Lächeln auf seinen Lippen, bis er einschlief.


Mit pochendem Herz tappte Angie die Treppe zu ihren Zimmern hinauf. Marie hatte sie derweil in dem kleinen Gästezimmer unten verfrachtet, und sie schlief schnell ein. „Bestimmt war sie völlig übermüdet“, dachte Angie und versuchte auf Grund des schlafenden Mädchens möglichst leise zu sein. Aus dem Zimmer ihres Bruders fiel ein sachter Lichtstrahl durch das Schlüsselloch – also war er auch noch wach! Mit einem sachten Lächeln betrat Angie, ohne auch nur einmal anzuklopfen, sein Zimmer und schloss die Tür mit einem leisen Klicken. „Ich weiß gar nicht“, fing Angie mit beruhigender Stimme an, „ Was denn nun so schlimm ist an der Kleinen“. Hatte Ben sich da etwa verhört? Was war denn an dem Gedanken, dass sie eine kleine Schwester hatten, von der sie all die Jahre nichts wussten, denn nicht schlimm? Er fuhr herum und sah seiner Schwester mitten ins Gesicht. „Unsere Eltern haben uns all die Jahre angelogen! Das ist schlimm daran!“ entfuhr es ihm laut, sodass Angie in sich zusammenfuhr. Sie spürte, wie sehr ihr Bruder aufgebracht war und versuchte ihn nun ein wenig zu besänftigen. Sie setzte sich zu ihm aufs Bett und legte ihren Arm um seine leicht zitternde Schulter, was sie sehr verwunderte. Das Ganze brachte ihn ziemlich aus dem Konzept. „Dann zeig das aber nicht der Kleinen, das müssen wir mit Mama bereden, sobald sie wieder hier ist“. Einen erneuten Ausbruch des Vulkans, in diesem Falle Bens, hätte sie jetzt erwartet doch da spürte sie seinen Kopf an ihrer Schulter. „Ja du hast Recht…“. Wow, damit hätte Angie nicht gerechnet, doch umso mehr war sie glücklicher darüber, dass ihr Bruder ihr Recht gab. Die Sekunden schienen schnell zu verstreichen, gar wie ein Wasserfall plätscherten sie an ihren vorüber, einfach so saßen sie sich in den Armen, bis Angie sich ein Herz fasste und sagte: „Ich finde, wir waren lange nicht mehr so… allein?“. Ben hob seinen Kopf, lächelte, hätte bei diesem Zwischenfall fast vergessen, wie glücklich er doch nun mit Angie war. Sie waren zusammen, niemand wusste es und so sollte es auch bleiben. Langsam fuhren seine Hände in ihren Nacken, zogen sie zu sich, ehe sie in einem zärtlichen Kuss versanken und alles um sich herum vergaßen – genau wie die Zeit, denn Morgen war wieder Schule und sie mussten früh aufstehen, was ihnen egal war. Nach vielen Küssen und Umarmungen, da legten auch sie sich hin und schliefen glücklich und zufrieden, ohne irgendwelche Gedanken an Johan oder Marie zu verschwenden nebeneinander ein. Sie hatten endlich mal keine Sorgen. Und Morgen war die Bandprobe, was alle zusammenbrachte. Darauf freuten sie sich schon.
Kjara
Ich finde deinen Schreibstil einfach nur klasse.
Du beschreibst alles haargenau, und das gefällt mir so.
Du bringst die Gefühle sehr gut ein, und ich könnte die ganze Geschichte nochmal lesen, ich liebe sie einfach.

Übrigens, in den ersten zwei Sätzen glaube ich hast du Maria statt Marie geschrieben.
Bleib lieber bei Marie, ich heiß auch so xD
blubba Maus
Hey sweety:-*

na hastes ja endlich ma wieda geschafft zu schreiben*gg* hatte ja schon glatt n entzug.. traurig ich muss k'jara vollkommen zustimmensmile .. ich mag deinen schreibstil auch total gerne und bewundere dich wie de die gefühle da so geil reinbekommstsmile *n bissl neidisch sei* und dieser johan tut mir so leidunglücklich kannste dir nich nochma n mädchen für den einfallen lassen oda so? oda wenigstens auch ma ne gute zeit?..das alles so traurig grad bei dia.. ausa jetz das mit angie und bensmile , dass se zusamm im bettchen liegen großes Grinsen hehe

naja, lieb dich

knutscha
Jenne
Kann eigentlich beiden nur zustimmen!! Hast echt super geschrieben und ich freue mich schon seehr auf den nächsten Teil!!
gioenu
sehr gut geschrieben! gefällt mir dass du die beiden nicht ganz vergessen hast und immer noch etwas zurück kommst so.... ich würd mal sagen: fleissig weiter schreiben! fröhlich
Kjara
Zitat:
Original von Jannchen
hallo meine Lieben!
ich freue mich wirklich sehr, dass noch so viel Anfragen zu meiner Story bestehen. Allerdings... na ja also Kommentare wie "Weiter" und "Ich finds toll" loben mich zwar, allerdings fände ich es wirklich schön ausführlichere Kommentare zu erhalten, mit denen ich etwas anfangen kann. In denen ihr beschreibt was genau euch gefällt, ob ihr Fehler in Grammatik und Rechtschreibung findet oder einfach was euch gerade zu dem teil einfällt. Dankeschööön und hier kommt auch ein weiterer Teil, zwar kurz aber sehr inhaltvoll ;D


Leuts, haltet euch bitte daran.
Pony-Elisabeth
Also ich verfolge deine Geschichte auch und ich muss sagen ich finde sie einfach spitze. Bis jetzt hab ich keine Geschichte im GB-Forum gelesen die so gut ist wie deine! Möchtest du später mal Schriftstellerin werden?

Eine Frage:
Nach vielen Küssen und Umarmungen, da legten auch sie sich hin und schließen glücklich und zufrieden, ohne irgendwelche Gedanken an Johan oder Marie zu verschwenden nebeneinander ein. Sie hatten endlich mal keine Sorgen.
->meinst du da nicht schliefen statt schließen?

Freu mich auf den nächsten Teil! Zunge raus smile fröhlich
Jannchen
So, nun danke ich euch allen mal einzeln :>

K´jara: Hihi, vielen Dank für dein ganzes Lob! ich freue mich total, dass Leserinnen meine Geschichte so gut gefällt, dass ihr sie noch einmal lesen könntet ;D Um ehrlich zu sein habe ich selbst das nicht mehr getan... sollte auch mal denn ich selbst vergesse immer wieder wie die Mama heißt, wie lange sie weg ist oder so was *selbst hau*
Dankeschön! *knuff*

blubba Maus: Danke Süße :-* Mit dem Johan habe ich schon etwas vor... glaubt mir, dem wird es bald besser gehen xD *pläne hat* Und die glücklichen Zeiten kommen jetzt ja wieder auf euch zu, wie ihr hoffentlich seht. Allerdings... ja das verrate ich euch, ich weiß nicht ob die Story nen Happy End haben wird oder nicht ;D Vielen nochmal *kuss*

Jenne: Ich hatte schon echt Panik, dass ich eine so fleißige Leserin verlieren würde =C Da hatte ich wirklich Angst und habe mich angestrengt wieder die Story das werden zu lassen, was sie war bzw. ist und eigentlich sein soll: Angie und Ben als Hauptpersonen und ihre verbotene Liebe. Daran werde ich mich jetzt auch mehr und mehr festkrallen. Doch ich versuche eben immer auch noch die anderen Drei mit einzubringen, um etwas Abwechslung in die Geschichte zu bekommen xD Mit der Melanie hab ich ja auch noch was vor... bzw. mit dem Chris *hrhr* Freue mich total dass dir dieser Teil so gut gefallen hat und du weiter lesen willst *flausch*

gioneu: Danke auch für dein Kommentar ;D es geht ja eigentlich um Angie und Ben, doch manchmal vergesse ich die beiden fast, weil ich endlich zu Melanie und Chris kommen will und irgendwie auch noch Marie und ahhh ich hab noch so viel vor mit der Story und kein Konzept deswegen vergess ich manchma was *schäm* Aber nu wieder mehr mit euren Lieblingen ;D Dankeschööön! *knuddl*

Pony-Elisabeth Du bist eine neue Leserin oder? +freu* Finds voll toll dass du meine Geschichte so lobst, allerdings gibt es hier auch viele andere tolle Geschichten, die genau so gut ist wie meine bzw. besser! ;D Also immer schön auch andere lesen +hihi+ Dein Lob ehrt mich auch sehr und ja was soll ich schreiben xD Freue mich über weitere Kommentare^^

und hier der nächste Teil viel Spaß! :>

_________________


„Melanie! Wah! Es ist schon kurz nach Sieben! Schnell!“, brüllte Max durch das Haus und wäre beinahe die Treppe hinuntergestolpert, da er die erste Stufe nicht erwischt hatte. Den Wecker hatte Max beim Klingeln wie aus Reflex einfach ausgeschaltet und sich genüsslich umgedreht um weiter zu schlafen. Nun waren sie zu spät dran, denn die Schule sollte um 7.45 Uhr beginnen. Verschlafen reckte sich Melanie in ihrem Bett, blinzelte mit noch müden Augen auf die Uhr, wo sie erstarrte. „Oh mein Gott!“, quiekte diese und sprang so schnell sie konnte aus dem Bett, sodass ihre Bettdecke nun völlig zerknüllt auf dem Boden lag. Gerade Melanie durfte sich ein zu Spätkommen nicht erlauben. Auf Grund ihrer vielen Fehlstunden und Krankheiten stand sie ganz oben auf der „Aufpasser-Liste“ der Lehrer, und somit wurde gerade sie sehr streng dran genommen. Mit lauten Schritten sprang auch sie die Treppe hinunter in das Bad, wo sich Max schon platziert hatte um seine Haare zu stylen. Melanie musste schlucken, denn ihr Freund hatte zuvor schon geduscht und stand nur in einem Handtuch gehüllt vor ihr, wo er sie schelmisch angrinste. „Los, beeil dich!“, lächelte er, drehte sich um und verpasste ihr einen spitzen Kuss auf ihre Wange. Obwohl sie leider so hastig hatten aufstehen müssen, war Melanie lange nicht mehr so schön geweckt worden und genoss einen Morgen so selten wie heute. Allein Max’ Nähe die ganze Nacht gab ihr ein Gefühl der Sicher- und Geborgenheit. Zur Bestätigung nickte Melanie und dann fing sie mit einem komischer Weise recht großen Schamgefühl an sich auszuziehen, um duschen zu können. Max schien ihre Unsicherheit zu spüren, so drehte er sich gar nicht erst um, sondern beschäftigte sich weiter angestrengt mit seinen Haaren – was ihm schwer fiel, allerdings riss er sich zusammen. Erleichtert stieg Melanie unter die Dusche, ließ das warme Nass über ihren Körper fließen und schloss die Augen. Ihr Vater war nun weg, im Gefängnis, für wie lange auch immer, trotzdem begann für sie ein völlig neuer Lebensabschnitt, ein selbstständiger, freier und hoffentlich ein neuer Lebensabschnitt mit weniger Sorgen, genau das wünschte sie sich. Der Tag hatte ja schon einmal gut begonnen. „Wir haben es schon 7:15 Uhr Süße, beeil dich okay?“, spornte Max seine Freundin an und verschwand aus dem Bad um sich umzuziehen. Aus dem Stehgreif entschied er sich hastig für ein blaues T-Shirt und eine leicht zerrissene Jeans, eine von der Sorte, die weder zu eng noch zu weit an den richtigen Stellen saß. Zufrieden setzte er sich noch sein schwarzes Cap, welches er von Melanie zu seinem Geburtstag bekommen hatte, auf und schlenderte hinunter in die Küche, um für sie beide ein Brot zu machen. Ungefähr fünfzehn Minuten später stürmte Melanie ebenfalls die Treppe hinunter, in Röhrenjeans, schwarzen Ballerinas mit einer weißen Schleife, einem schwarzen, dünnen Pullover, schnappte sich schnell ein Brot und zog Max an einer Hand mit nach draußen. Gemeinsam rannten sie zur Schule – den Bus hatten sie bereits verpasst.



Mehr Zeit hatten sich Angie und Ben gelassen, obwohl sie ja recht spät am vorigen Abend nebeneinander in ihre Kopfkissen gesunken waren. Marie hatten sie mit fertig gemachten Broten, altem Spielzeug von ihnen früher und dem Fernseher allein gelassen – in der Hoffnung, dass sie das Haus nicht auf den Kopf stellen würde, doch so viel traute Angie ihr dann doch nicht zu. Die Müdigkeit hatte sie noch nicht völlig gepackt, das würde erst ab der vierten Stunde anfange, dass sie sich nach und nach in das Land ihrer Träume verabschiedeten. Hand in Hand schlenderten sie immer in kleinen Gassen entlang, doch sobald sie auf eine Hauptstraße gerieten, da ließen sie voneinander ab und trotteten wie normale Geschwister nebeneinander her. Als sie schließlich die Schule erreicht hatten, da war es höchste Zeit ihre ineinander verhakten Hände voneinander zu lösen, denn Johan saß auf einer Mauer und schien schon auf sie zu warten. Ohne, dass Ben etwas dagegen tun konnte fing sein Herz an wie wild zu rasen – erinnerte ihn das Ganze etwa an das kurze Gespräch gestern? Trotz allem zwang er sich zu einem gequälten Lächeln, denn Angie sollte von all dem nichts mitbekommen. „Guten Morgen!“, strahlte sie Johan gut gelaunt entgegen, welcher ihnen mit einem leichten Schmunzeln entgegenblickte. „Gut geschlafen?“. Angie hätte sich eine solche Frage sparen können, doch sie wusste ja nichts von Johans Kummer und versuchte nur ein morgendliches Gespräch aufzubauen. „Ja, doch“, antwortete Johan und biss sich dabei auf die Unterlippe. Nun fing es also schon an, seine Freunde zu belügen? War es denn so schwer Angie einfach zu sagen was er empfand? Er überlegte eine kleine Weile, dann entschloss er für sich es ihr in einer ruhigen Minute ohne die Anderen ihr seine Empfindungen preis zu geben. Es läutete und alle Schüler stürmten in das große Schulgebäude. „Wollen wir?“, fragte Ben und sah den Beiden in ihre Gesichter. „Ja, aber Max und Mel sind noch gar nicht da!“, protestierte seine Schwester und sah sich suchend nach ihren Freunden um. Gerade als sie das Schultor betreten wollten, da riefen aufgeregt bekannte Stimmen, dass sie warten sollten und völlig außer Atem, mit schlagendem Herzen hatten es Max und Melanie doch noch pünktlich zum Unterricht geschafft. Alle zusammen betraten gemeinsam das Gebäude.
Jenne
Neein, so eine tolle Geschichte lass ich mir doch nciht entgehen Freude Bei deinem tollen Schreibstil!!

Aber dennoch habe ich ein bisschen Kritik!
-Wieso macht sich Max "stundenlang" seine Haare zu recht, wenn er dann doch ein Cap aufsetzt, ist doch iwie nicht nötig, oder?
-Wieso kann Mel eigentlich alleine im Haus bleiben, müsste sie nicht eigetlich in ein Heim, oder so? Sie ist ja nochnicht volljährig, oder?

Aber wie immer seehr schön geschrieben, nur halt ein paat Inhaltliche Fehler!



Zitat:
Obwohl sie leider so hastig hatten aufstehen müssen, war Melanie lange nicht mehr so schön aufgewacht worden und genoss einen Morgen so selten wie heute


iwie komisch! Entwerder "aufgeweckt worden", oder "aufgewacht"!

So, das wars von meiner Seite smile
sara1991
Zitat:
-Wieso macht sich Max "stundenlang" seine Haare zu recht, wenn er dann doch ein Cap aufsetzt, ist doch iwie nicht nötig, oder?


Manchmal sind Jungs doch eitler als Mädchen xD
Jenne
ergibt aber keinen Sinn....
Jannchen
Hihi doch großes Grinsen Mein bruder (16) macht das auch immer so xD Der föhnt sich ca. 10min seine Haare hoch bis er dann letzendlich sein Cap aufsetzt ;D Deswegen wollt ich das einfach mal einbringen. Ob es Snn macht: Nein, aber vielleicht denken sie das xD Hihi^^
Und zu Melanie: Jap, allerdings ist der Papa erst kurz weg und (jaja xD ich bin so pöse^^) ich kenn mich damit auch nicht so aus ^^ deswegen dachte ich, dass die erst ca. 1-2 Tage später kommen um mit Melanie das ganze zu besprechen *drop* Na ja wie auch immer^^ und das mit dem schlafen: ich meine GEWECKT worden *selbst hau*
Kann man nix machen, ich gehe es editieren ;D Dankesschöööön! :>
Pony-Elisabeth
Hab deine Geschichte bisher meißtens auf der Homepage gelesen Augenzwinkern
Ähm hätte evt. noch einen Verbesserungsvorschlag:
„Wir haben es schon 7:15 Uhr Süße, beeil dich okay?“, spornte Max seine Freundin an und verschwand aus dem Bad um sich umzuziehen.
->ohne das es,hört sich mit es etwas komisch an Augenzwinkern
.jinx
Hab heute die ganze Geschichte gelesen und finds ausser ein paar klitzekleinen Rechtschreibfehlern echt toll! smile
Jenne
ECHT? wie blöd Zunge raus Vll. solltest du deinen Bruder mal darauf hinweisen, dass es nichts bringt +totlach+ Nein, nein, wenn er es meint Augen rollen
zu Mel: Achso, ja ist halt ne Geschichte Augenzwinkern
Ronni
Ich finde deine Geschichte so toll!
Du solltest meiner Meinung nach echt nen Verlag anschreiben, da dieses Theam super interessant, aber selten besprochen ist und außerdem hast du einen richtig tollen Schreibstil.
Weiter so!!!!!!
Jannchen
Allen vielen lieben Dank smile An einen Verlag werde ich das Ganze sicherlich nicht schicken... ich bin zwar damit zufrieden was ich schreibe, allerdings kann ich mir ganz und gar nicht vorstellen, dass jemand ein solches Buch kaufen würde. Na ja xD

Ich bin nun leider 10 Tage auf Kreta...+heul+
Aber deswegen habe ich mich heute an einen weiteren Teil gesetzt...
Ich hoffe ihr seit mir nicht wieder böse, bitte bitte nicht.,..
aber ich habe mir deswegen auch extra viel Mühe bei dieem Teil gegeben :>
hab euch alle lieb smile
die Janna

_________________________

Die Stunden vergingen schleppend. Den Fünfen schien es fast so, als hätte sich die Zeit gegen sie verschworen und nun schien ihnen eine Sekunde wie zehn. Teilweise ihre Köpfe auf die Arme gestützt versuchten sie dem Unterricht zu folgen, mehr oder weniger erfolgreich. Als es nach sieben Stunden nun endlich das ersehnte Geräusch der Schulglocke ertönte, atmeten die Freunde alle erleichtert auf und verließen das Gebäude. Hand in Hand schlenderten Melanie und Max auf der Straße entlang, ja sogar Bens Hand, hatte die seiner Schwester kurz gestrichen. Es kribbelte in Angies Bauch und ein Lächeln umspielte ihre Lippen. „Wie spät treffen wir uns denn eigentlich heute?“, fragte Johan und seine blauen Augen durchsuchten die Runde. Mit fragenden Blicken sahen sich alle an, dann hatte Max eine Idee: „Wie wäre es, wenn wir uns erst einmal alle bei Ben und Angie treffen, die wohnen doch dort in der Nähe. Dort trudeln wir dann alle ein wann wir wollen, wenn das für euch Zwei okay ist, und wenn alle da sind, dann machen wir uns auf den Weg“. Das klang für alle plausibel und so war diese Möglichkeit des Zusammenkommens gebongt. Eine kleine Weile schwiegen sie, eine kurze Zeit des Durchatmens und einer kleinen Pause nach so viel Lernstoff, den sie in ihr Gehirn reinpumpen mussten. „Ich habe das Gefühl“, begann Angie und atmete tief ein, „ Ich hätte das ganze Zeug, was sie versucht hatten uns einzuprägen, schon wieder vergessen“. Alle lachten. Die Sorgen der vergangenen Tage schienen wie verflogen, weg, für einen kurzen Moment vergessen. Gemeinsam lachen konnten sie recht lange nicht mehr und alle genossen diesen kurzen Moment, bis Johan einen ziemlich unpassenden Satz herausposaunte. „Mit wem bist du eigentlich zusammen Angie?“. Mit einem Mal blieb Angie stehen, sah mit verunsicherten Augen auf ihre Schuhe, welche sie sich erst neulich gekauft hatte. Woher wusste er das? Aus welchem Grund musste er sie gerade in einem so unbeschwerten Moment fragen? Ihr Magen schien sich umzudrehen, ihr wurde schlecht und sie hatte das Gefühl sich gleich an der nächsten Ecke erbrechen zu müssen. Mit einem Schwindelgefühl sah sie wieder auf und spürte eine sachte Hand an ihrem Rücken, die ihr immer auf und ab strich. Melanie. „Hey, ich wusste das ja gar nicht“, lachte diese und umarmte sie herzlich. „Das freut mich ja so sehr! Wer ist denn der Glückliche?“. Wie ein Hammer schlugen diese Worte auf ihr Gemüt, den Tränen war Angie nahe und doch durfte sie nicht weinen, vielleicht würden die anderen, ja vielleicht würde Johan, der sie ja einmal fast erwischt hatte, Verdacht schöpfen. Das durfte auf keinen Fall sein, nicht in hundert Jahren durfte ihr Geheimnis an das Licht kommen. Sie öffnete ihren Mund um etwas zusammen zu reimen, da half Ben, gerade der, der von diesem Gespräch mit betroffen war, ihr aus dieser Situation. „Lasst sie doch, das ist noch ganz frisch“. Zugegeben, dieser Satz war kein Argument, allerdings verstummten die anderen mit einem geheimnisvollen Lächeln. Sollten sie sich doch ihre eigenen Gedanken machen, dachte Angie, hatte jedoch ein schlechtes Gewissen, weil sie ihre Freunde so dermaßen belügen musste. „Ach ja, was ich fast vergessen hätte“. Max fing nach einer längeren Schweigepause wieder an fröhlich und munter zu erzählen. „Wir haben in vier Tagen einen Auftritt. Als Vorband wurden wir geladen. Ja, und wisst ihr bei wem?“. Total stolz, dass er uns etwas Spektakuläres erzählen durfte fuhr er, ohne auf weitere Antworten zu warten, mit seinem Satz fort. „Wir dürfen als Vorband für „Das Meer“ spielen!“. Bumm. Mit einem Mal waren alle Blicke auf Max gerichtet, erstaunte Blicke, die überhaupt nicht zu realisieren schienen, was ihnen da für Tore geöffnet wurden. „Das Meer“ waren drei Männer, die mit ihrem klaren Sound (Deutschrock) ihre Fans zum Schwärmen brachten. Derzeit tourten sie durch ganz Deutschland, wollten sogar mit ihren deutschen Texten ins Ausland gehen. Es war eine so große Chance, die sie nutzen mussten, dass sich sofort alle in die Arme fielen. Alle lagen sie sich nacheinander in den Armen und Johan genoss diese paar Sekunden in Angies Armen so sehr, dass er die Tränen in seinen Augen spürte, doch diese schluckte er hastig wieder hinunter. Heute mussten sie üben, üben, üben. Sie würden dem Publikum schon zeigen, was sie alles konnten. Und vielleicht war ja auch der ein oder andere Produzent mit dabei.

„Dann bis nachher und kommt dann einfach vorbei!“, verabschiedeten sich die Fünf voneinander und traten ihre Wege an. Nach ungefähr fünf Minuten schauten sich die Geschwister um und dann verhakten sie wie selbstverständlich ihre Hände ineinander. Ihr kleines Dorf war so gut wie ausgestorben, die Straßen schienen wie leer gefegt und die paar Autos die vorbei fuhren, konnten sie nicht erkennen, da Angie ihre Haare hochgesteckt und Ben sein Cap auf hatte. Sanft strich Ben mit seinem Daumen über Angies Hand und strahlte sie mit einem Lächeln an. „Ich bin so glücklich, weißt du das eigentlich?“. Sie hielten an. Der Moment war so schön, die Vögel zwitscherten in den kommenden Frühling hinein, die Blätter rauschten mit dem Wind und es schien nur noch die Beiden auf dieser riesigen, großen Welt zu geben. „Du hast die Welt für mich gedreht“, flüsterte Angie in sein Ohr und musste sich dazu auf die Zehenspitzen stellen. Sachte wehte der Wind, machte diesen Moment magischer als er eh schon war und schon berührten sich ihre Lippen in einem sanften Kuss. Schnell ließen sie voneinander ab, denn obwohl man sie schlecht erkennen konnte, waren sie immer auf der Hut vor Bekannten. Wenn sie jemand sah war alles vorbei. Niemand durfte sie sehen. Und das war das Schlimme daran. Liebe hält sich an keine Gesetze oder Vorschriften. Sie kennt keine Grenzen und kann auch nicht bestimmt werden. Niemand kann bestimmen wo die Liebe hinfällt, denn sie ist eines der wenigen Sachen im Leben, die so unvorhersehbar sind, wie die Wellen, wie sie über das Meer schlängeln. Aus welchem Grund verbieten man eine solche Liebe, wie Ben und Angie sie füreinander empfinden? Hat das Meer Vorschriften wie es seine Wellen zu schlagen hat? Nein, doch diese Vorschrift wird es nie geben, denn sie wäre schier unmöglich. Die Liebe zu einer Person aufzuhalten ist ebenfalls unmöglich. Aus welchem Grund, versucht man dies aber krampfhaft?
Jenne
erster!! Augenzwinkern

wieder sooo schööön!

aber:

Zitat:
lle lagen sie sich nacheinander in den Armen und Johan genoss diese paar Sekunden in Angies Armen so sehr, dass er die Tränen in seinen Augen spürte, doch diese schluckte er hastig wieder hinunter.


Wie kann man denn Tränen, die man schon in den Augen hat wieder runterschlucken großes Grinsen Hört sich lustig an! Augenzwinkern
Ronni
Sooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo spitze!! großes Grinsen
Die Beschreibung über die Liebe mit dem Meer finde ich echt toll! Hat mich ein bisschen an die Habañera aus der Oper Carmen erinnert, doch Carmen hat es wohl nackischer gemeint, als du in der Geschichte...
Du hast (meiner Meinung nach) richtig Talent, Mädel!! Augenzwinkern