~alwayssmile~
Auch von mir : Häppi burzelday !!!!
lg
Jannchen
Nach einer kleinen Weile vergangenen Weges fasste sich Ariane ein Herz und hielt Ben an, senkte ihren Blick auf den Boden des grauen Asphalts und sie merkte wie ihr die Hitze in das Gesicht stieg, welches dunkelrot anlief. „Kann es vielleicht sein“, druckste sie und hob ihren Blick wieder, welcher starr auf Bens Augen gerichtet war, „Dass du gar nicht mit mir unterwegs sein möchtest?“. Ben stockte. Diese Worte taten weh obwohl er sich tatsächlich nicht sonderlich gut in seiner Haut fühlte. Immer wieder plagte ihn das schlechte Gewissen, holte ihn immer von Neuem ein, sobald er seine Augen auf das Mädchen neben sich richtete. Ein kurzer Atemzug und da schüttelte Ben seinen Kopf. „Nein. Sonst hätte ich ja nicht zugesagt dich heute zu sehen“. Ein gezwungenes Lächeln huschte über sein Gesicht, versuchte Ariane zu zeigen, dass er gerne seine Zeit mir ihr verbrachte – doch sicher war er sich da nicht. Bedachte er, dass seine Schwester nun zu Hause saß, alleine und sogar eifersüchtig auf ihn war, versetzte es ihm regelrecht Tritte in seine Magengegend. Eine kühle Windböe ließ sachte das Haar von Ariane aufwirbeln und lies die noch vom Winter dort liegenden Blätter tanzen. Es war ein frischer Tag, alles herum schien noch zu schlafen, obwohl es bereits Mittag war. Ein paar letzte Schritte, da kamen sie schon in einem Eiscafé an und suchten sich geeignete Plätze. Qualm und laute Gespräche dröhnten ihnen entgegen, unterbrachen die ruhige Atmosphäre zwischen den Jugendlichen und doch dachten sie nicht daran umzukehren. Sie setzten sich und studierten neugierig die Eiskarte. „Hast du dir schon etwas ausgesucht?“, wisperte Ariane vorsichtig und blickte ihn schüchtern an. „Komisch“, dachte Ben kurz und erwiderte ihren Blick. Sie wirkte wesentlich schüchterner und netter, ihre Art war viel angenehmer als in der Schule. „Um ehrlich zu sein“, grinste Ben und legte die Karte zur Seite: „Mag ich gar kein Eis“. Einen kurzen Moment lang war absolute Stille zwischen den Beiden, dann brachen sie in ein schallendes Gelächter aus, was die angespannte Situation sichtlich lockerte. „Du bist hier ganz anders als in der Schule“, bemerkte Ben am Rande, dachte, es würde kein ausschlaggebendes Kommentar sein und doch hatte es eine gewaltige Wirkung auf Ariane. Deren Augen wurden größer, fingen regelrecht an zu blitzen und versanken in den Augen von Ben. Ihr Gesicht kam dem von Ben immer näher, verdächtig nahe und gerade als sie zum Kuss ansetzen wollte, da stand der Kellner neben ihnen. „Was wünschen die beiden?“, fragte er grinsend und Ben hätte ihn dafür um den Hals fallen können. Er hätte sich einen Kuss mit Ariane niemals verzeihen können – zumindest dann nicht, wen er eine Freundin hatte.
Wie ein Stich ins Herz waren diese Worte seiner Freundin Melanie in seinen Ohren . Ihm tat es unendlich weh, seine Freundin so leiden zu sehen und er schloss diese in seine Arme. Leise schluchzte diese, neigte ihren Kopf so, dass sie ihn auf die Schulter von Max betten konnte und einfach ihren Tränen freien Lauf lassen konnte. Tränen der Enttäuschung kullerten die Wangen hinunter, fanden erst an dem Pullover ihres Freundes ein Ende, wo sie einen dunklen Fleck bildeten. Mit verquollenen Augen blickte sie auf, ihrem Freund ins Gesicht und wollte schreien, auf ein Kissen einschlagen und treten mit aller Kraft die sie noch besaß. Doch dazu war sie zu schwach. Zu sehr hatten die letzten Ereignisse Wunden hinterlassen, die erstmal verheilen mussten. Das würde sie viel Kraft kosten. „Aber… weswegen denn?“, raunte Max seiner Freundin entgegen, umfasste die zitternden Schulter von Melanie um sie zu stützen, die Kraft verließ sie fast erneut. „Ich kann nicht darüber reden“. Der Spiegel brach. Er brach in tausende Scherben, die starke Melanie war gebrochen, die sonst so temperamentvolle und heitere Melanie – ihre Fassade fing an zu bröckeln. Sie war schwach geworden, sensibel und verletzlich. Sie konnte nicht mehr anders, die vergangenen Jahre brachen einfach aus ihr heraus, die Worte sprudelten wie aus einem Wasserfall aus ihrem Mund, fanden keinen Punkt oder Komma. Die Worte seiner Freundin, trieben Max Tränen in die Augen:
„Sie… sie sind vorbei gekommen. Die Polizei meine ich. Sagten, sie hätten einen Durchsuchungsbefehl von der Stadt erhalten. Illegaler Drogenkonsum war der Verdacht. Ich wusste sofort, dass sie ihn mitnehmen würden. Ich wusste als Einzige womit er sich den ganzen beschissenen Tag zudröhnte. Ich war die, die darunter leiden musste. Blut abgenommen haben sie ihm. Viel sogar…“ Ein laute Schluchzer veranlasste eine Pause, doch gleich im darauf folgenden Moment fuhr sie fort: „Auch mein Zimmer haben sie durchsucht, nichts gefunden. Selbst ich wusste nicht wo er seine Drogen versteckt hielt, wusste allein, dass sie hier waren. Bei uns im Haus. Lange hatten die Polizisten gesucht, vergeblich. Gerade als mir ein Stein vom Herzen fiel und sie sich der Tür näherten um das Haus ohne Erfolg zu verlassen, blitzte eine kleine Spritze aus einem im Flur stehenden Regenschirm hervor“. Damit war alles klar. Schnell genug konnte Max seine Freundin festhalten, schloss seine Arme um sie um sie zu sich zu ziehen. Hielt sie fest, so fest er konnte im Arm, ließ sie nicht mehr los. Melanie schrie aus vollem Leibe, rau und voller Wut war ihre Stimme, hörte nicht mehr auf zu wüten, wollte alles aus sich herausschreien, die ganze Wut und Trauer. Alles um sie herum wurde schwarz, dann wieder weiß. „Ich liebe dich. Ich bin bei dir“. Immer wieder gab Max diese Worte von sich, wiegte Melanie in seinen Armen um ihr Gemüt ein wenig zu besänftigen. Wie unter einem Schock starrte Melanie gerade aus, gab keinen Laut von sich. Ihre Haare fielen ihr in das Gesicht, ließen sie alt erscheinen und auch ihre Arme schienen kraftlos. Ein leises Glucksen gab sie von sich ehe sie hinzufügte: „Nun ist er weg. Ganze zwei Jahre. Weg. Mich lassen sie hier, ich interessiere die doch einen Scheißdreck!“. „Alles wird gut“, flüsterte Max und wiegte sie weiterhin in seinen Armen.
„Johan? Hallo? Bist du dran?“, rief Angie in den Telefonhörer und vernahm eine ihr fremde Stimme am anderen Ende. „Johan?“. Plötzlich klickte es und entgegen schrillte ihr ein einfaches „Tut, tut, tut“. „Merkwürdig“, überlegte Angie und ihr Blick schweifte aus dem Fenster. Wolken hatten sich am Himmel gebildet, zogen zielstrebig weiter, immer weiter in die Ferne in das Nirgendwo. Wie gerne würde Angie ihr Leben mit ihnen teilen – frei und von niemandem abhängig. Ohne Gedanken, ohne Gefühle. Eine Wolke sein. Wenn sie bedachte, dass Ben gerade mit Ariane unterwegs war, die beiden lachten und Spaß hatten, welchen sich Angie lieber nicht vorstellen wollte, dann verursachten diese Gedanken einen Stich ins Herz. Ehe sie ihre Gedanken weiter fortsetzen konnte, klingelte ihr Handy. Max war dran: „Angie! Gut, dass ich dich erreiche! Ich brauche unbedingt deine Hilfe! Melanie ist ein einem ziemlich schlimmen Zustand, bitte komm doch her!“. Fast, als hätte sie es geahnt, erwiderte sie seinen Satz mit einem „Ja“. Sie legte auf, zog sich schnell an und machte sich auf den Weg zu Melanie – hatte sie also doch etwas zu tun!
„Zwei Cola bitte und einen großen Erdbeerbecher mit zwei Löffeln“, bestellte Ariane aus heiterem Himmel und nickte dem Kellner lächelnd zu. Sie schien wirklich auf dem Baggertrip zu sein, dachte Ben leicht lächelnd und fühlte sich ein wenig geschmeichelt. So viele Freundinnen hatte er bisher noch gar nicht gehabt, höchstens drei oder vier. Umso erfreuter war er über die Tatsache, dass er nun eine feste Freundin hatte und ein anderes Mädchen was sich für ihn interessierte. Ben bestätigte die Bestellung mit einem Nicken und widmete sich wieder seinem Gegenüber. „Hast du eigentlich eine Freundin?“. Es schrillte ins einen Ohren. Es tat fast weh, so laut dröhnten diese Worte in seinen Ohren. Was sollte er denn darauf nun antworten? Sagte er ihr, er hatte eine Freundin, so würde die Verabredung unausstehlich und völlig angespannt wie am Anfang werden. Sagte er ihr, dass er keine Freundin hatte, so würde sie denken, dass sie eine freie Bahn hätte. Flirten ohne Ende wäre das Ergebnis. Er befand sich in einer äußerst unangenehmen Zwickmühle, wusste nicht ein noch aus und merkte wie es ihm den Schweiß auf die Stirn trieb. „Nein habe ich nicht“ stotterte er angespannt, entschloss sich eher für diese Variante und lächelte gequält. Er konnte die Flirtversuche ja immer noch abblocken, dachte er und da brachte der Kellner schon das Eis an. Es hatte zwei Löffel und oben waren zwei Waffeln in Form von zwei Herzen so ineinander gesteckt, dass es aussah, als würden die Herzen miteinander verbunden sein.
Jannchen
Oh ja hups ein kleiner Fehler

Dankeschön, habe es editiert xD
Lyra
Sehr schöner Teil, hat mir persönlich sehr gut gefallen.

Dein Stil ist einfach traumhaft ^^
TerraTX
Bin begeister ;-)
Habe mir alles gestern und heute durchgelesen. Du hast einen guten Schreibstil,die Story ist sehr interessant und ich habe nichts daran aus zu setzen. Manchmal fehlt hier und da ein Komma,ein Wort oder es ist einfach was falsch geschrieben,aber das kommt pro Teil nur 1... 2 Mal vor!
SUPER
lg
blubba Maus
Boa diese Ariane..grrr...man Jannchen mussst du imma so gemein sein^^ aba das echt verzwickt mit Ben und Angie..sach ma..habich irgendwie irgendwo ma überlesn das der Vater was mit Drogen am Hut hat oda hat sies auch erst erfahren??

find ich voll heftig..aba ihr Freund Max is voll süß und Lieb soeinen htt ich auch gern

^^
Lieb dich und nochma alles gute nachträglich zum 3.n ma^^ :-*
TerraTX
Uuuups! Den hab ich doch glatt überlesen O_O Naja,dafür wird der Teil jetzt mal korrigiert!
Zitat: |
Original von Jannchen
Bedachte er, dass seine Schwester nun zu Hause saß, alleine und sogar eifersüchtig auf Ariane war, da tat versetzte es ihm regelrecht Tritte in seine Magengegend. Sollte das diese Tatsache heißen oder ist es sogar überflüssig?
Qualm und laute Gespräche dröhnten ihnen entgegen, unterbrachen <- muss da noch rein die ruhige Atmosphäre zwischen den Jugendlichen und doch dachten sie nicht daran umzukehren.
„Du bist hier ganz anders als in der Schule“, bemerkte Ben am Rande, dachtewenn ich schon korrigiere: , es würde kein ausschlaggebendes Kommentar sein und doch hatte es eine gewaltige Wirkung auf Ariane.
Ihm tat es unendlich weh[/b] noch eins: ,[/b] seine Freundin so leiden zu sehen und ich würde hier ein ER hinsetzen,weil sich das find ich besser anhört... schloss diese in seine Arme.
Zu sehr hatten die letzten Ereignisse Wunden hinterlassen, diese mussten erst einmal verheilen das würde sie viel Kraft kosten.
Wäre hier eher für die erst einmal verheilen mussten.
„Sie… sie sind vorbeiLEERZEICHENgekommen.
Hielt sie fest, so fest er konnte im Arm, ließ sie nicht mehr los. Melanie schrie aus vollem Leibe, rau und voller Wut war ihre Stimme, hörte nicht mehr auf zu Wüten, wollte alles aus sich herausschreien, die ganze Wut und Trauer Hier würde ich einen Punkt setzen,ansonsten MUSS ein Komma gesetzt werden! alles um sie herum wurde schwarz, dann wieder weiß.
Ehe sie ihre Gedanken weiter fortsetzen konnteund wieder ein Komma klingelte ihr Handy, Max war dran:
Ich brauche unbedingt deine Hilfe,PUNKT Melanie ist ein einem ziemlich schlimmen Zustand, bitte komm doch her!“.
Fast KOMMAals hätte sie es geahntKOMMA erwiderte sie seinen Satz mit einem „Ja“ weglassen --->beantwortete.
So viele Freundinnen hatte er noch nicht gehabt, vielleicht drei oder vier und nun hatte er eine Freundin und noch eine andere, die sich für ihn interessierte.
[bIch denke,das bekommst du selber raus,wenn du dir den Satz nochmal durchließt ^-^[/b]
Sagte er ihr, dass er keine Freundin hatte, so würde sie denken, dass sie eine freie Bahn hätte, somit erst richtig anfangen zu flirten würde.
Besser wäre: und somit erst richtig anfangen zu flirten.
Er konnte die Flirtversuche ja immer noch abblocken, dachte er und da brachte der Kellner schon das Eis an. Es hatte zwei Löffel und oben waren zwei Waffeln in Form von zwei Herzen so ineinander gesteckt, dass es aussahKOMMA als würden die Herzen miteinander verbunden sein. |
gioenu
finde die geschichte wieder ma absolut genial!!!

mach weiter so!
Jannchen
Dankeschön an euch alle!
Und speziellen Dank an TerraTX! Werde ich verbessern so bald ich die Zeit dazu habe. Wirklich klasse, gang ganz großes Danke
+knuff+
Jenne
Zitat: |
Es schrillte ins einen Ohren |
heißt das nicht in seinen Ohren?
Aber echt wieder super geschrieben, halt bis auf ein paar kleinere Fehler (aber die sind eben klein

)
LG jenne
Leila
Hab auch noch was gefunden
Zitat: |
Original von TerraTX
Uuuups! Den hab ich doch glatt überlesen O_O Naja,dafür wird der Teil jetzt mal korrigiert!
Zitat: |
Original von Jannchen
So viele Freundinnen hatte er noch nicht gehabt, vielleicht drei oder vier und nun hatte er eine Freundin und noch eine andere, die sich für ihn interessierte.
[bIch denke,das bekommst du selber raus,wenn du dir den Satz nochmal durchließt ^-^[/b]
Sagte er ihr, dass er keine Freundin hatte, so würde sie denken, dass sie eine freie Bahn hätte, somit erst richtig anfangen zu flirten würde.
Besser wäre: und somit erst richtig anfangen zu flirten. Eher: und erst richtig anfangen zu flirten. (Sonst Wortwiderholung)
Er konnte die Flirtversuche ja immer noch abblocken, dachte er und da brachte der Kellner schon das Eis an. Es hatte zwei Löffel und oben waren zwei Waffeln in Form von zwei Herzen so ineinander gesteckt, dass es aussahKOMMA als würden die Herzen miteinander verbunden sein. |
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Sheyna
Zitat: |
Original von Jannchen
Fast als hätte sie es geahnt erwiderte sie seinen Satz mit einem „Ja“ beantwortete. |
Also hier müsstest du entweder 'erwiderte' weg lassen und den Satz dem entsprechend ändern oder 'beanwortete' weg streichen.
Sonst:
Super Geschichte! Fettes Lob! Ich wüsste nich was ich sonst noch dazu sagen könnte...
pizzi
Diese Geschichte ist sowas von spannend! Hast einen neuen Fan! Ein paar kleine Rechtschreibfehler, aber egal! Bin total begeistert! =]
Hab auf deiner HP ins Gästebuch reingeschrieben xD
Lg Pizzi
Quarters
bis auf die fehler wo schon genannt worden sind is auch der teil wie immer super *lob* warte schon auf den nächsten
Jannchen
Sry, dass ihr so lange warten musstet... hier kommt der nächste Teil!
Übrigens bin ich am MONTAG bis FREITAG auf Klassenfahrt
Völlig außer Atem und mit feuchten Händen kam Angie bei Melanies Haus an. Es sah schon immer ziemlich alt aus und war kein besonders schöner Anblick für das Auge und doch wirkte es an diesem Tag noch verlassener und älter. Der Wind pfiff um ihre Nase, sodass Angie eine Gänsehaut bekam und ihre Schritte ein wenig in Richtung Haus beschleunigte. Ein mulmiges Gefühl durchfuhr sie, immer wieder musste sie an die Erzählungen ihrer Freundin denken – an die Ereignisse mit und wegen ihrem Vater. Immer wieder kam Melanie unentschuldigt in die Schule, musste teilweise versäumten Unterrichtsstoff wiederholen und das nur, weil ihr Vater am Tage nicht in der Lage dazu war für sich selbst zu sorgen. Melanie half ihrem Vater so gut sie konnte, in seinem ganzen Alkohol- und Drogenkonsum bescherte sie ihm ein gutes Essen oder putzte sogar das Haus. Es war immer schwer anzusehen wie geschafft sie alles ihren Freunden erzählte und doch standhaft blieb. Kaum versuchte sie ihre Gefühle zu zeigen oder andere in ihre Angelegenheiten mit einzuziehen. Das war einfach nicht ihre Art. Leise knarrten die Fenster, dessen Holzrahmen schon langsam morsch wurden und Angie trat versehentlich auf einen großen Stock, welcher mit einem lauten Krachen durchbrach. Ein schriller Schrei trat oben aus dem geöffneten Fenster und gleich darauf ein leises Wispern von einer Männerstimme. Max und Melanie schienen dort oben zu sein und somit sputete sich Angie ein wenig, ging durch die damals eingebrochene Tür und nahm immer zwei Treppenstufen auf einmal. Schwer atmend trat Angie in den Raum, welcher von schwüler Luft gedeckt war. Verbrauchte Luft stieg in ihre Nase, sodass sie schlucken musste und erst der Anblick von Melanie und Max, stoppte ihr den Atem. Beide kauerten auf dem Boden, von Melanies Gesicht war kaum noch etwas zu sehen. Ihre Haare verdeckten dieses und die hilflosen Augen von Max blickten sie an. Angies Herz begann zu wummern, es schien fast ihren Brustkorb zu sprengen. So schlimm hatte sie Situationen mit Melanie noch nie in Erinnerung gehabt und mit sachten Schritten begab sie sich zu ihren Freunden. „Ihr Vater ist im Gefängnis“, sagte Max leise und strich seiner Freundin über das dunkle Haar. Einzig und allein ein kleines Nicken kam von Angie aus – zu mehr war sie in dieser Lage nicht fähig.
Arianes Gesicht wurde von einem breiten Lächeln geziert. Es schien Ben fast, als hätte seine Schulkameradin alles eingefädelt und doch war er ihr nicht böse. Kurz atmete er tief ein, dann bewaffnete er sich mit einem Löffel und legte drauf los. „Guten Appetit“, grinste er vorher noch und fing an das große Eis in einem Mordstempo zu essen. Kurze Blicke fing er von Ariane auf und stoppte für einen kurzen Moment die Schaufelei. „Ist etwas?“, fragte er leicht verdutzt. „Nein“. Das war eine Antwort, mit welcher Ben nicht sehr viel anfangen konnte. Es war schwer zu verstehen wie Ariane tickte und auch zu kompliziert um darüber nachzudenken, aus welchem Grund er nun hier mit ihr saß. Zu Hause könnte er mit Angie auf dem Sofa sitzen und einen Film schauen, ganz nah bei ihr sein um ihre Nähe zu spüren. Es waren fast wie vergeudete Minuten, doch da riss auch er sich wieder am Riemen. Vergeudete Minuten nur, weil er hier mit einem anderen Mädchen saß? Eine ganz normale Freundin, eine Schulkameradin? „Du bist nur so süß, wenn du nachdenkst“. Wumms. Das hatte aber gesessen. Mit einem Mal ließ Ben seinen Löffel fallen, welcher mit einem lauten Klirren auf den Boden fiel. Unsägliche Sekunden strichen dahin, und die Gesichter der beiden Jugendlichen kamen sich Stück für Stück näher…
Jenne
Yuhuuu! Endlich ein neuer Teil!
Aber ich habe wieder was gefunden:
Zitat: |
Kurz atmete er tief ein |
Wie geht das denn? Wie kann man denn kurz tief einatmen? Iwie kommt mir das ein bisschen komisch vor! ;D
Nanna
Ich liebe deine Story
Ehrlich. Ich dachte immer so, ach das Thema find ich doof, will die Geschichte nicht lesen. Dann hab ich eines abends angefangen und durch gelesen. ich war sau müde am nächsten tag aber das war es mir wert.
heißt: ich liebe es. liebe liebe liebe *kreisch*
lala. doofheit.
aber geile <33
Taffy
Hab heute mal deine Geschichte durchgelesen und sag nur
wow
schade das du auf Klassenfahrt gehst...
Lese deine Geschichte aber definitiv weiter
Candy1992
oha hab heute deine komplette geschichte gelesn und find se einfach nur genial
Hab mich sofort verliebt^^
Dein Schreibstil is total klasse und es sind nur sehr sehr wenige Fehler drinne! Großen Respekt
Ich les auf alle Fälle weiter, deine Story hat mich gleich überzeugt
TerraTX
Der neue Teil gefällt mir gut,nur der Schluss nicht!
Er lässt den Löffel fallen. ---> also ist er entsetzt/überrascht
Die Gesichter der beiden kommen sich näher. ---> also kommt nicht nur Ariane auf ihn zu
Er ist entsetzt/baff/was weiß ich und will sie dann küssen? UNLOGISCH!
Er hat in ein zwei Sätzen davor noch davon geredet,wie gerne er doch mit Angie zusammen wäre und dann will er im nächsten Moment eine "Schulfreundin" küssen?
Ehrlich,das gefällt mir gar nicht...