Jannchen
Hallo meine Lieben.
Es tut mir sehr Leid euch das sagen zu müssen (nein - ich gebe die Story nicht auf xD) AAAAABERRRR mir sind einige Denkfehler unterlaufen. Und zwar hatte ich ja schon vor langer Zeit diese Story geschrieben, dann wieder aufgehört und wieder angefangen. Mein Fehler war, dass ich den Anfang nicht erneut gelesen, sondern einfach weitergeschrieben hatte. Deswegen meine Fehler:
- ich hatte erwähnt, dass Angie noch nie zuvor einen Freund hatte
- dann bei der Duschszene sagte ich, dass es viel schöner war als mit anderen
- dadurch, dass ich vergessen hatte dass sie noch nie einen Freund hatte, dachte ich, dass es ja ein wenig schneller mit beiden gehen kann, sie haben ja schließlich erfahrung
- weil angie noch nie einen Freund hatte, kann sie bei der Duschszene ja nicht sooo genau wissen was sie machen sollte.
DESWEGEN: Werde ich den Satz "Wir könnten doch gemeinsam duschen gehen" und die "Schmuddelszene" komplett aus der Geschichte streichen. Das heißt: ich ändere den Teil (23?) um und editiere ihn. Dann solltet ihr den vielleicht nochmal lesen xD War nur eine Info - ich hoffe ihr seit nicht allzuuuu dolle verwirrt.
Ich setzt mich nun mal ran.
€dit: ich würde euch empfehlen ab Seite 12 erneut zu lesen. Zwar sind nicht große Veränderungen zu erkennen, aber vielleicht wäre es besser für das Verständnis.
LG und vielen Dank für das Verständnis
Jannchen
Jannchen
Hoffe er gefällt euch^^
„Sie geht schon wieder nicht ran“, fluchte Max und schmiss sein Handy auf einen Tisch. Seit gestern Abend hatte er versucht seine Freundin am Telefon zu sprechen – Pustekuchen. Langsam fing er wirklich an sich Sorgen zu machen, wischte sich den auf der Stirn gebildeten Schweiß weg und blickte beunruhigt zu Johan, der nach der Schule mit zu ihm gekommen war. Ihm ging es nicht besser und er nippte an einer Flasche Bier – seine Dritte für den Tag. Beide fühlten sich versetzt und konnten ihre Gedanken nicht ordnen. Einerseits war es die Ungewissheit was mit ihren Bandkolleginnen war und andererseits die Angst darum die Jeweilige zu verlieren bzw. nicht zu bekommen. Ein lauter Seufzer entfloh Max und er lehnte sich zurück, sah zu Johan, welcher nun sein viertes Bier öffnete. „Das ist auch keine Lösung“, raunte Max Johan zu und pflückte ihm die Flasche aus der Hand, ehe er den Inhalt den Ausguss hinunterkippte. „Was soll das denn?!“, fluchte Johan und stand auf um wenigstens den Rest seines Biers zu retten, doch zu spät. „Johan, sag mir doch mal was los ist?“. Selbiger schluckte einen Moment. Er wurde noch nie so verletzt, obwohl Angie ihm direkt noch nichts getan hatte. Sie hatte ihn einfach übersehen, dachte nicht einmal daran, dass die Rosen hätten für sie sein können. Vielleicht wollte sie das aber auch gar nicht wissen, wollte nicht wahrhaben, dass Johan etwas für sie empfinden könnte. Johans Augen begannen zu brennen und er versuchte angestrengt die kommenden Tränen zurückzuhalten. „Nicht weinen“, sprachen die lieben Worte von Max, welches Johan noch viel stärker die Tränen in die Augen trieb. Er war einfach zu enttäuscht gewesen, obwohl es vielleicht seine eigene Schuld war. Wie konnte er verlangen, dass Angie von allein auf die Gefühle zu ihr von ihm kam, wenn er noch nie irgendwelche Andeutungen gemacht hatte. Ein kleiner Schluchzer unterbrach die Stille, dann nahm Max ihn einfach in den Arm, was er bisher noch nie gemacht hatte. „Ich weiß wie du dich fühlst“, war das Einzige was er hinzufügte.
Müde und immer noch schwach wachte Melanie auf. Draußen dämmerte es bereits und sie war mit einer weichen und warmen Wolldecke zugedeckt worden. Chris! Fiel ihr spontan ein, sodass die hochschrak, doch allein sie war in ihrem Zimmer. Niemand war hier. Keiner. Völlig verwirrt legte sie die Decke beiseite und irrte in ihrem Abgedunkelten Zimmer umher. Es war kühl und spärlich eingerichtet, nie hatte sie sich hier drin wohl gefühlt. Plötzlich überkam sie ein ungutes Gefühl: Wie war sie eigentlich hier her gekommen? Reflexartig sah sie an sich runter, hatte alle Kleidungsstücke noch an Ort und Stelle und war wenigstens ein wenig erleichtert. Sie war müde, ihr Kopf dröhnte und erneut überkam sie das schlechte Gewissen. Sie ekelte sich vor Chris, vor jeder einzelnen Berührung – ja allein von seinen Blicken wurden ihr schlecht. Weswegen konnte sie sich nicht einfach einen normalen Job suchen, wie z.B Plakate verteilen oder Zeitungen austragen? Doch dazu war sie zu dem Zeitpunkt zu müde und zu schwach. Sofort fiel ihr Max wieder ein, sie vermisste ihn so sehr, sehnte sich nach Liebe und Zuneigung. Schnell griff sie zu ihrem Handy, welches auf einem kleinen Tisch lag und klingelte ihn an. Zu ihrer Verwunderung war er blitzschnell am Apparat und rief aufgeregt in den Hörer hinein: „Melanie! Wo bist du?“. Mit einem Mal war alles vergessen, jede Trauer und jegliche Angst. Die Stimme von ihrem Freund beruhigte sie ungemein, legte sich wie Balsam auf ihre Wunden, es tat so gut ihn zu hören. „Max, ich brauch dich!“, rief sie kläglich in den Hörer und wälzte sich auf die Seite, kauerte sich zu einer Kugel zusammen und drückte das Handy ganz nah an ihren Mund. „Ich liebe dich!“.
Währenddessen bei Angie und Ben: Die Luft lag schwer im Raum, die Stimmung war angespannt und die Blicke seiner Schwester kitzelten regelrecht in seinem Nacken. „Du eigentlich…“, fing er an und warf einen unsicheren Blick zu Angie, „Habe ich heute schon etwas vor , tut mir Leid“. Innerlich atmete Angie aus vor Erleichterung – er ging nicht mit ihr aus! Sie hätte in die Luft springen können und wollte gerade in ihr Zimmer gehen als sie Ben reden hörte: „Aber Morgen können wir vielleicht was machen“. Ruckartig drehte sie sich um, sah ihn mit funkelnden Augen an. Ihre Gefühle legten sich schwer in ihren Magen, ihr wurde übel und am liebsten hätte sie ihn gefragt was das Ganze denn sollte. Es tat so weh, wie ein Dolch in ihrem Herzen und sie umfasste ihren Hals. Weswegen tat er ihr so weh, tat so als sei sie ihm völlig egal, als seien die Küsse und die Briefe, die Berührungen und die lieben Worte völlig bedeutungslos. Er hatte ihr doch hoch und heilig versprochen, dass sie für ihn die Einzige war!
WaTsUp??
muuaaa1 Spannend! xD Aber Angie regt mich auf dies vielleicht eifersüchtig... Am besten gefallen mir die Teile mit Max und Melanie! Find ich am spannensten...^^ Sonst ist es schön geschrieben!
Kussi!
Jannchen
Danke Kirsche, das mit der Flasche habe ich editiert, den anderen Satz nicht - finde den ja irgendwie logisch xD
Jenne
Wieder super geschrieben! Wie Melanie wohl wieder in ihr Zimmer gekommen ist!?
Aber mit Ben und Angie find ich ein bisschen komisch und überhaupt, hab ich einen Teil verpasst? Eben waren sie doch noch in der Schule...und aufeinmal sind sie zu Hause?!
Jannchen
²Jenne: ja dann hast du einen teil überlesen

HAbe geschrieben wie sie nach Hause gegangen sind ;D ABer dankeschön!
Jenne
Echt?

*nochmal nachles*
EDIT: Oh Ja, hab ihn gefunden! Super Teil übrigens *lalala*
Rainy
also ich hab jetzt mal einen kleinen Teil deiner Geschichte gelesen - aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir schlecht geworden ist (ich hab einen Bruder, der auch Ben heisst). Ist nichts Persönliches gegen dich, aber das Thema ist nun wirklich nicht ganz meins...
Aber dein Schreibstil ist gut, mach auf jeden Fall weiter.
Jannchen
Dankeschön Rainy
Ja - ich habe nur einen Stiefbruder und selbst da möchte ich mir das nicht vorstellen *hust*. Allerdings soll es so etwas ja geben, irgendwie hatte ich noch was im Ohr wie, dass zwei Geschwister Kinder gezeugt hätten (im Amiland) und es nicht einsahen, dass sie nicht zusammen sein durften. UND es wurde noch kaum darüber geschrieben xD Deswegen fand ich das wie gesagt ganz passend. Aber man kann es schließlich nicht jeden Recht machen, was auch gut ist, und deswegen freue ich mich umso mehr, dass du trotzdem einen kleinen Teil gelesen hast. LG Jannchen
Nici.
Große Klasse
Weiter. Hab den Teil (22. Teil war das, wo du geändert hattest) nochmals gelesen.
Ich freu mich schon auf Teil 27.
Jannchen
Dankeschööön. Geht auch weiter - leider nicht sehr viel aber ich will euch nicht so lange warten lassen
Teil 27.
Wie Balsam legten sich diese Worte auf das Herz von Max, ließen ihn aufatmen und er hätte in die Luft springen können, so glücklich war er über diese drei magischen Worte. Diese Worte, die sie sich früher so oft zugeflüstert hatten, auf dem Weg zur Schule, in der Schule, mittags im Eiscafé oder einfach per Telefon. Doch nun war es seit langem kein Standart mehr, umso mehr freute er sich nun über die Initiative der Freundin. „Ich dich auch“, wisperte er in den Hörer und fing einen neugierigen Blick von Johan auf, bei dem er immer noch war. Auch auf Melanies Lippen zauberte sich ein Lächeln, welches noch größer wurde als Max sie fragte: „Soll ich vielleicht vorbei kommen?“. Gar als könnte Max es sehen nickte diese und rief in den Hörer, fast ein wenig übermütig: „Ja! Bitte! Komm so schnell vorbei ja?“. Ein Schmatzer war in der Leitung zu hören, ehe Max auflegte und sich überglücklich zu Johan drehte. „Ich gehe gleich zu ihr!“, freute sich Max und umarmte seinen Freund stürmisch, indem er ihn regelrecht ansprang. „Ich habe es doch verstanden!“, lachte dieser und klopfte Max auf seine Schulter. „Viel Glück und Spaß!“ Damit war Max schon aus der Haustür draußen, lief hinein in die immer wärmer werdende Luft und erfreute sich an den aus dem Boden schießenden Krokussen. Der Schnee war schnell getaut, es wurde nun endlich Frühling und somit sprossen die ersten Frühlingsblumen aus dem noch kalten Boden. Der Wind kitzelte in seiner Nase und ließ ihn niesen. Doch das war ihm egal, alles war ihm derzeit egal, sogar dieser Chris, der damals bei ihr stand. „Melanie“, dachte er mit schlagendem Herzen, als er an ihrer Haustür ankam und Schreie aus dem Inneren des Hauses ertönten…
Angie schluckte. Es war beim besten Willen nicht das was sie erwartet hatte und doch hatte sie nicht vor etwas einzuwenden. Die letzten Gespräche hatten sie ein wenig beruhigt und zeigten ihr, dass Angie ihm wirklich etwas bedeutete. Mehr als eine normale Schwester. So viel wie eine Freundin. Mit ihrer Hand wanderte Angie in ihre Hosentasche, suchte nach etwas mit dem sie sich beruhigen konnte, einem Kaugummi oder einem Bonbon zum Beispiel. Doch nichts als Leere lag in ihrer Tasche und sie seufzte. Sollte sie Ben erneut auf Ariane ansprechen, so würde sie extrem eifersüchtig auf ihn wirken – was nicht falsch war – und doch ließ sie ihre Gedanken, Gedanken bleiben und drehte sich um, um auf ihr Zimmer zu gehen. „Angie“, rief Ben jedoch und hielt sie an der Schulter fest. Diese begann regelrecht zu brennen, tat weh, sodass Angie sich umdrehte und ihrem Bruder in die Augen sah. Angie stellte sich dumm und sah ihn fragend an. „Ja?“. „Es tut mir wirklich Leid, aber nur weil ich für dich…“ er hielt inne und strich mit seiner Hand langsam über die Wange seiner Schwester, „Mehr empfinde als vorher und wir zusammen sind, heißt das noch lange nicht, dass ich deswegen nichts mehr mit anderen Mädchen unternehmen darf“. Einen kurzen Moment lang war Angie völlig perplex, hätte niemals mit einer solch’ klaren Ansage gerechnet und schluckte. Ihr Mund war trocken, er verspürte den Drang nach Wasser und doch bildete sich immer mehr Speichel. „Hm…“, brummte sie und senkte ihren Blick zur Seite, wollte nicht zeigen, dass sie etwas dagegen hatte. Ihre Gefühle sagten, dass das nicht einfach nur eine Verabredung war sondern mehr. Nicht einfach eine normale Freundschaft – Ariane wollte Ben für sich. Sie konnte ja nicht einmal etwas dafür, sie wusste ja nicht, dass Ben eine Freundin hat. Sie wusste es nicht. Niemand wusste das. Nie durfte es jemand erfahren. Nie…
WaTsUp??
Schööön! *knuff*
Dafür hab ich einen Fehler gefunden:
Zitat: |
Diese begann regelrecht zu brenne, tat |
Da heißt es doch brenneN oder?
Sonst mal wieder voll toll! *kussi* dein schatzüÜ
Jenne
Zitat: |
Original von WaTsUp??
Schööön! *knuff*
Dafür hab ich einen Fehler gefunden:
Zitat: |
Diese begann regelrecht zu brenne, tat |
Da heißt es doch brenneN oder?
Sonst mal wieder voll toll! *kussi* dein schatzüÜ |
Ja, das ist mir auch aufgefallen, aber echt wieder richtig gut geschrieben! Aber wie kannst du immer an den spannensten Augendblicken aufhören?

Aber musst du ja, sonst freut sich ja keiner mehr auf die nächsten Teile! Echt super, mach bloß weiter!
Lyra
Erstens finde ich es toll, dass du alles auf eine Homepage gepackt hast, das erleichtert das Lesen wirklich und man wird nicht durch die vielen Kommentare genervt
Ich habe heute die ganze Geschichte gelesen, und ich muss dich wirklich loben. Dein Schreibstil ist super, er gefällt mir wirklich sehr gut. Ich könnte mir vorstellen, dass die Geschichte gedruckt wird *gg* Es klingt nämlich alles so "erwachsen".
Die Personen gefallen mir sehr gut, du beschreibst ihre Gefühle einfach realistisch. Jeder der Darsteller hat einen eigenen Charakter, eine eigene Art auf bestimmte Dinge zu reagieren. Das kommt sehr gut rüber.
Ich warte schon auf die Fortsetzung ^^
Leila
Ich kann mich Lyra nur anschließen, großes Lob!
Die Geschichte ist gut zu lesen, du baust Details ein und läst alles dadurch viel realer wirken, die Gefühle schreibst du wirklich wunderbar aus und auch die Idee mit der Homepage - Hut ab!
Jannchen
*rot anlauf* Wow. Vielleicht klingt das jetzt ziemlich blöd wie wenn man in der Fotoecke schreibt :"ich bin hässlich" damit man nur hört, dass man doch hübsch ist. Aber ich hätte nie damit gerechnet, dass meine Story so gut ankommt. Es war wirklich "mal so aus dem Handgelenk" geschrieben, die ersten Teile natürlich, und dann hatte ich mich entschlossen die hier reinzustellen. MEnsch ich weiß grad gar nicht was ich weiter sagen soll außer: Vielen lieben Dank an euch
Ich schreibe nachher/gleich/auf jeden Fall heute (xD) weiter.
Hihi ^^ *rumhüpf*
liep euch
das Jannchen
Jannchen
28. Teil
Auch Johan war, nachdem Max so stürmisch seine kleine Wohnung verlassen hatte, hinaus gegangen. Es tat gut den kühlen Wind zu spüren und er schloss seine Augen. Immer wieder kreisten seine Gedanken um Angie, er konnte einfach keinen klaren Gedanken fassen, ohne, dass er gleich wieder daran denken musste, wie er alleine auf dem Schulhof mit den Rosen stand, welche er dann hatte fallen lassen. Bestimmt lagen sie nun dort, verwelkten, wurden zertreten oder gar in einen Mülleimer geschmissen. Als könnte er mit den Blumen fühlen tat es weh sich das vorzustellen. Es sollten doch Angies Blumen sein, er wollte ihr diese geben und ihr sagen, wie wichtig sie für ihn war. Doch dann war sie weg, verschwand in dem Getümmel von Schülern und er saß lustlos im Unterricht und begann Papiere zu zerrupfen. Bei dem Gedanken ärgerte er sich über sich selbst, darüber, dass er Ben noch nichts gesagt hatte. Vielleicht konnte er ihm ja helfen? Er würde sicher wissen, wie Johan am besten bei Angie punkten und vielleicht sogar mit ihr zusammen kommen konnte. Ein schwacher Windstoß fuhr durch seine kurzen Haare, sodass er sich seine Kapuze überstülpte und den Blick zu Boden senkte. Mit einem Mal prallte er gegen etwas. Gegen einen Gegenstand, einen Körper – der Typ bei Melanie! „Oh , tut mir Leid“, entgegnete Johan und half dem hingefallenen Jungen auf, welcher eine schwarze Lederjacke mit Nieten und eine verfallene Jeans am Leibe hatte. „Geht schon“. Einen kurzen Moment blickte er dem Punk in die Augen – sie waren stahlblau. „Habe dich echt nicht gesehen“, versuchte Johan es weiter doch da hob reichte Chris ihm schon seine Hand. „Bin Chris, mach dir keinen Kopf darüber“. Ein wenig verwundert über diese lockere Reaktion streckte auch Johan ihm seine Hand entgegen und lächelte. Vielleicht kannte er Melanie ja schon etwas länger, sie waren sicher nur gut befreundet. Als Johan seinen Mund öffnete um ihn etwas zu fragen, da sah er nur noch eine gehobene Hand von Chris, welcher mit einem: „Man sieht sich!“, verschwand. „Wieso hat er es denn so eilig?“, überlegte Johan einen Moment lang ehe er weiter planlos durch die Einöde wanderte.
„Nein!“ , schrie Max und fing an zu rennen, sodass sich seine Beine regelrecht überschlugen. Sein Herz fing an zu rasen, schien seinen Brustkorb regelrecht zu sprengen und als die er die Haustür nicht öffnen konnte rannte er einige Schritte zurück, ehe er die Tür einbrach. Seine Schulter schmerzte und auch sein Kopf fing an zu dröhnen und doch folgte er ganz allein den Schreien, die ganz sicher von seiner Freundin stammten. „Max!“, weinte sie lauft auf und ihr Freund nahm gleich drei Stufen auf einmal, damit er schneller oben ankam. Völlig außer Atem und nach Luft ringend stand Max nun in dem Zimmer seiner Freundin, welches völlig leer und kahl war, niemand war hier und er verstand die Welt nicht mehr. „Weswegen hast du so geschrieen?!“, keuchte Max und trat ein wenig näher zu der Kugel auf dem Bett heran. Melanie kauerte da, blickte an die weiße Wand und wippte, wie sie es öfter machte, vor und zurück. Sie schien ihn gar nicht richtig zu realisieren, schrie nicht mehr, sagte nichts mehr, wiegte sich nur noch im Takt. „Melanie“, flüsterte Max leise und setzte sich zu seiner Freundin, strich ihr über ihren Rücken, sodass sie erschrocken zusammenfuhr. „Ah!“, rief diese auf und umklammerte Max’ Schultern so fest, dass es diesem weh tat. Sie wollte ihn nicht mehr loslassen, ihn festhalten, ihn umarmen und küssen. Ihn nie mehr gehen lassen. „Mell!“, rief Max nun erneut, war aufgewühlt und erschrocken zugleich, wusste nicht aus welchem Grund Melanie geschrieen hatte. Ihre Blicke trafen sich – Melanies Augen waren Angsterfüllt und glitzerten in dem fahlen Licht der kleinen Schreibtischlampe. Max fühlte den Pulsschlag seiner Freundin und schloss Melanie in seine Arme. Völlig durchgeschwitzt war sie, müde und kaputt und sie legte ihren Kopf auf seine Schulter. „Sie haben Papa mitgenommen“.
blubba Maus
Oh GOTT!!!

boa janna du hast richtig geil die spannung aufgebaut ich wa voll gefesselt*gg* die arme Mel die hat ja echt nua Probs..
schrieb schnell weita wieso ham die den Papa mitgenomm??
lien dich!!:-*