Jannchen
²*Dark AngL* : Ich denke es macht auch immer noch einen Unterschied ob man sich erst kennen lernt und dann zusammenkommt, oder ob man sich schon ewig kennt und dann zusammenkommt. Dann ist man sich irgendwie... näher? xD Aber vielen lieben Dank für den netten Kommi *flausch*
Den anderen auch vielen lieben Dank, ich hoffe ihr lest weiter und der neue Teil gefällt euch genau so gut
PS: AHHHH mir ist grad so ne tolle Idee für Melanie gekommen argzZ *harr harr* *schnurr*
*trommelwirbel*
Teil 24.
Wie ein Stich ins Herz war diese Art der Begrüßung für Angie. Es tat weh ihn mit den beiden Mädchen zu sehen obwohl Angie wusste, dass sie in seine Klasse gingen. Schnurstracks legte sie ein wenig Tempo vor und hatte die Drei schnell eingeholt. Johan schenkte sie keinen weiteren Blick. Dieser stand nun geknickt in der Menge der umherirrenden Schüler, ließ die Rosen fallen und senkte seinen Kopf – doch Angie hatte dies nicht mehr gesehen. Immer schneller stellte sie einen Fuß vor den anderen und erreichte ihr Ziel. „Ben!“, rief sie hastig und zog ihn an der Schulter aus dem Getümmel. „Kannst du mir mal sagen was das soll?“. Völlig ahnungslos zuckte Ben mit den Achseln und blickte seiner Freundin ins Gesicht. „Was was soll?“. Daraufhin war Angie fast sprachlos. Er wusste nicht einmal was sie meinte? „Dass du gleich wieder mit diesen Hühnern rummachen musst!“. Erst jetzt verstand Ben worauf seine jüngere Schwester hinaus wollte. „Ach so!“, rief er lachend aus und nahm seine Schwester unauffällig bei der Hand, in diesem Getümmel konnte man das eh nicht sehen. „Die denken eben, dass sie jeden bekommen können!“. Genau das war der Satz, bei dem Angie sofort zum Angriff überging: „Sind sie ja auf dem besten Weg dahin!“. Patzig drehte sie ihren Kopf zur Seite, blickte auf ihre und seine Schuhe. Sie waren beide schwarz, doch Angies waren ein wenig älter und waren kurz vor dem Verfallsdatum. In diesem Moment zog Ben Angie hinter eine Ecke, an der die Schüler schon vorbei waren und blickte ihr tief in ihre Augen. „Wie oft soll ich es denn noch sagen? Du bist die Einzige für mich!“. Angie schluckte. Er meinte es also wirklich ernst! Sie hatte das Gefühl als würde sich ihr Mund zusammenziehen – er war unglaublich trocken. Doch dann nickte sie zufrieden und gab ihm einen kleinen Bussi, nachdem sie sich versichert hatte, dass ihnen niemand zuschaut, auf die Wange ehe sie auch in dem Getümmel verschwand.
„Schön, dass du da bist“, flüsterte Chris, fast so als könnte sie irgendwer belauschen. Er roch nach Rauch und in der Hütte nach verbrauchter Luft und alles war dunkel und moderig. Stocksteif setzte sich Melanie zu dem Punk, den sie kaum noch so beschreiben konnte. Merkwürdiger Weise sah er völlig anders aus als sonst – gepflegter und sauberer, wesentlich besser als sonst. Melanie war sogar kurz davor ihn hübsch zu finden, da gab er ihr schon einen sanften Begrüßungskuss auf den Mund. Dieser ekelte sie so an, dass sie ihren Gedanken nicht weiter fortfuhr sondern krampfhaft versuchte sich nicht von ihm nach vorne mitreißen zu lassen, sodass sie nicht auf ihm lag. Allein bei dem Gedanken hätte sie sich in den nächsten Eimer übergeben können, doch sie brauchte Geld – Geld für ihren Vater. „Wie geht es dir Prinzessin?“. Prinzessin?! Hatte sie sich verhört? Das war sie von ihm gar nicht gewohnt und überhaupt benahm er sich äußerst merkwürdig. „Leg dich doch zu mir“. Schweißperlen machten sich auf ihrer Stirn breit, liefen ihre Wangen hinunter und tropften auf das Bett. Erst jetzt begriff auch sie, dass das kein Schweiß sondern Tränen waren. Sie weinte, hatte fürchterliche Angst und doch wollte sie nicht gehen. Geld. Jetzt spürte sie an eine Hand an ihrer Wange, welche die Tränen wegzuwischen versuchte. „Hey, was ist denn los?“. Weswegen war er auf einmal so zärtlich, so nett und einfühlsam? Plötzlich merkte sie wie ihr schwindelig wurde, wie sich ihre Gedanken kreuzten, sich auseinander rissen und bis sie plötzlich gar nicht mehr denken konnte. Das war alles zu viel.
Die gesamte Stunde über saß Johan neben Ben, fummelte beunruhigt an einem Stück Papier und zerriss es mit einem Mal. Erschrocken hob Ben beide Hände und griff Johan um seine Handgelenke „Moment mal, was ist denn mit dir los?“, flüsterte Max leise und ließ von Johan ab, als ihre Lehrerin – Frau Schneider – sie mit einem wütenden Blick ermahnte. Wollte Johan Ben wirklich seine wahren Gefühle für Angie erzählen? Er war es Leid alles mit sich rumschleppen zu müssen und vor allem wusste Max nun auch bescheid, weswegen sollte gerade Ben – der Bruder von seiner Angebeteten – nichts von seinen Emotionen erfahren? Schwach lächelte Johan und pflückte das Papier weiter auseinander, konnte gar nicht mehr anders bis es zum Schluss in so kleine Fitzel zerfallen war, dass man sie nicht weiter teilen konnte. „Nun lass mal nach!“, zischte Ben und schlug Johan unsanft auf seine Hand. Er war es Leid immer abgelenkt zu werden. Obwohl er das eh schon war. Er freute sich schon sehr auf den gemeinsamen Tag den sie mit Eis essen und anderen Sachen verbringen wollten. „Lass mich“, brummte Johan obwohl Ben in diesem Moment nichts gesagt hatte und wandte sich von dem Gitarristen ab. Viele Gründe sprachen dafür es ihm zu sagen, doch es sprachen genug dagegen. So ließ Johan seine Gefühle bei sich und verbrachte den Rest der Stunde damit weitere Papiere zu zerrupfen.
Den anderen auch vielen lieben Dank, ich hoffe ihr lest weiter und der neue Teil gefällt euch genau so gut

PS: AHHHH mir ist grad so ne tolle Idee für Melanie gekommen argzZ *harr harr* *schnurr*
*trommelwirbel*
Teil 24.
Wie ein Stich ins Herz war diese Art der Begrüßung für Angie. Es tat weh ihn mit den beiden Mädchen zu sehen obwohl Angie wusste, dass sie in seine Klasse gingen. Schnurstracks legte sie ein wenig Tempo vor und hatte die Drei schnell eingeholt. Johan schenkte sie keinen weiteren Blick. Dieser stand nun geknickt in der Menge der umherirrenden Schüler, ließ die Rosen fallen und senkte seinen Kopf – doch Angie hatte dies nicht mehr gesehen. Immer schneller stellte sie einen Fuß vor den anderen und erreichte ihr Ziel. „Ben!“, rief sie hastig und zog ihn an der Schulter aus dem Getümmel. „Kannst du mir mal sagen was das soll?“. Völlig ahnungslos zuckte Ben mit den Achseln und blickte seiner Freundin ins Gesicht. „Was was soll?“. Daraufhin war Angie fast sprachlos. Er wusste nicht einmal was sie meinte? „Dass du gleich wieder mit diesen Hühnern rummachen musst!“. Erst jetzt verstand Ben worauf seine jüngere Schwester hinaus wollte. „Ach so!“, rief er lachend aus und nahm seine Schwester unauffällig bei der Hand, in diesem Getümmel konnte man das eh nicht sehen. „Die denken eben, dass sie jeden bekommen können!“. Genau das war der Satz, bei dem Angie sofort zum Angriff überging: „Sind sie ja auf dem besten Weg dahin!“. Patzig drehte sie ihren Kopf zur Seite, blickte auf ihre und seine Schuhe. Sie waren beide schwarz, doch Angies waren ein wenig älter und waren kurz vor dem Verfallsdatum. In diesem Moment zog Ben Angie hinter eine Ecke, an der die Schüler schon vorbei waren und blickte ihr tief in ihre Augen. „Wie oft soll ich es denn noch sagen? Du bist die Einzige für mich!“. Angie schluckte. Er meinte es also wirklich ernst! Sie hatte das Gefühl als würde sich ihr Mund zusammenziehen – er war unglaublich trocken. Doch dann nickte sie zufrieden und gab ihm einen kleinen Bussi, nachdem sie sich versichert hatte, dass ihnen niemand zuschaut, auf die Wange ehe sie auch in dem Getümmel verschwand.
„Schön, dass du da bist“, flüsterte Chris, fast so als könnte sie irgendwer belauschen. Er roch nach Rauch und in der Hütte nach verbrauchter Luft und alles war dunkel und moderig. Stocksteif setzte sich Melanie zu dem Punk, den sie kaum noch so beschreiben konnte. Merkwürdiger Weise sah er völlig anders aus als sonst – gepflegter und sauberer, wesentlich besser als sonst. Melanie war sogar kurz davor ihn hübsch zu finden, da gab er ihr schon einen sanften Begrüßungskuss auf den Mund. Dieser ekelte sie so an, dass sie ihren Gedanken nicht weiter fortfuhr sondern krampfhaft versuchte sich nicht von ihm nach vorne mitreißen zu lassen, sodass sie nicht auf ihm lag. Allein bei dem Gedanken hätte sie sich in den nächsten Eimer übergeben können, doch sie brauchte Geld – Geld für ihren Vater. „Wie geht es dir Prinzessin?“. Prinzessin?! Hatte sie sich verhört? Das war sie von ihm gar nicht gewohnt und überhaupt benahm er sich äußerst merkwürdig. „Leg dich doch zu mir“. Schweißperlen machten sich auf ihrer Stirn breit, liefen ihre Wangen hinunter und tropften auf das Bett. Erst jetzt begriff auch sie, dass das kein Schweiß sondern Tränen waren. Sie weinte, hatte fürchterliche Angst und doch wollte sie nicht gehen. Geld. Jetzt spürte sie an eine Hand an ihrer Wange, welche die Tränen wegzuwischen versuchte. „Hey, was ist denn los?“. Weswegen war er auf einmal so zärtlich, so nett und einfühlsam? Plötzlich merkte sie wie ihr schwindelig wurde, wie sich ihre Gedanken kreuzten, sich auseinander rissen und bis sie plötzlich gar nicht mehr denken konnte. Das war alles zu viel.
Die gesamte Stunde über saß Johan neben Ben, fummelte beunruhigt an einem Stück Papier und zerriss es mit einem Mal. Erschrocken hob Ben beide Hände und griff Johan um seine Handgelenke „Moment mal, was ist denn mit dir los?“, flüsterte Max leise und ließ von Johan ab, als ihre Lehrerin – Frau Schneider – sie mit einem wütenden Blick ermahnte. Wollte Johan Ben wirklich seine wahren Gefühle für Angie erzählen? Er war es Leid alles mit sich rumschleppen zu müssen und vor allem wusste Max nun auch bescheid, weswegen sollte gerade Ben – der Bruder von seiner Angebeteten – nichts von seinen Emotionen erfahren? Schwach lächelte Johan und pflückte das Papier weiter auseinander, konnte gar nicht mehr anders bis es zum Schluss in so kleine Fitzel zerfallen war, dass man sie nicht weiter teilen konnte. „Nun lass mal nach!“, zischte Ben und schlug Johan unsanft auf seine Hand. Er war es Leid immer abgelenkt zu werden. Obwohl er das eh schon war. Er freute sich schon sehr auf den gemeinsamen Tag den sie mit Eis essen und anderen Sachen verbringen wollten. „Lass mich“, brummte Johan obwohl Ben in diesem Moment nichts gesagt hatte und wandte sich von dem Gitarristen ab. Viele Gründe sprachen dafür es ihm zu sagen, doch es sprachen genug dagegen. So ließ Johan seine Gefühle bei sich und verbrachte den Rest der Stunde damit weitere Papiere zu zerrupfen.