Jannchen
Geschwisterliebe
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Sie waren Geschwister. Teilten sich ein Haus. Waren füreinander da und halfen sich. Doch mit einem Mal war alles anders. Keiner empfand wie früher für den Anderen… ihre Gefühle wurden stärker.
In dem dunklen kleinen Proberaum war die Luft feucht und erhitzt, das Licht veränderte sich sekundenartig und ließ die Haare und Schweißperlen der Musiker glänzen. Eine neue Probe stand an und die Band legte sich mächtig ins Zeug. Es war ein normaler Tag, wie er für die Band „WîNg$“ nicht hätte anders sein können. Wie so gut wie immer in ihrer Freizeit spielten sie ihre bunte Musikpalette auf und ab, konnten ihre Hände nicht von ihren Instrumenten lassen und ihre Hände tanzten regelrecht über die Tasten, Saiten oder umgriffen angespannt das Mikro.
An einer noch nicht ganz verwüsteten und zugeklebten Wand in dem Raum hingen Steckbriefe der einzelnen Bandmitglieder.
Name: Angie
Alter: 16
Geburtstag: 30.05.
Hobbys: Musik, Tanzen, Snowboarden
Aussehen: blonde lange Haare, braune Augen, schlank
Bandmitglied: Sängerin (Schwester von Ben)
Name: Ben
Alter: 18
Geburstag: 12.01
Hobbys: Musik, Fußball
Aussehen: braune, etwas längere Haare, braune Augen, muskulös
Bandmitglied: Gitarrist (Bruder von Angie)
Name: Max
Alter: 17
Geburtstag: 29.11.
Hobbys: Musik, Basketball, Radfahren
Aussehen: braune, kurze Haare, grüne Augen, schlank
Bandmitglied: Bassist(Freund von Melanie)
Name: Melanie
Alter: 16
Geburstag: 12.03.
Hobbys: Musik, Hip Hop
Aussehen: braune, lange Haare, blaue Augen, schlank
Bandmitglied: Gitarristin (Freundin von Max)
Name: Johan
Alter: 18
Geburtstag: 16.07.
Hobbys: Musik
Aussehen: blonde kurze Haare, blaue Augen, schlacksig
Bandmitglied: Drummer
„So geht das nicht“, rief Angie völlig entnervt in den Raum und sofort, wie von der Tarantel gestochen, brachten die anderen Vier ihre Instrumente zum Schweigen und sahen Angie mit erwartungsvollen Augen an. Diese schüttelte verzweifelt den Kopf und tippte gegen das Mikro. „Mell, du spielt viel zu schnell, kommst gar nicht richtig in den Takt hinein. Ich bin völlig hin und hergerissen, kann mich auf nichts wirklich konzentrieren, weil Ben deutlich langsamer spielt als du!“. Johan nickte zustimmend und auch Ben sah Melanie unschlüssig an. Mal wieder, wie so oft derzeit, blieben die Fehler mal wieder an ihr hängen. Melanie war ein bildhübsches Mädchen, mit langen, durchgestuften braunen Haaren, die ich seidig und glänzend die Schultern runterhingen. Auch wenn man in ihr makelloses Gesicht blickte erkannte man feminine Konturen und ihre hellblauen Augen stachen aus dem braungebrannten Gesicht förmlich wie zwei Brillianten heraus. Oft war sie das Mädchen, das, wenn Fehler entstanden, diese zu verantworten hatte.
„Tut mir Leid“, gab Mell klein bei und widmete sich ihrer Gitarre. Max, ihr Freund, bemerkte die zitternden Hände seiner Freundin, doch als er die wartenden Blicke von den anderen dreien auffing, dachte er nicht mehr daran sie in den Arm zu nehmen. Wahrscheinlich hätte die sonst starke Melanie es nie gewollt, dass er sie in die Arme nahm und wegen ein paar Fehler tröstete. Melanie war immer äußerst beliebt und stark gewesen, doch er schien der Einzige zu sein, der es besser wusste. „Okay, gut, dann versuchen wir es noch einmal“, ein durchdringender Blick von Angie ließ Melanie regelrecht zusammenzucken ehe sie, gemeinsam mit Ben, das Intro einleitete. Erneut erklang der Raum in einem wunderbaren, rockigen Sound und brachte die Wände und Türen zum Beben. Angie bemerkte die ruhenden Blicke ihres Bruders nicht auf ihr, gab sich der Musik stattdessen voll und ganz hin, schloss ihre Augen und ließ ihrer Stimme freien Lauf. Bens Augen allerdings ruhten nicht auf seinen spielenden Händen, sondern auf Angies Hinterkopf. Wie schön und gekonnt sie ihre blonden Haare in den Nacken warf, ihre Hände zu der Musik bewegte und vor allem: Wie wunderschön ihre zarte Engelsstimme doch zu dieser Musik passte. Sie wirkte unschuldig, doch gemeinsam mit der Musik hatte es etwas widerspenstiges und unberechenbares. Schon immer mochte er seine zwei Jahre jüngere Schwester gerne, doch da war immer dieses Gefühl, dieses unbeschreiblch schöne Gefühl und dieser Drang sie in den Arm zu nehmen und nie wieder loszulassen. Er schluckte und bemerkte plötzlich, wie nun er von allen Seiten, genauer gesagt von acht Augen wütend angeschaut wurde. „Jetzt spielst auch du so einen Mist“, fluchte Johan und warf seine Sticks über seinen Kopf direkt an die Wand, wo sie schallend zu Boden fielen. „Wie ich sehe seit ihr alle nicht so gut drauf Leute, kommt lasst uns ein Eis essen gehen“, waren Angies Worte und alle stimmten nickend ein. Bis auf Mell. Diese stand wie ein kleines, 4-jähriges Mädchen zwischen uns und senkte ihren Kopf, sodass ihre braunen Haare ihr Gesicht verdeckten. „Ich-ich kann nicht, tut mir Leid ich muss nach Hause“, und mit diesen Worten hatte sie schon nach ihrer Jacke gegriffen und war aus der Tür gerannt. Max, der ihr natürlich sofort nach wollte wurde von Angies Händen zurück gehalten. „Die wird sich wieder einrkriegen müssen, ganz sicher“. Ein flüchtiger Blick schweifte von Max’ Augen aus zur Tür, die schwer in das verrostete, alte Schloss fiel doch dann wurden schnell alle Geräte ordnungsgemäß verstaut und eingepackt, ehe alle mit Sack und Pack den Raum verließen und sich auf dem Weg zum „Chico“ machten.
„Sagt mal hat irgendjemand eine Ahnung wieso Melanie so komisch drauf war? Das will einfach nicht in meinen Kopf hinein“, überlegte Angie mit grübelnder Miene und ihre Hand durchfuhr ihr seidiges Haar. Natürlich war Ben keine einzige Bewegung entgangen, doch als er erschrocken feststellte, dass er schon versuchte Angies Parfum zu entziffern, wich er erschrocken zurück und drehte seinen Kopf zur Seite, beobachtete ein paar Vögel die ein Nest zu bauen versuchten. „Nein, ich kann mir wirklich nichts dabei denken“, sagte Johan ahnungslos und zuckte mit den Schultern. Ben und Angie stimmten zu, nur Max blickte in die Runde, traute sich nicht seine Vermutung zu äußern. Er fing den fragenden Blick von Angie auf, wusste, dass sie wieder etwas ausheckte und eher er sich versah sprintete Angie mit einem Mal los und rief: „Wer zu erst beim ‚Chico’ ist hat gewonnen!“. Alle mussten grinsen und mal wieder – eigentlich wie immer- folgten ihr alle mit Karacho. Doch sie wussten nicht, dass sie von einer wunderhübschen Gestalt namens Melanie beobachtet wurden.
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Sie waren Geschwister. Teilten sich ein Haus. Waren füreinander da und halfen sich. Doch mit einem Mal war alles anders. Keiner empfand wie früher für den Anderen… ihre Gefühle wurden stärker.
In dem dunklen kleinen Proberaum war die Luft feucht und erhitzt, das Licht veränderte sich sekundenartig und ließ die Haare und Schweißperlen der Musiker glänzen. Eine neue Probe stand an und die Band legte sich mächtig ins Zeug. Es war ein normaler Tag, wie er für die Band „WîNg$“ nicht hätte anders sein können. Wie so gut wie immer in ihrer Freizeit spielten sie ihre bunte Musikpalette auf und ab, konnten ihre Hände nicht von ihren Instrumenten lassen und ihre Hände tanzten regelrecht über die Tasten, Saiten oder umgriffen angespannt das Mikro.
An einer noch nicht ganz verwüsteten und zugeklebten Wand in dem Raum hingen Steckbriefe der einzelnen Bandmitglieder.
Name: Angie
Alter: 16
Geburtstag: 30.05.
Hobbys: Musik, Tanzen, Snowboarden
Aussehen: blonde lange Haare, braune Augen, schlank
Bandmitglied: Sängerin (Schwester von Ben)
Name: Ben
Alter: 18
Geburstag: 12.01
Hobbys: Musik, Fußball
Aussehen: braune, etwas längere Haare, braune Augen, muskulös
Bandmitglied: Gitarrist (Bruder von Angie)
Name: Max
Alter: 17
Geburtstag: 29.11.
Hobbys: Musik, Basketball, Radfahren
Aussehen: braune, kurze Haare, grüne Augen, schlank
Bandmitglied: Bassist(Freund von Melanie)
Name: Melanie
Alter: 16
Geburstag: 12.03.
Hobbys: Musik, Hip Hop
Aussehen: braune, lange Haare, blaue Augen, schlank
Bandmitglied: Gitarristin (Freundin von Max)
Name: Johan
Alter: 18
Geburtstag: 16.07.
Hobbys: Musik
Aussehen: blonde kurze Haare, blaue Augen, schlacksig
Bandmitglied: Drummer
„So geht das nicht“, rief Angie völlig entnervt in den Raum und sofort, wie von der Tarantel gestochen, brachten die anderen Vier ihre Instrumente zum Schweigen und sahen Angie mit erwartungsvollen Augen an. Diese schüttelte verzweifelt den Kopf und tippte gegen das Mikro. „Mell, du spielt viel zu schnell, kommst gar nicht richtig in den Takt hinein. Ich bin völlig hin und hergerissen, kann mich auf nichts wirklich konzentrieren, weil Ben deutlich langsamer spielt als du!“. Johan nickte zustimmend und auch Ben sah Melanie unschlüssig an. Mal wieder, wie so oft derzeit, blieben die Fehler mal wieder an ihr hängen. Melanie war ein bildhübsches Mädchen, mit langen, durchgestuften braunen Haaren, die ich seidig und glänzend die Schultern runterhingen. Auch wenn man in ihr makelloses Gesicht blickte erkannte man feminine Konturen und ihre hellblauen Augen stachen aus dem braungebrannten Gesicht förmlich wie zwei Brillianten heraus. Oft war sie das Mädchen, das, wenn Fehler entstanden, diese zu verantworten hatte.
„Tut mir Leid“, gab Mell klein bei und widmete sich ihrer Gitarre. Max, ihr Freund, bemerkte die zitternden Hände seiner Freundin, doch als er die wartenden Blicke von den anderen dreien auffing, dachte er nicht mehr daran sie in den Arm zu nehmen. Wahrscheinlich hätte die sonst starke Melanie es nie gewollt, dass er sie in die Arme nahm und wegen ein paar Fehler tröstete. Melanie war immer äußerst beliebt und stark gewesen, doch er schien der Einzige zu sein, der es besser wusste. „Okay, gut, dann versuchen wir es noch einmal“, ein durchdringender Blick von Angie ließ Melanie regelrecht zusammenzucken ehe sie, gemeinsam mit Ben, das Intro einleitete. Erneut erklang der Raum in einem wunderbaren, rockigen Sound und brachte die Wände und Türen zum Beben. Angie bemerkte die ruhenden Blicke ihres Bruders nicht auf ihr, gab sich der Musik stattdessen voll und ganz hin, schloss ihre Augen und ließ ihrer Stimme freien Lauf. Bens Augen allerdings ruhten nicht auf seinen spielenden Händen, sondern auf Angies Hinterkopf. Wie schön und gekonnt sie ihre blonden Haare in den Nacken warf, ihre Hände zu der Musik bewegte und vor allem: Wie wunderschön ihre zarte Engelsstimme doch zu dieser Musik passte. Sie wirkte unschuldig, doch gemeinsam mit der Musik hatte es etwas widerspenstiges und unberechenbares. Schon immer mochte er seine zwei Jahre jüngere Schwester gerne, doch da war immer dieses Gefühl, dieses unbeschreiblch schöne Gefühl und dieser Drang sie in den Arm zu nehmen und nie wieder loszulassen. Er schluckte und bemerkte plötzlich, wie nun er von allen Seiten, genauer gesagt von acht Augen wütend angeschaut wurde. „Jetzt spielst auch du so einen Mist“, fluchte Johan und warf seine Sticks über seinen Kopf direkt an die Wand, wo sie schallend zu Boden fielen. „Wie ich sehe seit ihr alle nicht so gut drauf Leute, kommt lasst uns ein Eis essen gehen“, waren Angies Worte und alle stimmten nickend ein. Bis auf Mell. Diese stand wie ein kleines, 4-jähriges Mädchen zwischen uns und senkte ihren Kopf, sodass ihre braunen Haare ihr Gesicht verdeckten. „Ich-ich kann nicht, tut mir Leid ich muss nach Hause“, und mit diesen Worten hatte sie schon nach ihrer Jacke gegriffen und war aus der Tür gerannt. Max, der ihr natürlich sofort nach wollte wurde von Angies Händen zurück gehalten. „Die wird sich wieder einrkriegen müssen, ganz sicher“. Ein flüchtiger Blick schweifte von Max’ Augen aus zur Tür, die schwer in das verrostete, alte Schloss fiel doch dann wurden schnell alle Geräte ordnungsgemäß verstaut und eingepackt, ehe alle mit Sack und Pack den Raum verließen und sich auf dem Weg zum „Chico“ machten.
„Sagt mal hat irgendjemand eine Ahnung wieso Melanie so komisch drauf war? Das will einfach nicht in meinen Kopf hinein“, überlegte Angie mit grübelnder Miene und ihre Hand durchfuhr ihr seidiges Haar. Natürlich war Ben keine einzige Bewegung entgangen, doch als er erschrocken feststellte, dass er schon versuchte Angies Parfum zu entziffern, wich er erschrocken zurück und drehte seinen Kopf zur Seite, beobachtete ein paar Vögel die ein Nest zu bauen versuchten. „Nein, ich kann mir wirklich nichts dabei denken“, sagte Johan ahnungslos und zuckte mit den Schultern. Ben und Angie stimmten zu, nur Max blickte in die Runde, traute sich nicht seine Vermutung zu äußern. Er fing den fragenden Blick von Angie auf, wusste, dass sie wieder etwas ausheckte und eher er sich versah sprintete Angie mit einem Mal los und rief: „Wer zu erst beim ‚Chico’ ist hat gewonnen!“. Alle mussten grinsen und mal wieder – eigentlich wie immer- folgten ihr alle mit Karacho. Doch sie wussten nicht, dass sie von einer wunderhübschen Gestalt namens Melanie beobachtet wurden.