Rou
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Ich wurde gezwungen *Zitter* Ganz Recht, gezwungen... Von Nienna -Angst- Daher widme ich meinem Süßen Kleinen Nienna Shaadz diese Fantasy Geschichte *Säusel* Aber lange Rede kurzer Sinn, heute will ichs nich so lang machn *gg* Schaut aber auch öfter mal in die News [Gaanz oben, Fett & Rot] dort findet ihr... Die News ebn ^^
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Illusion - Trügerische Hoffnung
Zusammenfassung:
Wie so oft *rofl* Keine Zusammenfassung. Es geht größtenteils um Leandro, den jungen Prinzen. Im Laufe der Geschichte lernt er die Liebe seines Lebens kennen, neue Freunde aber auch neue Feinde... Aber ich verrate mal nicht zuviel, seht selbst
Kapitel 1 - Wenn Engel Weinen
Dicht verhangen, wie durch feuchte Tücher, so lag der Himmel an diesem Abend da, durchzogen von einem trügerischen Nebel, welcher sich um jegliches Leben schlang, das derzeit auf dieser Ebene seinen Weg fortsetzte. Kaum waren die leuchtenden Sterne zu erkennen, doch strahlten sie noch so viel Licht aus, die zerfetzten Nebelschwaden ließen keinen einzigen Lichtstrahl auf die öde Grassteppe fallen. Doch Geräusche waren zu vernehmen. Der Wind pfiff gespenstisch durch die dichten Äste der wenigen Baumgruppen, das Gras tanzte sanft in der leichten Brise, ein Käuzchen schrie…
Einzig und allein der Vollmond, welcher stolz und mächtig am nachtschwarzen Himmel prangte zeugte von etwas Licht, welches silbrig auf das Grasland niederregnete. Erdrückende Stille, doch mit einem Mal war das Flattern von Flügeln zu vernehmen, ein Pfeil zerschnitt die Luft, vergrub sich einige Meter entfernt im feuchten Boden. Ehe man sich versah, eine Gestalt, hoch gewachsen, kräftig und doch ging sie sehr langsam, bis sie schließlich ins Licht des Mondes trat. Auf den ersten Blick, schien diese Gestalt wie ein gebrechlicher Alter Mann, doch verbarg dieser Mann meist mehr Kraft, als jegliche Krieger sie zusammen verbergen konnten. Ein misstrauischer Blick kroch umher, ehe sich der Mann bückte, den Pfeil aus dem Boden zog und dessen Spitze für einen Augenblick musterte. „Ihr solltet sie töten und nicht zu Tode erschrecken.“, eindringlich und drohend glitten ihm diese Worte von der Zunge, ehe er sich umwandte. Eine zweite Gestalt wurde sichtbar im Mondlicht, eindeutig jünger. Das rabenschwarze Haar reichte dem Jungen bis zu den Schultern, fiel ihm oft in störenden Strähnen vor die Augen. „Vergebt mir, doch bin ich ein Hexenmeister und Kein Bo-…“, mit einer raschen Handbewegung schnitt ihm der alte Mann das Wort ab. „Leandro, Ihr verfügt über Kräfte, welche fern sind in Eurem Vatershaus, dies ist mir bewusst, doch Euer Vater wünscht gerade darum, ich solle Euch die hohe Kunst des Bogenschießens lehren. Dass es mühsam ist, wusstet ihr von Beginn an.“. ein lüsternes Lächeln zierte nun die Lippen des Mannes, als er dem Jungen, welcher offenbar den Namen Leandro trug, den Pfeil vor die Füße warf. „Eines Tages werdet ihr mir dafür dankbar sein, glaubt mir, mein Prinz.“, auf diese Bemerkung hin verdrehte Leandro genervt die Augen, hielt es jedoch für besser den Mund zu halten und hob somit schweigend den Pfeil auf. „Ich werde Euch niemals in einem Übungskampf schlagen können.“, versuchte er sich schließlich herauszureden und warf einen raschen Blick zu seinem Lehrmeister, welcher jedoch den Zeigefinger auf die Lippen legte und mit der anderen Hand auf die weite Ebene wies. „Ihr sollt nicht lernen zu siegen… Ihr sollt lernen auf die Kräfte der Natur zu hören, dies wird der erste Weg zu Eurem Sieg sein.“, entgegnete der Mann vollends ruhig, ehe er seinen Kopf langsam zu Leandro umwandte und nickte. „Versuchen wir es noch einmal.“, entschied er schließlich und entfernte sich einige Schritte. Mit einem leisen Seufzen nahm Leandro seinen Bogen wieder zur Hand und legte den Pfeil auf die Sehne, während sein Blick aufmerksam zu seinem Lehrmeister wanderte. Dieser hob für einen Augenblick den Kopf und musterte den jungen Prinzen ebenso aufmerksam und leicht fragend. „Nun? Worauf wartet ihr?“, seine Stimme klang ungeduldig, und doch lag eine gewisse Aufforderung darin. Leandro zögerte, hob den Bogen jedoch nicht. „Verzeiht, doch gibt es hier weit und breit nichts, auf das ich schießen könnte.“, erwiderte er schließlich mit leiser Stimme und senkte den Blick gen Boden. „Nun…“, der Mann überlegte einen Augenblick und ließ seinen Blick suchend umherschweifen, ehe er etwas Passendes gefunden hatte. Mit dem Zeigefinger wies er auf einen knorrigen alten Baum in einigen Metern Entfernung. „Versucht dieses Tote Gehölz zu treffen.“, fügte er schließlich hinzu und trat einen Schritt zur Seite um nicht Gefahr zu laufen, von dem Pfeil aufgespießt zu werden. Leandro nickte gehorsam, hob den Bogen. Er spürte förmlich wie sein gesamter Körper zitterte, sodass er die Hand und den Bogen nicht ruhig halten konnte. Er schien von einer gewissen Unruhe erfüllt, auch wenn er es selbst nicht verstehen konnte. Leandro schluckte, spannte den Bogen und zielte. Er zielte am Pfeil entlang, doch als er diesen losließ zitterte er erneut so sehr, dass der Pfeil meterweit von dem Baum entfernt erneut im Boden stecken blieb. Ein verachtendes Murmeln war zu vernehmen, rasche Schritte, worauf eine schallende Ohrfeige folgte. Demütig senkte Leandro den Kopf, schluckte erneut. „Ich lehre Euch dies nun bereits seid mehreren Wochen und ihr seid nicht einmal im Stande einen toten Baum zu treffen? Euer Vater würde mich für diese Tat hinrichten lassen und-…“ „Doch falls ihr es mir erlaubt, ich führe nicht das Leben, anderen zum Ruhm zu verhelfen, ich bin der Sohn des Königs und niemand aus diesem Hause hat es bis heute nötig gehabt die Kunst des Bogenschießens zu beherrschen, es ist wirklich lächerlich.“ „Wohl wahr Prinz, ihr seid der Sohn des Königs. Doch dies vermag noch lange nicht zu heißen, dass Ihr gleichzeitig auch der Sohn des Sieges seid.“, verbissen starrten die beiden einander an, Leandros Wange brannte, doch nahm er im Augenblick keine Notiz davon. Unachtsam biss er sich auf die Zunge und senkte den Kopf. Niemandem war es ergeben, einen solchen Ton gegenüber seinem Lehrmeister zu hegen, nicht einmal einem Prinzen. „Vergebt mir, Akaja… Diese Worte waren meiner Zunge nicht würdig.“ Diese Worte zauberten dem alten Mann ein leichtes Lächeln auf die Lippen und sein Blick wurde langsam weicher. „Dies ist kein Grund Euch zu entschuldigen, Prinz, auch ich hätte meine Worte besser im Zaum halten sollen.“, auch auf Leandros Lippen glitzerte nun ein leichtes Lächeln, während der junge Prinz leicht den Kopf senkte, als Zeichen seines Verständnisses. „Wir sollten uns nun auf den Weg machen. Euer Vater erwartet Euch sicher bereits.“, fügte Akaja leise hinzu und sah prüfend zum Himmel. Es musste kurz vor Mitternacht sein. Nun hatte er den Prinzen einige Stunden im Bogenschießen gelehrt, doch viel mehr war nicht dabei raus gekommen. Der alte Mann seufzte leise, schüttelte dann jedoch kaum merklich den Kopf. Es hatte keinen Sinn, doch Leandro musste es früher oder später beherrschen. Der junge Prinz nickte gehorsam und wandte sich, doch im selben Moment zerschnitt ein weiterer Pfeil die Luft, schoss nur um haaresbreite an der Schulter Leandro´s vorbei. Erschrocken wandte der Junge sich um, besah sich schockiert das Werk des Pfeils. Seine Gedanken schienen sich von einem Moment auf den Anderen schmerzhaft zu überschlagen. Blut rann über die Grasfläche, jegliche Stärke war aus den Augen Akaja´s gewichen, ehe der Alte auf dem Boden zusammenbrach. Der tödliche Pfeil hatte sich direkt in seine Brust gebohrt, Leandro war bewusst, dass es in diesem Moment aus und vorbei war. Er spürte wie ihm Tränen in die Augen schossen, ehe er in der Blutlache auf die Knie sank, seinen Lehrmeister keinen Moment aus den Augen lassend. Doch jegliches Leben war aus dessen Körper gewichen, sein Blick leer und starr gen Himmel gerichtet, keinen Atemzug mehr von sich gebend. „N-… Nein, Akaja…“, mehr als ein leises Flehen konnte Leandro sich nicht erzwingen. Erneut zitterte sein ganzer Körper doch diesmal aus reiner Angst. Er schluckte… Warum? Warum jetzt und warum hier? Er hatte weder den Urheber des Angriffs zur Kenntnis genommen noch einen Grund. Eine einzelne Träne benetzte den Boden, vermengte sich mit dem Blut. Eines war dem jungen Prinzen bewusst: Hätte er das Bogenschießen beherrscht, wäre sein Lehrmeister noch am Leben…
Wie bereits erwähnt: Schön viele Comments tippseln
Würde mich über Lob, Kritik sowie über Verbesserungsvorschläge freuen.
MfG; Fröschii
PS: Ich wurde wirklich gezwungen
Ich wurde gezwungen *Zitter* Ganz Recht, gezwungen... Von Nienna -Angst- Daher widme ich meinem Süßen Kleinen Nienna Shaadz diese Fantasy Geschichte *Säusel* Aber lange Rede kurzer Sinn, heute will ichs nich so lang machn *gg* Schaut aber auch öfter mal in die News [Gaanz oben, Fett & Rot] dort findet ihr... Die News ebn ^^
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Illusion - Trügerische Hoffnung
Zusammenfassung:
Wie so oft *rofl* Keine Zusammenfassung. Es geht größtenteils um Leandro, den jungen Prinzen. Im Laufe der Geschichte lernt er die Liebe seines Lebens kennen, neue Freunde aber auch neue Feinde... Aber ich verrate mal nicht zuviel, seht selbst

Kapitel 1 - Wenn Engel Weinen
Dicht verhangen, wie durch feuchte Tücher, so lag der Himmel an diesem Abend da, durchzogen von einem trügerischen Nebel, welcher sich um jegliches Leben schlang, das derzeit auf dieser Ebene seinen Weg fortsetzte. Kaum waren die leuchtenden Sterne zu erkennen, doch strahlten sie noch so viel Licht aus, die zerfetzten Nebelschwaden ließen keinen einzigen Lichtstrahl auf die öde Grassteppe fallen. Doch Geräusche waren zu vernehmen. Der Wind pfiff gespenstisch durch die dichten Äste der wenigen Baumgruppen, das Gras tanzte sanft in der leichten Brise, ein Käuzchen schrie…
Einzig und allein der Vollmond, welcher stolz und mächtig am nachtschwarzen Himmel prangte zeugte von etwas Licht, welches silbrig auf das Grasland niederregnete. Erdrückende Stille, doch mit einem Mal war das Flattern von Flügeln zu vernehmen, ein Pfeil zerschnitt die Luft, vergrub sich einige Meter entfernt im feuchten Boden. Ehe man sich versah, eine Gestalt, hoch gewachsen, kräftig und doch ging sie sehr langsam, bis sie schließlich ins Licht des Mondes trat. Auf den ersten Blick, schien diese Gestalt wie ein gebrechlicher Alter Mann, doch verbarg dieser Mann meist mehr Kraft, als jegliche Krieger sie zusammen verbergen konnten. Ein misstrauischer Blick kroch umher, ehe sich der Mann bückte, den Pfeil aus dem Boden zog und dessen Spitze für einen Augenblick musterte. „Ihr solltet sie töten und nicht zu Tode erschrecken.“, eindringlich und drohend glitten ihm diese Worte von der Zunge, ehe er sich umwandte. Eine zweite Gestalt wurde sichtbar im Mondlicht, eindeutig jünger. Das rabenschwarze Haar reichte dem Jungen bis zu den Schultern, fiel ihm oft in störenden Strähnen vor die Augen. „Vergebt mir, doch bin ich ein Hexenmeister und Kein Bo-…“, mit einer raschen Handbewegung schnitt ihm der alte Mann das Wort ab. „Leandro, Ihr verfügt über Kräfte, welche fern sind in Eurem Vatershaus, dies ist mir bewusst, doch Euer Vater wünscht gerade darum, ich solle Euch die hohe Kunst des Bogenschießens lehren. Dass es mühsam ist, wusstet ihr von Beginn an.“. ein lüsternes Lächeln zierte nun die Lippen des Mannes, als er dem Jungen, welcher offenbar den Namen Leandro trug, den Pfeil vor die Füße warf. „Eines Tages werdet ihr mir dafür dankbar sein, glaubt mir, mein Prinz.“, auf diese Bemerkung hin verdrehte Leandro genervt die Augen, hielt es jedoch für besser den Mund zu halten und hob somit schweigend den Pfeil auf. „Ich werde Euch niemals in einem Übungskampf schlagen können.“, versuchte er sich schließlich herauszureden und warf einen raschen Blick zu seinem Lehrmeister, welcher jedoch den Zeigefinger auf die Lippen legte und mit der anderen Hand auf die weite Ebene wies. „Ihr sollt nicht lernen zu siegen… Ihr sollt lernen auf die Kräfte der Natur zu hören, dies wird der erste Weg zu Eurem Sieg sein.“, entgegnete der Mann vollends ruhig, ehe er seinen Kopf langsam zu Leandro umwandte und nickte. „Versuchen wir es noch einmal.“, entschied er schließlich und entfernte sich einige Schritte. Mit einem leisen Seufzen nahm Leandro seinen Bogen wieder zur Hand und legte den Pfeil auf die Sehne, während sein Blick aufmerksam zu seinem Lehrmeister wanderte. Dieser hob für einen Augenblick den Kopf und musterte den jungen Prinzen ebenso aufmerksam und leicht fragend. „Nun? Worauf wartet ihr?“, seine Stimme klang ungeduldig, und doch lag eine gewisse Aufforderung darin. Leandro zögerte, hob den Bogen jedoch nicht. „Verzeiht, doch gibt es hier weit und breit nichts, auf das ich schießen könnte.“, erwiderte er schließlich mit leiser Stimme und senkte den Blick gen Boden. „Nun…“, der Mann überlegte einen Augenblick und ließ seinen Blick suchend umherschweifen, ehe er etwas Passendes gefunden hatte. Mit dem Zeigefinger wies er auf einen knorrigen alten Baum in einigen Metern Entfernung. „Versucht dieses Tote Gehölz zu treffen.“, fügte er schließlich hinzu und trat einen Schritt zur Seite um nicht Gefahr zu laufen, von dem Pfeil aufgespießt zu werden. Leandro nickte gehorsam, hob den Bogen. Er spürte förmlich wie sein gesamter Körper zitterte, sodass er die Hand und den Bogen nicht ruhig halten konnte. Er schien von einer gewissen Unruhe erfüllt, auch wenn er es selbst nicht verstehen konnte. Leandro schluckte, spannte den Bogen und zielte. Er zielte am Pfeil entlang, doch als er diesen losließ zitterte er erneut so sehr, dass der Pfeil meterweit von dem Baum entfernt erneut im Boden stecken blieb. Ein verachtendes Murmeln war zu vernehmen, rasche Schritte, worauf eine schallende Ohrfeige folgte. Demütig senkte Leandro den Kopf, schluckte erneut. „Ich lehre Euch dies nun bereits seid mehreren Wochen und ihr seid nicht einmal im Stande einen toten Baum zu treffen? Euer Vater würde mich für diese Tat hinrichten lassen und-…“ „Doch falls ihr es mir erlaubt, ich führe nicht das Leben, anderen zum Ruhm zu verhelfen, ich bin der Sohn des Königs und niemand aus diesem Hause hat es bis heute nötig gehabt die Kunst des Bogenschießens zu beherrschen, es ist wirklich lächerlich.“ „Wohl wahr Prinz, ihr seid der Sohn des Königs. Doch dies vermag noch lange nicht zu heißen, dass Ihr gleichzeitig auch der Sohn des Sieges seid.“, verbissen starrten die beiden einander an, Leandros Wange brannte, doch nahm er im Augenblick keine Notiz davon. Unachtsam biss er sich auf die Zunge und senkte den Kopf. Niemandem war es ergeben, einen solchen Ton gegenüber seinem Lehrmeister zu hegen, nicht einmal einem Prinzen. „Vergebt mir, Akaja… Diese Worte waren meiner Zunge nicht würdig.“ Diese Worte zauberten dem alten Mann ein leichtes Lächeln auf die Lippen und sein Blick wurde langsam weicher. „Dies ist kein Grund Euch zu entschuldigen, Prinz, auch ich hätte meine Worte besser im Zaum halten sollen.“, auch auf Leandros Lippen glitzerte nun ein leichtes Lächeln, während der junge Prinz leicht den Kopf senkte, als Zeichen seines Verständnisses. „Wir sollten uns nun auf den Weg machen. Euer Vater erwartet Euch sicher bereits.“, fügte Akaja leise hinzu und sah prüfend zum Himmel. Es musste kurz vor Mitternacht sein. Nun hatte er den Prinzen einige Stunden im Bogenschießen gelehrt, doch viel mehr war nicht dabei raus gekommen. Der alte Mann seufzte leise, schüttelte dann jedoch kaum merklich den Kopf. Es hatte keinen Sinn, doch Leandro musste es früher oder später beherrschen. Der junge Prinz nickte gehorsam und wandte sich, doch im selben Moment zerschnitt ein weiterer Pfeil die Luft, schoss nur um haaresbreite an der Schulter Leandro´s vorbei. Erschrocken wandte der Junge sich um, besah sich schockiert das Werk des Pfeils. Seine Gedanken schienen sich von einem Moment auf den Anderen schmerzhaft zu überschlagen. Blut rann über die Grasfläche, jegliche Stärke war aus den Augen Akaja´s gewichen, ehe der Alte auf dem Boden zusammenbrach. Der tödliche Pfeil hatte sich direkt in seine Brust gebohrt, Leandro war bewusst, dass es in diesem Moment aus und vorbei war. Er spürte wie ihm Tränen in die Augen schossen, ehe er in der Blutlache auf die Knie sank, seinen Lehrmeister keinen Moment aus den Augen lassend. Doch jegliches Leben war aus dessen Körper gewichen, sein Blick leer und starr gen Himmel gerichtet, keinen Atemzug mehr von sich gebend. „N-… Nein, Akaja…“, mehr als ein leises Flehen konnte Leandro sich nicht erzwingen. Erneut zitterte sein ganzer Körper doch diesmal aus reiner Angst. Er schluckte… Warum? Warum jetzt und warum hier? Er hatte weder den Urheber des Angriffs zur Kenntnis genommen noch einen Grund. Eine einzelne Träne benetzte den Boden, vermengte sich mit dem Blut. Eines war dem jungen Prinzen bewusst: Hätte er das Bogenschießen beherrscht, wäre sein Lehrmeister noch am Leben…
Wie bereits erwähnt: Schön viele Comments tippseln

MfG; Fröschii
PS: Ich wurde wirklich gezwungen
