Rou
Allööö *Wink*
Irgendwie habe ich gemerkt, dass Fantasy nicht so mein Fall ist, wenn es darum geht Geschichten selbst zu schreiben. Wie wäre es mal mit etwas anderem? Nun, das habe ich nun versucht. Eine Horror Geschichte, in der auch etwas Fantasy vorhanden ist, wenn auch nicht so sehr. Aber lasst Euch überraschen, vllt bin ich ja zum Schreiben geschaffen *Rofl* Ich würde mich sehr über Eure Comments und natürlich auch über Kritik und Verbesserungsvorschläge freuen
Aber nun zum eigentlichen Thema: Meine Geschichte:
Zum Mitnehmen

Rabenfeder
Zusammenfassung:
Wie so oft habe ich keine Zusammenfassung ~.~ Es geht größtenteils um Eliza, das Tagebuch und um das Geheimnis eines alten Hauses am Rande des Waldes *grusel*
Prolog:
17. Juli 1975
"Liebes Tagebuch,
Ich hasse ihn! Ich hasse ihn so sehr. Immer wieder sehe ich diese Bilder, ihn... Einfach nur Springen, sterben, verlieren, das ist alles was ich im Augenblick will. Die ganzen Schmerzen vergessen. Ich halte es nicht mehr aus, ständig wie ein Gepäckstück behandelt zu werden. Nicht wie eines, welches mitgenommen wird, weil es schön ist... Nein, eines welches mit muss. Mit Zwang und ohne Vernunft. Warum tut er mir das an? Und Mutter? Sie hilft mir nicht. Ständig steht sie stumm daneben, sieht sich alles mit an. Sie sieht meine Qual, doch unternimmt sie nichts. Alles weinen und schreien bringt nichts. Ich kann nicht mehr, die ganzen Schläge und Demütigungen. Bin ich denn am Leben um das zu erleben? Ich wünschte ich...-"
Mit einem Mal schlug Eliza ihr Tagebuch zu, gerade noch rechtzeitig, da keine 5 Sekunden später die Tür zu ihrem Zimmer aufgerissen wurde. "Eliza! Hier steckst du also. Habe ich dir nicht gesagt, du sollst den Hof unten kehren?", Der Mann, welcher im Türrahmen stand sprach mit eindringlicher, drohender Stimme. Doch ehe die schwarzhaarige, welcher die Angst deutlich in den Augen stand, antworten konnte hatte er sie bereits an der Schulter gepackt und grob zu sich gezogen. Überrascht ließ Eliza ihr Tagebuch, welches sie unter ihrer leichten Bluse versteckt hatte, los woraufhin das rabenschwarze Buch, mit der ebenso schwarzen Feder auf dem Einband, zu Boden fiel. Der Mann, der das Mädchen am Arm hielt schnaubte angespannt und bückte sich um das Buch aufzuheben. "Schreibst du etwa immer noch an diesem Buch?", er spuckte diese Worte förmlich hervor, ehe er Eliza mit sich zum anderen Ende des Raumes zog wo ein großer Kamin stand, in welchem ein munteres Feuer flackerte. Ohne länger darüber nachzudenken warf er das Buch in die Flammen, welche sich wild züngelnd um den Einband wanden. "N-... Nein", Eliza war den Tränen nahe und streckte verzweifelt die Hand aus um ihr Buch aus den Flammen zu holen, doch war es bereits zu spät. Unbedacht holte der Mann mit der Hand aus und ließ sie Sekunden später schallend auf der Wange des Mädchens nieder. Doch Eliza spürte den Schmerz kaum... viel größer war die Enttäuschung, die Angst und die Trauer über ihr geliebtes Tagebuch. Augenblicklich errötete die Wange des jungen Mädchens, woraufhin der Mann die 17 jährige grob mit den Händen an der Schulter umfasste und sie neben dem Kamin gegen die Wand drückte. "Etwas mehr anstand könnte dir nicht schaden, Mädchen!", zischte er und ließ Eliza keinen einzigen Moment aus den Augen. Der zierliche Körper des Mädchens zitterte deutlich, während ihr blick zur Tür wankte. Erneut stand eine Gestalt im Türrahmen, diesmal eine Frau.
„Mutter… Bitte…“, Mehr brachte Eliza im Augenblick nicht heraus, da eine weitere Ohrfeige folgte, die das Mädchen unverweigerlich in die Knie gehen ließ. Die Frau im Türrahmen rührte sich einige Minuten lang nicht, ehe sie sich auf dem Absatz umwandte und das Mädchen mit seinem Stiefvater allein ließ. Es ging schon so lange so, sie wollte dies nicht mehr mit ansehen.
„Du bist einfach zu nichts zu gebrauchen!“, zischte der Mann und ließ Eliza los, die sofort schluchzend zu Boden sank, das Gesicht in den Handflächen vergraben. „In 5 Minuten sehe ich dich unten auf dem Hof, ist das klar?“, Die Schwarzhaarige brachte nur ein leichtes Nicken zu Stande, hörte dann nur noch wie ihre Zimmertür zugeschlagen wurde. Stille… Nur das züngeln der Flammen, wie diese sich auf den Einband des Buches stürzten und einzelne Tränen, welche Eliza verzweifelt über die Wangen rannen und auf dem Boden zersprangen. Ihr gesamter Körper bebte weiterhin, das sonst so schön glänzende Haar hing ihr spröde ins Gesicht. Sie wollte nur noch hier weg…
Die Sekunden vergingen, ehe Eliza zögernd den Kopf hob und sich die Tränen von der Wange wischte. Ihr Blick fiel für einen Augenblick zum Kamin. Sie würde ihr Tagebuch niemals wieder sehen soviel war klar, es war nichts mehr außer ein Häufchen Asche. Noch immer klangen ihr die Worte ihres Stiefvaters in den Ohren. Er wollte sie in 5 Minuten auf dem Hof sehen, doch Eliza wollte nicht. Sie wollte überhaupt nichts mehr. Mit zitternden Beinen rappelte sie sich letztendlich hoch und warf einen trotzigen Blick zur Tür. Nein… Niemals wieder würde sie sich dem Willen ihres Stiefvaters beugen. Ihr Blick fiel für einen Moment zum Fenster. Dichte Schneeflocken rieselten am Glas vorbei, gaben der Landschaft vor dem Haus eine entspannende Atmosphäre. Doch nichts Entspannendes lag in Elizas Blick, einzig und allein Hass, Enttäuschung… Ihre Schritte führen sie letztendlich zum Fenster, welches sie öffnete. Ein kühler Wind strich ihr sanft über die Wange, woraufhin Eliza für einen Moment die Augen schloss. Eine einzelne Träne suchte sich einen Weg über ihre Wange, versiegte in ihrer Bluse. In ihrem Kopf schien sich alles zu drehen, jegliche Gedanken überschlugen sich. Sie wollte und konnte nicht mehr. Ohne länger zu zögern setzte sie einen Fuß auf den Fenstersims und zog sich schließlich an der Mauer nach oben. Doch etwas schien ihren Blick auf den Kamin zu ziehen, in die Flammen. Inmitten diesen Flammen war ein letzter Rest ihres Buches zu erkennen. Zwar rissen sich die Flammen darum, doch brannte es aus irgendwelchen Gründen nicht. Als Eliza genauer hinsah konnte sie ihre fein säuberliche Handschrift erkennen. Genau auf dieser Seite stand deutlich ein Wort geschrieben: Rache! Das Mädchen nickte… „Rache…“, Murmelte sie leise, ehe sie sich wieder dem rabenschwarzen Himmel zuwandte und sich in die Tiefe fallen ließ… Und inmitten dieses Sprunges, lag ihr ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen…
Wie schon erwähnt: Schön Comments schreiben
MfG; Fröschii
Irgendwie habe ich gemerkt, dass Fantasy nicht so mein Fall ist, wenn es darum geht Geschichten selbst zu schreiben. Wie wäre es mal mit etwas anderem? Nun, das habe ich nun versucht. Eine Horror Geschichte, in der auch etwas Fantasy vorhanden ist, wenn auch nicht so sehr. Aber lasst Euch überraschen, vllt bin ich ja zum Schreiben geschaffen *Rofl* Ich würde mich sehr über Eure Comments und natürlich auch über Kritik und Verbesserungsvorschläge freuen

Zum Mitnehmen


Rabenfeder
Zusammenfassung:
Wie so oft habe ich keine Zusammenfassung ~.~ Es geht größtenteils um Eliza, das Tagebuch und um das Geheimnis eines alten Hauses am Rande des Waldes *grusel*
Prolog:
17. Juli 1975
"Liebes Tagebuch,
Ich hasse ihn! Ich hasse ihn so sehr. Immer wieder sehe ich diese Bilder, ihn... Einfach nur Springen, sterben, verlieren, das ist alles was ich im Augenblick will. Die ganzen Schmerzen vergessen. Ich halte es nicht mehr aus, ständig wie ein Gepäckstück behandelt zu werden. Nicht wie eines, welches mitgenommen wird, weil es schön ist... Nein, eines welches mit muss. Mit Zwang und ohne Vernunft. Warum tut er mir das an? Und Mutter? Sie hilft mir nicht. Ständig steht sie stumm daneben, sieht sich alles mit an. Sie sieht meine Qual, doch unternimmt sie nichts. Alles weinen und schreien bringt nichts. Ich kann nicht mehr, die ganzen Schläge und Demütigungen. Bin ich denn am Leben um das zu erleben? Ich wünschte ich...-"
Mit einem Mal schlug Eliza ihr Tagebuch zu, gerade noch rechtzeitig, da keine 5 Sekunden später die Tür zu ihrem Zimmer aufgerissen wurde. "Eliza! Hier steckst du also. Habe ich dir nicht gesagt, du sollst den Hof unten kehren?", Der Mann, welcher im Türrahmen stand sprach mit eindringlicher, drohender Stimme. Doch ehe die schwarzhaarige, welcher die Angst deutlich in den Augen stand, antworten konnte hatte er sie bereits an der Schulter gepackt und grob zu sich gezogen. Überrascht ließ Eliza ihr Tagebuch, welches sie unter ihrer leichten Bluse versteckt hatte, los woraufhin das rabenschwarze Buch, mit der ebenso schwarzen Feder auf dem Einband, zu Boden fiel. Der Mann, der das Mädchen am Arm hielt schnaubte angespannt und bückte sich um das Buch aufzuheben. "Schreibst du etwa immer noch an diesem Buch?", er spuckte diese Worte förmlich hervor, ehe er Eliza mit sich zum anderen Ende des Raumes zog wo ein großer Kamin stand, in welchem ein munteres Feuer flackerte. Ohne länger darüber nachzudenken warf er das Buch in die Flammen, welche sich wild züngelnd um den Einband wanden. "N-... Nein", Eliza war den Tränen nahe und streckte verzweifelt die Hand aus um ihr Buch aus den Flammen zu holen, doch war es bereits zu spät. Unbedacht holte der Mann mit der Hand aus und ließ sie Sekunden später schallend auf der Wange des Mädchens nieder. Doch Eliza spürte den Schmerz kaum... viel größer war die Enttäuschung, die Angst und die Trauer über ihr geliebtes Tagebuch. Augenblicklich errötete die Wange des jungen Mädchens, woraufhin der Mann die 17 jährige grob mit den Händen an der Schulter umfasste und sie neben dem Kamin gegen die Wand drückte. "Etwas mehr anstand könnte dir nicht schaden, Mädchen!", zischte er und ließ Eliza keinen einzigen Moment aus den Augen. Der zierliche Körper des Mädchens zitterte deutlich, während ihr blick zur Tür wankte. Erneut stand eine Gestalt im Türrahmen, diesmal eine Frau.
„Mutter… Bitte…“, Mehr brachte Eliza im Augenblick nicht heraus, da eine weitere Ohrfeige folgte, die das Mädchen unverweigerlich in die Knie gehen ließ. Die Frau im Türrahmen rührte sich einige Minuten lang nicht, ehe sie sich auf dem Absatz umwandte und das Mädchen mit seinem Stiefvater allein ließ. Es ging schon so lange so, sie wollte dies nicht mehr mit ansehen.
„Du bist einfach zu nichts zu gebrauchen!“, zischte der Mann und ließ Eliza los, die sofort schluchzend zu Boden sank, das Gesicht in den Handflächen vergraben. „In 5 Minuten sehe ich dich unten auf dem Hof, ist das klar?“, Die Schwarzhaarige brachte nur ein leichtes Nicken zu Stande, hörte dann nur noch wie ihre Zimmertür zugeschlagen wurde. Stille… Nur das züngeln der Flammen, wie diese sich auf den Einband des Buches stürzten und einzelne Tränen, welche Eliza verzweifelt über die Wangen rannen und auf dem Boden zersprangen. Ihr gesamter Körper bebte weiterhin, das sonst so schön glänzende Haar hing ihr spröde ins Gesicht. Sie wollte nur noch hier weg…
Die Sekunden vergingen, ehe Eliza zögernd den Kopf hob und sich die Tränen von der Wange wischte. Ihr Blick fiel für einen Augenblick zum Kamin. Sie würde ihr Tagebuch niemals wieder sehen soviel war klar, es war nichts mehr außer ein Häufchen Asche. Noch immer klangen ihr die Worte ihres Stiefvaters in den Ohren. Er wollte sie in 5 Minuten auf dem Hof sehen, doch Eliza wollte nicht. Sie wollte überhaupt nichts mehr. Mit zitternden Beinen rappelte sie sich letztendlich hoch und warf einen trotzigen Blick zur Tür. Nein… Niemals wieder würde sie sich dem Willen ihres Stiefvaters beugen. Ihr Blick fiel für einen Moment zum Fenster. Dichte Schneeflocken rieselten am Glas vorbei, gaben der Landschaft vor dem Haus eine entspannende Atmosphäre. Doch nichts Entspannendes lag in Elizas Blick, einzig und allein Hass, Enttäuschung… Ihre Schritte führen sie letztendlich zum Fenster, welches sie öffnete. Ein kühler Wind strich ihr sanft über die Wange, woraufhin Eliza für einen Moment die Augen schloss. Eine einzelne Träne suchte sich einen Weg über ihre Wange, versiegte in ihrer Bluse. In ihrem Kopf schien sich alles zu drehen, jegliche Gedanken überschlugen sich. Sie wollte und konnte nicht mehr. Ohne länger zu zögern setzte sie einen Fuß auf den Fenstersims und zog sich schließlich an der Mauer nach oben. Doch etwas schien ihren Blick auf den Kamin zu ziehen, in die Flammen. Inmitten diesen Flammen war ein letzter Rest ihres Buches zu erkennen. Zwar rissen sich die Flammen darum, doch brannte es aus irgendwelchen Gründen nicht. Als Eliza genauer hinsah konnte sie ihre fein säuberliche Handschrift erkennen. Genau auf dieser Seite stand deutlich ein Wort geschrieben: Rache! Das Mädchen nickte… „Rache…“, Murmelte sie leise, ehe sie sich wieder dem rabenschwarzen Himmel zuwandte und sich in die Tiefe fallen ließ… Und inmitten dieses Sprunges, lag ihr ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen…
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MfG; Fröschii