Mephisto
Hi!
Also ich habe mich auch mal gewagt, etwas zu schreiben.
Über Verbesserungsvorschläge und konstruktive Kritik würde ich mich sehr freuen!
Der Titel ist erst mal übergangsweise und wird im Laufe der Geschichte evtl. noch abgeändert.
Prolog
„Töte sie!“ Sergon starrte auf seinen Schüler. Der Befehl kam kühl, ohne jeglichen Hauch von Mitgefühl. Seine schwarzen Pupillen waren in den blutroten Augen kaum mehr zu sehen. Das hassverzehrte Gesicht strahlte eine unheimliche Kälte aus. „Ich…kann nicht…“ Der Lehrling hielt den todbringenden Zauber bereits bereit. In seiner rechten erhobenen Hand glühte ein Feuerball, dessen Licht die einstigste Erleuchtung in der dunklen Kapelle darstellte. Am ganzen Körper zitternd, schaute der junge Mann auf seinen Herrn. Totenstille…Mit langsamen Schritten kam der in einen dunklen Umhang gehüllter Hexenmeister näher. Sein Blick haftete inzwischen an dem kleinen Geschöpf, welches vor den Füßen seines Schülers lag. „Gráza bintorea silfn melierô sfáfar.“ Die Worte glitten ihm langsam von den Lippen, mit einer unheimlichen Gelassenheit. Der Lehrling nahm daraufhin die Hand herunter, der Feuerball verschwand langsam. Mit verunsichertem Blick verbeugte er sich tief vor seinem Meister und trat anschließend einige Schritte zurück.
Erdrückende Dunkelheit. Die großen Säulen wirkten wie todbringende Ungeheuer, die sich jeden Moment mit ihren scharfen Klauen auf einen stürzen könnten. Der große Altar am Ende des langen Raumes war mit Blut verschmiert. Doch hatte dieses Blut einen merkwürdigen Farbton, kaum röte, es wirkte schwarz wie die Nacht selbst. Der umhüllte Hexenmeister starrte immer noch das das Wesen vor ihm. In seiner Hand war ein sonderbarerer Schleier zu erkennen, der mit jeder Sekunde eine bedrohlichere Form annahm. „Ramû sonep brairé, cemor haduriâ!“ Er murmelte diese Worte kaum vernehmbar, seine Augen scheinbar fest auf sein Ziel gerichtet. Der Schleier hatte sich inzwischen zu einer dunklen Kugel geformt, in dessen Kern ein pechschwarzes Symbol erkennbar war. Sergon schien wie eingenommen, stand starr vor seinem Opfer und taxierte es weiterhin.
Doch die trügsame Stille sollte jäh unterbrochen werden. Noch bevor die verhüllte Gestalt zum tödlichen Schlag ausholte, erleuchtete helles Licht die erdrückende Dunkelheit. Die massiven Säulen zeigten ihre wahre Gestalt, das Blut am Altar blieb jedoch nachtschwarz. Es schien einen Moment so, als hätte der Hexenmeister das helle Licht nicht vernommen. Doch drehte er sich einige Sekunden später langsam um, die dunkle Kugel schwirrte immer noch in seiner Hand. Auch sein Lehrling wandte sich, wirkte jedoch wesentlich überraschter als sein Meister. In der Tür der Kapelle stand ein groß gewachsener Mann. Offensichtlich ein elbischer Krieger. Seine blauen Augen fixierten Sergon fest, während er einen schweren Bogen auf ihn richtete. „Oh…wir kriegen Besuch…Ihr kommt reichlich spät.“ Immer noch hatte der dunkle Zauberer nichts an seiner Ruhe und Gelassenheit verloren. Seine Stimme klang fest und strahlte Entschlossenheit aus. Doch beachtete er die bedrohliche Person vor ihm gar nicht, sondern hatte seine Worte an jemand anderen gerichtet. Dem Bogenschützen waren 2 weitere Personen gefolgt, beide ebenfalls in Umhang und Kapuze gehüllt, den Blick leicht gesenkt.
Einer der beiden trug einen Stab in der Hand, über dem eine helle Kugel schwebte. Momente der Stille. Sergon und die fremden taxierten sich, während der Bogenschütze seine Bereitschaft hielt. „Wie ich sehe, nicht zu spät.“ Die Antwort kam reichlich verzögert, doch sie unterbrach das unangenehme Schweigen. Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf dem Gesicht des Hexenmeisters ab. „Was soll das Kahlid?“, sprach er, immer noch mit einer ungewöhnlichen Ruhe in der Stimme. „Euer Mitgefühl in Ehren, doch ihr könnt nicht die Zukunft eines ganzen Planeten gefährden, nur weil ihr meint, das richtige tun zu müssen. Sie darf nicht überleben! Ihr wisst das!“ Er hatte die Stimme nun etwas gehoben und schaute einen der fremden mit finsterer Mine an.
Wäre jemand weiter an der Geschichte interessiert oder soll ich das Schreiben besser aufgeben?
Der Prolog ist übrigens noch nicht beendet
Also ich habe mich auch mal gewagt, etwas zu schreiben.
Über Verbesserungsvorschläge und konstruktive Kritik würde ich mich sehr freuen!
Der Titel ist erst mal übergangsweise und wird im Laufe der Geschichte evtl. noch abgeändert.
Prolog
„Töte sie!“ Sergon starrte auf seinen Schüler. Der Befehl kam kühl, ohne jeglichen Hauch von Mitgefühl. Seine schwarzen Pupillen waren in den blutroten Augen kaum mehr zu sehen. Das hassverzehrte Gesicht strahlte eine unheimliche Kälte aus. „Ich…kann nicht…“ Der Lehrling hielt den todbringenden Zauber bereits bereit. In seiner rechten erhobenen Hand glühte ein Feuerball, dessen Licht die einstigste Erleuchtung in der dunklen Kapelle darstellte. Am ganzen Körper zitternd, schaute der junge Mann auf seinen Herrn. Totenstille…Mit langsamen Schritten kam der in einen dunklen Umhang gehüllter Hexenmeister näher. Sein Blick haftete inzwischen an dem kleinen Geschöpf, welches vor den Füßen seines Schülers lag. „Gráza bintorea silfn melierô sfáfar.“ Die Worte glitten ihm langsam von den Lippen, mit einer unheimlichen Gelassenheit. Der Lehrling nahm daraufhin die Hand herunter, der Feuerball verschwand langsam. Mit verunsichertem Blick verbeugte er sich tief vor seinem Meister und trat anschließend einige Schritte zurück.
Erdrückende Dunkelheit. Die großen Säulen wirkten wie todbringende Ungeheuer, die sich jeden Moment mit ihren scharfen Klauen auf einen stürzen könnten. Der große Altar am Ende des langen Raumes war mit Blut verschmiert. Doch hatte dieses Blut einen merkwürdigen Farbton, kaum röte, es wirkte schwarz wie die Nacht selbst. Der umhüllte Hexenmeister starrte immer noch das das Wesen vor ihm. In seiner Hand war ein sonderbarerer Schleier zu erkennen, der mit jeder Sekunde eine bedrohlichere Form annahm. „Ramû sonep brairé, cemor haduriâ!“ Er murmelte diese Worte kaum vernehmbar, seine Augen scheinbar fest auf sein Ziel gerichtet. Der Schleier hatte sich inzwischen zu einer dunklen Kugel geformt, in dessen Kern ein pechschwarzes Symbol erkennbar war. Sergon schien wie eingenommen, stand starr vor seinem Opfer und taxierte es weiterhin.
Doch die trügsame Stille sollte jäh unterbrochen werden. Noch bevor die verhüllte Gestalt zum tödlichen Schlag ausholte, erleuchtete helles Licht die erdrückende Dunkelheit. Die massiven Säulen zeigten ihre wahre Gestalt, das Blut am Altar blieb jedoch nachtschwarz. Es schien einen Moment so, als hätte der Hexenmeister das helle Licht nicht vernommen. Doch drehte er sich einige Sekunden später langsam um, die dunkle Kugel schwirrte immer noch in seiner Hand. Auch sein Lehrling wandte sich, wirkte jedoch wesentlich überraschter als sein Meister. In der Tür der Kapelle stand ein groß gewachsener Mann. Offensichtlich ein elbischer Krieger. Seine blauen Augen fixierten Sergon fest, während er einen schweren Bogen auf ihn richtete. „Oh…wir kriegen Besuch…Ihr kommt reichlich spät.“ Immer noch hatte der dunkle Zauberer nichts an seiner Ruhe und Gelassenheit verloren. Seine Stimme klang fest und strahlte Entschlossenheit aus. Doch beachtete er die bedrohliche Person vor ihm gar nicht, sondern hatte seine Worte an jemand anderen gerichtet. Dem Bogenschützen waren 2 weitere Personen gefolgt, beide ebenfalls in Umhang und Kapuze gehüllt, den Blick leicht gesenkt.
Einer der beiden trug einen Stab in der Hand, über dem eine helle Kugel schwebte. Momente der Stille. Sergon und die fremden taxierten sich, während der Bogenschütze seine Bereitschaft hielt. „Wie ich sehe, nicht zu spät.“ Die Antwort kam reichlich verzögert, doch sie unterbrach das unangenehme Schweigen. Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf dem Gesicht des Hexenmeisters ab. „Was soll das Kahlid?“, sprach er, immer noch mit einer ungewöhnlichen Ruhe in der Stimme. „Euer Mitgefühl in Ehren, doch ihr könnt nicht die Zukunft eines ganzen Planeten gefährden, nur weil ihr meint, das richtige tun zu müssen. Sie darf nicht überleben! Ihr wisst das!“ Er hatte die Stimme nun etwas gehoben und schaute einen der fremden mit finsterer Mine an.
Wäre jemand weiter an der Geschichte interessiert oder soll ich das Schreiben besser aufgeben?
Der Prolog ist übrigens noch nicht beendet
