Sunnyglade
Ich möchte jetzt keine Geschichte schreiben, die sich um den Wind handelt, sagen wir, er spielt eine große Rolle in der Geschichte.
Die Geschichte wird wohl etwas lang und falls Interesse gezeigt wird, werde ich eine spezielle Seite dafür erstellen.
Die Geschichte handelt sich über Néniel [z. dt. Tochter des Wassers], die von dem Wolf Maha-To [z. dt. Wolfblut] im Alter von zwei Jahren gefunden wird. Maha-To ist der schon etwas ältere Anführer der Wölfe, dessen Rudel den Namen 'Tadewie' [z. dt. Wind] trägt. Néniel wächst zwischen ihnen auf und die Geschichte ist ein Bericht über ihr Leben und ein Leben nach dem Leben bei den Wölfen, denn die Jäger spüren die das Rudel Tadewie auf und für Néniel beginnt ein neues Leben im Jahre 1869 unter Menschen.
Maha-To bewegte sich vorsichtig vorwärts. Der Wind hatte ihn auf seiner Jagd begleitet, ohne ihm zu sagen, warum er nun den Tag lang schon so unruhig war. Doch jetzt konnte sich Maha-To es erklären, ein fremder Geruch hatte er ihm entgegen geweht als er die Gipfelspitze erreichte.
Der Wind hatte ihm erklärt, er solle sich in die Richtung begeben und nach diesem fremden suchen. Maha-To beugte sich seid Jahren nun dem Wind und auch wenn er ein schlechtes Gefühl hatte, hatte er sich auf die Suche begeben. Er musste nun bereits einige Zeit lang unterwegs sein, denn die Gipfelspitze lag weit hinter ihm und die Sonne wanderte über den Himmel.
Während sich die Nacht nun über das Tal legte, schlicht Maha-To Schritt für Schritt weiter. Langsam legte sich eine Müdigkeit über ihn, denn mit seinen stattlichen neun Jahren war er nicht mehr der Jüngste und spätestens wenn der Mond aufging, würden seine Freunde ihn suchen und in ihrer momentanen Situation war es nicht ratsam, wenn das Rudel auseinander streute und die Fähen mit den Welpen zurück ließ.
Maha-To musste an Tala denken, seine geliebte Gefährtin. Die weiße Wölfin würde jetzt wahrscheinlich über den Nachwuchs wachen und warten, bis Maha-To mit Beute zurück kehren würde, doch diese Nacht würde er nicht kommen. Er hoffte, dass die anderen Jäger Beute fanden und das Rudel diese Nacht nähren könnten, schließlich war er in den letzten Nächten am erfolgreichsten gewesen…
Die Witterung wurde mit einem Mal stärker und er reckte seine Schnauze Richtung Westen. Und plötzlich war diese Witterung so stark, dass er einen Sprung vorwärts machte und in einen schnellen Trab fiel. Doch nun kam ihm ein bekannter, zweiter Geruch in die feine Nase.
Sesha…
Er war ihm gefolgt und war womöglich an einem der Gipfelpässe Richtung Westen gelaufen. Maha-To verabscheute den schwarzen Wolf und wurde schneller, denn er konnte sich denken wie Sesha mit fremden Lebewesen umging, oder was da auf ihn wartete.
Der Wind ließ ihn spüren, dass er schneller war und als er den Fluss erreichte, erkannte er etwas im Schilf. Vorsichtig ließ er sich hinunter rutschten und wühlte sich durch das dichte Schilf. Der Fluss hatte zugenommen, denn es hatte die letzten Tage geregnet.
Als seine Pfote gegen Widerstand traf, blickte er hinunter und erkennte ein Leinenbündel. Mit seinen Vorderpfoten und der Schnauze wühlte er sich durch dieses Bündel. Als er in zwei Augen blickte wusste er fast im gleichen Augenblick, dass sich etwas ändern würde. Denn die Augen gehörten einem blässlichen Gesichtes eines Kleinkindes das ihn verängstigt anstarrte.
Und er wusste, dass in diesem Moment Sesha hinter ihm auftauchte…
Die Geschichte wird wohl etwas lang und falls Interesse gezeigt wird, werde ich eine spezielle Seite dafür erstellen.
Die Geschichte handelt sich über Néniel [z. dt. Tochter des Wassers], die von dem Wolf Maha-To [z. dt. Wolfblut] im Alter von zwei Jahren gefunden wird. Maha-To ist der schon etwas ältere Anführer der Wölfe, dessen Rudel den Namen 'Tadewie' [z. dt. Wind] trägt. Néniel wächst zwischen ihnen auf und die Geschichte ist ein Bericht über ihr Leben und ein Leben nach dem Leben bei den Wölfen, denn die Jäger spüren die das Rudel Tadewie auf und für Néniel beginnt ein neues Leben im Jahre 1869 unter Menschen.
Prolog
Maha-To bewegte sich vorsichtig vorwärts. Der Wind hatte ihn auf seiner Jagd begleitet, ohne ihm zu sagen, warum er nun den Tag lang schon so unruhig war. Doch jetzt konnte sich Maha-To es erklären, ein fremder Geruch hatte er ihm entgegen geweht als er die Gipfelspitze erreichte.
Der Wind hatte ihm erklärt, er solle sich in die Richtung begeben und nach diesem fremden suchen. Maha-To beugte sich seid Jahren nun dem Wind und auch wenn er ein schlechtes Gefühl hatte, hatte er sich auf die Suche begeben. Er musste nun bereits einige Zeit lang unterwegs sein, denn die Gipfelspitze lag weit hinter ihm und die Sonne wanderte über den Himmel.
Während sich die Nacht nun über das Tal legte, schlicht Maha-To Schritt für Schritt weiter. Langsam legte sich eine Müdigkeit über ihn, denn mit seinen stattlichen neun Jahren war er nicht mehr der Jüngste und spätestens wenn der Mond aufging, würden seine Freunde ihn suchen und in ihrer momentanen Situation war es nicht ratsam, wenn das Rudel auseinander streute und die Fähen mit den Welpen zurück ließ.
Maha-To musste an Tala denken, seine geliebte Gefährtin. Die weiße Wölfin würde jetzt wahrscheinlich über den Nachwuchs wachen und warten, bis Maha-To mit Beute zurück kehren würde, doch diese Nacht würde er nicht kommen. Er hoffte, dass die anderen Jäger Beute fanden und das Rudel diese Nacht nähren könnten, schließlich war er in den letzten Nächten am erfolgreichsten gewesen…
Die Witterung wurde mit einem Mal stärker und er reckte seine Schnauze Richtung Westen. Und plötzlich war diese Witterung so stark, dass er einen Sprung vorwärts machte und in einen schnellen Trab fiel. Doch nun kam ihm ein bekannter, zweiter Geruch in die feine Nase.
Sesha…
Er war ihm gefolgt und war womöglich an einem der Gipfelpässe Richtung Westen gelaufen. Maha-To verabscheute den schwarzen Wolf und wurde schneller, denn er konnte sich denken wie Sesha mit fremden Lebewesen umging, oder was da auf ihn wartete.
Der Wind ließ ihn spüren, dass er schneller war und als er den Fluss erreichte, erkannte er etwas im Schilf. Vorsichtig ließ er sich hinunter rutschten und wühlte sich durch das dichte Schilf. Der Fluss hatte zugenommen, denn es hatte die letzten Tage geregnet.
Als seine Pfote gegen Widerstand traf, blickte er hinunter und erkennte ein Leinenbündel. Mit seinen Vorderpfoten und der Schnauze wühlte er sich durch dieses Bündel. Als er in zwei Augen blickte wusste er fast im gleichen Augenblick, dass sich etwas ändern würde. Denn die Augen gehörten einem blässlichen Gesichtes eines Kleinkindes das ihn verängstigt anstarrte.
Und er wusste, dass in diesem Moment Sesha hinter ihm auftauchte…