Anchen
langweiliger Teil^^ sry:
Caro war für kurze zeit sprachlos. ‚Na das hab ich ja gern’, dachte sie, ‚kurz mal eben Schluss machen und gleich die nächste abknutschen.’
„Weißt du was?“, sagte sie zu Sabrina. „Jetzt ist Schluss mit heulen! Der Kerl ist es nicht wert, dass du ihm auch nur eine Träne nachweinst.“
„Und wie soll das bitte gehen?“, schluchzte Sabrina.
„Setz mal deinen Verstand ein! Meinst du etwa, Henrik sitzt jetzt irgendwo rum und heult? Nein, der hat ja seine Neue. Dem tut’ s sicher nicht mal leid! Er ist ein verdammter Mistkerl und so solltest du ihn auch zu behandeln! Du musst versuchen, ihn zu ignorieren und fröhlich zu sein, damit er sieht; du kannst auch ohne ihn weiterleben und deinen Spaß haben.“
„Das wäre gelogen.“
„Na und? Das weiß er doch nicht! Solche Kerle sind Arschlöcher, man sollte nicht so viel über sie nachdenken. Und jetzt komm essen, es gibt Spaghetti!“ Caro stand auf.
Sabrina lächelte schwach und sagte: „Du, das ist ja lieb von dir, aber ich hab jetzt echt keinen Hunger. Möchte lieber erst mal allein sein.“
„Also, mit der Einstellung wird das nichts!“, protestierte Caro. „Komm wenigstens mit und leiste mir beim Essen Gesellschaft. Du kriegst schon noch Hunger.“
Und tatsächlich; Sabrina nahm sich doch noch einen Teller. Caro lenkte sie absichtlich davon ab, an ihren Exfreund zu denken und erzählte ihr von ihrem Schultag und solchen Sachen. Da hörten sie einen Schlüssel in der Tür und ihre Mutter und Nico, ihr sechs Jahre alter Bruder, betraten die Wohnung. Sie wurden zuerst von der wild kläffenden Tessa begrüßt. Dann kamen beide in die Küche, Caros Mutter Sonja packte ihre eingekauften Sachen in den Kühlschrank und Nico nahm sich gleich einen Teller Spaghetti. Während des Essens fragte Nico plötzlich mit vollem Mund Sabrina: „Hast du geheult?“ jetzt blickte Sonja sich zu Sabrina um und sagte: „Stimmt, deine Augen sind ja ganz rot. Ist was nicht in Ordnung?“
„Ja, okay, ich habe geheult“, sagte Sabrina tapfer, aber man hörte noch ein kleines Wimmern in der Stimme.
„Wieso?“, fragte Nico. „Hat dich jemand verkloppt?“
„Nein. Henrik hat mich verlassen.“ Ihre Mutter schaute entsetzt drein. Nico fragte: „Wieso verlassen? Sollte er dich etwa nach hause begleiten?“ Aber keiner antwortete ihm und Sonja kam zu Sabrina und legte ihren Arm um sie. „Oh Sabrina, das tut mir ja so leid für dich!“
„Nichts brauch dir leid tun.“ Sabrina schob den Arm weg und blickte kurz zu Caro. „Er war mein Freund, ja, aber muss ich ihm dann gleich nachtrauern? Stell dir vor; gleich danach hab ich ihn mit einer Neuen rumknutschen gesehen. Der ist es nicht wert, dass man an ihn denkt!“
Sonja wusste erst nicht, was sie sagen sollte. Caro schmunzelte, war sie nicht eine tolle ‚Liebeskummerberaterin’?
„Na ja,“ Sonja füllte sich einen Teller mit Spaghetti auf, „so kann man das natürlich auch sehen.“
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Caro war für kurze zeit sprachlos. ‚Na das hab ich ja gern’, dachte sie, ‚kurz mal eben Schluss machen und gleich die nächste abknutschen.’
„Weißt du was?“, sagte sie zu Sabrina. „Jetzt ist Schluss mit heulen! Der Kerl ist es nicht wert, dass du ihm auch nur eine Träne nachweinst.“
„Und wie soll das bitte gehen?“, schluchzte Sabrina.
„Setz mal deinen Verstand ein! Meinst du etwa, Henrik sitzt jetzt irgendwo rum und heult? Nein, der hat ja seine Neue. Dem tut’ s sicher nicht mal leid! Er ist ein verdammter Mistkerl und so solltest du ihn auch zu behandeln! Du musst versuchen, ihn zu ignorieren und fröhlich zu sein, damit er sieht; du kannst auch ohne ihn weiterleben und deinen Spaß haben.“
„Das wäre gelogen.“
„Na und? Das weiß er doch nicht! Solche Kerle sind Arschlöcher, man sollte nicht so viel über sie nachdenken. Und jetzt komm essen, es gibt Spaghetti!“ Caro stand auf.
Sabrina lächelte schwach und sagte: „Du, das ist ja lieb von dir, aber ich hab jetzt echt keinen Hunger. Möchte lieber erst mal allein sein.“
„Also, mit der Einstellung wird das nichts!“, protestierte Caro. „Komm wenigstens mit und leiste mir beim Essen Gesellschaft. Du kriegst schon noch Hunger.“
Und tatsächlich; Sabrina nahm sich doch noch einen Teller. Caro lenkte sie absichtlich davon ab, an ihren Exfreund zu denken und erzählte ihr von ihrem Schultag und solchen Sachen. Da hörten sie einen Schlüssel in der Tür und ihre Mutter und Nico, ihr sechs Jahre alter Bruder, betraten die Wohnung. Sie wurden zuerst von der wild kläffenden Tessa begrüßt. Dann kamen beide in die Küche, Caros Mutter Sonja packte ihre eingekauften Sachen in den Kühlschrank und Nico nahm sich gleich einen Teller Spaghetti. Während des Essens fragte Nico plötzlich mit vollem Mund Sabrina: „Hast du geheult?“ jetzt blickte Sonja sich zu Sabrina um und sagte: „Stimmt, deine Augen sind ja ganz rot. Ist was nicht in Ordnung?“
„Ja, okay, ich habe geheult“, sagte Sabrina tapfer, aber man hörte noch ein kleines Wimmern in der Stimme.
„Wieso?“, fragte Nico. „Hat dich jemand verkloppt?“
„Nein. Henrik hat mich verlassen.“ Ihre Mutter schaute entsetzt drein. Nico fragte: „Wieso verlassen? Sollte er dich etwa nach hause begleiten?“ Aber keiner antwortete ihm und Sonja kam zu Sabrina und legte ihren Arm um sie. „Oh Sabrina, das tut mir ja so leid für dich!“
„Nichts brauch dir leid tun.“ Sabrina schob den Arm weg und blickte kurz zu Caro. „Er war mein Freund, ja, aber muss ich ihm dann gleich nachtrauern? Stell dir vor; gleich danach hab ich ihn mit einer Neuen rumknutschen gesehen. Der ist es nicht wert, dass man an ihn denkt!“
Sonja wusste erst nicht, was sie sagen sollte. Caro schmunzelte, war sie nicht eine tolle ‚Liebeskummerberaterin’?
„Na ja,“ Sonja füllte sich einen Teller mit Spaghetti auf, „so kann man das natürlich auch sehen.“
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