Sina - Eine zweite Chance

Also ich habe jetzt auch mal angefangen mit einer kleinen Geschichte, was haltet ihr bis jetzt von ihr?
Lohnt es sich weiter zuschreiben oder nicht?

"Wann sind wir endlich da? Wann?" rief eine aufgeregte Stimme. "Paul hör doch auf wie oft soll ich es dir noch sagen, wir sind bald da" meinte meine Mutter mürrisch und achtete weiter auf die kleine Landstraße, die uns schon eine lange Zeit die Richtung zu unserem neuen Heimatort leitete.
Ich rollte nur meine Augen und schaute dann wieder verträumt aus dem Autofenster. Es hatte sich alles geändert in der kurzen Zeit. Hätten sich Paul und ich mich nicht in die Angelegenheit eingemischt wäre es vielleicht so geblieben wie zuvor, obwohl unsere Elter sich auch schon davor oft stritten. Mir rollte erneut eine Träne über die Backen, die ich schnells möglich mit dem Pulliärmel wegwischte, damit es ja keiner merkte. Ich schluchtste leise und schloss die Augen, während ich mich müde in den Autositze zurücklehnte.
"Was ist los, Liebling" fragte mich meine Mutter unsicher und fuhr mit ihrer hand durch mein lockiges, blondes Haar.
"Ach, nicht, ich bin nur etwas aus der Puste, wegen der langen Fahret" sagte ich leise und zwängte mir ein lächeln aus.
"Ja klar. Sina ich habs doch gesehen duch hast geheult" rief mein Bruder und lachte, wie es dumme, kleine 8-jährige Brüder tuen.
"Halt doch deinen Mund" sagte ich wobei ich ihm drohende Blicke zu warf, dann wurde es wieder still und ich achtete auf das kleine Schild, an das wir gerade vorbei gefahren sind.
"Neudorf" meinte ich und schaute auf das kleine Dorf das vor uns lag, genervt schaute ich nach Hinten zu meinem Bruder, der seine Beine in meinen Autostuhl drückte. Um keinen Streit anzufange, was meine Mutter immer höllisch belastet, sagte ich nichts und ließ es die letzten paar Minuten im Auto über mich ergehen.
"Ja" stöhnte meine Mutter leise und bog in eine enge Straße ein. Ich blick aus dem Fenster und schaute mir die Umgebung an.
Es ist ein gewaltiger unterschied zwischen einer Stadt und einem kleinen Dorf, dachte ich mir und wischte mir eine Locke aus dem Gesicht.
Nach einer Weile, ließ meine Mutter den Motor aus "Wir sind da" asgte sie als ich berreits schon das Auto verlassen hatte und die Tür zu schlug.
"Wow" sagte ich laut als ich vor einem neuen Haus stand, das sich von den anderen gewaltig unterschied.
"Wow" machte mich mein kleiner Bruder Paul nach als er sich neben mich mit verchränkten Armen stellte. Meine Mutter ging an uns vorbei und öffnete dir Tür mit dem Hausschlüssel, "Also, wer will welches Zimmer haben?" fragte sie uns als sie sich die Schuhe in der Eingangshalle auszog. Aufgeregt lief Paul vor und rannte die Treppen des Hauses hinauf und machte sich schon auf Entdeckungstour, ebenfalls gespannt, rannte ich hinter ihm her und eindeckte ein schönes großes Zimmer, dessen Wände hellorange waren.
"Mum" rief ich als ich das Zimmer weiter mit skeptischen Blicken betrachtete. Langsam hörte ich wie meine Mutter die einzelnen Stufen der Treppe empor stieg und sich dann anschließend zu mir gesellte.
"Gefällt es dir?" fragte sie mich als sie das leere Zimmer ebenfalls anschaute und nachdachte ob die neuen Möbel in das Zimmer passten.

mach mal weiter
ist zwar ne ziemlich "normale" ausgangssituation aber bin gesapnnt, wos hingeht!

freu mich über gegenbescuh ("wie du")

"Klar" meinte ich nickend und mein Blick wändete sich zu Paul der nun ebenfalls in 'meinem' Zimmer standt und nervig an meiner Mutter ihrem Oberteil zog.
"Komm Mum, komm, darf ich diese Zimmer haben" fragte er laut und lachte frech zu mir. Manchmal tat mir meine Mutter echt Leid, denn wir waren nicht die Liebsten und bravsten Kinder der Welt und erfüllten kein Bisschen die Vorstellungen unserer Mutter. Leicht gereizt wegen meiner neugier ging ich nach einer Weile hinter den zweien her, in einen hellgrün gestrichenen Raum.
Meine Mutter dachte nach und meinte dann schließlich "Klar Schatz, wenn dir der Raum so gefällt." Meine Mum war richtig Großherzig und hat uns manchmal nicht verdient. "Wann kommen eigentlich die Möbel?" fragte ich als ich noch einen Blick in das Zimmer von Paul warf und dann vorrand die Treppen in den Wochnberreich hinab stieg.
"Sie sollten heute noch im Laufe des Tages kommen..." sagte sie und zögerte eine Weile. "... und dann müssen wir sie zusammen aufbauen, och... das wird Arbeit" sagte sie leise und hielt die Hand gegen den Kopf.
Als mich Paul an der Hnad nahm und mit zerrte, wich mein Blick von meiner Mutter. "Gehen wir raus underkunden die Umgebung?" fragte er mich leise. Ich drehte mich zu ihm und zischte "siehst du nicht, Mama gehts nicht gut". "Ach meine Kleinen geht nur raus, dann kann ich mich etwas ausruhen..." ich schaute etwas froh zu Paul denn ich hatte eigentlich sowieso keine Lust die ganze Zeit in dem neuen Haus herum zusitzen, ob wohl es mir gefallen tut.
"Okay, Mum..." sagte ich knapp und schnappte mir meine Herbstjacke. "Wir sind bald wieder da!" sagte mein Bruder und kreuzte frech seine Finge und kam hinter mir her. Wütend stieß ich ihm meinen Ellenbogen in die Hüfte, "Hör auf damit, ich hasse es" wütend öffnete ich die Tür und trat als erstes in Freie. "Okay, wohin gehen wir zuerst?" fragte mich mein Bruder und schaute erwartungsvoll zu mir hoch.
"Tja, ich würde sagen, wir gehen einfach mal die Straße entlang, vielleicht finden wir ja einen schönen Platz" und dachte nach.
Wie immer total aufgedreht lief mein Bruder los und blamierte mich mal wieder vor allen Leuten, in jeder nachbarschaft war ich bis jetzt dafür bekannt, dass ich einen kleinen nervigen Bruder hatte. Aber ich habe bis jetzt noch nicht die Hoffnung aufgegeben, dass er irgendwann mal normal wird. Denn sein jetztiges Verhalten ist unter keinen Umständen normal.
"Paul, kannst du nicht so sein wie alle anderen?" fragte ich ihn mit einem mürrischen Ton und packte ihn an seiner Hand, worauf er sofort mit deinen Motorgeräuschen die er mit dem Mund simolierte aufhörte.
Wütend entriss er sich meine Hand und lief wieder richtung Zuhause. Ich blieb stehen und schaute zurück, und sah wieder Mum die Tür öffnete und Paul in das Haus ließ. Ich war wütend und lief die kleine Straße weiter nach untern, zu meinem Gunstebn, war am Ende der Straße ein kleiner Park, mit einem kleinen See in der Mitte, es wahr sehr ruhig und ich schiehn alleine im Park zu sein, doch ich irrte mich.
Etwas zögernt setzte ich mich auf eine alte instabiele Bank, die sich in meiner nähe befand. Ich dachte zurück, an die 'Guten Zeiten' die eigentlich auch nicht viel besser wahren als jetzt. Was mir hier am meisten fehlte, waren meine Freunde. Ich schaute zum Teich und hörte dann plötzlich ein knirschendes Gerräusch, dass mic meinen Gedanken entriss. Erschrocken, schaute ich mich um und sah dann schließlich ein Mädchen in meinem Alter, das auf dem Kieselweg in meine Richtung lief.