MexX
Moin. Ich hatte gerade mal so eine Idee und daraus ist dann der Anfang einer Geschichte geworden. Ich bin Seglerin und vielleicht spiegelt die Geschichte ein wenig mein Leben wieder.
Naja, aufjedenfall möchte ich wissen wie ihr sie bis jetzt findet, auch wenn das Thema euch wahrscheinlich nicht anspricht ob ich weiter schreiben soll. Oder ob ich total untalentiert bin^^ ?!
Viel Spaß beim Lesen, eure Lara
1. Kapitel
„Nein! Verdammt! Ich habe keine Ahnung davon“ schrie ich Lena an. „Warum fragst du immer mich?“. Ehrlich gesagt, es war gar nicht so komisch das sie mich fragte. Ich war Klassenbeste und Mathe lag mir besonders. Aber ich hatte einfach kein bock. Auf nichts hatte ich bock. Ich packte meine Sachen. „Du willst doch nicht etwa gehen?“ das war die zaghafte Stimme von Lena. Ich warf ihr einen finsteren Blick zu. Doch! Genau das wollte ich. Ich nahm meine Tasche und rannte raus. Hr. Müller, mein Mathelehrer schrie mir noch was hinterher aber da war ich schon draußen. Mit einem lauten Knall fiel die Tür ins Schloss. Ich rannte die Treppen runter, rannte aus dem Gebäude über die Straße. Rannte immer gerade aus bis zum Hafen. Der Hafen mit den Segelbooten, mit den Möwen, mit der Elbe. Hier war meine Heimat, nicht in der langweiligen Schule wo man nichts darf. Wo man immer das machen muss was einem die Lehrer sagen. Wo man nervigen Mitschülern Mathe erklären muss.
Ich ging den Steg entlang. Ich atmete schwer, keuchend kam ich an. Bei meinem Schiff, bei meiner Heimat. Ruhig lag es vor mir, die kleinen Wellen schwappten gegen die Bordwand. Ich warf die Tasche an Bord und ein lächeln ging über meine Lippen. Das erste lächeln an diesem Tag, in dieser Woche.
Vorsichtig ging ich an Bord, so vorsichtig als würde mein Schiff aus Porzellan sein. Als ich meinen Fuß auf das stabile Holz setzte, schaukelte das Boot und ein Gefühl des Glücks übermannte mich. Ich setzte mich und zündete mir eine Zigarette an. Einen kurzen Augenblick zögerte ich und guckte mich um. Dann kam ich wieder zur Besinnung, wer sollte mich hier schon sehen. Genussvoll zog ich den ersten Zug, der qualm ging durch meine Lunge und langsam entspannte ich mich. Ich rauchte noch nicht lange und eigentlich war ich auch immer die, die es nie anfangen wollte. Ich war immer die Vernünftigste, die Bravste und die Verantwortungsbewusste. Verdammt! Ich hatte es so satt. Ich pustete Ringe in die Luft und dachte über Lena nach. Eigentlich war sie meine beste Freundin. Wir haben alles zusammen gemacht, uns jeden Tag getroffen und hingen nur zusammen rum. Doch irgendwas hatte sich verändert. Sie fing an mich zu nerven, mit ihrer Dummheit, ihren Gesprächsthemen und ihrer Unselbstständigkeit. Egal, dachte ich mir. Wen interessiert schon Lena.
Naja, aufjedenfall möchte ich wissen wie ihr sie bis jetzt findet, auch wenn das Thema euch wahrscheinlich nicht anspricht ob ich weiter schreiben soll. Oder ob ich total untalentiert bin^^ ?!
Viel Spaß beim Lesen, eure Lara
1. Kapitel
„Nein! Verdammt! Ich habe keine Ahnung davon“ schrie ich Lena an. „Warum fragst du immer mich?“. Ehrlich gesagt, es war gar nicht so komisch das sie mich fragte. Ich war Klassenbeste und Mathe lag mir besonders. Aber ich hatte einfach kein bock. Auf nichts hatte ich bock. Ich packte meine Sachen. „Du willst doch nicht etwa gehen?“ das war die zaghafte Stimme von Lena. Ich warf ihr einen finsteren Blick zu. Doch! Genau das wollte ich. Ich nahm meine Tasche und rannte raus. Hr. Müller, mein Mathelehrer schrie mir noch was hinterher aber da war ich schon draußen. Mit einem lauten Knall fiel die Tür ins Schloss. Ich rannte die Treppen runter, rannte aus dem Gebäude über die Straße. Rannte immer gerade aus bis zum Hafen. Der Hafen mit den Segelbooten, mit den Möwen, mit der Elbe. Hier war meine Heimat, nicht in der langweiligen Schule wo man nichts darf. Wo man immer das machen muss was einem die Lehrer sagen. Wo man nervigen Mitschülern Mathe erklären muss.
Ich ging den Steg entlang. Ich atmete schwer, keuchend kam ich an. Bei meinem Schiff, bei meiner Heimat. Ruhig lag es vor mir, die kleinen Wellen schwappten gegen die Bordwand. Ich warf die Tasche an Bord und ein lächeln ging über meine Lippen. Das erste lächeln an diesem Tag, in dieser Woche.
Vorsichtig ging ich an Bord, so vorsichtig als würde mein Schiff aus Porzellan sein. Als ich meinen Fuß auf das stabile Holz setzte, schaukelte das Boot und ein Gefühl des Glücks übermannte mich. Ich setzte mich und zündete mir eine Zigarette an. Einen kurzen Augenblick zögerte ich und guckte mich um. Dann kam ich wieder zur Besinnung, wer sollte mich hier schon sehen. Genussvoll zog ich den ersten Zug, der qualm ging durch meine Lunge und langsam entspannte ich mich. Ich rauchte noch nicht lange und eigentlich war ich auch immer die, die es nie anfangen wollte. Ich war immer die Vernünftigste, die Bravste und die Verantwortungsbewusste. Verdammt! Ich hatte es so satt. Ich pustete Ringe in die Luft und dachte über Lena nach. Eigentlich war sie meine beste Freundin. Wir haben alles zusammen gemacht, uns jeden Tag getroffen und hingen nur zusammen rum. Doch irgendwas hatte sich verändert. Sie fing an mich zu nerven, mit ihrer Dummheit, ihren Gesprächsthemen und ihrer Unselbstständigkeit. Egal, dachte ich mir. Wen interessiert schon Lena.