Rennpferd
Dankeschön!
Hier also nächster Teil. Könnte zum Teil etwas schnell gehen..Bitte gerne weitere Verbesserungsvorschläge!
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„Laura, kommst du endlich?“ Steven Licht suchte wieder mal seine Tochter, die wie immer unauffindbar war, wenn er sie brauchte. Wie aus heiterem Himmel stand sie vor ihm. „Hier bin ich!“ strahlte Laura ihn an. „Ich bin extra gerannt. Loreley musste ich noch kurz die Hufe auskratzen.“ Steven sah seine Tochter missbilligend an. „Du weißt doch, dass ich es nicht leiden kann, wenn du dich vor dem Ausgang im Stall rumtreibst“, tadelte er sie, doch Laura war schon in den Wagen gesprungen. Der alte Jeep röhrte laut auf, als Herr Licht ihn vom Parkplatz steuerte. „Puh, das Auto ist wirklich nicht mehr das neuste!“, bemerkte Reggie lachend. Laura stimmte ihr zu. Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätten sie schon seit langem ein neueres Auto. Doch ihr Vater liebte sein Auto fast so sehr wie Mr. Principal...
Im Restaurant hatte es nicht viele Leute, und es herrschte eine angenehme Atmosphäre. Schon nach kurzer Zeit kam das bestellte Essen, und Laura knabberte zufrieden an ihren Pommes. Ihr Vater räusperte sich.
„Nun, wie du vielleicht auch gemerkt hast, hat mir Reggie sehr gefehlt. Genauso war es umgekehrt. Wir finden eigentlich, dass es damals wirklich schwachsinnig und kindisch war, uns zu trennen...“ „Das war aber nicht immer so!“, warf Laura ein. Sie wusste, dass nun irgendetwas Wichtiges folgen würde. Ihr Vater ging nicht darauf ein, sondern sprach weiter: „Wir möchten einen Neuanfang wagen. Denn so ist das Leben nicht schön, und ich weiss nicht einmal mehr wieso wir uns damals getrennt hatten..“ Laura wusste genau, dass das nicht stimmte, aber sie sagte nichts. „Reggie hat ihre Pferdeliebe wiederentdeckt, und in Boston ist sie nicht glücklich. Ich bin in Deutschland allerdings auch nicht wirklich glücklich mit der Situation.“, fuhr Herr Licht fort.
Laura spürte ihr Herz laut klopfen. Sie wusste nicht genau, auf was ihr Vater hinauswollte, und hörte einfach weiter zu, denn nun mischte Reggie sich ein. „Wir haben in den vergangenen zwei Tagen viel diskutiert, und sind nun zu einem Schluss gekommen: Unser Neuanfang soll in England sein!“ Reggie hörte auf zu sprechen, um Laura Zeit zu geben, diese Nachricht zu verdauen.

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„Laura, kommst du endlich?“ Steven Licht suchte wieder mal seine Tochter, die wie immer unauffindbar war, wenn er sie brauchte. Wie aus heiterem Himmel stand sie vor ihm. „Hier bin ich!“ strahlte Laura ihn an. „Ich bin extra gerannt. Loreley musste ich noch kurz die Hufe auskratzen.“ Steven sah seine Tochter missbilligend an. „Du weißt doch, dass ich es nicht leiden kann, wenn du dich vor dem Ausgang im Stall rumtreibst“, tadelte er sie, doch Laura war schon in den Wagen gesprungen. Der alte Jeep röhrte laut auf, als Herr Licht ihn vom Parkplatz steuerte. „Puh, das Auto ist wirklich nicht mehr das neuste!“, bemerkte Reggie lachend. Laura stimmte ihr zu. Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätten sie schon seit langem ein neueres Auto. Doch ihr Vater liebte sein Auto fast so sehr wie Mr. Principal...
Im Restaurant hatte es nicht viele Leute, und es herrschte eine angenehme Atmosphäre. Schon nach kurzer Zeit kam das bestellte Essen, und Laura knabberte zufrieden an ihren Pommes. Ihr Vater räusperte sich.
„Nun, wie du vielleicht auch gemerkt hast, hat mir Reggie sehr gefehlt. Genauso war es umgekehrt. Wir finden eigentlich, dass es damals wirklich schwachsinnig und kindisch war, uns zu trennen...“ „Das war aber nicht immer so!“, warf Laura ein. Sie wusste, dass nun irgendetwas Wichtiges folgen würde. Ihr Vater ging nicht darauf ein, sondern sprach weiter: „Wir möchten einen Neuanfang wagen. Denn so ist das Leben nicht schön, und ich weiss nicht einmal mehr wieso wir uns damals getrennt hatten..“ Laura wusste genau, dass das nicht stimmte, aber sie sagte nichts. „Reggie hat ihre Pferdeliebe wiederentdeckt, und in Boston ist sie nicht glücklich. Ich bin in Deutschland allerdings auch nicht wirklich glücklich mit der Situation.“, fuhr Herr Licht fort.
Laura spürte ihr Herz laut klopfen. Sie wusste nicht genau, auf was ihr Vater hinauswollte, und hörte einfach weiter zu, denn nun mischte Reggie sich ein. „Wir haben in den vergangenen zwei Tagen viel diskutiert, und sind nun zu einem Schluss gekommen: Unser Neuanfang soll in England sein!“ Reggie hörte auf zu sprechen, um Laura Zeit zu geben, diese Nachricht zu verdauen.