Hy (x
Jaah *suuper nasty* .gg.
nuja; Danke, dir auch !
> > soso . kleiner Teil ist da

bitte weiterbewerten
> > jetz startet die Schreibepause (* Ich gebe euch dann
____und wann bescheid wie weit ich schon bin
„Okay, danke für ’s Mitnehmen!“, rief Fairy in den Wagen und schmiss die Tür zu. Sie hatte sich geweigert mit ihrem Vater und seiner Freundin nach Hause zu fahren, und so hatten Nastasjas Eltern sie mitgenommen.
Fairy atmete tief durch und betrachtete den schwarzen Mercedes ihres Vaters, der in der Einfahrt mit ihrer Mutters Golf um die Wette glänzte. Bisher waren sie eine recht wohlhabende Familie gewesen, da ‚Daddy’ einen gut bezahlten Job hatte. Würde sich das nun ändern?
Fairy wusste, dass monatlich Geld überwiesen wurde, für die Kinder. Aber ihre Mutter müsste sich einen Arbeitsplatz suchen, soviel stand fest, und da sie auch nicht mehr in den jüngsten Jahren war, und bis auf die Matura keine andere nachzuweisende Ausbildung hatte könnte das zum Problem werden. Fairy schüttelte entschlossen den Kopf. Ihr Vater würde ihnen Geld geben, und ihre Mutter war ehrgeizig – sie konnte es schaffen einen Job zu bekommen!
Gut gelaunt nickte Fairy, und ging dann auf das Haus zu.
Sie klingelte, und kurz darauf war schon ihre Mutter an der Tür. „Fairy – gut das du da bist. Dein Daddy wartet, er hat diese schreckliche Italienerin mit und – naja, du siehst ja selbst“, sie zog ihre Tochter am Ärmel in die warme Diele und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Eins sag ich dir: egal was er jetzt zu dir sagt, ich finde dich mutig, und unterstütze dich“ mit einem Zwinkern ließ sie die Tür ins Schloss fallen, drehte sich um und ging in den Nebenraum. Fairy schüttelte den Kopf – was war denn nur in ihre Mutter gefahren! Schnell zog sie sich Jacke und Schuhe aus und lief ebenfalls ins Wohnzimmer.
Dort wurde sie weniger herzlich von ihrem Vater begrüßt. „Jen – setz dich auf die Couch!“, rief er in herrischen Ton. Fairy tat was ihr geheißen wurde, und sah ängstlich auf ihre Füße. Kurz überlegte sie ob sie etwas angestellt hatte – da wurde ihr alles klar. Sie hob den Kopf, sah ihren Vater wütend auf und ab gehen, ihre Mutter verschmitzt lächelnd an einem Tischende, und die Italienerin am anderen sitzen. „Jen, wie du vorher Antonia angefaucht hast – es war nicht akzeptabel, ja?“, Fairys Vater hielt inne, drehte den Kopf zu seiner Tochter und sah sie eingehend an. Unbeholfen zuckte sie die Schultern. „Denke ich nicht“ Die Augen des jungen Mannes leuchteten kurz auf, und Fairy befürchtete einen Wutausbruch – aber er konnte sich noch zurückhalten.
„Es ist nicht dein Recht, Antonia so zu beleidigen. Niemand hat an der Trennung von mir und deiner Mutter schuld, wir haben uns auseinander gelebt“
Fairys Mama öffnete den Mund und wollte Einspruch erheben, überlegte es sich doch anders, und blieb still.
„Wieso hast du sie mitgebracht zu dem Turnier?“, begann nun auch Fairy zu schreien. Sie stand auf von der Couch und fixierte ihren Vater mit einem starren Blick. „Ich habe dich gefragt ob es okay wäre“, meinte er, und beruhigte sich leicht. Fairy schloss kurz die Augen. „Du hättest die Antwort selbst wissen müssen“, sagte sie im kühlen Ton, warf ihm einen verletzten Blick zu und lief zu ihrem Zimmer.
„Fairy – bleib da“, nun klang seine Stimme flehend, und beinahe entschuldigend. „Gut erzogenes Kind…“, hörte Fairy noch die Italienerin sagen, dann rannte sie in ihren Raum und schlug die Tür mit einem kräftigen Hieb hinter sich zu.
Es war doch alles nur seine Schuld!
Kurz dachte sie über das Gespräch nach, fand schließlich den Entschluss, dass es so okay wäre. Er hätte viel früher die Wahrheit sagen müssen. Außerdem würde sie ihn bis Silvester nicht wieder sehen – er hatte einen Urlaub mit der unglaublich tollen Antonia geplant. Fairy kickte gegen einen Bettpfosten. Nun war wenigstens alles raus, ihr Vater wusste bescheid wie sie über die Sache dachte.