GB-ler im Buch l 30 Kapitel online l Fertig

heartie
okay - überredet ^^
>> knapp 56 Seiten sinds jetzt erst ...
*

Dann wendete sie sich von ihm ab, und lief hinunter in den Hof, wo ihre Mutter bereits wartete.
Um den silbernen Van standen alle Teilnehmer des Winterritts, bis auf Ralph. Emily sah ihre Mutter scheu und mit den schlimmsten Erwartungen an. Doch Frau Tratter sagte nichts. Mit finsterem Gesicht nahm sie Emily den Rucksack ab und schmiss ihn in den Kofferraum. Dann befahl sie ihrer Tochter in den Wagen zu steigen, und ging zu Frau Holer.
Bevor sie sich verabschiedet fragte sie noch einmal nach, ob es auch wirklich in Ordnung sein würde, wenn Kasperl als Handpferd weiter mitgenommen wird, und stieg dann in den Wagen ein.
Die Reitschüler seufzten. Sie hätten sich über eine Szene gefreut, bei der Frau Tratter laut brüllend über den Hof stampft und Emily zur Schneck macht.
Nicht weil sie das Mädchen nicht leiden konnten, sondern einfach nur weil sie Aufregung wollten.
Doch sie hatten noch Hoffnung, denn gleich als der Van davon rollte, fuhr Vanessas Mutter mit einem Pferdeanhänger auf den Hof.
Mit schuldbewusstem Gesicht trat Nessa aus dem Stall, ihr Pferd führend. Als der Wagen geparkt hatte sprang ihre Mutter mit wütendem Gesicht aus dem Wagen und sprintete vorbei an den schaulustigen Mädchen zu ihrer Tochter. „Vanessa – schäm dich!“, sie warf ihr einen verachtungsvollen Blick zu und nahm ihr den Strick von dem Shetlandpony ab. Sie wollte nicht vor all diesen Leuten ihre Tochter blamieren. Sie hatte zwar große Lust dazu, aber ihr Verstand hielt sie davon zurück.
„Dich besaufen!“, zischte sie, als Nessa an ihr vorbei in den Wagen huschte. Dann verabschiedete sie sich schnell und stieg zurück in den Wagen. Sie machte den Motor an und wendete. Als das Fahrzeug die Straße hinauf fuhr, konnten die zurückbleibenden sehen, wie Nessas Mutter wütend zu schreien begann.
„Arme Nessa…“, murmelte Linda. Sie hatte das Mädchen eigentlich ganz gern gehabt.
Dann kam Ralph herunter. Er legte seinen Rucksack ab und ging in den Stall, um Peperoni bereit zu machen.
Was die anderen ziemlich verwirrte, war sein Grinsen. Er konnte nichts dafür, er freute sich einfach über den Kuss von Emily.
Schließlich wurde auch Ralph abgeholt, von seinem Vater. Dieser schrie ihn die ganze Zeit an, und schrie sogar im Auto weiter.
Die Reiter des Winterritts sahen ihm mitleidig nach, keiner von ihnen wünschte sich an seine Stelle. Viel Zeit zum Nachdenken hatten sie allerdings nicht, da Karl und Frau Holer gleich zum Pferdeputzen drängten.
„Karl sagt, wir reiten heute gar nicht so viel. Auf der Alm werden wir dann grillen, und viel Zeit für uns haben“, Tobi sattelte La Novia, und flüsterte mit Fairy, die Loco aufzäumte. „Hm, wird bestimmt witzig“ Sie lächelte ihn an, und passte dann die Trense an den Oldenburgerkopf an. „Hast du schon etwas geplant?“, fragte Tobi. Fairys Backen wurden leicht rot. „Ähm – nein – wieso?“ „Ah, ich dachte nur, dass du vielleicht Lust hast, mit mir draußen ein wenig herum zu gehen?“ Das Mädchen lächelte. „Ja, gerne!“ Ihre Fingerspitzen kribbelten und sie hatte die größte Mühe den Sattelgurt zuzubekommen. War das so etwas Ähnliches wie ein Date?
„Fairy bist du fertig?“, das war Karl. Er musste alle Pferde kontrollieren, ob die Sättel, Satteltaschen und –decken sowie die Trensen auch richtig saßen. Fairy warf einen kurzen Blick auf Loco und nickte.
Schließlich hatte der Reitlehrer alle Pferde kontrolliert, zwei Sattelgurte nachgezogen und eine Satteltasche etwas anders positioniert, und sie stiegen auf.
Bevor sie los ritten verabschiedeten sie sich noch bei Frau Marer, die soeben aus dem Haus kam. „Einen schönen Ritt wünsche ich euch weiterhin!“, rief sie, und wank der vierzehnköpfigen Reitergruppe hinterher.
Sie ritten zuerst eine kleine Asphaltstraße entlang, und dann über ein langes Feld weiter. Sie hatten sich in vier Gruppen geteilt. Frau Holer ritt ganz vorne mit Alexandra und dem jungen Buben, hinter ihnen ritten Anna, Vera, Nastasja, Hannah und Lisa gefolgt von der dritten Gruppe, Helena, Laura und Linda. Ganz hinten ritt Karl mit Fairy und Tobi.
Das Wetter war mild. Es schneite nicht, aber die Sonne blieb trotzdem hinter den Wolken versteckt.
„Wenigstens weht kein eisiger Wind!“, rief Linda immer wieder, und die anderen gaben ihr Recht, denn auch so war es schon kalt genug. Als sie schließlich zu einem langen Feld kamen und galoppieren durften vergaßen sie für einen Moment den Schmerz den ihnen die Kälte in die Zehen trieb, und genossen den Moment.
Leise quengelt trabten sie dann weiter an einem Bach entlang, einen kleinen Berg hinab.
Schließlich mussten sie an der Straße reiten. Es war ziemlich viel Verkehr, und vor allem Vera, Hannah und Fairy hatten alle Hände voll zu tun, um ihre Pferde im Schach zu halten.
Endlich erreichten sie die Stubnerkogelbahn in der Nähe des Bahnhofes. Sie führte den Berg hinauf, auf den die Gruppe reiten wollte. Es herrschte großer Tumult, den die Schisaison hatte bereits eröffnet.
„Sollen wir eine Pause einlegen, oder gleich weiterreiten?“, fragte Frau Holer, und hielt Feykaru an. „Ach bitte reiten wir schnell weiter, meine Füße sind so eisig!“, rief Helena dramatisch, und setzte ihren Dackelblick ein, doch völlig umsonst, denn auch den anderen tat alles weh vor Kälte, und sie konnten es gar nicht erwarten in der Hütte zu sein.
„So schnell werden wir wohl nicht oben sein“, seufzte Frau Holer, und schwenkte ihren Blick zur Bergspitze, die etliche Höhenmeter von ihnen entfernt war, „aber ich bin auch fürs weiterreiten!“
Sie ritten also um die Skipiste herum an einem netten Pfad. Zuerst ging es ziemlich steil hinauf, dann wurde es ein wenig flacher und sie kamen in einen Wald.
Es duftete gut nach Tannenzapfen und –nadeln, und die Truppe begann bald einmal zu traben. Schließlich wurde der Wald wieder lichter, bis sie auf einer ziemlich großen, flachen Schneeebene ankamen. Sie mussten ein paar Sträucher umreiten, galoppierten dann aber an.
Immer näher kamen sie der Mittelstation der Bergbahn, die ganz in der Nähe der Hütte war. Vorfreudig holten sie aus ihren Pferden noch den letzten Elan heraus, bis sie schließlich an die Schipiste mussten.
„Seid jetzt vorsichtig! Ihr müsst eure Pferde an der Absperrung entlang bis zu der Mittelstation reiten. Dort warten wir dann auf einander. Karl – reitest du vor?“, rief Frau Holer, und sah zu dem Reitlehrer. Er nickte, und lenkte Franka als erster zu der Mittelstation. Hinterher kamen Alexandra, Helena, Hannah, Anna, Vera, Nastasja, Linda, Laura, Fairy, Vera, Tobi, Lisa, der kleine Junge und Frau Holer. Das Stück war ziemlich gefährlich, da rechts von ihnen die Schifahrer vorbei düsten, und links, hinter der Absperrung, ein ziemlich steiler, felsiger Hang drohte.
Vorsichtig und langsam marschierten die Pferde voran.
Aufatmend kamen sie schließlich bei der lärmenden Station an, und beobachteten die Gondeln, die in das Gebäude hinein verschwanden. Nach einer kleinen Pause übernahm Frau Holer schließlich wieder die Führung, und galoppierte an. Der Rest der Gruppe tat ihr gleich, und so überquerten sie schnell einen schmalen Teil der Piste. Als sie wieder im Tiefschnee ritten verloren sie nicht an Tempo. Hurtig ritten sie auf einem Weg, der nur im Sommer ein Weg war, um einen Heidelbeersträucher überwucherten Hügel herum. Dann mussten sie an einem Restaurant vorbei, das offensichtlich außer Betrieb war, und sahen dann, auf dem Heidelbeerhügel, die Hütte stehen.
„Wir sind da!“, strahlte Lisa, deren Zehen besonders schmerzten, da sie keine Winterstiefel hatte. Lächelnd betrachteten sie alle das kleine Haus. Es war unten weiß gestrichen, und oben, zum Dach hin, mit Holz verkleidet. Ein Edelweiß aus Eisen, das Zeichen der Bergrettung, thronte über der Tür und die Fenster waren mit kunstvollen Gittern geschützt.
Nach einem Moment der Stille stiegen sie schnell von ihren Pferden ab, brachten sie zur Hütte und verpflegten sie.
Danach schlossen sie das Tor vor dem Haus, denn das Grundstück war mit einem stabilen Zaun umgeben, suchten den eingezäunten Bereich nach Giftpflanzen ab und ließen die Pferde grasen. Schnell drängten sie sich dann in die Hütte hinein.
„So, ich drehe Mal die Heizung auf, teilt ihr schon Mal die Zimmer auf – Frau Holer, zünden sie den Ofen an?“, fragte Karl, und hantierte an dem Schaltkasten herum. Die Hofbesitzerin nickte, lief schnell in einen Nebenraum um Holz zu holen und machte ein gemütliches Feuer im Kachelofen.
Inzwischen strömten die Kinder und Jugendlichen in den ersten Stock hinauf. Es gab drei Zimmer, mit je einem Doppelhochbett, das hieß, in jedem Zimmer waren Betten für vier. Vera, Fairy, Nastasja, Anna, Linda und Laura eroberten schnell das erste Zimmer. In diesem waren außer dem Bett noch alle Matratzen hochgestapelt. Schnell lagen sie Matratzen auf das Bettgestell, und noch zwei daneben, damit ja jede seinen Platz zum Schlafen hatte.
Dann halfen sie Lisa, dem kleien Jungen, Hannah und Helena die Matratzen in deren Zimmer zu bugsieren, und schließlich auch noch Tobi, der mit Frau Holer und Karl in einem Zimmer schlafen musste, was ihm allerdings nicht viel ausmachte, da er sich mit dem jungen Reitlehrer wie mit einem Freund verstand.
„Diese Nacht wird der Hammer!“, rief Anna vorfreudig, und hüpfte auf dem immer noch großen Matratzenstapel in ihrem Zimmer herum. „Das hoffe ich doch!“, Linda grinste, und zog aus ihrem Rucksack eine Packung Chips. „Menschenskind, du schleppst Chips mit?“ „So schwer sind die nun auch nicht!“, Linda warf die Packung auf ihre Matratze, und zerrte ihren Schlafsack aus dem Rucksack. „Das wird ein Fest!“, schwärmte Nastasja, und richtete ebenfalls ihren Schlafsack her.
Als sie sich schließlich alle umgezogen hatten, setzten sie sich in gemütlichen Klamotten nach unten um den Tisch in der Küche, und diskutierten um das Nachtessen.
„Ich wäre für Kartoffeln mit Dillsoße!“, rief Fairy, und tippte auf den Erdäpfelsack.
Gott sei Dank hatte Frau Holer schon vorgeplant, und Essen für das heutige Abendessen, und für das Mittagessen morgen sowie das Frühstück heraufgebracht, per Gondel.
„Aber Grillwürstel mit Pommes – lecker!“, Lisa rieb sich demonstrativ den Bauch, und leckte sich die Lippen. Die anderen lachten. „Ach Kinder, wir essen so und so beides. Ob heute oder morgen ist wohl auch egal!“, wendete schließlich Frau Holer ein, als sie weiter begannen zu argumentieren. Karl stand nickend auf. „Genau! Ich würde sagen wir essen jetzt die Grillwürstel und morgen die Kartoffeln, dann sind wir beim Reiten nicht so mit Fett voll gefressen – Frau Holer, was meinen sie?“ Die Dame nickte, und meinte sie würde es für eine gute Idee halten. Die Grillwurstbefürworter jubelten auf und neckten die anderen. „Na mir auch egal. Dafür essen wir morgen die Kartoffeln – ätsch!“, rief Fairy ihnen zu, und streckte die Zuge heraus. Sie lachten wieder, und machten sich schließlich daran, das Abendessen zuzubereiten.
Medea
Maine Maus ^^ Super so schön x) *schwärm*
heartie
Danke ((* ich konnt's nicht mehr aushalten ^^
ich wollte euch überraschen mit einem RIEEESEN Teil,
aber ich wollz euch gleich zeigen +rofL+ ..
.. nächster Teil >> Freitag / Samstag Augenzwinkern )
Medea
Jaaaa xD Überraschung gelungen ^^
Nasty-Girl
Yeah.. einen reisen Teil <3
Super geil xDD. Einfach schööön smile
heartie
Dankee großes Grinsen
Aila
Geeiiiillll !!!

MEHHHR *felnnz*
Bin von Freitag auf Samstag net da *heul*

Grüsse,
Aila
heartie
uuh x) dankee +knudschaLL daLass+
(*
Vera
wowi, mille grazie für diesen langen, tollen Teil, und entschuldige wegen meiner Story -> tut mir Leid das du zu spät gekommen bist, hätte dich gerne dabei gehabt +hmm+

freu mich schon auf weiterführungen +coool find+

+päzzi umknuff und ganz dolle danke sag+

glg,
Vera
heartie
meow *

XD dankee .. smile
Jah, das mit deiner Story is bLööd, aber kann
man nix machen -.- Bin ja eh selber schuld Zunge raus
+bussi+
*Bill*Tokio_Girl
ql...weitaaaaaaaaa^^
ich muss au ma wieder kommentieren...lol
laura
heartie
Damke ^^ Klein abba ..

Seufzend lehnte sich Vera an die Anrichte, und starrte die Pommes Frites im Ofen an. Währenddessen das Essen warm wurde, spielten sie im Gemeinschaftszimmer Rummy und andere Kartenspiele. Sie hatten sich in drei Gruppen zu vier aufgeteilt, und Vera musste ausgerechnet gegenüber von Karl sitzen.
Bisher war der Ritt prima verlaufen. Doch es ist schon etwas anderes, wenn man nur zu viert ist, so hatte sie sich unter dem Vorwand nach den Pommes zu sehen davongemacht. Sie beobachtete die hellen Streifen, die allmählich einen satten Goldton annahmen. Plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. „Vera – wo bleibst du?“, Fairy, die an ihrem Tisch spielte, gesellte sich zu ihr und packte sie am Ärmel. „Was ist denn los?“, sie versuchte ihrer Freundin in die Augen zu sehen, doch Vera drehte den Kopf weg. „Wegen Karl?“ Vera zuckte die Schultern. „Mich freut das Spiel nicht mehr“, meinte sie, und legte den Kopf schief. Aber Fairy wusste, das der Reitlehrer der Grund für ihr Verhalten war. „Mich auch nicht, sollen wir die Tische decken?“, Obwohl das Mädchen gerne noch gespielt hätte, machte sie ihrer Freundin das Angebot. Vera nickte stumm, und so mussten Karl und Linda zu zweit weiterspielen.
Medea
Ui xD Aber was ist Rummy? Meinst du Romée?
heartie
oh .. ops x]
.ich nenns einfach Mal schnapsen ^^

**

Als schließlich die Tische gedeckt waren, war auch das Essen fertig. Hungrig stürzten sie sich auf ihre Pommes Frites und die Grillwürstel. Die Stimmung war klasse, und jeder unterhielt sich mit jedem. Als schließlich alles aufgegessen war räumten sie gemeinsam das Geschirr in den Geschirrspüler und saßen noch zusammen um ein wenig Tee zu trinken. Schließlich klatschte Frau Holer in die Hände. „Na, ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich habe Lust einen Schneemann zu bauen!“, lächelnd lief sie aus dem Raum. „Oh ja!“, riefen die jungen Reiter und Reiterinnen, und stürzten ebenso aus dem Zimmer, um sich die Schihose anzuziehen.
„Und der Kopf!“, Karl setzte stolz die letzte Kugel auf den Schneemann. Eine halbe Stunde waren sie schon im dunklen Garten neben den Pferden herumgegeistert und hatten Kugeln geformt. „Die Nase…“, Frau Holer zauberte aus ihrer Jackentasche eine Karotte. Sie warf einen Blick auf Franka, die neugierig neben ihr auftauchte. „Die wird zwar nicht lange halten,…“ Sie grinste, und bohrte das orange Gemüse in die oberste Kugel. Sie steckten dem Mann aus Schnee noch Augen und einen Mund, aus Pferdeleckerlis. „Ich glaube die Pferde lieben unseren Schneemann!“, lachte Vera, und setzte ihm noch einen Apfel auf den Kopf. Da hatte sie einen Schneeball im Gesicht. „Hey – sag nichts gegen Mister Snow!“, rief Lisa gespielt beleidigt. Vera lachte, und schmiss schnell einen Schneeball zurück. „Au ja – Schneeballschlacht!“
Im Nu waren alle zwölf Reiter in der Schlacht verwickelt, und auch die Pferde, denen das ganze nicht ganz geheuer war, bekamen hie und da einen Ball ab. Lachend rieben sie sich in den Schnee ein, und da es stockfinster war sah keiner von ihnen mit wem er sich gerade im Schnee kugelte. Schließlich packte Karl Vera, versehentlich. Vera wehrte sich ohne auch nur einen Blick auf den Täter zu werfen. Sie zerrte ihn zu Boden und wollte ihn in den kalten Schnee drücken, da hatte sie auch schon den Schnee im Gesicht. „Ahh!“, kreischte sie, da ihr Eis in den Nacken gefallen war, und ihren Rücken hinunter kaltes Schmelzwasser floss. Sie setzte sich auf die Füße ihres Angreifers und wollte ihm einen Patzen Schnee um die Wangen reiben, als sie Karl Augen sah.
Auch der Reitlehrer hatte erst jetzt bemerkt wen er vor sich hatte. Beide liefen rot an, was man in der Dunkelheit aber nicht sah. Schnell stand Vera von ihm auf, und sah ihn eine Weile noch verlegen an. Dann stürzte sie sich auf eine andere Person, die glücklicher Weise hinter ihr aufgetaucht war.
Karl blieb noch liegen, er war ziemlich überrascht gewesen. Er ließ sich zurück in den Schnee fallen, und beobachtete die Sterne. War dies sein Schicksal mit Vera?
Nach einer Weile waren alle ziemlich nass, und nach der Reihe gaben sie auf. „Okay – du hast gewonnen, Vera – ich kann nicht mehr!“, schließlich ließ Fairy als letzte das Handtuch fallen. Triumphierend riss Vera die Arme in die Höhe. „Habt ihr gehört? – Fairy kapituliert – ich bin der Sieger!“, sie marschierte andächtig einige Runden, und hörte Fairy zu, wie sie ihr erzählte, der Kampf sei unfair gewesen.
Schließlich hielt Vera inne. „Fairy – ist außer uns noch jemand da?“, sie sah sich um, doch sie konnte nur die Gestalt ihrer Freundin erkennen. „Oh, stimmt“, lachte Fairy. Auch ihr war das Fehlen der anderen nicht aufgefallen. „Komm, gehen wir auch hinein, und, willst du am Abend mit mir noch bisschen plaudern und so, im Gemeinschaftsraum? Wir dürfen machen was wir wollen, und ich glaube der Gemeinschaftsraum ist dann frei…“ „Na klar, wird bestimmt lustig!“ Vera wollte schon ins Haus stürmen, als Fairy sie aufhielt. „Vera – warte. Kannst du noch die Pferde in den Schuppen bringen? Ich würde dir gerne helfen, aber meine Stiefel sind total nass, und ich auch und … ich hab keine Lust dazu“ „Naja, von mir aus“, seufzte Vera, verdrehte die Augen, und beobachtete Fairys Umrisse, die sich ins Haus bewegten. Dann fing sie die Pferde ein und brachte sie in den Schuppen. „Gute Nacht, Gold, gute Nacht ihr anderen!“, rief sie noch, bevor sie die Schuppentür schloss, und lief dann selbst in die Hütte hinein.
Nachdem sie Stiefel, Jacke, Handschuhe und Jacke ausgezogen hatte, lief sie nach oben zu den Zimmern. Beinahe alle waren dort anwesend. Währenddessen sie sich trockene Sachen anzug erkundigte sie sich bei den anderen, was sie heute vorhatten.
Linda, Anna, Laura und Nastasja wollten oben bleiben und sich Gruselgeschichten erzählen und daneben Chips futtern, Hannah und Helena hatten eine Pyjamaparty geplant, Tobi wollte noch nach draußen gehen und sich Sterne angucken und Frau Holer, Alexandra, Lisa und der kleine Junge hatten vor früh schlafen zu gehen.
Was Karl vorhatte, wollte Vera eigentlich gar nicht wissen, und fragen traute sie sich auch nicht.
Fest stand eines: ihrem gemütlichen Abend mit Fairy stand offensichtlich nichts mehr im Wege, denn sie nahm stark an, auch Karl würde schlafen gehen.

Um acht Uhr verabschiedete sich Vera von ihren Zimmergenossinnen. Fairy war schon in den Gemeinschaftsraum gegangen währenddessen Vera Zähneputzen war, und sie wollte sich nun zu ihr gesellen. Sie zog sich eine gemütliche Stoffhose, das T-Shirt welches sie zum Geburtstag von ihren Mädels bekommen hatte und einen kuscheligen Wollpullover an, und schlich auf leisen Socken von den Schlafzimmern weg, da Frau Holer, Karl und die kleinen Kinder wahrscheinlich schon im Traumland angekommen waren.
Vera
süüüßer teil Augenzwinkern oi wie peinlich das im schnee... da is mir gleich die gänsehaut runtergelaufen +hmm+ wie immer schön geschrieben, echt toll

glg,
Vera
heartie
Danke ((:

morgen kommt der nöchste Teil, denn der ist der auf den ich schon seit dem Beginn der Story warte .. xMUHAHAx
& da muss ich ja in bester Verfassung sein *smiLee*

wisst ihr was cooL is? ich bin eins mit der Story .. muhahaa .. ich weiß nicht, ich hatte noch nie eine Geschichte, bei der ich wirklich so aktiv "dabei" war. Die Geschichte ist wirklich "meine" xDD
Medea
Gail. Aber nicht morgen. Nein bitte heute =(((
heartie
geht nicht > meine Augen sind schon voll sauer xO
nein, die schmerzen & ich war zu viel vorm COmbi -.- ^
Medea
*Heul**Zusammenbrech* Aber das versteh ich <3
Nasty-Girl
Super geil der Teil <33
Das mit Vera und Karl im Schnee.. wenn er dann noch liegenbliebt.. einfach geil <3
Will mehhhr xDD

Du machst mich richtig neugierig auf den nächsten Teil *gespanntwart*