GB-ler im Buch l 30 Kapitel online l Fertig

Medea
Das ist gut Augenzwinkern Immer schön deinen eigenen Stil machen <3
heartie
Okay x) ich versuchs ^^

14. Kapitel
Vorfreudig sauste Vera um die Kurve. Die letzten 300 Meter bis zum Reiterhof – endlich!
Sie hatte Gold Rush und das Reiten wirklich vermisst, aber auch die letzen Tage genutzt, um über die Sache mit Karl hinwegzukommen, und in sich hinein zu gehen. Nun war ihr bewusst, das die Pause nur eine vorübergehende Trennung war, und nicht das Ende der Beziehung. Sie hoffte inständig, dass Karl sie noch liebt, und weiter mit ihr zusammen sein will.
Plötzlich erstarrte sie. Da stand Karl, ganz nahe bei dieser hochnäsigen, eitlen Michaela Sturm. Es war diese 19-jährige Blonde, eine der Reiterinnen, die nur auf den Turniererfolg aus waren. Und sie stand direkt vor Karl, etwa zwanzig Zentimeter waren zwischen ihnen. Vera stieg das Blut in den Kopf. Es war doch nur eine Pause der Beziehung gewesen, kein Aus!
Aber hatte Karl nicht gesagt, mit allen Freiheiten?
Vera konnte es nicht glauben. Nun steht er dort, ganz dicht bei der strohdummen Blondine und lächelte diese an. Wollte er wegen ihr Freiheiten? Ist sie nun seine neue Freundin?
Vera spürte einen Wall Tränen aufsteigen, aber sie schluckte ihn hinunter. Wütend gab sie mehr Gas, brauste an den beiden vorbei und parkte auf der anderen Seite des Haupthauses.
„Veraaa!“, kreischend stürzten Fairy, Anna, Linda und Laura auf ihre Freundin zu. „Endlich kommst du Mal wieder zum Reiten!“ „Jaah, ich weiß, ich freu mich auch total!“ Fröhlich lachend verdrängte Vera die Gedanken an Karl, und konzentrierte sich auf ihre Freundinnen. Sie wollten doch Spaß haben! Sie packte ihren Mopedhelm und ihren Rucksack in das Helmfach ihres Zweiräders, und lenkte ihre Freundinnen von Karl und Michaela ab. Sie wollte nicht darüber reden, nicht jetzt. „Desto schneller die Pferde fertig sind, desto länger können wir reiten!“, rief sie also. Hurtig liefen sie auf die Weide und holten ihre Pferde herunter. Gold Rush wieherte hocherfreut, als sie Vera erblickte. „Ja Maus, ich bin auch wieder einmal da!“, lächelte das Mädchen, und kuschelte sich in das warme Fell der Stute. Dann wurde Gold aufgehalftert und zum Putzplatz geführt.
Die Freundinnen putzten schnell ihre Pferde, und redeten nicht zuletzt darüber, wie schade es doch sei, dass Nastasja heute nicht mitreiten konnte. „Die nächste Woche müssen wir alle Ausritte nachholen, die ich versäumt habe, ja?“, sagte Vera, währenddessen sie ihre Pferde aufsattelten und ihnen die Gamaschen hinauf machten. „Unbedingt!“
Die Tatsache, dass Vera nur wegen dem Rauchen Hausarrest hatte, und nicht reiten durfte, wurde bei Seite geschoben. Nastasja hätte Vera längst Vorträge gehalten, aber die anderen wollten den Tag einfach nur genießen, und sie freuten sich ja schließlich auch wahnsinnig, dass Vera wieder etwas unternehmen durfte mit ihnen.
Als die Pferde fertig waren, schwangen sie sich auf deren Rücken, und ab ging die Partie. Munter plaudernd ließen sie den Hof, und somit auch die Veras Gedanken an Karl und Michaela zurück.
„Nun erzähl Mal, Laura, ist der Typ wirklich so süß, wie du immer behauptest?“, fragte Vera, als sie über eine mit Neuschnee bedeckte Wiese trotteten. Laura hatte natürlich mit ihren Freundinnen über Julian geredet, er war nun Gesprächsthema Nummer eins. „Ja!“, strahlte sie. „Und das selbe denkt er auch von dir, Lauri!“, grinste Anna. „Ach was!“, Laura wurde rot, und schüttelte den Kopf. „Sicher, das merkt man voll! Ihr wärt das perfekte Paar!“, bestätigte Fairy, und klopfte Loco den Rücken. Bei dem Wort Paar zuckte Laura zusammen. Auf der einen Seite sehnte sie sich nach einem Freund, nach den vielen gemeinsamen, glücklichen Stunden. Aber sie hatte auch Angst, wieder verletzt zu werden…
Mit einem kurzen Schnalzen gab sie ihren Freundinnen bekannt, dass sie traben wollte, in der Hoffnung, sie würden über so das Gesprächsthema wechseln. Sie ließen ihre Pferde in den Trab fallen, nahmen das Gespräch sogleich aber wieder auf. „Ich würde ihn zu gern einmal sehen!“, meinte Vera schließlich. „Das lässt sich einrichten“, rief Fairy, „Wir haben vor, uns mit den drei Jungs nächstes Wochenende wieder zu treffen!“ „Ja, cool!“, freute sich Vera. Laura nickte benommen. Ihre Freundinnen verstanden nicht, wie sie sich fühlte, und sie versuchte auch gar nicht es ihnen zu erklären. Aber sie hatte Angst, dass sie versuchen würden sie mit Julian zu verkuppeln.
Wieder schnalzte Laura, und die fünf begannen zu galoppieren. Im schnellen Tempo ließen sie ihre Pferde auspowern, und es entwickelte sich ein kleines Rennen. Schließlich bremsten sie sich wieder ein, und trabten gemütlich durch den Wald zurück zum Hof.
Aila
Super !
Weida....
Hm... Michaela Sturm... pff...
Vera is bessa als diese Tussi namens Michaela
xD
*zu veralein schiel*
Medea
Die ist viel besser +zustimm+ Klasse Teil
heartie
Danke x)
diese Frau existiert echt xD +yeeah+

~ okee ^^
heartie
klein aber .. naja:


Als Vera Gold Rush auf die Weide gebracht hatte und mit ihren Freundinnen den Putzplatz fegte kamen sie auf ihren Geburtstag zu sprechen. „Machst du eigentlich eine Party?“, fragte Anna neugierig. Sie hatte immer viel übrig für Feten! „Nein, meine Eltern erlauben es mir nicht, ihr wisst schon, wegen dem Rauchen… Ich hab sie auch schon gefragt, aber da ist nichts zu machen“ „Ach nein, dein 16. Geburtstag! Den muss man feiern!“ Fairys Magen drehte sich um. Sie wusste, dass Vera eigentlich nur wegen ihr zum Rauche angefangen hatte, und das machte ihr seit ein paar Tagen ein schlechtes Gewissen. Sollte Vera wegen ihr auch auf ihre Geburtstagsparty verzichten?
Schnell machten sie den Platz sauber und saßen sich dann ins Reiterstübchen. Wieder einmal plauderten sie über Laura und Julian, und auf das kommende Treffen mit den Jungs.
„Wir gehen in die selbe Bar wie beim letzten Mal, so um acht Uhr kommen sie“, erklärte Linda sachwissend. „Wie sind eigentlich die anderen beiden“? Fairy grinste. „Der Markus steht auf uns’re kleine Linda, was?“, scherzend zwickte sie Linda in die Wange. Diese wurde ganz rot, ja, der Markus sah schon gut aus! „Und Thomas … der ist ganz fesch eigentlich!“ Sie nickten alle, und tranken ihre Apfelsäfte aus. Dann verabschiedeten sie sich heute etwas früher als sonst, da morgen eine wichtige Mathematikschularbeit anstand, und sie alle noch ein wenig dafür lernen wollten.

Die sechs Freundinnen saßen fröhlich zusammen. Vera hatte ihnen die gute Nachricht verkündet, dass ihre Eltern ihr erlaubt hatten eine Party zu geben, wenn sie eine Eins in Mathematik schreibt. „Das beste daran ist, dass ich so viel Zeit zum lernen hatte, und ich denke, ich kann das! Das schlechte ist – ich bin soo nervös!“ „Die stellen dich voll unter Druck Vera, das ist so unfair!“ Nastasja war empört, Herr und Frau Baier waren sonst nicht so, ihnen waren die Noten von ihrer Tochter ziemlich egal, solange es keine Fünfen waren, und nun machten sie ihr Druck? Tasja kannte Vera sehr gut, wahrscheinlich am besten von den sechs, und sie wusste das man sie nicht unter Druck setzen darf, wenn man eine gute Leistung erwartet. Das macht Vera nur nervös, und dann ist sie meistens ganz wuschelig im Kopf.
„Aber ich schaff das schon!“, zuversichtig nickte Vera. Schließlich betrat der Lehrer das Klassenzimmer. Sie räumten schnell ihre Federpennale aus den Schultaschen und teilten die Schularbeitshefte aus. Als Vera den Angabenzettel bekam, lachte sie nur mehr. Alles schien ihr so einfach, sie musste es schaffen! Sie beugte sich über ihr Heft und begann schnell zu rechnen, sie wollte schließlich auch rechtzeitig fertig werden!
Nach der Stunde war ihr noch wohler. Es war alles perfekt gelaufen, der Party stand nichts mehr im Weg! „So, dann lass uns Mal planen!“, meinte Fairy händereibend. Sie war froh, dass sie Vera schließlich doch nicht um ihre Party gebracht hatte. Sie schrieben alle Leute auf die sie einladen wollten, und bekamen so eine lange Liste zusammen. Dann notierten sie sich noch alle Lebensmittel die sie kaufen mussten und besprachen die Musik.
„Deine Party wird hundertprozentig ein Hammer!“, rief Anna, und strahlte dabei über das ganze Gesicht.
Medea
qL <3
heartie
Danggöö ^
Medea
Freu mich schon xD
heartie
HE x) auf .. was !?

^^
Nasty-Girl
Super xDD
Hoffentlich wirds auch die 1 xD. Wie oft ich schon dachte ich hätte eine und dann wars doch nur ne 2 *heul* ^^
heartie
moi *armes Nasty-Girl* *kopfdätschel* x))
jajaah .. ^.^
.höh. ihr seht dann schon was es wird Freude
Medea
Auf die Fortsetzung natürlich <3
heartie
Achso x) Jaah, ich bin gerade dabei die nächsten Abläufe zu gliedern damit
ich nicht durcheinander komme ^^

*****


15. Kapitel
Zaghaft klopfte Emily an die Bürotür von Frau Holer. Ein knappes und neugieriges „Ja bitte?“ ertönte, und Emily trat in das Zimmer. „Grüß Gott Frau Holer! Ich wollte meine Winterrittsanmeldung abgeben,…“ Emily trat auf die Hofbesitzerin zu. Diese lächelte und nahm den Papierbogen in die Hand. „Ich hab schon gedacht du machst gar nicht mit!“ „Ach was – ich bin bei so was immer dabei!“ Emily grinste. „Gut zu wissen! Das Geld sammle ich dann nächste Woche ein, okay?“ Emily nickte, und verabschiedete sich dann höflich. Nachdem sie das Gebäude verlassen hatte lief sie schnell auf die Ostweide um den Tinker Kasperl zu holen. Sie freute sich schon rießig auf den Ritt, am liebsten wäre sie sofort losgeritten!
Schnell gesellte sie sich zu Anna, Linda, Laura, Fairy und Nastasja auf den Putzplatz, um auch Kasperl für die Reitstunde herzurichten.
„Hey Emily, hast du Vera gesehen?“, fragte Anna unsicher. Sie waren bereits beim Aufsatteln, und von Vera war noch immer keine Spur. „Nein, tut mir Leid!“
Veras Freundinnen hatten Angst. War ihr wieder etwas passiert, war etwas mit Karl passiert? Normalerweise verpasste Vera keine Reitstunden, naja, zumindest tat sie dies früher nie.
„Ah Mädels, wir reiten heute Mal wieder aus, ja?“, rief ihnen Karl von weitem zu, sah aber keinen der Mädchen genau an, da er nur nach Vera suchte. Wieso war sie schon wieder nicht hier? Ein wenig froh war er, er ertrug es nicht, ihr in die Augen sehen zu müssen.
Die Reiterinnen nickten, und machten ihren Pferden die Gamaschen hinauf.

Schließlich waren sie schon alle aufgesessen auf den Pferden, und von Vera war noch immer keine Spur. Karl, der auf seiner Franka saß, schüttelte schließlich den Kopf: „Nein, das hat keinen Sinn, reiten wir los, sonst ist die Reitstunde um!“ Murrend setzten sie sich also in Bewegung.
Sie ritten die Hofeinfahrt hinaus und zu einem kleinen Wald hinüber. Bevor der Hof hinter den Bäumen verschwand, warf Nastasja noch einen hoffnungsvollen Blick zurück. „Ah!“, kreischte sie plötzlich, hielt Mara an und sah nochmal ganz genau hin. „Da – da ist Vera!“ „Wo?“ Alle drehten sich um, und tatsächlich, da fuhr Vera mit einem klapprigen Fahrrad die Hofeinfahrt hinunter. „Aber wieso fährt sie mit dem Rad?“, meinte Anna ahnungslos. „Na kommt, reiten wir zurück!“, befahl Laura knapp und wendete ihr Pferd. Die anderen, auch Karl, taten es ihr nach, und sie galoppierten zurück zum Hof.
„Vera – verdammt wo warst du?“ „Ja entschuldigt mich, aber mein Moped hat keinen Sprit mehr!“ „Und wieso fährst du nicht zur Tankstelle und tankst nach?“ Vera knirschte mit den Zähnen. „Kein Geld…?“, murmelte sie leise, es war ihr peinlich vor Karl. „Oh,…“, machte Fairy kurz, und warf einen Blick auf das Rad. „Und wieso lassen dich deine Eltern mit dem Rad durch den Schnee fahren? – oh, ´tschuldige, blöde Frage…“ Sie senkte den Kopf, und tat als würde sie die Mähne von Loco betrachten. Vera sah auf ihre Schuhe, sie wagte es nicht Karl anzusehen. „Na dann mach jetzt schnell Gold Rush fertig, dann können wir noch eine kleine Runde drehen“, sagte Karl schließlich tonlos. Vera lief gleich los, und die anderen ritten währenddessen ein paar Hufschlagfiguren im Dressurviereck.
Als Gold Rush fertig war starteten sie also erneut.
Vera beobachtete immer wieder Emily beim Reiten. Sie musste doch Fehler machen, sie konnte doch nicht perfekt reiten!
Sie hatte immer noch nicht eingesehen, dass Emily eine nette, unschuldige Person war, und suchte permanent nach Fehlern an ihr. „Niemand kann perfekt sein…“, murmelte sie wütend. „Was ist, Vera?“ „Ah, nichts, nichts!“ Vera lief leicht rosa an, und versuchte zu lächeln. „Mhm“, Nastasja wendete sich wieder Mara zu, und Vera starrte weiter auf Emily. Irgendwo musste doch ein Fehler sein!
Nasty-Girl
xDD... ja, das waren noch Zeiten wo ich unglücklich über ne 2 war *hach* xDDD.

Der Teil ist wie immer super gefällt mir xD *lob*
Medea
Guter Teil <3
heartie
Danke euch beiden *knuDDeL*

.. hehe .. ja, das warn noch zeiten Nasty-Girls xD

************

Sie hatten den breiten Waldgürtel durchquert, und ritten über ein Schneebedecktes Stoppelfeld. Sie blieben noch im Trab, wichen dann aber von dem Feld ab und begannen über eine dick mit Schnee bedeckte Wiese. Sie ließen ihre Pferde lospowern und hielten sie auch nicht zurück. Der aufwirbelnde Schnee ließ die acht gar nicht bemerken, dass es allmählich stark zu schneien begann.
Erst als sie ihr Tempo zügelten und im Schritt einen Bogen um das Feld machten, wurde ihnen bewusst, dass sie sich mitten in einem großen Schneegestöber befanden!
„Mensch – der Wind wird immer stärker, und die Schneeflocken immer dicker!“, rief Karl entsetzt, und ließ die Gruppe anhalten. „Stellt euch alle auf, ich muss euch zählen!“ Nachdem sie sich versichert hatten, dass niemand fehlte, ritten sie im langsamen Trab die Wiese zurück. Sie mussten aufpassen wo sie hinritten, da mittlerweile der Schnee so dicht fiel, dass man kaum noch die Ohren seines Pferds erkannte. „Reitet vor, zwei und zwei, der letzte reitet neben mir ganz hinten, Nastasja und Laura – ihr reitet ganz vorne, ja?“ Sie gliederten sich ein, und Vera achtete darauf, dass sie nicht neben Karl reiten musste.
Jedem war ziemlich kalt, am liebsten wären sie schnell nach Hause gesprintet. Zügig ritten sie nun im Schritt durch den dicken Schnee, und hielten sich schützend die Hände vor die Augen. Vorsichtig ritten sie voran, und kamen schließlich endlich wieder im Wald an.
Dort war viel besser. Die Reiterinnen klopften sich den Schnee von den Mützen und Armen, und dann ritten sie trabend weiter. So schnell wie es ging ritten sie durch den Wald und mühten sich dann wieder durch das Schneegestöber zurück zum Hof.
Dort angekommen führten sie erleichtert ihre Pferde in den Stall. „Schaut Mal raus, wie es jetzt stürmt!“, rief Fairy schließlich, als sie als letzte die Stalltüre hinter sich schließen wollte. „Puh, Gott sei Dank sind wir schon hier!“, nickte Anna, als sie sah wie die Schneemassen über den Hof wirbelten. Schnell schlossen sie die Tür und banden die Pferde an ihren Boxen an um sie abzusatteln und zu putzen. „Für den Winterritt nehmt ihr euch Taschenlampen mit, ja? Und genügend Batterien!“, befahl Karl seinen Schülern und rubbelte Franka mit einem Büschel Stroh trocken.
„Ich bin ganz nass“, meckerte Linda, die gerade ihre Stiefel ausgezogen hatte, und nun ihre triefenden Socken anstarrte. Den anderen erging es nicht anders. Karl nickte verständnissvoll, auch er hatte nasse Füße. „Ich schmeiß’ schnell den Kachelofen in meinem Zimmer an, passt bitte auf Franka auf!“, er lief aus dem Stall und kämpfte sich über den Vorhof hinein in das Hauptgebäude.
Die Mädchen versorgten ihre Pferde und legten ihnen die Abschwitzdecken auf. Dann räumten sie die Putzsachen weg und warteten auf Karl, bis er seine Franka fertig gemacht hatte. Anschließend liefen sie schnell ins Haupthaus und schmissen die nassen Jacken, Stiefel, Mützen und Handschuhe von sich. Dann leitete sie Karl in sein Zimmer, da er Personal des Hofes war durfte er dort kostenlos wohnen, und sie quetschten sich auf die Bank vor dem Ofen.
Vera fühlte sich unwohl in ihrer Haut. In Karls Zimmer zu sein, obwohl sie im Moment nicht zusammen waren, das fühlte sich komisch an. Außerdem musste sie immer wieder an Michaela Sturm denken, saßen die beiden eventuell gemeinsam vor dem Ofen und kuschelten, so wie es früher Vera und Karl getan haben? Bei dem Gedanken daran wurde ihr schlecht, und sie zwang sich schnell an etwas anderes zu denken.
Karl setzte sich auf einen Stuhl neben den Ofen, und da kam Frau Holer mit neun Tassen heißer Schokolade. „Oh, Frau Holer, sie sind ein Traum!“, rief Linda, und schnappte sich gleich einen Becher des warmen Getränks. Auch die anderen bedienten sich dankbar. Frau Holer nahm sich selbst auch noch eine Tasse, und gab Karl die letzte. Dann setzte sie sich neben die Reitschüler und ließ sich jedes Detail des Ausrittes erzählen. Sie fühlte sich nie komisch, als Hofleiterin und „alte Frau“, mit den Mädels zusammen zu sitzen und zu plaudern, und deshalb hatten die Mädchen auch keine Hemmungen. Nur Emily war das noch nicht so gewohnt, und war nun etwas unsicher.
Als alle schließlich wieder aufgetaut waren bedankten sie sich noch einmal herzlich bei Karl und Frau Holer und wurden – ausschließlich von Vera, die mit Anna mitfuhr – von ihren Eltern abgeholt.
Medea
kuhl <3 Ach die arme Vera +knuddel+
Aila
hey, spitze...
Je mehr ich von dir lese,
desto besser gefällt mir dir Story.
Wie wird es erst sein, wenn du mehr geschrieben hast ?
Werd ich dan in Jubelschreien untergehn ? xD
Naja, ich denke so extrem wirds net werden.
Super...

Grüsse,
Aila
heartie
Danke ((:

hehe . Aila > wär ja kuuhL xDD