GB-ler im Buch l 30 Kapitel online l Fertig

heartie
Zitat:
*Von oben runterzitier* Päzzi schrieb:
Hy Aila.
Ich versteh dich eh, weil es mich
genau so angeht, wenn es bei Storys nicht weiter geht,
aber auf der anderen Seite finde ich es unfair von dir, so etwas
zu sagen/schreiben.
Im Moment stehen viele Schularbeiten & Tests
an, und - tut mir leid, aber - auch ich habe
Freunde und außerschulische Aktivitäten, die ich nicht wegen dem Internet aufgeben werde.
Im Moment hab ich wenig Zeit, und ich bin ja auch nicht dazu verpflichtet täglich drei Seiten zu schreiben, oder?
Entschuldige, wenn das jetzt gemein klingt, aber ich hab noch andere Sachen zu tun,
und wenn ich da Mal keinen Teil reinstelle, ist das noch kein Grund enttäuscht von mir zu sein!

Ich versuche eh zum Schreiben zu kommen, nur wenn ich so Beiträge wie den von dir lese
vergeht mir für den Moment einfach die Lust dazu!


Als Karl mit der gesattelten Freibergerstute wieder in die Halle kam, waren die sechs Mädchen mit dem Aufwärmen fertig geworden. „Ah – Ralph, du bist ja auch schon hier!“, lachte er, und zwinkerte dem Jungen auf der Tribüne zu. Ralph erwiderte den Gruß und fixierte dann wieder seinen Blick auf Emily. Sie war das hübscheste Mädchen das er je gesehen hatte – ob sie genau so über ihn dachte?
Er hoffte es.
„So, dann fangen wir Mal an mit Nastasja, komm Mal her mit Mara, und zeig mir was du die letzten Tage so geübt hast!“, rief Karl Tasja zu. Das Mädchen ritt in die linke Hälfte der Reithalle und setzte sich um. Dann fing sie an alle Gangarten durch zu reiten, währenddessen die anderen Mädchen weiter Hufschlagfiguren ritten.
„Nastasja das machst du ausgezeichnet“, lobte Karl. Sie hatte wirklich hart trainiert, und ihr Sitz verrutschte gar nicht mehr. Hie und da erwischte sie sich sogar dabei, dass sie während dem englisch Reiten in den Westernsitz überging, da sie die letzten Tage fast nur Western geritten war. „Beim Western reiten kommt es ja auf jede kleinste Bewegung an, und damit deine Mara schön feinfühlig wird, lasst du Mal die Zügel los und gibst die Hände auf den Sattelknauf. Reite nur mit dem Oberkörper und den Schenkeln. Erst einmal nur im Kreis!“ Nastasja tat was der Lehrer von ihr verlangte. Sie merkte, wie schnell Mara reagierte, wenn sie auch nur leicht das Gewicht verlagerte. „Du hast eine tolle Westernstute!“ Nastasja grinste. Sie war stolz auf ihren Pinto! „Nun gut, dann reite Mal Zirkel, verschieden groß“
Nach ein paar Minuten gelang es Nastasja schon sehr gut ihre Mara ohne Zügel und Fersen zu lenken. Sie klopfte ihr den Hals und überschüttete sie mit Lob. „Super gemacht, du musst unbedingt dran bleiben, am Westernreiten – ja?“, rief Karl Nastasja zu, und ließ sie dann wieder Hufschlagfiguren reiten. Emily war an der Reihe.
Sie ritt Franka, Karls Stute. Auch sie konnte schon ziemlich gut den Sitz beibehalten, da sie früher Western und Englisch geritten war. „Emily, mach jetzt Mal ohne Zügelführung, gib die Hände an den Sattelknauf und lenk nur mit Gewicht!“, sagte Karl schließlich auch zu ihr. Emily warf immer giftige Blicke zu Ralph auf die Tribüne. Wenn seine Tussi wissen würde, dass er nur wegen Emily hier war…
Plötzlich sah sie, wie Ralph sich erhob und einige Sitzreihen herunter kam, bis zur Bande. Nun stand er neben ihr, eine 1,20m hohe Holzwand trennte sie nur mehr. Emily versuchte sich zu konzentrieren, doch sie musste nur mehr an Ralph denken, und ihr Sitz verrutschte die ganze Zeit.
„Emily, jetzt pass doch einmal auf!“, rief Karl verärgert, als sie nun schon zum fünften Mal zurückfiel. „’tschuldige…“, murmelte Emily.
Schließlich schaffte sie es eine Minute ihren Sitz zu halten und Franka die halbe Bahn zu lenken. „Okay, dann lass Mal die nächste ran“, Karl nickte ihr zu. Er glaubte zu wissen, woran die plötzliche Unkonzentration lag, und wollte das Mädchen von der Peinlichkeit befreien. Sie stieg ab und war ganz bleich im Gesicht. Schnell schwang sie sich auf Kasperls Rücken und ritt die vertrauten Schlangenlinien.
Nun war Anna an der Reihe. Sie stieg ebenfalls auf Franka und ritt im Schritt los. Ihr Sitz war gut, aber da er für sie ganz neu war und sie keine Gelegenheit hatte zu trainieren rutschte sie oft wieder um. „Mit der Zeit gewöhnt man sich daran“, versprach Karl ihr, als sie etwas enttäuscht, weil sie nicht die Zügel loslassen und nur mit Gewichtverlegung reiten sollte, von Franka stieg. „Hm, ja“, meinte sie und schnappte sich die Zügel von Ayré.
Linda stieg ab von ihrem Schulpferd und schwang sich auch auf Franka. Sie hatte den Sitz ein wenig geübt, wenn auch nur beim Stehen des Pferdes, und war sich deshalb der Sache etwas sicherer. „Du reitest wenig mit den Zügeln, das ist super, und beim Westernreiten das A und O!“, lobte Karl. Linda ritt wirklich sehr gut, da sie sehr einfühlsam war. Auch wenn sie dies schon oft zu hören bekam, freute sie sich diesmal besonders – ob es deshalb war, weil Karl es sagte?
Schließlich kam Laura. Lilly, die Haflingerstute, wird auf beide Stile geritten, so wechselte Laura nicht ihr Pferd. Aber Laura war ein richtiger Dressurfan, und hatte nicht viel für das Westernreiten übrig. So hatte sie auch nicht geübt und verrutschte dauernd – manchmal sogar absichtlich – im Sitz.
„Du könntest mit Lilly üben, das weißt du, Laura?“, fragte Karl schließlich, bevor er sie wieder zu den Hufschlagfiguren schickte. „Könnte ich“, meinte Laura knapp, und ritt davon.
Karl zuckte mit den Schultern und wechselte mit Ralph einen viel sagenden „typisch-Frau“-Blick. Zum Schluss war noch Fairy dran.
Sie gab Loco Karl und setzte sich auf Frankas warmen Pferderücken. Sie gab sich viel Mühe immer im Sitz zu bleiben, und da sie sich heute gut konzentrieren konnte durfte sie auch ohne Zügel reiten.
Sie machte sich prima und fing viel Lob von Karl ein. Das hob ihre gute Stimmung noch zusätzlich!
Fairy hatte heute nämlich mit ihren Eltern gesprochen, und die Abmachung getroffen, dass sie zwei Wochen bei ihrem Vater, und zwei Wochen bei ihrer Mutter wohnen wird. Sie hatte die beiden überreden müssen, da auch sie meinten es wäre zu stressig, aber schlussendlich gaben sie nach. Fairy war so eine rießen Last von den Schultern gefallen.
Medea
qL <3 sry, war lang nüscht da
heartie
Schon okay x) hauptsache jetz bist d wieder daa +wegknuffeL+
jaah muss jetz raus baba & gute n8
*Bill*Tokio_Girl
lol *schäm*
da tauschen die über mich einen typisch-frau blick..^^
ich bin ja schlimm...^^
guter teil
heartie
xD Dankee ^
jetz kommt dann dein Julian, *Bill*Tokio_Girl Augenzwinkern )
Freu dich großes Grinsen
Aila
Hallo liebe Päzzi.
Ich kann selber nicht verstehen,
wie ich sowas schreiben konnte.
Gestern war einer meinen schlechten
Tagen, weil mich mal wieder meine
Eltern gestresst haben. Und da musste
ich irgendwo meine leichte Wut
rauslassen. Und es tut mir unendlich
leid, dass das bei dir war.

Nun zum neuen Teil:
Er ist sehr schön geschrieben,
und man erkennt einige Gliederungen.
Oh Gott, jetzt höre ich mich
schon an wie meine Deutschlehrerin.
*kotz*
Naja, jedenfalls super Teil...

Grüsse,
Aila
heartie
HeLLoo

Ja, mhm, versteh ich schon ((;

Danke x) waas bedeutet "man erkennt
einige Gliederungen" ?
x)
Aila
Keine Ahnung großes Grinsen
Habs einfach so geschrieben Augenzwinkern
Aber der Teil ist echt schön.
heartie
x)) okaay ^^
Danke Freude

Nach der Reitstunde versorgten sie wie immer ihre Pferde.
„Du reitest wirklich gut!“, lobte Ralph, und stand neben Kasperl – natürlich mit einem Meter Sicherheitsabstand… „Danke“, sagte Emily knapp, und kratzte hastig Kasperls Hufen aus. „Wie lange reitest du schon?“ Emily drehte sich zu ihm um. „Wieso bitte?“ „Entschuldigung, wollte ich nur so wissen…“ Emily schnaubte und wendete sich wieder ihrer Reitbeteiligung zu. „Kommst du morgen wieder zu meiner Reitstunde?“ „Kannst du mich bitte in Ruhe lassen?“, schnauzte ihn Emily an und wirbelte herum, „Falls es dir noch nicht aufgefallen ist habe ich im Moment zu tun“ Sie deutete auf den Tinker neben ihr, packte die Putzsachen in eine grüne Box und löste Kasperls Anbindestrick von dem Haken. „Okay…“ Ralph drückte sich unsicher an die Wand, um Emily mit Kasperl Platz zu machen. Er hatte sich wirklich getäuscht, in dem Glauben Emily würde ihn nett finden… Ralph ging zu seinem Rucksack und nahm das Handy heraus. Er hatte sich für heute einen Plan zurecht gelegt. Wenn Emily ihn nicht so abweisend behandelt hätte, hätte er sie gefragt, ob sie mit ihm einmal ausreiten will. Normalerweise ist Ralph nicht so mutig und fragt Mädchen um ein Date, aber bei Emily hatte er ein wirklich gutes Gefühl.
Umso mehr zerschlagener fühlte er sich jetzt. Unruhig rief er bei sich zu Hause an und sagte seiner Mutter, sie könne ihn nun abholen.
Linda01
oooh böse emily ^^ach was *lol* Super teil/e!
Aila
super, auch wenn er nur kurz war.
Böse Emily *selbst hau*
Ich bin total gespannt wer diese tussi da ist...
heartie
+muha+
x)
Dankee (*
Vera
ohaaa genialer Teil, uiii gemeine Emily Augenzwinkern aber realistische Reaktion, haste gut gemacht! +ganz tolle lob und viele kekse geb+

glg,
Vera
heartie
Daanke *kekse reinstopf*

Fröhlich saßen Nastasja, Fairy, Anna, Laura und Linda in ihrer Lieblingsbar und nippten an ihren Getränken. „Morgen darf Vera wieder reiten, das müssen wir unbedingt ausnützen! Habt ihr alle Zeit?“, Anna sah in die Runde. „Nein…“, Nastasja schüttelte den Kopf. „Ich hab mich mit Nico verabredet, wir gehen zum Westernturnier in St. Veit, also nur zusehen!“ „Och, schade…“, Anna stützte ihre Ellenbogen an der Tischplatte ab. „Sonst noch wer?“, fragte Linda. Die anderen hatten alle Zeit. „Naja, vielleicht kann ich das nächste Mal mit“, seufzte Nastasja, und nahm einen Schluck des kühlen Biers.
Mit einem lautem quietschen wurde die Tür der bar geöffnet, und drei gutaussehende Jugendliche betraten den Raum. „Hy“, begrüßten sie die Mädchen und zogen sich ihre Jacken aus. Laura strich sich eine dunkelbraune Locke aus dem Gesicht und musterte die fremden Jungs. „Hallo – wollt ihr euch zu uns setzen?“, meinte sie schließlich, und rückte näher zu Fairy hin, um ihnen Platz zu machen. „Klar“, sie lächelten und setzten sich zu ihnen an den Tisch. „Ein Bier bitte“ „Ja, für mich auch eines“, riefen sie dem Barkeeper zu. Der dritte Junge stand auf und ging hin zu dem Mann. Laura beobachtete ihn. Da die anderen sich lautstark darüber unterhielten wo sie wohnten und was sie heute so getrieben hatten, konnte sie nicht verstehen was er bestellte. Er kam mit zwei Bierkrügen und einem Glas Mineralwasser zurück. „Mann, Julian, wieso trinkst du nichts?“, motzten ihn die zwei Jungen an, welche Thomas und Markus hießen. „Ich muss noch mit dem Mofa fahren…“, sagte Julian, und stellte die zwei Bierkrüge vor seinen Freunden hin. Diese verdrehten die Augen.
„Ähm – Julian – du hast ein … eigenes Moped?“, fing Laura ein Gespräch an. Seine Zivilcourage gefiel ihr. „Ja, ganz neu!“, Julian strahlte und schwärmte über seinen Zweiräder. Interessiert horchte Laura seinen Worten. Er hatte eine warme, angenehm tiefe Stimme, der man, ihrer Meinung nach, stundenlang zuhören konnte. „Klingt cool“, nickte sie schließlich. Julian strahlte noch mehr, und meinte er könnte es ihr nachher noch zeigen. Das ließ sich Laura nicht zwei Mal sagen. „Ja, gerne!“
Sie plauderten schließlich über die Schule und die anstehenden Tests, die drei Jungs waren in derselben Klasse, und würden am Freitag Matheschularbeit schreiben, währenddessen die Freundinnen an demselben Tag Chemietest hatten.
„Wo wohnst du, Julian?“, fragte Anna schließlich. „Auch in der Nähe von den beiden?“, sie deutete auf seine Freunde, und schwenkte ihr Glas Bier lässig hin und her. „Nein, ganz im Gegenteil. Wenn man von dem Reiterhof der vier Eichen Richtung Hauptschule fährt, die zweite Ausfahrt links“ Die Gesichter der Mädchen erhellten sich. „Reitest du etwa?“ „Nein, ich wohn nur in der Nähe!“, Julian lachte und trank einen großen Schluck von seinem Wasser. „Ihr etwa?“ Sie nickten, und erzählten gleich von den Pferden. Markus und Thomas verhielten sich still, mit Pferden hatten sie nicht viel am Hut.
Um halb zehn verließen sie schließlich gemeinsam die Bar. Sie steuerten gleich die Bushaltestelle gegenüber an, nur Laura und Julian blieben zurück.
„Das ist also dein Mofa?“, sagte sie, und betrachtete den blauen Zweiräder, der vor der Bar stand. „Jap, das ist er…“ Julian trat von einem Bein auf das andere. „Mhm“ Laura wusste nicht so ganz was sie sagen sollte. Sie hatte nicht viel Ahnung von Mofas, und ein großer Fan von ihnen war sie auch nicht. „Jah, okay,… dann muss ich Mal, bevor noch der Bus kommt und ohne mich fährt!“, lachte sie gekünstelt. Julian nickte. „Ähm, sollen wir uns Mal wieder treffen?“, fragte er schnell, bevor sie tschüss sagen konnte. Lauras Magen zog sich zusammen. Julian war nett, aber sie hatte Angst, er würde ihr wehtun, so wie ihr letzter Freund. Schnell kramte Julian aus seiner Geldtasche eine Visitenkarte. „Meine Nummer, ruf mich einfach an wenn du Lust hast, ja?“, sagte er, und zwinkerte. „Okay…“, murmelte Laura, sagte noch ein kurzes „Bye“ und lief dann hinüber auf die Bushaltestelle.
„Eine Visitenkarte?“, lachte Linda. Sie saß dicht neben Markus gedrängt auf der Bank auf der Haltestelle, offensichtlich hatte sie schon wieder einen neuen Lover gefunden. „Wer hat heutzutage noch Visitenkarten?“ Sie gluckste. Laura zuckte mit den Schultern. „Naja, unser Julian ist eben etwas zurückgeblieben“, scherzte Thomas und lachte schrill. Laura sah ihn belustigt an. Sollte das heißen, er ist auch was Frauen angeht zurückgeblieben, im Sinne von Gentleman?
Laura lächelte, wenn das wirklich so wäre…
heartie
*zur Geschichte rauf deut*
& ihr könnt nun entscheiden ob ihr

1#) kitschiges Ende wollt
2#) trauriges Ende wollt

1 ~> wäre dann halt so wie immer, alles wird gut & bLaa
unkitschig ~> nix wie immer, endet eben nicht gut ^^
Aila
Super Teil.
Der Thomas und der MArkus sind ja voll fies zu Julian *tadel*
Naja.

Also zum ende:
Mir ist das egal, es ist deine Geschichte.
Man kann es ja so machen, dass es für einen gut geht und für andere schlecht ausgeht...
Aber ich wünsche mir noch vieeeele Teile bis der Schluss kommt.
Würdest du dann auch eventuell eine Fortsetzung deiner Story schreiben ?

Grüsse,
Aila
Medea
Mh fände traurig besser ^^ Aber wie gesagt > du bist der Autor, du bestimmst das xD
Vera
ich würd auc htraurig besser finden -> spannender Augenzwinkern

glg,
Vera
Nasty-Girl
Super toll die beiden Teile. Wie immer.
Mir fällt langsam nicht mehr ein was ich noch alles schreiben könnte^^ *gg*.

Wegen dem Ende *grübel*. Fände ein dramatisches Ende gut *hrhr*
Also -> trauriges Ende smile
heartie
Hey (:

Natürlich sind's noch viele Teile bis zum Ende,
aber ich will schon vorher ca. wissen was ich
dann schreib usw .. ^^
Okay, ich weiß jetz wie ich mein Ende mach .. +hrr+

²Aila: wenn das Ende so wird wie is es mir schon seit
Anfang der Story denke, dann kommt vielleicht noch eine
Fortsetzstory .. ^^