GB-ler im Buch l 30 Kapitel online l Fertig

heartie
hehe (: okay ^ Vera wo läuft Miss Undercover ?!
(x


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Ende 10. Kapitel:
„Das ist dein Bruder?“, flüsterte Linda Jen zu, als sie sich in den Mini Van setzten. Sie hatte Mario noch nie gesehen, da er erst vor drei Wochen von seinem Studium in Norddeutschland zurückkam. Fairy sah Linda an. „Nein, vergiss es! Er ist siebenundzwanzig, und nicht dein Typ!“ Entsetzt schüttelte sie den Kopf. Linda fand ihn trotzdem süß… „Und, wie war’s in der Stadt?“, fragte Mario, als sie alle im Wagen saßen und fuhr los. Sie erzählten was sie sich alles gekauft hatten, und Mario hörte aufmerksam zu. Linda beobachtete ihn. Er lächelte süß, dabei wurden seine rehbraunen Augen hervorgehoben, fand sie. Seine blonden Haare standen im ausgezeichnet, und er schien ziemlich dünn zu sein. Linda lächelte Mario immer wieder an als er in den Rückspiegel blickte, aber er merkte es nicht. „Reitest du auch?“, fragte sie ihn schließlich. Mario nickte. „Hab ich in Deutschland gelernt“ Lindas Herz machte einen Sprung. Ein Reiter war er auch noch? „Nimmst du auf dem Reiterhof der vier Eichen auch Unterricht, oder reitest du überhaupt noch weiter?“ „Das weiß ich nicht, kommt darauf an ob ich neben meinem Job noch Zeit habe“ Linda nickte. „Was arbeitest du denn?“ „Ich habe mich als Kassierer beim Supermarkt beworben, und nebenbei mach ich ja noch Praktikum im Krankenhaus, ich will ja eigentlich Arzt werden“ „Aha…“ Linda sog alle Informationen in sich auf und puzzelte sich ihr Bild von Mario zusammen. Er reitet, will anderen Menschen als Arzt helfen, und sieht auch noch gut aus. Wie konnte Fairy ihr diesen Jungen nur solange vorenthalten?
Einfach nur überwältigt starrte Linda ihn die ganze Autofahrt an.

Anfang 10. Kapitel (sonst lässt mich das Board wieder nicht posten, weil ich zuviele Buchstaben hab .. ^^ )

Es war Mittwoch, und somit Zeit für eine weitere Reitstunde. Die sieben Mädchen putzten ihre Pferde und gingen, auf den Reitplatz. Sie hatten immer am Samstag in der Halle und am Mittwoch am Platz ihre Stunde. Karl kam auch pünktlich und die Mädchen fingen sofort an aufzuwärmen. Vera kam sich komisch vor. Es war ihr zu peinlich gewesen, dass Karl sie am Samstag in der Sattelkammer weinen sah. Sie versprach sich, nie mehr am Reithof zu weinen, es wäre einfach zu gefährlich, Karl zu treffen!
Als ihre Pferde gut gebogen waren hatte Karl bereits zwei L aufgelegt. Sie sollten heute Rückwärtsrichten und Schenkelweichen weiter trainieren. „Wir machen es so, immer zwei gehen zu den L, und die anderen reiten währenddessen Hufschlagfiguren, aber bitte passt auf die Reiter im L auf!!“ Als erstes gingen Anna und Laura zu den Stangen. Zuerst lenkten sie ihre Pferde vorwärts durch, machten eine Volte und ritten noch einmal hindurch, von der anderen Seite her. Dann ließ sie Karl das L durch reiten, rückwärts richten und rückwärts bis zur Ecke reiten und wieder hinaus. Wieder ritten sie eine Volte und machten das noch einmal. Dann gingen sie normal das L durch, und ritten rückwärts das ganze L hinaus. Beide meisterten es ohne Fehler, und die nächsten beiden ritten, Fairy und Linda kamen nun an die Reihe. Nacheinander ritten alle Reiterinnen die gleichen Lektionen und nur Emily hatte mit Kasperl kleine Probleme beim Rückwärtsrichten. Die letzte war Vera, und da sie eine ungerade Zahl waren musste sie alleine reiten, das hatte sie nicht bedacht, als sie sich absichtlich davor drückte an die Reihe zu kommen. Doch sie konnte das L perfekt reiten, und so hatte Karl eigentlich nichts zu kritisieren, wenn Vera nur nicht immer die Ferse hoch gäbe, wenn sie unkonzentriert ist. Und das war sie auch! „Vera, Ferse!“, rief Karl fast ununterbrochen, und Vera hätte sich am liebsten die Ferse mit Klebeband am Pferdebauch angeklebt, damit sie sie nicht immer hoch gibt.
Schlussendlich aber waren sie fertig, und sie begannen mit den Schenkelweichen.
Medea
UiUi schön <3 Nur schnell weiter ^^
heartie
ich bin dabei ^^
ich kann euch jetzt immer kleine Teile reinstellen, wenn ihr online seid und immer gleich weiterlesen wollt x]


Wie nennt man diese Teile auf denen die Sättel immer liegen? xD
diese komischen .. Teile eben ^^


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Schlussendlich aber waren sie fertig, und sie begannen mit den Schenkelweichen.
Auch das funktionierte gut und schließlich war die Reitstunde doch nicht so übel verlaufen wie Vera dachte. Nachdem sie abgeritten hatten versorgten sie natürlich wieder ihre Pferde. „Hast du gesehen wie Karl dich immer angeschaut hat?“, fragte Anna schließlich, als sie die Sättel ihren Pferden abnahmen. „Nein – wie denn?“ „Voll Mitleidig, wie als wärst du irgendwie todkrank oder so…“ Anna schüttelte den Kopf. „Was, echt jetzt?“ „Ja, voll psychisch!“ Vera fragte sich, wieso. Weil er sie beim Heulen in der Sattelkammer „erwischt“ hat? Weil er dachte, sie wäre wirklich total am Ende? Nunja, eigentlich war sie das ja auch … Vera beschloss Karl zu zeigen wie glücklich sie mit ihrem Neuem Leben war, obwohl es ja nur eine Art Pause war. Aber bestand denn überhaupt noch Hoffnung, dass Karl sie noch mochte? Mochte Vera ihn überhaupt noch? Sie wusste es nicht. Sie vermisste die vielen Stunden mit ihm, an denen sie einfach nur dagesessen hatten und nichts sagten, genauso wie die Abende, an denen sie bis in die Nacht hinein gequasselt hatten.Sie legte den Sattel und die Trense auf den Sattelhalter am Putzplatz und kratzte Gold Rush die Hufen aus. „Vera, kommst du nachher mit ins Reiterstübchen?“, fragte sie Fairy, die neben ihr stand und Loco ebenfalls die Hufen säuberte, „Die anderen müssen gleich nach Hause, wegen den Bio, sie haben vergessen das wir morgen Test haben. Hast du schon gelernt?“ Vera nickte: „Ja, hab ich. Ich komm’ gern noch mit!“
Schnell machten sie ihre Pferde fertig und brachten das Sattelzeug weg. Dann liefen sie in das Reiterstübchen und bestellten sich eine Cola.
Als sie ihr Getränk bekamen kramte Vera aus ihrem Rucksack eine Zigarettenpackung heraus. „Hey, hast du dir jetzt auch eine gekauft?“, fragte Jen erstaunt. Vera nickte. „Es kommt mir vor, als könnte ich meine Probleme aus mir raus blasen und so...“ Vera nahm sich eine Zigarette und zündete sich eine an. „Du auch eine?“ Jen nahm dankend an.

„Herr Langer, ich muss Sie kurz sprechen, es geht um Vera!“, rief Frau Holer. Karl drehte sich um. „Ja?“ „Ich hab sie gerade im Reiterstübchen eine Rauchen sehen, sie meinte, es würde ihre Probleme wegblasen!“ Karl machte große Augen. Vera fing an zu rauchen – wegen ihm? „Und ich dachte, Sie könnten Mal mit ihr sprechen, wo sie doch ihr Freund sind, nicht?“ Karl wurde rot. „Wir sind nicht mehr zusammen, Frau Holer, zumindest vorläufig nicht. Aber ich spreche trotzdem mit ihr!“, versicherte er ihr. „Oh, achso das tut mir Leid, aber ja, tun Sie das!“ Frau Holer wendete sich von ihm ab und spazierte in ihr Büro. Also doch, ihr Verdacht hatte sich bestätigt: Vera und Karl waren nicht mehr zusammen. „Deshalb war Vera damals auch zusammengebrochen!“, dachte Frau Holer. „Armes Kindchen…“

Vera stieg auf ihr Moped und wollte sich den Mofahelm aufsetzen, da wurde sie am Arm berührt. „Vera, hast du kurz Zeit?“ Das Mädchen drehte sich um, Karl stand vor ihr. Sie nickte. Langsam legte sie ihren Helm auf den Lenker ihres Zweiräders und ging mit dem Reitlehrer ein Stückchen den Kieselweg entlang. Ihr Herz klopfte bis zum Hals, wollte Karl ihr sagen, dass er wieder mit ihr zusammen sein will? „Frau Holer hat mir eben erst erzählt, dass du rauchst“ Vera blieb stehen. Wollte er mit ihr darüber reden? Spielte er jetzt den großen Onkel der ihr von der bösen Tante namens Zigarette erzählt? Darauf hatte sie wirklich keine Lust! „… und?“ „Sie hat auch gesagt, du würdest nur rauchen um deine Probleme in den Griff zu bekommen!“ Vera schluckte – woher wusste diese Frau das alles? „Vera, bitte rauch nicht wegen mir! Es ist so gesundheitsschädlich, und ich möchte nicht, dass du Lungenkrebs bekommst!“ „Nun hör aber auf! Glaubst du etwa wirklich, es dreht sich immer alles um dich?“ Vera schüttelte den Kopf, und drehte sich um. „So etwas egoistisches, habe ich noch nie in meinem Leben gehört“ Vera lief zurück zu ihrem Moped, setzte sich den Helm auf und fuhr davon. Aber sie fuhr nicht davon, weil er dachte, sie würde wegen ihm rauchen. Sie fuhr davon, weil sie wusste, dass es wirklich so war.
Medea
qL <3 Ich bin online > also bitte weiter +lieb.schau+
heartie
ok +hehe+
muss jetzt aber raus > Klavier ruft ^^
bissel üben .. jaja *kopf tätschel*
so um 12:°°h könnte ich einen neuen
Teil reinstellen, wenn wir dann nicht Mittagessen
xD

-> wer weiß wie dieses komische Teil heißt wo man
den Sattel raufgibt? .hehe. ich nicht .. ^.^
Medea
Okay bis dann +freu+ Weiß nicht genau was du meinst Oo
heartie
gibts da nicht so hakenähnliche Teile wo man den Sattel raufligt? xO +doof+

naya, ich geh jetz *winkz*
Vera
Sattelhalter sind das Augenzwinkern +gg+

auf ORF1 ist Miss Undercover gelaufen, is jetzt aber eh schon aus Augenzwinkern

toll sind die weiteren Teile, bin ja scho gespannt +cccolZ+

glg,
Vera
heartie
Okay ^^
Dankee Freude Da hätt' ich auch selbst
drauf kommen müssen xO

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11. Kapitel
„Nastasja, gib Acht auf deine Haltung!“; schallte es über den Platz. Überrascht drehte sich Tasja um. „Oh, hy Karl, okay, mach ich!“ Sie übte mit ihrer Stute Mara die Westerngangarten. Karl saß sich auf den Zaun des Reitplatzes. „Horcht sie auf das Hüftschwingen alleine auch?“, fragte Karl. Nastasja schwang mit der Hüfte ohne ein Kommando zu geben und Mara wechselte in den Trab. „Okay, gut, mach weiter!“
Eigentlich trainierte Nastasja alleine und spontan, doch Karl sah eine gute Westernreiterin in ihr, und gab ihr so viele Tipps wie er nur konnte. „Nicht in den Englischen Sitz zurück fallen!“ „Ja ich weiß, das geht aber immer automatisch ich kann gar nichts dagegen machen…“, stöhnte Nastasja. „Das lernst du schon noch, wenn du immer daran denkst wirst du es später einmal ganz von alleine nicht umändern“

Vera und Fairy fuhren auf den Hof. Sie hatten sich zu einem gemeinsamen Ausritt verabredet, und Vera hatte ihre Freundin gleich mitgenommen auf dem Mofa. Sie parkten das Moped und wechselten die Mopedhelme auf ihren Köpfen gegen die Reitkappen. Kurz sahen sie auf den Reitplatz. „Nastasja lernt endlich das was sie will!“, sagte Vera fröhlich. Schon seit Jahren schwärmte Tasja von dem Westernreiten, nach und nach nervte es ihre Freundinnen schon…
Fairy und Vera holten die Pferde von den Koppeln und richteten sie her. Heute wollten sie einmal in Ruhe ausreiten! Als sie fertig geputzt, aufgesattelt und –getrenst hatten, schwangen sie sich auf die Pferderücken und ritten vom Hof.
Zuerst ging es die Landstraße entlang. Es war ziemlich rutschig, also ritten sie ziemlich langsam und vorsichtig. „Heute haben sie mich gefragt bei wem ich wohnen will“, sagte Fairy, als sie von der Landstraße abwichen und auf einem Feld dahintrotteten. „Was – wer?“ „Meine Eltern, wegen der Scheidung…“ Vera stöhnte. „Oh, und?“ „Sie sagten sie wollen keinen gerichtlichen Streit, und ich und Mario sollen selbst entscheiden. Weißt du wie schwer das ist? Mario hat gesagt, er zieht aus, weil er sich nicht entscheiden will. Aber ich – was soll ich denn machen? Gehe ich zu Mama, ist Daddy verletzt, und umgekehrt. Mensch Vera, was soll ich denn nun tun?“ verzweifelt sah Jen ihre Freundin an. Vera hatte keine Ahnung was sie tun sollte, es war einfach so unfair, Fairy das entscheiden zu lassen… „Zu wem willst du denn?“ Fairy zuckte mit den Schultern. „Eigentlich zu meiner Mama. Sie kocht besser und ist nicht so streng, aber mein Daddy macht öfters Ausflüge und ist nicht so sparefroh…“ Vera seufzte. „Könntest du dir vorstellen, deinen Papa nur jedes Wochenende zu sehen?“ Jen schüttelte den Kopf. „Aber meine Mama würde ich auch vermissen…“ Sie schwiegen, und fingen an zu traben. Es war wirklich eine schwere Entscheidung. „Arme Fairy…“, dachte Vera, sie konnte sich gar nicht einmal vorstellen sich für einen ihrer Eltern entscheiden zu müssen.
Der Schnee auf dem Feld wurde schließlich tiefer und weicher, und die beiden begannen zu galoppieren. Sie legten ein kleines Rennen hin, bei dem Fairy mit Loco gewann. „Hehe, Oldenburger sind eben doch schneller als Hannos!“, rief sie triumphierend, als sie als erste an dem Ziel, einem alten, knorrigen Baum, vorbeischnellte. „Nur in deinen Träumen, ich hab dich ja gewinnen lassen, damit du nicht so deprimiert sein musst!“, scherzte Vera lachend. „Natürlich!“, Fairy nickte ironisch. Schließlich trabten sie wieder.

Als sie wieder auf einem kleinem Weg ankamen, nahm Jen wieder das Gespräch auf. „Vera, denkst du es wäre machbar, bei beiden Eltern zu wohnen? Also eine Woche bei Mama, eine bei Daddy?“ Vera dachte nach. Wäre es möglich? Es wäre viel zu stressig, fand sie. Und das sagte sie auch ihrer Freundin. „Ja, da hast du recht. Aber probieren könnte man es ja…“, meine Fairy, und war nun schon etwas fröhlicher, eine Last weniger! Weiterplaudernd ritten sie einen Bogen um ein paar Häuser und zockelten wieder zurück zu dem langen Feld, wo sie ihre Pferde noch ein letztes Mal so richtig auspowern ließen. Dann ritten sie im Schritt zurück zum Hof.

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Denkt ihr, dass es zu wenig ist für ein Kapitel? So richtig
etwas passiert ist ja eigentlich nicht .. *grübel*
Medea
qL <3

Also ja, ein bisschen wenig ist es ja schon Oo
Aber warum schreibst du fett xP

Lg Fairy
heartie

hö ?
wo steht fett? xD

.. naya .. ich überleg mir noch etwas x]
Vera
hmm ich find das es mit der einteilung in kapitel nicht so streng is, bei realen büchern sind kapitel ja noch viiiel länger, von daher würd ich nicht meinen das das zu kurz ist Augenzwinkern

aber wieder interessant geschrieben!

glg,
Vera
Medea
Stimmt ^^ Naja normal schreibst du "so" und des Kapitel ist "so"
heartie
Okay, dann lass ich's so (:
aber bei mir ist nur die Überschrift 11. Kapitel "so" und der text "
so"

xDD

Also im 12. Kapitel wollte ich eigentlich Springstunde schreiben, aber ich denke das wird dann bisschen fad (Karl macht sich halt auch Sorgen um Vera wegen dem Rauchen ect, aber ich denke so wichtig ist das auch nicht, oder?) und danach noch Lindas besuch bei Fairy [wegen dem Bruder] aber ich denke das lass ich auch weg, irgendwie .. naja .. was soll da schon groß passieren!?

> Was meint ihr?

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12. Kapitel
Linda, Laura, Jen, Nastasja und Anna rannten ihrer Freundin entgegen. Vera hatte gestern, Mittwoch, beim Reitunterricht gefehlt, und als sie Karl fragten ob er wüsste was mit ihr ist, sagte er nur: „Da müsst ihr sie schon selber fragen!“ Obwohl sie genau wussten, dass er weiß wieso sie nicht hier war.
„Wo warst du gestern, Vera?“ Vera ging stumm weiter. Als sie im Klassenraum ankamen saß sie sich auf ihren Platz und packte ihre Schulsachen heraus. „Meine Eltern haben mich beim Rauchen erwischt“, sagte sie tonlos. Da niemand etwas darauf erwiderte, sprach sie gleich weiter. „Sie haben mir alle Zigarettenpackerl, Feuerzeuge und Streichhölzer weggenommen und weggeschmissen, mein Taschengeld für den nächsten Monat gestrichen und mir Hausarrest bis Ende der Woche gegeben…“ Sie rollte die Augen und lehnte sich zurück. „Was echt jetzt? Und du darfst nicht einmal reiten?“ Vera schüttelte den Kopf, „Nur zur Schule und wieder zurück…“ „Da gebe ich deinen Eltern aber vollkommen Recht! Rauchen ist ungesund, du kannst Lungenkrebs oder sonst was bekommen und daran sterben!“ „Ach was, ich bin doch kein Kettenraucher!“, rief Vera empört, bestätigte aber Nastasja ’s Aussage mit einem Hustenanfall. „Na, schau her, das kommt davon!“ „Ist ja jetzt auch egal!“, meinte Vera, als sie sich wieder beruhigt hatte, „Jetzt rauch ich eh nicht mehr, wie denn, ohne Geld?“ „Mensch Vera, wieso machst du auch immer solch doofe Sachen! Wer soll denn jetzt Gold Rush bewegen?“ „Papa hat Frau Holer angerufen und ihr davon erzählt, war ja wieder einmal so klar, natürlich musste er es auch gleich Karl erzählen, er meinte er müsste einen Grund vorweisen können, wieso er mich für die Reitstunden diese Woche abmeldet… Und naja, Frau Holer wird Gold wieder reiten, ist ja ihr Pferd“
Vera berührte es nicht wirklich, dass sie zum Rauchen aufhören musste. Nur was sie störte war, dass sie Hausarrest hatte und kein Taschengeld bekam.
„So blöd, dabei wollten wir ja heute zu sechst ausreiten, nun müssen wir das wieder verschieben!“, stöhnte Anna. „Wir schaffen ’s schon, einen Termin zu finden wo alle Zeit haben, ja? Macht euch da Mal keine Sorgen“, beruhigte sie Vera, obwohl auch sie es sehr schade fand.
Fairy sagte dazu nichts. Wie würden ihre Eltern reagieren wenn sie erfahren würden, dass sie raucht? Würde sie auch Reitverbot bekommen? Sie wollte es einfach nicht riskieren, und so beschloss sie, heute Nachmittag mit dem Rauchen aufzuhören
Medea
qL <3 Weiß nüscht ^^ Musst du wissen Oo Raucht die arme Fairy weiter?
heartie
Ja, sie raucht weiter +muhaha+
kommt dann auch noch vor, jetz gleich .. ^^
Medea
Nicht zu lange Zeit lassen smile Bin schon so gespannt ^^
heartie
Ja klar ^^
Hm, *neue Idee* was
wäre, wenn ich es schreibe,
wie die Eltern Vera ihre Strafe
aufbrummen & sie eben erwischen?
Das wär dann viel Emotionaler ^^
Was meint ihr?


*Fairys Gedanken nach oben editiert hab*
Medea
Hm das ist ne gute Idee. Editier das Stückchen mit Fairy am besten oben rein, sonst gehts so unter x)
heartie
Okay, hab ich jetzt gemacht (x [ mit Fairy ]

Ja, dann schreib ich das mal jetzt ^^ :

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Als sie wieder auf einem kleinem Weg ankamen, nahm Jen wieder das Gespräch auf. „Vera, denkst du es wäre machbar, bei beiden Eltern zu wohnen? Also eine Woche bei Mama, eine bei Daddy?“ Vera dachte nach. Wäre es möglich? Es wäre viel zu stressig, fand sie. Und das sagte sie auch ihrer Freundin. „Ja, da hast du recht. Aber probieren könnte man es ja…“, meine Fairy, und war nun schon etwas fröhlicher, eine Last weniger! Weiterplaudernd ritten sie einen Bogen um ein paar Häuser und zockelten wieder zurück zu dem langen Feld, wo sie ihre Pferde noch ein letztes Mal so richtig auspowern ließen. Dann ritten sie im Schritt zurück zum Hof. *ja, richtig erkannt. Vera-wird-von-Eltern-beim-Rauchen-erwischt gehört an das Ende des 11. kapitels (;

Als Vera zu Hause ankam fand sie eine leere Wohnung vor. Sie zog sich die Stiefel, den Helm und die Jacke aus und lief in ihr Zimmer hinauf. Sie sah sich in Ruhe um, so als hätte sie einen neuen Raum betreten. Lange nicht mehr hatte sie etwas an ihrer Einrichtung geändert, es sah ja auch ziemlich schick aus. Sie hatte übereinander ein paar Regalbretter, auf denen eingerahmte Fotos standen, ein paar Posters, ebenfalls eingerahmt, an der Wand, und bunte Fotos von sich und ihren Freundinnen. Vera spazierte zu den Regalen und sah sich die Bilder genauer an, da blieb sie plötzlich stehen wie versteinert. Ihr Blick hing an einem Foto von Karl. Er lachte, und hinter ihm glitzerte das Meer. Vera biss sich auf die Lippe, sie vermisste ihn so sehr, seine Umarmungen, sein Lachen, seine Augen, seine Haare, einfach alles an ihm. Vera stellte das Foto umgedreht auf das Regal, so dass sie ihn nicht mehr sah. Dann nahm sie ihre Zigarettenpackung zur Hand und nahm sich eine Zigarette. Sie fing wieder an zu rauchen, was sie seit dem Schoppen mit ihren Freundinnen ziemlich oft tat. Da kam sie drauf, wenn ihre Eltern merken würden dass sie raucht, würden sie sie umbringen, naja, zumindest fast. Sie schloss ihre Tür ab, und setzte sich an das offene Fenster. Dann sah sie sich die Umgebung an. Plötzlich hörte sie einen wütenden Schrei von unten. Vera blickte in ihren Garten – da standen ihre Eltern! Sie hatten gerade ein paar Blumen eingetopft um sie im Keller zu überwintern. Vera zog schnell die Zigarette hinter ihren Rücken, doch ihre Eltern hatten schon bemerkt, dass sie rauchte. Veras Eltern stapften mit hochroten Gesichtern ins Haus. „Scheiße!“, schrie Vera kurz, und drückte ihre Zigarette in einer Duftkerze aus. Dann sprühte sie sich Atemspray in den Mund. Noch bevor sie sich eine Ausrede überlegen konnte klopfte es an der Tür. „Mach auf!“, rief ihr Vater energisch. Vera ging auf zitternden Beinen zu der Türe und sperrte sie auf. Sofort stürmten ihre Eltern herein. „Was fällt dir ein, zu rauchen! In meinem Haus!“, polterte Veras Vater los. Vera stand den Tränen nahe, aber sie verkniff sie sich, nicht auch noch ihre Eltern sollten sie für einen Schwächling halten. „Wir haben dich 15 Jahre lang gelehrt nie Drogen zu nehmen, nie zu viel Alkohol zu trinken, und ja, mitunter haben wir schon oft darüber gesprochen wie gefährlich Zigaretten sind! Du verkürzt dir dein Leben unheimlich, Kind, willst du wirklich Selbstmord begehen?“, das Gesicht ihres Vaters war nun ganz nah an ihrem. Ängstlich schüttelte sie den kopf. „N – N – Nein!“ Nun mischte sich Veras Mutter ein. „Wir wissen, dass es dir schlecht geht, aber Zigaretten? Vera, so etwas hätten wir echt nie von dir erwartet, wir sind so etwas von enttäuscht!“ „Du wirst uns all deine Zigaretten, Feuerzeuge und Streichhölzer geben, aber sofort!“, rief Veras Vater. Vera kramte ihre Zigarettenpackung hervor, in der nur mehr eine Zigarette war, und auch ihre Feuerzeuge. „Und, die Streichhölzer?“ „Aber wie soll ich dann meine Kerzen anmachen?“ „Du wirst keine Kerzen mehr anmachen!“ Zitternd nahm Vera ihre Streichhölzer von dem Regal und drückte sie ihrem Vater in die Hand. „Kein Taschengeld mehr für dich – für das nächste Monat! Und Hausarrest hast du auch, bis Ende der Woche!“ „Auch kein Reiten!“, rief Veras Mutter. Vera schüttelte den Kopf. Es war wie in einem Film, nur dass ihre Eltern sich offenbar vorher abgesprochen hatten was sie sagen wollten. „Oh doch, mein Kind, Bis Sonntag keine Pferde! Wie lange spielst du dieses Spiel schon, hm? Wie lange rauchst du schon?“ Vera dachte kurz nach. Ja, wie lange denn? Es war Freitag, das hieß, fünf Tage. „Äh, so, .. drei Tage“, log Vera. „Drei Tage? Vera, wir hätten nie gedacht, dass du jemals so tief sinken würdest!“, kopfschüttelnd verschwanden die Erwachsenen aus Veras Zimmer. Sie setzte sich auf ihr Bett. Das lief wohl nicht so toll. Sie hätte wohl nie anfangen dürfen zu rauchen, sie liebte ihre Eltern, und bis jetzt haben ihre Eltern ihr immer vertraut. Aus der Traum – nie mehr würde ihr Leben so sein, wie es früher einmal war!