Mein Weg - abgeschlossen

AndaFan
^Klasse, erinnetr mich wieder an der Pferdeflüsterrer, mit dem Lastwagen, dachte erst da passiert noch was schlimmes, war ja gotseidank aber nicht so....
Natalie13
Ja hab mir überlegt ob was passieren soll ist mir dann aber zu viel dramatik gewesen!

²Mia: Wann kommt der nächste Teil deiner Story??
AndaFan
Muss dir recht geben^^


mal sehen, wenn noch ein paar was posten^^



EDIT, wann gehts denn hier weiter....*schnief möcht was lesen*
Natalie13
Also der nächste Teil:


„Hei! Was ist passiert?“ fragte sie mich besorgt.
„Ich bin gestürzt, aber was geht dich das an?“ fragte ich bissig. „Entschuldige Mal, Miss Diva. Ich hab dich eine Stunde zu Pferd gesucht. Und hab dich vor Filip in Schutz genommen, also warum zickst du mich jetzt an?“ fragte sie nun auch bissig. „Sorry!“ sagte ich nun ehrlich. Es tat mir wirklich Leid. „Schon gut, kannst du auftreten?“, fragte sie mich und deutete auf meinen Fuß. „Geht so!“, ich versuchte ein Lächeln. Eigentlich war Nina ja ganz nett. Nach zehn Minuten Fußmarsch, ich stützte mich auf Nina, kamen wir endlich an. Dancer prustete uns schon von weitem aus seiner Box heraus zu. Ich lächelte. Nina führte mich ins Reiterstüble wo sie mir einen Eisbeutel gab. „Also erzähl wie kam es dazu?“ meinte Nina schmunzelnd. „Als..als ich dich und Filip gehört hatte schwang ich mich auf Dancer und ritt einfach weg. Und auf dem Rückweg an der Straße entlang kam ein LKW…“
„Vor denen hat er Angst, oder?“
„Ja, und er stieg und ich lag höchst dekorativ im Straßengraben!“. Ich lächelte obwohl mir nicht danach war. „Verdammt, deine beste Freundin ist tot und du scherzt hier rum!“ schoss es mir durch den Kopf. mit einem Mal erlosch mein Lächeln. „Nati, Falls du reden willst…“ begann Nina und ich schaute auf. „Schon ok!“, meinte ich und hörte das mein Vater draußen hupte. „Was macht der den hier?“ fragte ich Nina. Nina schaute verlegen zu Boden und meinte: „ Ich habe ihn angerufen, weil ich mir Sorgen um d…“. Ich schaute sie an: „ Du hast dir Sorgen um MICH gemacht?“ Es war ein komisches Gefühl meiner Lieblingsfeindin gegenüber zu sitzen und sich so zu unterhalten. „Ja.“ war das einzige was sie sagte. Mein Vater hupte erneut. „Also ich muss dann...“ meinte ich leise. Und dann tat ich etwas was ich nicht von mir gedacht hätte. Ich stand auf und lief, so gut es eben ging, zu Nina und umarmte sie. Ich weiß bis heute nicht wieso ich das getan habe. Ich löste mich wieder von ihr und humpelte hinaus zum Wagen.


War jetzt mal ein gaanz langer weil ich heute nicht mehr komm und moorgen vll. auch nicht!
Natalie13
Krieg ich keine Comments mehr? *heul*
AndaFan
Doch^^, bin nur jetzt erst wieder zum lesen gekommen
Natalie13 keks geb und aufmunter, ist echt super, schreib schnell weiter^^
Natalie13
*aufgemuntert bin* *gg* Also den nächsten Teil:

Als ich vor unserem Auto stand sah ich, dass mein Vater ziemlich blass war, vermutlich hatte er sich große Sorgen um mich gemacht. „Hi.“ sagte ich leise. Er antwortete nicht sondern bedeutete mir nur einzusteigen. Ich setzte mich auf den Beifahrersitz. Nach einer Ewigkeit im Auto, ohne das er den Motor gestartet hätte, fragte er: „Wo warst du?“, mehr nicht. „Ich bin ausgeritten.“ sagte ich nur.



Kapitel IV

Die weitere Rückfahrt verlief gesprächslos. Wir beide hingen unseren Gedanken nach. Ich dachte daran was jetzt wohl aus Memory werden sollte, nachdem… ja nachdem Cassy nicht mehr lebte.
Ich fragte mich ob ich an Cassy´s Tod Schuld sei. Ob ich sie umgebracht hatte. Und ob Filip Recht hatte damit was er gesagt hatte.
„Ja“ dachte ich nach einigem überlegen „du allein bist Schuld!“ Mit Gewalt und einiger Anstrengung unterdrückte ich die Tränen.
AndaFan
Klasse, weiterrrrrrr^^
Natalie13
Der nächste Teil

Als das Auto hielt stieg ich aus. Ich sah, dass meine Mutter im Garten saß und winkte ihr kurz, danach verkroch ich mich wieder in meinem Zimmer. Ich legte mich auf mein Bett und dachte über den Tag nach. Als ich aufstand um mich an meinen Schreibtisch zu setzten, trat ich mit meinem Fuß schräg auf und stolperte. „Au! Mist noch mal!“ stieß ich hervor. Ich hielt mir meinen schmerzenden Fuß und setzte mich an den PC und schaltete ihn ein. Während der Computer hochfuhr schaute ich mich in meinem Zimmer um. Ich sah ein gerahmtes Foto von mir und Cassy wie wir auf einer Bank vor unserem Reitstall saßen, braungebrannt und lachend. Wange an Wange lächelten wir in die Kamera. Dieses Bild zu sehen tat weh. Ich riss mich von dem Bild los und schweifte durchs Zimmer, mein Blick blieb nun an einem Blatt Papier hängen das an der Pinnwand neben meinem Schreibtisch hing. Es war eine Liste mit allen Namen und Adressen, sowie Telefonnummern und Emailadressen aller Pferdebesitzer des Reitstalls. Ich entdeckte auch Ninas eMail-Adresse und fasste einen Entschluss. Ich startete mein Emailprogramm und gab das Passwort ein. Dann klickte ich auf das Symbol „Neue Email“ und gab bei Empfänger Ninas Mailadresse ein. Dann schrieb ich:

„Liebe Nina,
ich wollte mich noch einmal bei dir, für meine heutige „Rettung“, bedankten. Und das du mich vor Filip verteidigt hast, aber ich glaube selbst nicht daran das es nicht meine Schuld ist. Er hat Recht, einzig und allein ich bin Schuld an Cassys Tod.
Wenn du morgen im Stall bist könntest du Dancer versorgen?

Liebe Grüße Natalie“

Und abschicken. So nun schloss ich das Programm und surfte noch im Internet auch wenn mir ziemlich egal war was ich dort sah.
Natalie13
Also nur wenn ich noch min. 4 Kommis bekomme, schreib cih weiter. Hier ein neuer Teil:


Später schaute ich in meinem Postfach und tatsächlich eine Email war gekommen. Von Nina:

„Hi Nati,
Erstmal, ich war total geschockt als ich deine Mail gelesen habe. Du ist nicht Schuld! Glaubst du allen Ernstes du hättest Cassy dazu überreden können durch den Fluss zu reiten wenn sie nicht gewollt hätte? Und was Filip sagt ist Stuss! Nimm ihn nicht so ernst, du weißt selbst wie schlimm es ist einen geliebten Menschen zu verlieren, er sucht einfach einen Sündebock. Du suchst auch einen, aber anstatt jemanden anders verantwortlich zu machen wälzt du alles auf dich ab. Aber ich weiß, dass du nicht schuld bist. Aber das nützt dir nichts. Du musst selber glauben das du nicht Schuld bist. Das war ein schlimmer Unfall, ja aber du konntest nichts dafür. Du konntest nicht ahnen das Memory es nicht schaffen würde, den Fluss zu durchqueren.

Deine Nina

P.S.: Ich kümmere mich um Dancer, aber mir wäre es am lieber wenn du in den Stall kommst! Wir vermissen dich. Alle. Nur Filip und der Rest der Clique von früher, spinnen rum. Aber Irene hat schon nach dir gefragt und klang ziemlich besorgt. Bitte komm morgen wieder!“

Ich schaute wie gebannt auf das was sie geschrieben hatte, Sie glaubte nicht dass ich Schuld war…
Natalie13
Weiß nicht ob ich hier noch weiter schreibe....
AndaFan
Du weißt es nicht??? da gibt es nichts zu wissen, HAU IN DIE TASTEN^^
hatte leider keine Zeit und konnte deswegen nicht lesen....
Natalie13
Na gut. Also hier mal ein sehr sehr langer Teil:

Kapitel V

Als ich am Morgen aufwachte setzte ich mich auf und sah auf die Uhr schon 8 Uhr. Dabei wollte ich um halb Neun raus zum Reitstall. Das hieß wohl, ich musste mich beeilen. Ich stand auf und nahm meine Reitklamotten vom Stuhl, die ich Gestern schon hergerichtet hatte und lief ins Bad. Dort duschte ich erstmal, danach zog ich mich an. Haare föhnen, kurz schminken und ab. Ich lief die Treppe runter und ging in die Küche. Dort saßen meine Eltern schon am Frühstückstisch. „Hallo Schatz!“ sagte meine Mutter. „Morgen“. Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und auch meinem Vater und setzte mich. „Wie geht’s es dir?“ fragte mein Vater, und weg war meine gute Laune. Ich hatte den Gedanken an Cassy verdrängt, und mein Vater hatte mich wieder daran erinnert. „Gut“ meinte ich trocken und bemerkte, dass meine Mutter mich besorgt musterte. „Ich gehe heute in den Stall, mit dem Rad!“ meinte ich noch und ging raus, nachdem ich fertig gefrühstückt hatte. Ich hatte keine Lust mich mit meinen Eltern zu unterhalten. Ich holte mein Rad aus der Garage und schwang mich rauf. Schon jetzt vermisste ich Cassy. Sonst waren wir immer gemeinsam zum Stall gefahren. Ich vermisste ihr Lächeln, ihre strahlenden Augen, einfach alles.
Ich verdrängte mein „Heimweh“ nach Cassy und fuhr Richtung Stall davon. Dort angekommen sah ich auch schon Nina. Sie stand am Putzplatz und putzte ihr Pferd Flying Dream, einen zierlich gebauten Holsteinerwallach, mit einem großen Stern auf der Stirn, und einem enormen Springtalent. Neben ihr hatten auch einige andere Privatreiter ihre Pferde angebunden. Ich erkannte Jana, ein Mädchen aus meiner früheren Clique und Josy, auch ein Mädchen aus meiner Clique. Mit beiden waren ich und Cassy zwar befreundet gewesen, aber wir waren lieber unter uns geblieben. Als ich den Hof überquerte, merkte ich wie sich die Stimmung veränderte. Als ich dann noch leise „Hallo“ sagte ignorierten sie es und drehten sie sich weg. Allerdings bemerkte ich dass sie mich verstohlen musterten. Nina kam zu mir rüber und meinte nur: „Schön das du da bist! Kümmere dich nicht um sie!“
Ich nickte nur und war froh nicht alleine hier zu sein. „Ist Dancer schon auf der Weide?“ fragte ich Nina. „Nein, ich hab Irene gesagt, dass du noch kommen würdest!“ sie lächelte mir verschmitzt zu, und ich lächelte zurück. Ich ging rein in den Stall und lief zu Dancers Box. Ich betrat sie und schob Dancers Kopf der mir schon neugierig entgegen kam zur Seite. Aus meiner Tasche zog ich einen Apfel hervor den ich Dancer gab. Er zerkaute ihn genüsslich. Als er fertig war streifte ich ihm das Halfter über und führte ihn zum Putzplatz. Gerade war ein Platz neben Nina frei geworden und ich band Dancer an. Zu meiner Linken stand nun Flying Dream und zu meiner Rechten die beiden Pferde von Jana und Josy. Ich hörte sie flüstern, und konnte mir denken um wenn es ging. Schweigend machte ich Dancer fertig. Ich ging zur Sattelkammer, da kam mir auch Nina schon entgegen, auch einen Sattel tragend und eine Trense an der Schulter baumelnd. Ich fragte sie was sie heute vorhabe und sie meinte: „Ausreiten, kommst du mit?“ Ich stimmte zu und holte nun Dancers Sattel und Trense und schnallte ihm alles an. Dann nur noch meine Kappe aufsetzten und aufsteigen. Als ich mich in den Sattel gleiten lies und die Steigbügel aufnehmen wollte merkte ich das sie fehlten. Auf einmal hörte ich jemanden laut lachen, das Lachen kam von Jana, Josy und Filip, der inzwischen auch gekommen war. Ich seufzte und lief zu ihnen: „Könnte ich bitte meine Steigbügel wieder haben? Wenn nicht werde ich das melden!“, das klang jetzt zwar wie Obertussi aber das war mir egal. Jana zeigte nur zu Sattelkammer. Ich lief rein und fand meine Steigbügel schließlich auf meinem Schrank. Man die waren echt nervig. Aber trotzdem schossen mir wieder Tränen in die Augen. Und das waren meine so genannten Freunde? Ich wischte mir die Tränen weg und lief hinaus und stieg auf. Meine Steigbügel schnallte ich ein und sah dann Nina an die einen hochroten Kopf hatte. Ich schaute sie fragend an, aber sie lachte nur. „Na gut!“ dachte ich mir und ritt an. Als wir uns von den anderen entfernt hatten erzählte mir Nina die ganze Geschichte warum sie so gelacht hatte. „Als du weg warst um deine Steigbügel zu holen kam Irene raus und meinte sie hätte das mitbekommen. Da haben die drei ganz schön blöd geschaut. Und dann hat Irene sie so richtig angeschissen, von wegen du hättest es so schon schwer genug, und sie müssten dich nicht auch noch aufziehen... Na ja danach waren die Drei min. 2 cm kleiner!“ lachte sie immer noch und ich lachte mit. Wir ritten weiter und Nina ritt voraus, wobei ich bemerkte das sie bewusst nicht die Wege einschlug die wir am Unfalltag geritten sind. Auf einmal begann Nina zu reden: „Ich…ich wollte mich für mein bisheriges Verhalten, also das vor dem Unfall entschuldigen. Ich war wohl nicht immer besonders nett zu dir und Cassy.“ Es tat mir leid, dass sie sich hier entschuldigte obwohl es meine „alte“ Clique war die sie immer blöd angemacht hatte. Weil sie zum Beispiel nicht immer die neusten Klamotten trug oder nur mit abgetragenen Gummistiefeln zum Reiten kam. Mir hatte es früher schon nicht gepasst, dass sie so gemoppt wurde, und auch Cassy nicht, aber die Clique hat jeden unserer Einwürfe und Verteidigungen abgelehnt oder sie erst gar nicht angehört. Also haben wir es bald aufgegeben. Nach kurzem Überlegen sagte ich:
„Ich finde es nicht richtig, dass du dich bei mir entschuldigst. Die Clique hat dich wegen Kleinigkeiten schief angemacht, und dann warst du natürlich uns gegenüber nicht gut zu sprechen. Ich möchte nur, dass du weißt, dass ich das nicht wollte, und Cassy glaube ich auch. Wir haben immer wieder mit der Clique geredet, aber sie haben unsere Vorwürfe einfach überhört oder nicht beachtet, und weil wir es auf keinen Streit abgesehen haben, ließen wir es nach einer Weile. Das war falsch!“ Endlich war mein Redeschwall beendet. Nina antwortete nicht sofort sondern lies sich Zeit, aber dann sagte sie: „Vergessen wir die Zeit einfach? Freunde?“ fragte sie mich ganz locker und lächelte mich an. Ich war total verblüfft ich hätte nicht gedacht das sie so einfach verzeihen könnte, wenn ich ganz ehrlich zu mir war, war ich sicher dass ich das nicht gekonnt hätte. „Freunde!“ sagte ich lachend und ritt neben sie. Da kam auch schon eine schöne Galoppstrecke. „Wollen wir?“ fragte ich sie und Nina stimmte sofort zu. Sie setzte Flying Dream in Galopp und mir fiel auf das er diesen Namen verdient hatte. Es sah aus als berühre er den Boden nur aus reiner Gefälligkeit. Auch Dancer galoppierte an und mich durchströmte großes Glücksgefühl, aber der Schmerz über Cassys Tod war noch nicht überwunden.
AndaFan
Echt klasse, weiter so^^
Natalie13
N´Neuer Teil:

Kapitel VI

Nach unserem Ausritt saßen Nina und ich noch unter den Weiden am Koppelrand zusammen und aßen Kekse und tranken Kakao. Lange hatten wir geschwiegen, jede hing ihren Gedanken nach, aber nun begann ich ein Gespräch: „Manchmal frage ich mich wieso alles so gekommen ist, wie es gekommen ist!“. Nina schaute mich an und ihr Gesicht spiegelte einerseits Besorgnis, andererseits Trauer aus. „Du meinst das mit Cassy?“, fragte sie mich leise. Ich nickte nur. Wieder kamen mir die Tränen hoch und ich konnte sie nur mit Mühe und Not zurück halten. Nina kam näher zu mir und legte den Arm um mich. Das gab mir den Rest, ich weinte. Weinte ihr das ganze T-Shirt voll und erzählte ihr dabei stockend was für Vorwürfe ich mir machte: „ Wenn…wenn ich sie damals nicht überredet hätte dann wäre sie jetzt noch hier. Ich kann mir das, einfach nicht verzeihen. Ich hab sie um...umgebracht! Filip hat ganz Recht!“. So wie Nina gestern Filip in der Sattelkammer angeschaut hatte so sah sie mich nun an. Sie war geschockt, und auf einmal stand sie auf und stellte sich vor mich hin. „Das ist nicht dein Ernst oder? Du bist nicht Schuld. Wäre Cassy dagegen gewesen hättest du sie auch nicht überreden können. Das weißt du, du willst es nur nicht glauben.“ Auch sie begann nun zu weinen. Ich fiel ihr um den Hals und wir weinten beide. Lange standen wir so zusammen. Ich wollte endlich glauben dass ich es nicht war, aber ich konnte nicht. Es ging nicht.
Nach einer Weile lösten wir uns voneinander und ich flüsterte: „Ich möchte es so gerne glauben. Ich kann aber nicht.“ Nina nickte nur. „Ich hab dir dein ganzen T-Shirt voll geweint, sorry.“
„Und ich dir deines! Dann sind wir quitt!“ meinte sie und lachte. Ich lachte mit, und das tat gut, „Ich muss dann los!“ meinte ich schließlich. „Ja, Tschüss!“ meinte Nina noch und dann ging ich. Mein Rad lehnte an der Hauswand des Stalles, ich nahm es und radelte Heim.
Zu Hause angekommen brachte ich mein Rad in die Garage und ging rein ins Haus. Niemand da. „Auch gut!“, dachte ich mir und ging erstmal ins Bad um zu duschen. Als ich eine halbe Stunde später raus kam fühlte ich mich um einiges besser. Auf dem Weg in mein Zimmer summte ich vor mich hin. Im Zimmer lies ich mich aufs Bett fallen und holte mir ein Buch, „Schattenspiel“ hieß es. Ich begann zu lesen, aber das hielt nicht lange an, denn bald darauf schlief ich ein.
AndaFan
sao geilo, weiter^^
Natalie13
Danke! Schade das ich die Story nur für dich schreib.. intressiert sonst anscheinend niemanden. Tja schad. Oder vll. Stille Leser? Wenn´s euch gibt bitte melden!
AndaFan
jaaa meldet euch, damit sie weiter schreibt *mit riesen packung keksen lock*
Natalie13
Okay, die Story is net der Renner neben den FF´s. Find ich eigentlich echt schade, weil mir die STory sehr gut gefällt. FÜr die es interessiert hier ist der komplette rest:

Kapitel VII

Am nächsten Morgen weckte mich meine Mutter mit einer schönen Tasse Kakao in der Hand. „Aufstehen Liebes!“ sagte sie leise. „Danke, Mum!“ sagte ich wohl noch sehr verschlafen klingend. Sie strich mir über den Kopf und verlies das Zimmer. Als meine Mutter das Zimmer verlies, setzte ich mich auf und überlegte was ich heute machen sollte. Ich entschied mich dafür heute Morgen zu Relaxen und erst heute Nachmittag in den Stall zu gehen. Ich stand auf und ging ins Bad. Dort wusch ich mich erstmal und ging dann ins Zimmer um mir Klamotten rauszusuchen. Ich entschied mich für eine alte Jeans, und eine braune Bluse, das zog ich dann an. Letztendlich band ich meine Haare noch zum Pferdeschwanz zusammen. Dann ging ich hinunter in die Küche und machte mir mein Frühstück zurecht. Als ich auch damit fertig war setzte ich mich ins Wohnzimmer vor den Fernseher.
Ich saß fast eine halbe Stunde nur rum, bis unser Telefon klingelte. Ich ging ran. Ich wollte mich melden, aber ich wurde von Irenes hektischer Stimme unterbrochen: „Flying Dream, er hat eine Kolik, komm bitte zum Stall. Ich hab den Tierarzt angerufen, aber kannst du Nina informieren ich hab ihre Nummer verlegt. Ach ja ich bin es Irene. Ich muss zu Dream, Tschüss!“ Und weg war sie. ich wählte schnell Ninas Nummer. „Hey Nina. Irene hat eben angerufen. Flying Dream hat eine Kolik du sollst so schnell wie möglich kommen. Ich komm auch.“ Nina sagte nichts. Sie war vermutlich zu geschockt. Endlich fand sie ihre Sprache wieder: „Wir treffen uns im Stall. Bis dann!“ Ich zog in aller Eile meine Jacke an und schrieb meinen Eltern einen Brief. Dann flitzte ich raus und schwang mich auf mein Rad. Und fuhr so schnell ich konnte zum Stall.
Dort angekommen sah ich auch schon Irene. Sie hatte Dream das Halfter angelegt und führte ihn nun stetig über den Hof. Um seine Verdauung wieder in Schwung zu bekommen. Ich schmiss mein Fahrrad achtlos zu Boden und lief zu ihr. „Nina kommt gleich!“, sagte ich völlig außer Puste. „Ne, sie ist schon da.“, meinte Irene und zeigte auf die Bank vor dem Stall. Dort saß Nina zusammen gekauert. Ich ging schnell zu ihr. „Hi!“ meinte ich nur leise. Sie sah kurz auf und meinte: „Danke das du mitgekommen bist.“ „Klar kein Problem! Wie geht es ihm?“, fragte ich sie. „Der Arzt ist noch nicht da.“ Ich sah sie an und las pure Verzweiflung in ihrem Gesicht.
„Er schafft das! Keine Sorge!“ Nina versuchte zu lächeln doch es gelang ihr nicht wirklich. Plötzlich hörten wir ein Auto über den Hof fahren und der Kies knirschte. „Der Arzt!“, sagten wir beide wie aus einem Mund und sprangen auf. Aus dem Auto stieg ein älterer Man, so um die Fünfzig, mit weißem Haar. „Hallo Doktor Lauter!“, begrüßte ich ihn und führte ihn zu Flying Dream. Doktor Lauter ging hin und tätschelte Dreamys Hals. Und untersuchte ihn anschließend durchgehend. Nach einer Weile, die mir wie eine Ewigkeit erschien, erhob er sich und meinte: „Es war eine Kolik im Anfangsstadium, nichts allzu ernstes, aber es war gut das sie so frühzeitig erkannt wurde. Er sollte jetzt noch eine Weile herumgeführt werden, aber bis in einer Stunde wird er wieder ganz fit sein!“ Dann lächelte er. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Auch Nina neben mir atmete auf und drückte meine Hand, an die sie sich während der Untersuchung geklammert hatte. Dr. Lauter lies Nina dann noch ein Medikament da, das den Magen-Darm-Trakt beruhigen sollte. Dann schüttelte er uns allen die Hände und machte sich auf den Weg. „Gott sei Dank!“ rief Irene aus und auch Nina strahlte und fiel mir um den Hals. „Siehst du, ich sagte ja er schafft das!“ meinte ich lachend zu ihr. Dann übernahm Nina ihr Pferd wieder selbst. Da mir langweilig wurde holte ich mir aus der Sattelkammer Dancers Sattel und jeweils eine Dose Lederseife und Lederfett und bearbeitete seinen Sattel bis er glänzte.



Danach machte ich mich auf die Suche nach Nina. Sie saß auf der kleinen Bank. „Hallo!“ rief sie mir schon entgegen. Ich rannte zu ihr und sie erzählte: „Dreamy geht es schon viel besser! Er hat das Mittel gut angenommen und es gab keine Probleme!“ „Super!“, ich freute mich sehr für sie. Ich sah zu Nina, sie sah nun sehr nachdenklich aus. „Ist was?“ fragte ich vorsichtig. „Ja, ich frage mich wieso du dir immer noch Vorwürfe machst!“ sagte sie nun leise. „Ich weiß nicht.“, sagte ich nun auch sehr leise. „Aber ich glaube, dass ich irgendwann damit fertig werde.“ „Da bin ich mir sicher!“ Nina sah mir nun fest in die Augen.

Bald darauf verabschiedete ich mich und ging nach Hause zum Essen.
Dort angekommen erzählte ich meinen Eltern alles über meinen Tag. Nach einem langem Schweigen meinte meine Mutter: „Ich finde es sehr gut das du wieder eine Freundin gefunden hast, Nati!“ Obwohl mich ihre Aussage traurig stimmte, lächelte ich.




Kapitel VIII

Die restliche Woche verlief eigentlich ereignislos. Jeden Tag traf ich mich mit Nina im Stall und ich nahm auch öfters wieder am Springunterricht teil. Langsam verarbeite ich Cassys Tod, zumindest meinten das meine Eltern.

Nur weil ich zu dieser Zeit nicht mehr so oft weinte, dachten alle ich sie darüber hinweg, was aber nicht stimmte. Ganz und gar nicht.

Am Montag ging ich dann wieder in den Stall, aber erst mittags um Ein Uhr. Da Nina noch nicht da war ging ich zu den Weiden wo Dreamy und Dancer standen. Die beiden standen in letzter Zeit immer auf einer Koppel, einerseits weil es für mich und Nina praktischer war, andererseits weil sie sich gut verstanden. Ich holte also beide von der Koppel und band sie an. Ich schaute raus auf die Straße wo auch schon Nina angeradelt kam. „Hallo!“ rief ich ihr winkend zu. Sie winkte zurück. Am Hof angekommen lehnte sie ihr Rad an die Wand und lief zu mir. „Ich hab die Pferde schon geholt!“ meinte ich. „Super!“ sagte sie und lachte mich an. „Komm gehen wir unsere Sachen holen.“ meinte sie und sprintete schon los. Im vorbei gehen strich sie ihrem Pferd über den Hals. Ich Blick war liebevoll. Zusammen liefen wir in die Sattelkammer wo man einige Leute reden hörte.
„Sie hat es verdient! Ihr soll es schlecht gehen, schließlich ist sie schuld daran das Cassy tot ist!“, das war Josy. Ich spürte wieder den bekannten Schmerz in mir. Nina wollte schon reinstürmen, aber ich legte den Finger auf die Lippen und hielt sie zurück. Nina schaute mich fragend an und ich nickte ihr nur zu.
„Und Nina, vor den Unfall ist sie total fies zu Nati und jetzt schleimt sie sich ein. Total affig!“, überall zustimmendes Gemurmel.
„Ja, ich glaube langsam, dass es Absicht war. Schließlich hat Nati Cassy überredet!“, das war Filip. Innerlich begann ich zu kochen, wie konnte er nur. „Es war keine Absicht gewesen.“ dachte ich immer wieder. „Ja, ich glaube auch Filip hat Recht!“ sagte nun auch Jana. „Jetzt reicht es!“ dachte ich mir und trat in den Raum.
Alle schauten mich an, und endlich sagte Filip etwas: „Hast du alles mitbekommen? Ja? Gut, dann weißt du ja unsere Meinung über dich!“. Er schaute mich hasserfüllt an. „Es reicht!“ sagte ich leise, aber sehr bestimmt. „Es war keine Absicht! Ich konnte nichts dafür, ich habe mich verschätzt und es…es ist furchtbar! Ich habe meine beste Freundin verloren. Meint ihr für mich ist das nicht schlimm?“ Immer noch schauten mich alle an. Aber keineswegs betroffen. Ich dachte gar nicht daran aufzuhören. „Ich habe mir schon genug Vorwürfe gemacht, dazu brauche ich EUCH nicht!“
Leise begann Filip zu sprechen: „Die Vorwürfe hast du auch verdient! Du hast ein Mädchen umgebracht und du verdienst es!“ Er sah mich wieder an als wolle er mich auf der Stelle ertränken. „Ich bin nicht schuld! Ich konnte nichts dafür und ich wollte das alles nicht! versteht ihr den nicht?“, schrie ich nun fast. Hinter mir trat Irene in die Kammer. Es kehrte eine unheimliche Stille ein. Erst jetzt spürte ich die Tränen, die auf meinen Wangen brannten. „Wenn ihr Natalie noch einmal beschuldigt Cassy umgebracht zu haben, könnt ihr eure Pferde nehmen und den Hof verlassen. Sie kann nichts dafür und hat es schwer genug. Also lasst sie in Ruhe.“ Das war es schon. Irene ging hinaus, und lies die Gruppe verwirrt zurück. „Also ihr habt es gehört!“ meinte Nina lächelte die Gruppe oberfreundlich an und zog mich heraus. Draußen fiel ich ihr um den Hals. „Nina, ich glaube es. Ich bin nicht schuld.“ flüsterte ich bewegt und Ninas Augen füllten sich ebenfalls mit Tränen. „Ich wusste es. Du würdest mir irgendwann glauben!“ Wir weinten nun beide, aber endlich waren es keine Tränen der Trauer sonder Freudentränen.

Nachwort

Die Tränen versiegen. Ich trockne mein Gesicht ab und stehe auf und laufe ans Fenster. Ich beginne zu lächeln. Und aus dem Lächeln wird ein Strahlen. Ja ich habe eine neue Freundin gefunden, habe auch andere verloren. Aber das wichtigste ist, ich bin meinen Weg gegangen. Cassy werde ich nie vergessen, und ich war dankbar sie kennen lernen zu dürfen.
Sorajagirl
echt geil
großes Grinsen
aber traurig unglücklich , büdde mach noch ne story fröhlich