Nati
+reknuddel+ jetzt will ich abba auch was sehn
msflecky
ICh fang ja schon an ^^
Silver -w-
voll hammer schreib schnell weiter
msflecky
Biiitte:
Es war ein Morgen, wie jeder Morgen. Draußen war es noch kalt und nebelig, das sah ich mit einem Blick aus dem Fenster. Doch ich stand auf, zog mich an. Die Klamottenwahl fiel mir nicht schwer, ich griff einfach in den Schrank. „Oliver! Beeil dich, du kriegst den Bus nicht!“ hörte ich von unten das schrille Gejammer meiner Mutter. Meine Mutter war krank, sie hatte oft Panikzustände und verlies das Haus nicht mehr. Obwohl sie ihre Medikamente bekam blieb sie oft den ganzen Tag in ihrem Bett und zwang mich manchmal stundenlang neben ihr zu sitzen. „Du hilfst mir, wenn du da bist tut mir niemand was an! Ich brauche doch meinen starken Sohn!“ Es fiel mir schwer die Nerven zu behalten, und so mied ich das Haus so gut ich konnte.
An diesem Morgen jedenfalls ging ich wie gewohnt ohne Essen aus dem Haus, lief zum Bus. Grade, im letzten Moment stieg ich ein, stellte mich in den Gang. Sitzplätze gab es nie, doch das störte mich nicht. Nach viel Geschubse war ich wieder außerhalb des Busses, vor der Realschule auf die ich ging. Wie üblich standen draußen einige der Jungs aus meiner Klasse und rauchten. Ich grüßte sie nur kurz und ging rein. Auch ich rauchte hin und wieder, doch ich musste aufpassen dass meine Mutter das nicht mitbekam. Ich machte mir oft Sorgen um sie, denn sie war übervorsichtig was mich betraf.
Drinnen saßen einige Mädchen kichernd auf den Tischen und Jörn schrieb grade die Englischhausaufgaben von irgendwem ab. Ich grüßte auch hier, doch es schien nur den Raum zu hallen ohne dass es jemand mitbekam. Wieder bemerkte ich es. Ich war unsichtbar.
Dawn
Regt irgendwie zum Nachdenken an... Dein Schreibstil ist super - gefällt mir richtig gut^^
Nati
woow flecky das ist soo geil ! du übertriffst dich echt selbst !
cashrat
mööp. süßer anfang, etwas traurig. bin gerade so happy. aber trotzdem toll! einen leser mehr haste scho!
*Bill gern mal mit seinem zungenpiercing küssen will und sich schon auf die YOU in Berlin freut*
msflecky
Ich hab mir schon so ne Art Bogen aufgemalt mit Stichwörtern...er wird bald eine Welle des Glücks bekommen, soviel sag ich schon...leider fahr ich ab morgen bis zum. 20.10. nach Wien
Nati
das is doch schonmal gut flecky ! dann hast du bestimmt nicht mehr so die Not wie bei >> Zwei Wege meines Lebens<< dir was auszudenken..
Krizzipizzi
Wie 'Zwei Wege meines Lebens' gefällt mir die echt hammaZz gut! WÜrde auf jeden fall mehr lesen und "treu" bleiben *lol*
Also, worauf wartest du? *keks.geb*
msflecky
Yeah, mein Krizzivieh ist auch wieda da xD Ich bin schon am fleißigen Tippen um euch vorm ´wegfahren noch was zu servieren
Ein Anfang:
Wie jeden Tag das übliche Schema. Lehrer kamen, Lehrer gingen. Das letzte Klingeln erlöste uns und alle stürmten hinaus auf den Schulhof. Wir redeten wie immer noch eine Weile. Mein Blick haftete an Guilia. Sie war wohl das meistbegehrte Mädchen der Klassenstufe, vielleicht auch darüber hinaus. Ihr blondes Haar betonte ihre leicht bräunliche Haut, und sie lächelte so unbeschreiblich schön… Es fiel mir schwer nicht ins Träumen zu geraten. Ich war der einzige Junge der Klasse der noch keine Freundin hatte, auch wenn mein bester Kumpel immer sagte dass ich eine gute Wirkung auf Girls hatte.
Nach einiger Zeit verstreute sich die Gruppe und ich stellte mich an die Bushaltestelle. Guilia stand neben mir und ich spürte ihre Blicke. „Oliver?“ fragte sie. Ihre weiche Stimme in Verbindung mit meinem Namen irritierte mich, doch ich sah zu ihr, sah direkt in ihre azurblauen Augen. „Hm?“ fragte ich, versuchte den Coolen zu mimen. Vermutlich fragte sie mich gleich ob der oder der schon eine Freundin hatte, was sollte es sonst sein? „Hast du Lust heute Abend mit mir weg zugehen?“ Ich war wie gelähmt. Ich? Und GUILIA? Sie war plötzlich scheinbar enttäuscht. „Naja…scheinbar nicht…“ hörte ich ihre Stimme. Ach shit, ich hatte vergessen zu antworten. „Doch, klar! Soll ich dich abholen? Wo wohnst du?“ fragte ich schnell. Nun lächelte sie wieder, sagte: „Ich treffe dich um 8 am Kino…“ Der Bus fuhr vor und wir stiegen ein. Gerne hätte ich noch etwas gesagt, doch wir wurden im Gedränge getrennt.
Nati
Woow ! das is ja mal cool ! +keksgeb+
Silver -w-
voll geil ,schreib schnell mehr
cutie
*hrhr* Schick ^^ Schreib weita
Krizzipizzi
ich brauch dazu nix sagn xD geil^^
bidde weiter
Nici
Geht ein bisschen schnell, aber es spricht mich wirklich an!
Mach schnell weida!
msflecky
So meine Lieben Kleinen ^^ Eure Mami ist baaaaaaack und schreibtauch bald wieda, heute bin ich aba zu fertig, war megageil in wien
msflecky
Ich schloss die Haustür auf, rief nach oben: “Ich bin´s, Oli!“ Normalerweise antwortete meine Mutter und da sie es nicht tat war ich sofort alarmiert. Schnell schmiss ich die Tür ins Schloss und lief nach oben. „Mom? Mom, wo bist du?“ fragte ich laut, ging in ihr Schlafzimmer. Zusammen gekauert lag sie im Bett und wimmerte leise: „Sie wollen mich holen, sie kommen! Hilf mir!“ Ich setzte mich an die Bettkante, nahm ihre Hand. „Niemand will dich holen, ganz ruhig…hast du deine Medizin nicht genommen?“ Sie schüttelte trotzig den Kopf und ich holte die Tabletten, flößte sie ihr ein. Mom wurde ruhig und schlief kurz darauf ein. Dann ging ich wieder nach unten und sah in den Kühlschrank, nahm mir eine Cola und einen Joghurt raus. Ich musste bald einkaufen, das war das letzte was drin lag. Wonach es schmeckte war mir aber auch egal und so aß ich schnell auf. Kaum war ich fertig holte ich meine Hefte raus und machte meine Hausaufgaben. Wir hatten viel auf und es war 5 als ich endlich alles wieder wegstecken konnte. Die Verabredung mit Guilia ging mir nicht aus dem Kopf und so setzte ich mich vor den Fernseher um mich abzulenken.
Die Uhr stand auf 5 nach 7 als ich im Bad grade nervös etwas Gel in meine Haare schmierte. Wie immer ließ ich nur den vorderen Teil hoch stehen, den Rest glatt anliegen. Dann zog ich mir etwas Vernünftiges an, holte mein Geld und ging noch mal zu meiner Mom. „Oliver? Du riechst anders!“ sagte sie mit zitternder Stimme und zog mich zu ihr. Innerlich seufzend sagte ich: „Ich geh mit ein paar Kumpels ins Kino, keine Angst.“ Dann strich ich ihr kurz über den Kopf und befreite mich. Sie zitterte, doch ich hatte jahrelang gelernt dass ich nicht immer helfen konnte und sie oft einfach Ruhe brauchte und so ging ich nach draußen zur Bushaltestelle. Ich kam schon viertel vor 8 am Kino an und wartete nervös auf Guilia.
Nati
uhi... bin schon gespannt auf den neuen teil ! auf das treffen +hrhr+ ^^
msflecky
xD Jaha, das Treffen wird spannend *innerlichweglol da ja weiß was passiert*