Rainy
Also, da sich immer wieder Leute fragen, was eine Vector-Grafik ist, wie man sie macht und welche Techniken man dazu benutzt, mal eine kurze Erklärung dazu. Häufig werden auch unechte (= mit Automatik-Programm gemachte Grafiken) Vectors als solche bezeichnet, was manchmal auch verwirrend sein kann.
Erstmal: Für die genaue Definition der Vector-Grafik bitte http://de.wikipedia.org/wiki/Vektorgrafik aufmerksam durchlesen und keine Fragen stellen, die da drin beantwortet werden!
mir ist bewusst, dass die folgende Erklärung auch nicht ganz an der richtigen vector-Grafik liegt, da diese mit bestimmten Programmen erstellt werden und so umgewandelt werden, dass sie quasi unendlich vergrössert werden können und nie "pixelig" werden.
Meine Darstellung der Vector-Grafik ist dem zwar ziemlich nahe, aber ist etwas vereinfacht und mit einem gängigen Programm erstellt worden.
wir gehen jetzt mal von folgendem Bild aus, welches zu einer solchen Grafik umgewandelt werden soll:

wie man auf folgender Darstellung sieht, muss die Grafik in 4 Ebenen (können auch mehr oder weniger sein) aufgeteilt werden. Wichtig ist, dass verschiedene Ebenen da sind, die individuell bearbeitet werden können!
Die Ebenen zeigen NUR die Umrisse des Motivs, vom Inhalt sieht man nichts mehr! Sie werden erst einmal mit einer einzelnen Farbe grundiert und später schattiert bzw. bestimmte Linien nachgezeichnet.

So sieht dann die fertige Grafik aus:

Und jetzt eine kurze Demonstration, was ein Fake-Vector (= nicht echt) ist. Es gibt gewisse Techniken, die immer wieder praktiziert werden, um vermeintliche Vectors zu produzieren.
1. Aquarell-Effekt
Das Motiv wird ausgeschnitten und mit einem simplen Mal-Effekt, der im Bearbeitungsprogramm ist, "übermalt". das Ergebnis sieht so aus:

2. Verwischen
Das Motiv - wieder ausgeschnitten - wird mit dem sogenannten Wischfinger-Effekt verwischt.

3. Weichzeichnen
Hierbei wird das Bild (ausgeschnittenes Motiv) einfach weichgezeichnet und anschliessend noch etwas scharfgezeichnet (zB. Konturen nachzeichnen). Sieht natürlich wie die beiden anderen Fakes auch recht gut aus, ist aber leider kein Vector.

es gäbe sicher noch zig Beispiele, was alles ein Vector ist und was nicht. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Vector-Grafik von Grund auf selber gezeichnet, schattiert und ausgemalen ist und kein Effekt verwendet wurde! Am Ende soll dann - wenn eine Vorlage verwendet wurde - das ursprüngliche Bild nicht mehr zu sehen sein, es darf auch nicht durchschimmern.
Bei den Vector-Grafiken wird immer mit verschiedenen Ebenen gearbeitet. Das Motiv wird erst ausgeschnitten, mit einer Farbe grundiert und dann nach Bedarf schattiert ect. Es ist schlussendlich eine Zeichnung, die ganz alleine durch den Grafiker entstanden ist und mit dem ursprünglichen Foto nur noch das Motiv und die Umrisse gemeinsam hat.
Niemand darf erwarten, dass eine perfekte Vector-Grafik in wenigen Minuten entsteht, denn sie erfordert sehr viel Geduld und Geschick!
Zum Schluss noch zu den verwendeten Techniken: ich werde hier keine genauen Beschreibungen preisgeben, da jeder selber herausfinden muss, welche Werkzeuge ihm am besten liegen. Der Weg zur perfekten Grafik ist mühsam und man muss sehr viele Grafiken machen, um Routine zu bekommen. Aber Übung macht den Meister! Also immer weiter üben, keine dummen Fragen stellen und besser selber 1000 mal ausprobieren!
Erstmal: Für die genaue Definition der Vector-Grafik bitte http://de.wikipedia.org/wiki/Vektorgrafik aufmerksam durchlesen und keine Fragen stellen, die da drin beantwortet werden!
mir ist bewusst, dass die folgende Erklärung auch nicht ganz an der richtigen vector-Grafik liegt, da diese mit bestimmten Programmen erstellt werden und so umgewandelt werden, dass sie quasi unendlich vergrössert werden können und nie "pixelig" werden.
Meine Darstellung der Vector-Grafik ist dem zwar ziemlich nahe, aber ist etwas vereinfacht und mit einem gängigen Programm erstellt worden.
wir gehen jetzt mal von folgendem Bild aus, welches zu einer solchen Grafik umgewandelt werden soll:

wie man auf folgender Darstellung sieht, muss die Grafik in 4 Ebenen (können auch mehr oder weniger sein) aufgeteilt werden. Wichtig ist, dass verschiedene Ebenen da sind, die individuell bearbeitet werden können!
Die Ebenen zeigen NUR die Umrisse des Motivs, vom Inhalt sieht man nichts mehr! Sie werden erst einmal mit einer einzelnen Farbe grundiert und später schattiert bzw. bestimmte Linien nachgezeichnet.

So sieht dann die fertige Grafik aus:

Und jetzt eine kurze Demonstration, was ein Fake-Vector (= nicht echt) ist. Es gibt gewisse Techniken, die immer wieder praktiziert werden, um vermeintliche Vectors zu produzieren.
1. Aquarell-Effekt
Das Motiv wird ausgeschnitten und mit einem simplen Mal-Effekt, der im Bearbeitungsprogramm ist, "übermalt". das Ergebnis sieht so aus:

2. Verwischen
Das Motiv - wieder ausgeschnitten - wird mit dem sogenannten Wischfinger-Effekt verwischt.

3. Weichzeichnen
Hierbei wird das Bild (ausgeschnittenes Motiv) einfach weichgezeichnet und anschliessend noch etwas scharfgezeichnet (zB. Konturen nachzeichnen). Sieht natürlich wie die beiden anderen Fakes auch recht gut aus, ist aber leider kein Vector.

es gäbe sicher noch zig Beispiele, was alles ein Vector ist und was nicht. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Vector-Grafik von Grund auf selber gezeichnet, schattiert und ausgemalen ist und kein Effekt verwendet wurde! Am Ende soll dann - wenn eine Vorlage verwendet wurde - das ursprüngliche Bild nicht mehr zu sehen sein, es darf auch nicht durchschimmern.
Bei den Vector-Grafiken wird immer mit verschiedenen Ebenen gearbeitet. Das Motiv wird erst ausgeschnitten, mit einer Farbe grundiert und dann nach Bedarf schattiert ect. Es ist schlussendlich eine Zeichnung, die ganz alleine durch den Grafiker entstanden ist und mit dem ursprünglichen Foto nur noch das Motiv und die Umrisse gemeinsam hat.
Niemand darf erwarten, dass eine perfekte Vector-Grafik in wenigen Minuten entsteht, denn sie erfordert sehr viel Geduld und Geschick!
Zum Schluss noch zu den verwendeten Techniken: ich werde hier keine genauen Beschreibungen preisgeben, da jeder selber herausfinden muss, welche Werkzeuge ihm am besten liegen. Der Weg zur perfekten Grafik ist mühsam und man muss sehr viele Grafiken machen, um Routine zu bekommen. Aber Übung macht den Meister! Also immer weiter üben, keine dummen Fragen stellen und besser selber 1000 mal ausprobieren!