Aleu
Nächster Teil, net grad sehr spannend, denk ich
Aber schließlich schaffte sie es doch noch, ohne einen Fleck auf ihren Klamotten an den Rand des Ufers zu kommen. Jetzt jedoch kam erst der schwierigste Teil.
Der Baum stand zu ihrer Rechten, einige dicke Wurzeln, an denen man sich gut festhalten konnte, ragten aus der Erde.
Melissa beugte langsam ihre Knie und griff mit beiden Händen nach der Wurzel. Dann setzte sie vorsichtig einen Fuß auf die steil abfallende Erde. Wie erwartet glitt ihre glatte Sohle auf dem rutschigen Untergrund weg, aber darauf war sie vorbereitet gewesen und so schlitterte ihr eines Bein nur knapp 10 Zentimeter nach unten, ehe sie einen etwas festeren Erdklumpen als Halt fand. Den hatten sie absichtlich dort hingelegt, damit man den Weg zur Landzunge nicht auf dem Hintern hinabrutschen musste,
Melissa zog nur ihr anders Bein nach und tastete über den Boden, bis sie auch hier mit ihrem Fuß auf den Klumpen stieß.
Sie hielt die Hände weiterhin fest um die Wurzel geklammert, auch wenn es langsam schmerzte, denn die Oberfläche war uneben und an einen Stellen stach sie ihr in die Handflächen, sodass sie sich schon einbildete, ihre Hände bluten zu sehen.
Als sie dann aber mit einem geübten Sprung an ihrem Treffpunkt landete und sofort ihre Handflächen begutachtete, waren diese nur leicht gerötet, noch nicht einmal an einigen Stellen aufgerissen.
Fast enttäuscht ließ Melissa die Hände wieder sinken und drehte sich um.
Es war noch niemand außer ihr da.
Natürlich.
Sie kannte ihre Freunde gut genug, dass 16.00 Uhr bei ihnen eher 16.15 Uhr bedeutete.
Melissa lief hinüber zu einem der Baumstämme, der im immer noch leicht vom Regen durchnässten Sand lag.
Sie ließ sich langsam darauf nieder, erst einmal testend, ob er noch sehr feucht war.
Als dies nicht der Fall war, setzte sie sich ganz darauf und blickte sich um.
Die Bäume, die an dem höhergelegenen Ufer standen, waren noch voll grüner, saftiger Blätter, sodass man kaum den Himmel durchsehen konnte.
Der Fluss strömte leise plätschernd und glucksend an ihr vorbei. An dieser Stelle war er besonders ruhig, da das Flussbett hier sehr ebenerdig und gerade verlief, außerdem lagen kaum große Steine darin, die den Fluss des Wassers behinderten.
Hier und da sah sie ein paar Insekten, die auf den Blättern der Büsche, die hier direkt am Wasser standen, herumkrabbelten oder über das Wasser schwirrten.

Aber schließlich schaffte sie es doch noch, ohne einen Fleck auf ihren Klamotten an den Rand des Ufers zu kommen. Jetzt jedoch kam erst der schwierigste Teil.
Der Baum stand zu ihrer Rechten, einige dicke Wurzeln, an denen man sich gut festhalten konnte, ragten aus der Erde.
Melissa beugte langsam ihre Knie und griff mit beiden Händen nach der Wurzel. Dann setzte sie vorsichtig einen Fuß auf die steil abfallende Erde. Wie erwartet glitt ihre glatte Sohle auf dem rutschigen Untergrund weg, aber darauf war sie vorbereitet gewesen und so schlitterte ihr eines Bein nur knapp 10 Zentimeter nach unten, ehe sie einen etwas festeren Erdklumpen als Halt fand. Den hatten sie absichtlich dort hingelegt, damit man den Weg zur Landzunge nicht auf dem Hintern hinabrutschen musste,
Melissa zog nur ihr anders Bein nach und tastete über den Boden, bis sie auch hier mit ihrem Fuß auf den Klumpen stieß.
Sie hielt die Hände weiterhin fest um die Wurzel geklammert, auch wenn es langsam schmerzte, denn die Oberfläche war uneben und an einen Stellen stach sie ihr in die Handflächen, sodass sie sich schon einbildete, ihre Hände bluten zu sehen.
Als sie dann aber mit einem geübten Sprung an ihrem Treffpunkt landete und sofort ihre Handflächen begutachtete, waren diese nur leicht gerötet, noch nicht einmal an einigen Stellen aufgerissen.
Fast enttäuscht ließ Melissa die Hände wieder sinken und drehte sich um.
Es war noch niemand außer ihr da.
Natürlich.
Sie kannte ihre Freunde gut genug, dass 16.00 Uhr bei ihnen eher 16.15 Uhr bedeutete.
Melissa lief hinüber zu einem der Baumstämme, der im immer noch leicht vom Regen durchnässten Sand lag.
Sie ließ sich langsam darauf nieder, erst einmal testend, ob er noch sehr feucht war.
Als dies nicht der Fall war, setzte sie sich ganz darauf und blickte sich um.
Die Bäume, die an dem höhergelegenen Ufer standen, waren noch voll grüner, saftiger Blätter, sodass man kaum den Himmel durchsehen konnte.
Der Fluss strömte leise plätschernd und glucksend an ihr vorbei. An dieser Stelle war er besonders ruhig, da das Flussbett hier sehr ebenerdig und gerade verlief, außerdem lagen kaum große Steine darin, die den Fluss des Wassers behinderten.
Hier und da sah sie ein paar Insekten, die auf den Blättern der Büsche, die hier direkt am Wasser standen, herumkrabbelten oder über das Wasser schwirrten.