Fiepmatz
Eine neue Kurzgeschichte online...yeah!
Sagt mal, was haltet ihr von ihr!? Ähäm, is jetzt nur der erste Teil, also geht noch weida!
Mia schob langsam die Tür des Stalles auf. Ein warmer Duft von Pferd und Stroh stieg ihr in die Nase. Sie blickte ihrem Haflinger dirket in die Augen. Beide bewegten sich nicht, sie wussten was dieser Moment zu bedeuten hatte. Die Augen des Mädchens füllten sich mit Tränen und mit einem lauten Schluchzer fiel sie ihrem Pony um den Hals. Tief presste sie ihr Gesicht in die dichte Mähne und streichelte sanft über das weiche Fell. „Finius, ich hab dich ja so lieb!“ Der Haflinger stupste sie leicht an, so als würde er ihr Mut machen wollen und es schien zu wirken. Nach einem kurzen Moment erhob Mia ihren Kopf und strich mit ihrem Pulli über die laufende Nase. Immer noch liefen pausenlos Tränen über ihr Gesicht. „Dann wollen wir mal.“ Sie holte den Sattel und das Zaumzeug und machte Finius für einen Ausritt bereit. Immer wieder brach sie in Tränen aus und drückte sich dichter an das warme Pferdefell. Als sie fertig war führte sie ihren Haflinger auf einen kleinen Feldweg neben dem Stall. Von weitem sah sie ein Mädchen anlaufen. Es trug Reiterkleidung, wie Mia auch. Neben ihr erkannte sie einen großen Schimmel. Sie wusste gleich, es war Petra mit ihrem Dream of Summer. Sie umklammerte den Führstrick fester, als sie sah, wie munter das große Pferd hinter Petra hertrabte. Doch als das Mädchen mit dem Schimmel Mia entdeckte, blieb sie stehen. Auch Mia hatte angehalten und lange Zeit blickten sie sich an. Mia senkte den Kopf und zog leicht an dem Halfter. Finius begann zu laufen, jeoch nur so schnell, wie seine Herrin es vorgab. Petra blieb weiterhin stehen und schaute ihren beiden Freunden bedrückt zu. Als Mia bei ihr ankam, blieb sie kurz stehen und schaute auf. Nach einer kurzen Weile stiegen ihr wieder Tränen in die Augen und sie senkte den Kopf und marschierte tapfer weiter. Petra schaute ihr bedrückt nach und murmelte: „Es tut mir Leid!“ Und es tat ihr wirklich Leid. Sie hatte ihre Freundin nie so bedrückt gesehen. Auf einem Mal fühlte sie sich schlecht. Sie schämte sich, eben noch so fröhlich gewesen zu sein, obwohl sie doch genau wusste, was für ein Tag heute war. Sie blickte in die Augen ihres Schimmels. Auch in seinen Augen stand etwas wie Mitleid geschrieben.
Edit von Tiggin
Sonderzeichen im Titel

Sagt mal, was haltet ihr von ihr!? Ähäm, is jetzt nur der erste Teil, also geht noch weida!
Mia schob langsam die Tür des Stalles auf. Ein warmer Duft von Pferd und Stroh stieg ihr in die Nase. Sie blickte ihrem Haflinger dirket in die Augen. Beide bewegten sich nicht, sie wussten was dieser Moment zu bedeuten hatte. Die Augen des Mädchens füllten sich mit Tränen und mit einem lauten Schluchzer fiel sie ihrem Pony um den Hals. Tief presste sie ihr Gesicht in die dichte Mähne und streichelte sanft über das weiche Fell. „Finius, ich hab dich ja so lieb!“ Der Haflinger stupste sie leicht an, so als würde er ihr Mut machen wollen und es schien zu wirken. Nach einem kurzen Moment erhob Mia ihren Kopf und strich mit ihrem Pulli über die laufende Nase. Immer noch liefen pausenlos Tränen über ihr Gesicht. „Dann wollen wir mal.“ Sie holte den Sattel und das Zaumzeug und machte Finius für einen Ausritt bereit. Immer wieder brach sie in Tränen aus und drückte sich dichter an das warme Pferdefell. Als sie fertig war führte sie ihren Haflinger auf einen kleinen Feldweg neben dem Stall. Von weitem sah sie ein Mädchen anlaufen. Es trug Reiterkleidung, wie Mia auch. Neben ihr erkannte sie einen großen Schimmel. Sie wusste gleich, es war Petra mit ihrem Dream of Summer. Sie umklammerte den Führstrick fester, als sie sah, wie munter das große Pferd hinter Petra hertrabte. Doch als das Mädchen mit dem Schimmel Mia entdeckte, blieb sie stehen. Auch Mia hatte angehalten und lange Zeit blickten sie sich an. Mia senkte den Kopf und zog leicht an dem Halfter. Finius begann zu laufen, jeoch nur so schnell, wie seine Herrin es vorgab. Petra blieb weiterhin stehen und schaute ihren beiden Freunden bedrückt zu. Als Mia bei ihr ankam, blieb sie kurz stehen und schaute auf. Nach einer kurzen Weile stiegen ihr wieder Tränen in die Augen und sie senkte den Kopf und marschierte tapfer weiter. Petra schaute ihr bedrückt nach und murmelte: „Es tut mir Leid!“ Und es tat ihr wirklich Leid. Sie hatte ihre Freundin nie so bedrückt gesehen. Auf einem Mal fühlte sie sich schlecht. Sie schämte sich, eben noch so fröhlich gewesen zu sein, obwohl sie doch genau wusste, was für ein Tag heute war. Sie blickte in die Augen ihres Schimmels. Auch in seinen Augen stand etwas wie Mitleid geschrieben.
Edit von Tiggin
Sonderzeichen im Titel