*Schnuggi*
Du bist ein kleines Genie, Luthien! das ist echt der hammer, was du da schreibst!
Kimmybabe
die Geschichte ist echt Wahnsinn. Immer schön weiter...
Kruemelkeks
dem kann ich nur zustimmen, du hast einen wundervollen schreibstil und fühlst dihc in jede situation so super ein, dass man selbst immer richtig in diese welt abtaucht. wahnsinn! weiter
Luthien
Vielen Dank! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr mich diese comments freuen!
Ich versuche so schnell als möglich weiter zu schreiben, vielleicht schaffe ich heute noch etwas, weiss nicht genau...
Jani
Ich möcht nicht so viel dazu sagen, eigentlich nur: interessant, sehr interessant, die sachen entwickeln sich ...
Nienna
hei luthien!
diese geschichte ist einfach spitze! viel mehr ist dazu nicht zu sagen, aber ich werde mich bemühen, noch nen bisschen längeren kommentar hinzubekommen, da du dich darüber zu freuen scheinst
hmmm, also: mir gefällt das sehr gut, wi du zeitsprünge und rückblicke machst, dass du deine geschichte wie ein rätsel schreibst und nicht die ganzen tatsachen von anfang an offen hinlegst. das macht die geschichte viel spannender und die leser neugieriger (es ist schon fast eine foltermethode)
was manchmal sehr unerwartet kommt, sind gefühlsumbrüche oder wie ich das nennen soll. Valerie beginnt zu lachen, wenn man angenommen hat, sie würde zornig werden und rennt verstört davon, wenn man dachte, sie würde sich über etwas freuen. macht aber gar nichts, wen mans nochmal liest, kann man sie dann jeweils doch verstehen. und wie sollte auch der leser wissen, wie sie etwas aufnimmt, wenn sie sich selbst nicht immer sicher ist, was sie will?
nochmals zur foltermethode: schreib schnell weiter, bitte, bitte, ich kann sonst nicht schlafen heute nacht!!! ich mach dir auch die hausaufgaben oder was du willst! (
das war nicht ernst gemeint!) aber mach trotzdem weiter!
hdl, ig
Luthien

Danke Nienna!
Das hast du aba voll süss gesagt!
leider kommeich heute wohl nicht mehr zum weiterschreiben, da ich schon bald zum Fussball muss (FC Thun gegen Ajax...) und ich noch nicht alle hausaufgaben gemacht habe...
Darum geht es wohl noch ne kleine weile.
Ich habe allerdings ds gefühl, dass ich zu oft den schauplatz wechsle und das etwas lästig ist, oder nicht?
Nienna
ne, find ich nicht, find ich spannender so. weils ja eher eine geschichte ist, bei der es um gefühle und um erinnerungen geht und nicht um die eigentliche handlung und deshalb vielleicht langweiliger wäre, wen man immer am gleichern schauplatz wäre. ausserdem ists besser, wens so verwickelt und kompliziert ist, dann muss man das ganze drei mal lesen, bis man e wirklich kapiert. nur weiter so, ist spitze! na, dann auch viel spass beim match, thun schaft das schon! *zuversichtlich dreinschau*
Sally12
WEITER!
ich finde es immer noch mega!
schreib schnell weiter!
hach...... *schwärm*
Phily
Also ich hab ja jetzt länger nichts mehr geschrieben

. Ich bin immer noch sehr begeistert, besonders von den zeitsprüngen und den Gefühlen. Du schreibst einfach wunderbar und kannst dich so wahnsinnig gut hineinversetzen. Die Geschichte ist sehr real geschrieben und ich selber kann mich auch gut hinein finden, und fühle geradezu mit Valerie mit. In der letzten 'Szene' hätte ich zwar auch nicht erwartet dass sie loslacht aber egal
Ich hoffe dass du gaaaanz schnell und blad weiterschreibst und wollte nochmal ein gaaaaaaaaaaaaaanz fettes Lob aussprechen!
Luthien
ICh weiss, irgendwie ist es komisch, dass sie lacht... Aber ich dachte einfach, ich probiere es mal so aufs geratwohl hin aus, vielleicht wirkt es ja ganz gut...
ich dank euch jedenfalls!
Nienna
ja, ischt ja irgendwie auch gut, das sie lacht. zwar unerwartet, aber gut. wenn man es nochmals liest, versteht man auf irgend eine weise auch, dass es dort einen umbruch gibt. irgendwann muss es ja auch eine änderung geben, sonst bleibt die geschichte ja stehen. na, bin ja auf den spatziergang gespannt
WEITERSCHREIBENABERSOFORT!!!
Luthien
Hm, vielleich schreibe ich nachher noch weiter... weiss noch net.
Phily
Jaaaaa!!! tuuu es!! FÜR UNS!!!
Dann kommentieren wir auch schön brav
Jani
Du bist fürchterlich, was du auch immer lange hast!
Mensch phily, cooles teil in der signatur! darf ich das kopieren? also auch in meines reintun?
Luthien
@Phily ist voll süss!!!! Aba du wirst noch merken, dass es in der geschichte nicht hauptsächlich um das Pferd gehen wird, das ist mehr so ein hilfsmittel, eines von vielen, um zurück zu finden (also für das mädel) aba echt voll süss! *Phily ganz doll knuddel!* Dankö!
Phily
das musste einfach mal sein
und ist ja auch egal... ich mein komissar Rex ist ja auch ein tierfilm xD
Naja.. jedenfalls bin ich sooo begeistert von deiner Geschichte
@ jani: na klar

man muss ja werbung für Luthien machen... dann bekommt sie vlt mehr comments und dann schreibst sie mehr
Luthien
Wie gesagt, find ich voll süss!!!! DAnke viel mal! *Phily ganz doll knuddel*
Jetzt gehts weita!
„Ich liebe den Winter!“ Valerie atmet die frische Schneeluft tief ein und ein Grinsen breitet sich in ihrem Gesicht aus. Mit Milui am Stick stapft sie neben Yanek durch den fast kniehohen Schnee. Der Junge sieht sie lächelnd von der Seite her an, Louisiana trottet gemächlich hinter ihm her.
„Weisst du noch, als wir früher im Winter im reiten gegangen sind?“, fragt er sie und erinnert sich nur zu gut daran. Auch Valerie hat es nicht vergessen. Als kleines Mädchen ist sie immer stundenlang im Schnee geritten. Samira hat es damals genau so viel Spass gemacht, wie dem Mädchen selber. Lana hatte das nie verstanden, ihr ist der Winter immer zu kalt gewesen.
„Ja, niemand ausser mir hatte Lust, auf lange Ausritte und da du nicht wolltest, dass ich alleine gehe, bist du immer mitgekommen“, lacht Valerie übermütig und tritt heftig in den Schnee.
Yanek verdreht die Augen bei der Erinnerung daran. „Ich war schon nach einer halben Stunde ein reiner Eiszapfen und du wolltest noch stundenlang nicht nach Hause. Es war die reinste Tortur mit dir im Schnee!“
Valerie senkt etwas beschämt den Blick auf ihre Füsse. „Ist es jetzt auch so schlimm?“
Yanek sieht sie überrascht an, schweigt eine Weile und schüttelt dann den Kopf. „Nein, überhaupt nicht.“ Valerie atmet erleichtert auf, doch bevor sie etwas erwidern kann, fährt der Junge auch schon fort: „Ich war immer gerne mit dir zusammen. Du bist so anders gewesen als Lana. So viel freier von allen Zwängen, dich hat es nie interessiert, was andere von dir denken. Du bist so aufgestellt und frisch gewesen, richtig ansteckend.“
In Valerie steigt der Drang, loszulachen. Als sie aber in die Augen des Jungen neben ihr sieht, merkt sie, dass er es ernst meint und nickt freundlich, bevor sie den Blick wieder auf ihre Füsse richtet.
„Du bist deiner Schwester sehr ähnlich geworden“, erklärt Yanek. Valerie schreckt aus ihren Gedanken hoch und starrt den Jungen verwirrt an. „Ich meine nicht, dass du deinen Charakter geändert hast“, wehrt Yanek ab, „Nur, du siehst aus, wie sie, das ist schon ziemlich hart, weisst du.“
Wieder sagt Valerie nichts, schaut den blondgelockten Jungen mit der schwarzen Mütze nur unverhohlen an. Sie sieht, wie er leicht rosa anläuft und es ist offensichtlich, dass ihm nicht mehr ganz wohl ist, er etwas gesagt hat, was er eigentlich nicht wollte.
„Ich meine, für die Leute, die zurückgeblieben sind, Lana gekannt haben“, nuschelt er schliesslich, „du erinnerst sehr an sie.“
„Dich auch?“ Valerie schaut ihm direkt in die Augen, lässt ihn nicht mehr los.
Yanek zuckt mit den Schultern„Das mit Lana und mir war lange vor ihrem Tod vorbei.“ Das Mädchen legt den Kopf schräg. „Aber du hast sie trotzdem nicht aufgegeben, oder?“
Diesmal wendet Yanek den Blick ab, sagt nichts mehr. Valerie scheint es, als hätte sie Tränen in seinen Augen erkannt, ehe er sie ihrem Blick entziehen konnte. Ein merkwürdiges Schweigen stellt sich zwischen den beiden ein. Bis auf die knirschenden Schritte im Schnee und das gelegentliche Schnauben eines der Pferde, ist nichts zu hören, weit und breit.
„Oh Milui, meinst du, ich habe was falsches gesagt?“ Der Wallach schaut das Mädchen mit grossen, schönen Augen an und stupst ihr frech an die Nase. Die weiteren Gespräche auf ihrem Spaziergang waren eher gezwungen gewesen, oberflächliche Themen, die keinerlei Anreiz auf Tiefgang hatten. Valerie hat Milui schliesslich versorgt und ist nun im Begriff zu gehen.
„Machs gut Süsser“, flüstert sie und drückt dem schönen Tier einen Kuss auf die Nase. Vorsichtig schliesst sie die Box, zieht den Reissverschluss der Jacke bis zum Anschlag und tritt auf den Hof raus. Es ist kalt geworden und die Dämmerung hat eingesetzt. Fröstelnd blickt sie sich um und entdeckt bei der Auffahrt ein bekanntes Gesicht. Yanek ist gerade dabei, den frisch gefallenen Schnee beiseite zu räumen. Als gehörte sie nicht Valerie, greift die Hand nach dem Schnee zu ihren Füssen. Mit einem Lächeln im Gesicht formt sie einen Ball aus dem kalten Material, während sie sich dem Jungen vorsichtig nähert. Nur noch wenige Meter trennen die beiden, als Valerie ausholt und der Ball mit einem dumpfen Geräusch auf Yaneks Hinterkopf zerplatzt.
„Was? – Oh na warte, dir wird ich’s zeigen!“
Blitzschnell hat sich Valerie umgedreht und läuft laut lachend auf das Feld davon, dicht gefolgt von Yanek, der ihr noch immer eine Drohung nach der anderen hinterher ruft. Das Vorankommen geht nur Mühsam in dem hohen Schnee und ist ermüdend. Schon bald hat Yanek mit seinen längeren Beinen und grösseren Kraft ein gutes Stück aufgeholt und hat das Mädchen schon beinahe erreicht. Valeries Herz schlägt wie verrückt und sie merkt, wie sie ihre Kräfte sie verlassen. Mit einem ohrenbetäubenden Kreischen, das ihre letzten Reserven kostet, geht das Mädchen zu Fall, kugelt sich mit einer Hand voll Schnee auf den Rücken und drückt ihn ihrem Angreifer ins Gesicht. Natürlich ist Yanek viel stärker als sie und hat sie bald auf ihrem Bauch sitzend unter Kontrolle. Alles Zappeln ist zwecklos, Valerie muss sich ergeben.
Keuchend steht Yanek auf und hält ihr die Hand hin, um Valerie aufzuhelfen.
„Noch eine Erinnerung an früher“, lächelt der Junge mit leuchtenden Augen. Valerie nickt übermütig, verliert das Gleichgewicht und Yanek fängt sie im letzten Moment auf. Schwer atmend hält er Valerie im Arm, ihre Blicke treffen sich, Sekunden werden zu Stunden, die Welt verschwimmt, dreht sich im Kreis und löst sich auf. Ein komisches Kribbeln breitet sich in Valeries Magengegend aus, ihr Herz schlägt plötzlich schneller, eine unsichtbare Hand scheint ihr die Luft zum Atmend zu nehmen, die sie sowieso nicht mehr braucht. Und dann, ganz langsam, als würde sich alles in Zeitlupe abspielen, rückt das Gesicht des Jungen näher, Millimeter für Millimeter. Valerie beginnt zu zittern, tausend Gedanken schiessen ihr durch den Kopf, keiner fängt Fuss. Ihre Nasenspitzen berühren sich beinahe. Plötzlich rastet ein Gedanke in Valeries Kopf fest, sucht den Weg nach draussen und wie sehr Valerie ihn zu verdrängen sucht, ihm befiehlt, in ihrem Kopf zu bleiben, nicht den Weg über ihre Lippen nach draussen in die Welt zu finden, es gelingt ihr nicht. Der Gedanke kämpft, Valerie erliegt. „Ich habe Lanas Tagebuch gelesen.“
ist nicht so toll gelungen wie ich finde. ich hab mir nicht so viel zeit dafür genommen und ich denke, man merkt,d ass es ziemlich gestresst ist...