Hilflos - wenn der Tod verlockt (Überarbeitets Ende jetzt on)

Nienna
ich hab einfach das gefühl, dass es leute gibt, die nicht wissen was konstrucktive kritik ist... jedenfalls leute, die sagen, dass sie keine kritik finden, wissen bestimmt nicht, was konstrucktive kritik ist...
ich behaupte ganz grundsätzlich, dass man zu JEDE, echt JEDEM text konstrucktive kritik gaben kann...
und (ich wiederhole mich), konstrucktive kritik kann auch positiv sein
-coco*
boah.. ich find den teil absolut hammer...
voll sentimental.. echt schön..
allerdings hab ich in echt noch nie einen jungen so reden hören...
und da als sie aus dem bad rausrennt und zu yanek läuft, erzählst du ja dann nacher dass sie sich noch im bad oder im zimmer den kopf an die wand gehauen hat.. wann das passiert ist is mir unklar..

aber was das lesen deiner geschichten so scön flüssig macht ist dass du einfach manche wörter weglässt die du durch ein komma ersetzt.. versteht wie ich mein??


"Yanek sieht besorgt aus, begutachtet nun mit Kennerblick die Wunde."

Wie hier zum Beispiel einfach das 'und' weggelassen hast...
find ich echt schön!
freu mich auf die Fortsetzung...

Liebe grüße
Nienna
@coco: das ist nicht weglassen, das ist einfach nicht hinzufügen großes Grinsen
ja, weiss schon was du meinst, du meinst die wenigen konjunktionen, und da bin ich der gleichen meinung wie du, ein text ist mit möglichst wenig konjunktionen, oder besser gesagt nur mit denen, die nötig sind, ist viel flüssiger und schöner zu lesen
Luthien
joa, weiss, was du meinst. mein lehrer findet das allerdings nicht ganz so doll wie du... ne, nini...! Augen rollen

Ausserdem passiert es mir dann auch oft, dass ich sonst welche Wörter auslasse großes Grinsen also solche, die eigentlich hin müssten. habe auch schon ganze teilsätze vergessen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen *nini zuzwinkert*

Joa, also das mit dem kopf stossen... weiss net mehr wann das war, glaub irgendwann als sie das tagebuch gelesen hat, jedenfalls bevor sie ins bad ist und nachdem sie vom hof gekommen ist. *keine peilung hat* fröhlich *in gedanken schon im wochenende hängt, obwohl ja ferien hat*
shirkan
phu! ich hab mir vorhin gerade die ganze geschichte mal durchgelesen! echt der hammer!!!! geniel!!!! kann fast ned auf den nächsten teil warten fröhlich echt super! cool großes Grinsen fröhlich smile
Rou
Zitat:
Original von Nienna
ich hab einfach das gefühl, dass es leute gibt, die nicht wissen was konstrucktive kritik ist... jedenfalls leute, die sagen, dass sie keine kritik finden, wissen bestimmt nicht, was konstrucktive kritik ist...
ich behaupte ganz grundsätzlich, dass man zu JEDE, echt JEDEM text konstrucktive kritik gaben kann...
und (ich wiederhole mich), konstrucktive kritik kann auch positiv sein


Damit meine ich, ich bin zu faul um die Zeit auf mich zu nehmen, außerdem finde ich deine Geschichten bis auf ein paar Tippfehler (Die jedem passieren können) kritiklos, is ebn so ich mag deinen Schreibstil eben Ô.o
Aber Spam beiseite, schreib schön weiter ^^''
Kruemelkeks
Zitat:
ich mag deinen Schreibstil eben Ô.o


Wenn du jetzt noch sagst warum, dann haste schon konstrucktive kritik... kritik muss nicht negativ sein, im gegenteil es können auch einfach die sachen, die einem sehr gut gefallen genannt werden ^^ mehr mach ich ja im moment auch net weil es einfach kaum kritik gibt, außer mal rechtschreibfehler oder n wort vergessen, oder oder oder...
Luthien
@krümi: genau das meinte nini, so weit ich weiss
SweetSensation
Uuuuh...mann endsgeil geschockt Schenkst du mir deinen Schreibstil? xD

Hat der Verlag eigentlich schon zugesagt? Zunge raus Nee, also ich finds voll gut und joa will au so gut schreibn können *heul*

lG
Kruemelkeks
Zitat:
Original von Luthien
@krümi: genau das meinte nini, so weit ich weiss


Ich weiß, aber da es ja nochmal auf die gleiche stelle ging, habe ich versucht es nochmal anders auszudrücken Augenzwinkern

Wann schreibst du weiter?
Luthien
hab scon ein bissel was, aber ich will noch etwas mehr... ist gerade nicht gut, mitten drin reinzustellen...

ja ja, weiss, wollte idch nur bestärken! frosch hats anscheinend nämlich nicht kapiert gehabt, als nini es erklärte...
Farina
So, jetzt muss ich auch mal was sagen.
Habe heute Nachmittag Stunden damit verbracht, deine ergreifende, bewegende Geschichte zu lesen,
die mich beinahe zu Tränen gerührt hat.
Der mitreißende Anfang, bei dem man sofort mittendrin ist,
der Rest, die Tagebucheinträge, einfach alles.
Ich bewundere deinen Schreibstil, auch wenn du eine ungewöhnliche Zeit nutzt.

Liebe Grüße,
Farina.
Luthien
Ich bin immer wieder überrascht, wieviele neue Leute sich immer wieder durch die ganzen Seiten quälen, um die Geschichte zu lesen. Ich fühle mich natürlich geehrt und danke allen ganz fest doll!

Auch wenn es euch sicherlich weniger freut, wie mich, so darf ich euch doch hier mit viel Freude den zweitletzten Teil von dieser Geschichte vorstellen. viel spass:

Mit einem ganz neuen Gefühl, greift Valerie wieder nach dem Tagebuch der Schwester. Sie fühlt sich nicht beklemmt, wie all die Male zuvor. Heute ist etwas anders, denn sie ist sich sicher, dass es das richtige ist. Es kommt ihr nun offiziell und erlaubt vor. Auch wenn sie Angst hat davor, was jetzt noch kommt, muss sie es nun doch herausfinden, um damit abschliessen zu können. Denn irgendwie hat sie das Gefühl, dass ihr Leben erst wirklich weiter geht, wenn sie die ganze Wahrheit erkennt.
Nachdem sie noch einmal tief durchgeatmet hat, schlägt sie das Buch am 30. Juli auf. Irgendwie scheint es ihr seltsam. Sie selbst befindet sich erst im April, am Anfang, um es genau zu nehmen. Es ist also noch kein Jahr vergangen, seit dieser Eintrag, der mit den Worten ‚Ich war beim Arzt’ beginnt, geschrieben wurde. Gespannt beugt sich Valerie über das Buch, doch vergeht ihr schnell die Lust am Lesen. Ihr Gesicht nimmt eine bleiche Farbe an, die Finger krampfen sich um den Buchrand. Die Augen geweitet, kann kaum glauben, was sie da liest. Es muss ein Irrtum gewesen sein, ein Irrtum mit schrecklichen Folgen, denn jetzt versteht Valerie, was passiert ist, wieso Lana so verzweifelt war. Nicht der Verlust eines Jungen war es, der die Schwester ihr Versprechen, sich nichts anzutun, hat brechen lassen, nicht Juan und nicht Valerie waren der Grund, der endgültige. Der 30. Juli, der letzte Eintrag als Berichterstattung und der Schlimmste zugleich. Valerie hat es nicht gewusst, noch nicht einmal erahnen können. Woher auch? Fassungslos sitzt sie da, lange Zeit auf ihrem Bett, alleine. Sie muss reden, mit ihren Eltern, es ihnen sagen.
Valerie hält inne. Sie haben es gewusst. Die Autopsie, sie müssen es gefunden haben, müssen es den Eltern mitgeteilt haben. Melanie hat es verschwiegen, wie sie immer alles verschweigt. Ihre Gefühle, ihre Gedanken und jetzt das. Aber wieso? Wieso haben sie es Valerie nicht gesagt? Etwas mit dieser Bedeutung, von dieser Wichtigkeit. Lana war ihre Schwester, ist es noch immer. Sie hat ein Recht darauf, sie hat sie geliebt, liebt sie noch immer, konnte sich so lange nicht erklären, wo das Problem gelegen ist, hat sich selbst dafür verantwortlich gemacht. Wäre nicht alles so viel leichter gewesen, hätte sie es von Anfang an gewusst?
Eine unglaubliche Wut steigt in Valerie auf, in der sie als erste Reaktion zum Telefon läuft, um ihre Mutter anzurufen. Doch dann überlegt sie es sich anders. Lieber wartet sie, denn sie will sich erst abreagieren. Über solche Dinge sollte man in einem nüchternen Zustand sprechen, nicht in Wut. Es ist noch früh, Mutter und Vater kommen erst später nach Hause. Genügend Zeit für Valerie, sich die Sache durch den Kopf gehen zu lassen, sich zu überlegen, wie sie die Eltern damit konfrontieren soll.
Nervös sitzt Valerie auf ihrem Bett. Melanie ist bereits vor einer halben Stunde nach Hause gekommen, kocht inzwischen das Abendessen. Alexander müsste bald hier sein. Beim Essen will sie es sagen, beide zur Rede stellen. Denn niemals wird sie ihnen verzeihen, dass sie ihr mit diesem Schweigen noch viel mehr Kummer bereitet haben.
Die Türe fällt ins Schloss und Valerie ist sofort aus den Beinen, stürmt den Gang entlang zum Tisch. Melanie bringt gerade den Topf hinein, während sich Alexander müde auf einen Stuhl sinken lässt. Auch Melanie hockt sich dazu. Eine Weile herrscht Schweigen, wie immer an diesem Tisch, seit Lana nicht mehr da ist.
„Ich bin mit Yanek zusammen“, meint Valerie schliesslich ohne aufzusehen.
Alexander hebt minder interessiert den Blick, während sich Melanie fast an einem Spaghetti verschluckt. „Doch nicht etwa Lanas Yanek?“
Valerie schaut sie fragend an. Sie erinnert sich an ihn. „Nein, er ist mein Yanek“, berichtigt sie schliesslich.
„Du kannst doch nicht mit dem Exfreund deiner Schwester zusammen sein!“, ruft Melanie entsetzt. Auch Alexander hat nun sein Besteck zur Seite gelegt. „Machst du das, weil du sie vermisst?“
„Was soll die Frage?“, entrüstet sich Valerie, „ich habe mich in ihn verliebt!“
„Ach Blödsinn, du kennst ihn doch gar nicht!“, widerspricht ihr Vater und widmet sich wieder seinem Essen.
Valerie schlägt wütend die Faust auf den Tisch. „Ist euch vielleicht aufgefallen, wie viel Zeit ich in der letzten Zeit im Stall verbracht habe?“
„Du sagst uns ja nie, wohin du gehst“, meint Melanie achselzuckend.
„Ihr seid niemals zu Hause! Ihr interessiert euch noch nicht einmal für mich! Genau so wenig wie ihr euch für Lana interessiert habt!“
„Ich verbitte mir solche Unterstellungen!“, brüllt nun Alexander und erhebt sich drohend, „wir lieben deine Schwester und wir lieben dich. Selbstverständlich interessiert ihr uns.“
„So? Ihr interessiert euch für eure Kinder? Ihr liebt mich also?“
„Natürlich tun wir das, mein Schatz“, sagt Melanie und ihre Stimme zittert, Tränen stehen ihr in den Augen. Doch Valerie hat nur einen abschätzigen Blick für sie übrig. „Wieso habt ihr es mir dann nicht gesagt?“
Die Eltern blicken sich ratlos an. Doch Valerie erkennt es in den Augen der Mutter, dass sie weiss, um was es der Tochter geht. „Was denn?“, fragt sie dennoch.
„Wieso habt ihr mir nicht gesagt, in welchem Zustand Lana war, als sie von dieser Brücke gesprungen ist, wieso? In Unwissen, Kummer und Schuldgefühlen habt ihr mich gelassen, ein halbes Jahr und länger, obwohl ihr den Grund gewusst habt, jedenfalls einen davon.“
„Valerie“, setzt Alexander an, doch Valerie bringt ihn mit einer entschlossenen Geste zum Schweigen.
„Ihr sagt, ihr leibt mich, ihr achtet mich. Dabei lügt ihr mir mitten ins Gesicht, wollt mich sogar in ein Heim abschieben, irgend ein dummes Internat, damit ihr euch nicht um die eigenen Tochter kümmern müsst, nicht eure Gefühle preisgeben, nicht darüber reden. Ich muss zum Psychiater, ihr wollt nichts über mich wissen, nicht, was ich dort mache, ob es mir besser geht. Sagt nie wieder, dass ihr mich liebt!“
Wütend rauscht sie davon, schlägt ihre Zimmertür hinter sich zu. Durch das Holz hört sie Schritte, die Klinke wird gedrückt, doch das Mädchen hat abgeschlossen. Jemand klopft an die Tür, Valerie reagiert nicht.
„Wir wollten dich nur beschützen.“ Die Stimme der Mutter hört sich schwach und resigniert an. Ihr ist klar, dass sie es verspielt hat, ihre Tochter jetzt nicht einfach mit lahmen Entschuldigungen versöhnen kann, weiss, dass es unverzeilich war.
Valerie kämpft gegen die Tränen. Sie ist enttäuscht von ihren Eltern. Sie haben es ihr nicht gesagt, es für sich behalten, aus reinem Egoismus. Das kann sie nicht vergessen, will sie nicht vergessen.


selbstverständlich wird das jetzt dann alles überarbeitet, also eben die ganze geschichte und so. ich kann euch nicht sagen, wie happy ich bin, dass ich bald am ende bin!
Nienna
gefällt mir sehr, echt mitreissend... ich konnte mir diesen neu aufgedeckten grund ja recht schnell zusammenreimen, würd mich interressieren ob die anderen auch wissen, was es ist... also, ich verrat nix Freude

joa, vielleicht war es nur, weil ich abgelenkt war, aber irgendwie war dieser teil nicht ganz so emotional wie auch shcon andere von dir.
also, irgendwie erwähnst du shcon dass sie entäuscht ist von den eltern, aber die stimmung könnte noch etwas ausgeprägter sein...k.a. vll. ist es wirklich weil ich grad recht abgelenkt war.

eh, du hast wieder paar flüchtigkeitsfehler drinne, aber ja, du überarbeitest es ja noch...

muuuntz, nini
Pferderanch
find den teil sehr schön...
die stimmung hätte noch ein bisschen mehr hervorgebracht werden können...
das wirkt alles nicht so ganz...
trotzdem schöner teil...und lass dir mit dem ende noch zeit...
Kruemelkeks
also mir war klar, was gemeint war und hatte auch schon sowas geahnt Augenzwinkern Mh... ja, die anderen Teile waren NOCH gefühlvoller und emotionaler aber ich denke mal bei diesem teil, das ist noch ok Augenzwinkern klar es könnte mehr sein aber mh... wie gesagt: noch ok ^^ Augenzwinkern
LilneS
Zitat:
Ihr sagt, ihr leibt mich


sehr schöner Teil, gefällt mir wirklich gut. Ich finds nur total schade, dass die geschichte bald zu Ende ist.

Lg
Luthien
Ja weiss, der teil ist nicht sonderlich gut... zu wenig emotionen...
Nienna
leeeeeeeeeeeeeeuuuuuuuuuuuuuuuuutttteeeeeeeeeeeeeee!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
rrrreeeeeeeeeeeeeeebbbbbbbbbbeeeeelllioooooonnnn!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
!!!!!!!
lulu is fertich und stellt ned rein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!¨
wir müssen uns auflehnen, stürmt ihre festung, es gibt einen krieg um leben und tot!!!
ich brauch stoff, sonst bin ich erledigt!!!
Luthien
Bä könnt so viel stürmen wie ihr wollt. gibt frühestens morgen wieder was. bä Zunge raus
kann doch nicht alles auf einmal reintun, dann ist es nämlich endgültig vorbei