Hilflos - wenn der Tod verlockt (Überarbeitets Ende jetzt on)

-coco*
unglücklich
echt schade dass du nicht weiterschreibst...

würd mich echt freun wenn hier bald wieder ein neuer teil zu finden wäre..
*totalsüchtignachdiesergeschichtebin* Freude

liebe grüße
Nienna
*kratz*....dabei is ja jetzt wochenende...
ich hoff, ich schocke euch nicht zusehr, wenn ich jetzt noch anfüge, dass wir nächste woche im skilager sind...
aba ich frag sie ma, ob sie noch n'teil reintut großes Grinsen
(*schleeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiim*) Augenzwinkern
kommt jetzt sicher voll so rüber, aber eeeegal... Freude
Luthien
öhm... jaja, schon klar, aber irgendwie ist es gerade etwas komisch mit mir und dem schreiben...
am freitag war ich einfach zu komisch drauf, um was zu schreiben. man sollte denken, ein todesfall regt an, eine solche geschichte zu schreiben, aber irgendwie war das bei mir nicht der fall...
wie dem auch sei, heute hatte ich schlicht keine zeit dazu. vielleicht jetzt...
Nienna
ich glaube nicht, das ein todesfall zum schreiben einer geschichte, die um tot geht (im sinne, das jemand gestorben ist) anregt... bei mir isses jedenfalls so... in mir brannte, nachdem ich es erfahren und das schlimmste vorbei war, ne zimlich enorme schreibwut auf, aber bis ich einen stift in der hand und zeit hatte, war es schon wieder abgeflaut, und da gings mir nur noch schlecht... also, wenn ich was geschrieben hätte, dann etwas aufbauendes, etwas so...universales, wenn du weisst, was ich mein, wenn nicht, wars pech, kann das nämlich ned erklären.... unglücklich
Mila
oh das ist eine so tolle Geschichte, ich habe vor ungefähr zwei Stunden angefangen und musste einfach wach bleiben um sie weiter zu lesen. Ich hoffe du schreibst bald weiter, es ist echt spannend.
Auch wenn ich ja eigentlich mehr der romantische Typ bin was solche Geschichten angeht, denke ich, dass es sehr schön wäre, wenn du Valeries Freundinnen mal wieder einbringen würdest, wirkt sonst ein bisschen komisch, dass sie schon so lange nicht mehr erwähnt wurden.
Und falls dich das irgendwie interessiert: Ich bin für ein Happy-End
*tina*
wann gehts denn ma wieda weida?
+rumgammelz.un.auf.antwort.wart+
lg tina smile
-annelein-
wow...wunderschöne geschichte
Ich hatte so oft eine Gänsehaut...wahnsinn...

kann nicht mehr dazu sagen, als das es einfach nur der hammer ist.

Ist wirklich einer der besten geschichten, die ich jeh gelesen habe.

weiter so

LG
Anne
Sally12
[spam]
hey Luthien!!1
ich sterbe und verrecke langsam!
schreib doch bitte mal weiter!!! *fleeeeh*!
BiTTE!!!
GLG MARIE
[/spam]
Nienna
*botschafter spiel*
lulu liegt im bett und hat 38 grad fieber und kann fast ned sprechen... unglücklich
jay, sprechen tut sie eh ned, im schlaf Augenzwinkern
*tina*
hm... schade...
dann wünsch ihr aber mal gute besserung von mir un dass se bald wieder gesund wird! *knuff*
lieben gruß
*tina*
Luthien
Ich sehe, ich komme nicht drumherum, hier weiter zu schreiben. Einen teil hab ich schon, aber eben auf dem anderen pc und ich mag den nicht noch einmal schreiben, darum wird wohl morgen abend mit dem nächsten teil zu rechnen sein.

ich bedanke mich ganz herzlich für das grosse interesse, das fröit mich wirklich sehr, find ich voll süss! großes Grinsen
Jani
Eben, lulu, weniger in ausgang, mehr schlafen und mehr schreiben...

mach schnell schnell weiter!!
Kruemelkeks
Zitat:
Original von Jani
Eben, lulu, weniger in ausgang, mehr schlafen und mehr schreiben...

mach schnell schnell weiter!!


Du sagst es ^^ Und krank sein is auch keine Ausrede *grummel* okee vll. ne kleine Augenzwinkern aber jetzt SCHREIB einfach Augenzwinkern *lach*
Nienna
heheeeeee... weniger ausgang... hihi...wo gehen wir hin samstag abend?
nicht etwa ausgang? großes Grinsen
Luthien
öh, ja, hm... geh ja schon schreiben! aber erst muss ich geschichte und englisch lernen...
Nini: Geschichte zusammenfassen? unmöglich!! schon zusammengefasst aufgeschrieben und trotzdem ist so viel loses dabie... mensch, zum glück kapier ich das, sonst würde ich das nicht peilen...
*Schnuggi*
So, ich muss hier wohl auch endlich mal wieder Dampf machen. das ist ja langsam richtig traurig, nichts geht vorwärts!! Dabei hast du so viele Fans! und ich kanns verstehen, ich liebe deine Geschichte auch!
also:

An alle, die diese geschichte lieben:

lulu ist eine kleine Trödlerin und deshalb geht das immer alles sooooo lange... ne im ernst, es gibt ja noch andere Geschichten von ihr, die sicherich froh wären, um ein par Leser mehr. großes Grinsen Eine nebenbeschäftigung, bis es hier weiter geht?
Luthien
soooo, jetzt hab ich es endlich geschafft. es gibt einen nächsten teil.

Müde lässt sich Valerie auf ihr Bett fallen. Es ist der erste Januar, der erste Tag in einem neuen Jahr. Wenn sie darüber nachdenkt, ist es ein komisches Gefühl. Etwas Neues hat begonnen, liegt vor ihr. Ein neues Jahr voller neuer Erfahrungen, Ereignissen, Gefühlen und Gedanken. Es ist nur eine einzige Nacht, die vergangen ist, eine Nacht, wie jede andere auch. Und doch ist jetzt alles anders, ohne dass es jemand bemerkt.
Gähnend macht sich Valerie auf den Weg ins Badezimmer, unter die Dusche. Als sie dort angelangt ist, überlegt sie es sich anders und lässt sich Badewasser ein, versetzt es mit duftendem Salz und zieht schliesslich ihre Kleider aus. Gerade als sie einen Fuss ins Wasser setzt, fällt ihr etwas ein und sie schlingt sich noch einmal ein Badetuch um den zierlichen Körper, um barfuss ins Zimmer zu rennen und ein Buch vom Format A5 zu holen und neben die Wanne zu legen, bevor sie hineinsteigt.
Nachdem sie einige Minuten lang die angenehme Wärme auf sich hat wirken lassen, greift sie nach dem Buch und schlägt es auf, wo sie verblieben ist. Müde überfliegt sie die Zeilen, die im Januar des letzten Jahres geschrieben wurden. Ein Bild von Lana flammt in Valeries innerem Auge auf. Sie kann sie so genau vor sich sehen, wie schon lange nicht mehr, wie sie kein Bild hätte darstellen können. Die blonden, langen Haare. Stufig und mit Pony sind sie der grossen Schwester um den Kopf geweht, haben jede Bewegung mitgemacht. Ihre blauen Augen haben gestrahlt, Lanas Lebenslust repräsentiert. Ihre grossen Augen verengten sich zu Schlitzen, wenn sie lachte, ihre hohen Wangen hoben sich noch mehr an und kleine Fältchen bildeten sich in ihrem Gesicht. Lana hatte viel gelacht, fast immer. Jedenfalls bevor sie sich verändert hat. Sie hatte die Nase nicht mehr gekräuselt, wenn sie mal gelacht hat, was immer seltener wurde. Das erste Anzeichen, für ihre Veränderung. Valerie erinnert sich daran, an die Ereignisse vor einem Jahr und es graut ihr davor, sie noch einmal in Lanas regelmässiger, geschwungener Schrift erleben zu müssen, zu sehen, zu fühlen, zu merken, wie es für die tote Schwester war, wie sie diese Zeit der Veränderung durchleben musste.
Tränen vermischen sich mit dem Badewasser und Valerie wischt jene auf ihren Wangen weg, schliesst die Augen und denkt an Lana. Denkt an den hellen Klang ihres herzhaften Lachens, das sie so geliebt hat. Oft hat sie es gehört, denn genau so oft haben die Schwestern miteinander gelacht. Immer, über alles, zu jeder Zeit. Sie hatten so viel Spass, sie haben sich so gut verstanden. Sie haben rumgealbert, sich gestritten, versöhnt, miteinander geredet, ernsthaft und zum Spass, haben sich so viel erzählt und doch so wenig. Es war so belanglos, so sinnlos, was sie miteinander gesprochen haben, jetzt, wo Lana fort ist und Valerie allein. Jetzt erst bemerkt Valerie, dass sie niemals über wichtige Dinge gesprochen haben, niemals über das, was sie wirklich bewegt hat. Lana hat immer nur zugehört, hat immer nur Witze gemacht und immer nur gelacht. Und dann hat sie sich umgebracht, ohne dass jemand etwas gemerkt hätte oder hätte merken wollen. Niemand war für das Mädchen da gewesen, als sie die Hilfe gebraucht hätte, niemand war da gewesen, um sie aufzufangen, sie zu retten, mit ihr zu reden, nicht einmal ihre Schwester, nicht einmal Valerie.

12. Februar 2004
Die Zeit will einfach nicht vergehen und ich warte doch schon so lange darauf, dass sie es tut. Der Mai scheint mir noch so fern und ich kann einfach nicht warten, ich weiss einfach nicht, was ich tun soll.
Heute war es wieder besonders schlimm in der Schule. Erst hatte ich am Morgen Streit mit meiner Mutter. Ich habe keine Ahnung, was ihr Problem ist, aber in letzter Zeit benimmt sie sich wirklich daneben. Ständig meckert sie nur und stellt dumme Fragen. Wenn ich wissen will, was die Fragerei soll, meint sie nur, sie wolle an meinem Leben teilhaben, ich sei in letzter Zeit kaum zu Hause und sie habe Angst, dass sie mich verliert. Was soll denn das? Na gut, ich bin in letzter Zeit ziemlich häufig unterwegs und das vor allem mit Kevin und den Leuten. Sie verstehen mich halt einfach. Ihnen geht es auch schlecht, genau wie mir. Melanie und meine anderen Freunde wollen das nicht verstehen. Sie können es auch nicht. Sie wissen nicht, wie es ist, wenn man sich nach etwas sehnt, das man nicht haben kann. Sie kennen das Gefühl der Einsamkeit nicht, denn sie haben immer jemanden. Ich nicht, ich kann nur auf den Abend hoffen, wenn ich mit Juan chatten kann oder seine Stimme durchs Telefon höre. Ihre Eltern interessieren sich für sie. Sie sind liebevoll, hören zu, wollen alles wissen, auch das Schlechte. Meine nicht. In unserer Familie ist es schon immer so gewesen, dass tiefgründige Gefühle, Ängste und Probleme unter den Teppich gekehrt werden. Hauptsache die Nachbarn bekommen es nicht mit, nur keine Schwäche zeigen, immer stark und glücklich sein.
Deswegen habe ich mich heute auch mit Melanie gestritten. Sie meinte, ich habe mich verändert, sei verschlossen und unzugänglich geworden. Ich habe ihr nichts gesagt, weil sie es nicht verstehen würde, weil sie es nicht kann. Sie weiss von Juan, ich habe es ihr natürlich erzählt, denn am Anfang habe ich gehofft, sie würde mich dabei unterstützen, wie ich sie immer unterstützt habe. Aber sie hat ihn als Ferienflirt bezeichnet und mich verrückt genannt, dass ich wegen irgendeinem Portugiesen meine Beziehung mit Yanek hingeschmissen habe. Aber das habe ich doch gar nicht, wir sind immer noch Freunde, oder jedenfalls so etwas Ähnliches. Wir sehen uns im Stall, wir reden zwar nicht so viel, aber wir sehen und wir sagen uns ‚Hallo’ und zwischendurch reiten wir sogar zusammen, wenn auch nur in der Halle. Aber Yanek ist nicht mein Problem. Meine Liebe gehört Juan und nicht mehr Yanek. Ich weiss nicht, wie es passieren konnte, ich weiss nicht, wieso es passiert ist, aber ich habe keine solchen Gefühle mehr für ihn, keine. Ich denke nur noch an Juan.
Als ich nach der Schule nach Hause gekommen bin, hat mich Valerie gefragt, was mit mir los sei. Sie hat meinen Streit mit Melanie mitbekommen, denn wir haben uns gefetzt und ich weiss nicht, wann wir das nächste Mal miteinander reden werden.
Valerie ist ein kluges Mädchen, sie ist hübsch und intelligent. Aber sie ist erst vierzehn. Sie kann mich nicht verstehen, sie weiss nicht, wie es ist, auch wenn sie dieselben Eltern hat wie ich. Meine Schwester ist zu naiv, sie würde es nicht verstehen, sie kann es nicht verstehen, denn sie kennt meine Situation nicht. Valerie versucht immer alles vernünftig zu sehen, positiv, aber es gibt hier nichts positives, wenn Juan nicht da ist. Ich darf Valerie nicht damit belasten, es wäre nicht gut für sie. Ihr Leben ist so normal und es geht ihr wieder gut, nachdem, was mit Samira passiert ist. Ich kann sie nicht wieder in ein solches Loch ziehen, sie geht seit einem halben Jahr nicht mehr zum Psychiater.
Sally12
einfach nur geiler teil!!
wirklichs chön (so wie immer)
man musste sich nur wieder rein lesen! smile
GLG Marie
Pferderanch
ja,einfach super!!!!hoffentlich gibts bald noch mehr...
LilneS
TEIL WAAAAAAAAAAAA *kreischZzzZ*

wahnsinn XD

find den Teil supa coool!

hoffentlich gehts schnell bald sofort weita XD