.snekers
HI,
Ich habe schon seit einigerzeit einen Anfang von einer Geschichte auf meiner Festplatte herum liegen. Also habe ich mir einmal gedacht ich stelle ein teil davon herein. Viel mehr habe ich noch nicht geschrieben. Und ehrlich gesagt habe ich auch noch keiner Ahnung wie sie weiter gehen soll
. Aber lest sie euch doch einmal durch und gebt Bitte konstruktive Kritik ab. Ich will mich gerne verbessern aber dazu muss man mich auf meiner Fehler Aufmerksam machen.
Ich habe schon seit einigerzeit einen Anfang von einer Geschichte auf meiner Festplatte herum liegen. Also habe ich mir einmal gedacht ich stelle ein teil davon herein. Viel mehr habe ich noch nicht geschrieben. Und ehrlich gesagt habe ich auch noch keiner Ahnung wie sie weiter gehen soll

Zusammenfassung: Marcel Piato, ein 16 Junge, hat einen Traum. Den Traum vom Rennreiten. Aber seine Eltern wollen ihm den Besitzertrainerschein nur erlauben wenn er 5 Siege mit seinem Welsh -Wallach schafft. So können sie angeblich sehen ob er es auch wirklich will und das Potenzial dazu hat. Er durchlebt eine Serie von Erfolgen aber auch Niederschlägen. Und dann gibt es ja da auch noch Marie. Sein lagjähriger Schwarm. Ob er woll endlich seine große Liebe bekommt? Die Rennen schafft? Und sich mit seiner Schwester auseinander setzen kann?
Geschichte:
Baricello lief der Schweiß die Brust herunter, er schnaubte laut und ich spürte seine starken Muskeln unter mir. Mein neuer MP3 - Player dröhnte die laute Musik in meinen Kopf. Für eine kurze Zeit dachte ich an nichts mehr, ich schaltete mein Gehirn ab. Dachte nur noch ans reiten und an die Musik. Ich vergaß meine ganzen Sorgen, meinen Kummer und dachte an nichts, überhaupt nichts.
“Noch diesen einen Hügel, nur noch diesen, Baricello zusammen schaffen wir das!” Nach einem kleinen Endspurt parierte ich sanft in den Schritt. Wir wurden besser. Und wir hatten nur noch 3 Wochen Zeit bis zu unserem großen Rennen. Viel Zeit um einfach so in den Tag herein zu leben, aber wenig Zeit um ein Pferd zu trainieren.
Ich führte meinen kleinen Welsh -Wallach in den Stall und gab ihm seine Ration Futter. Völlig fertig fuhr ich schließlich nach Hause. Jetzt hieß es für mich, Marcel Piato, erst einmal Hausaufgaben machen. Aber was würden mir Mathe und CO bringen? Ich dachte doch sowieso nur noch an das kommende Rennen. Ich erinnerte mich noch gut an den Tag an dem ich erfahren habe das ich dieses Rennen reiten durfte. Vielleicht denkt der ein oder andere bestimmt über mich was will ein 16 Jähriger Kerl mit seinem kleinen Pony auf einem Ponyrennen. Warum bedeutet das für ihn so viel? Ganz einfach es war schon immer mein Traum Jockey zu werden. Aber um die Erlaubniss von meinen Eltern Für den Amateurtrainer zu bekommen musste ich mit diesem Pony 5-mal gewinnen. So konnte sie angeblich heraus finden ob ich das auch wirklich machen wollte. 3 Start und Sieg Erfolge hatte ich schon errungen. So fehlten mir nur noch zwei.
Geschafft klappte ich das Buch kurzerhand einfach wieder zu, ich meine was schadet mir eine kleine Sechs bei sonst nur Einsen und Zweien.
Eine überdrehte und gespielt freundliche Stimme rief mich zum essen. Das war Lilianes Stimme, Liliane, die Oberzicke. Sie war die größte Zicke ihrer Jahrgangsstufe. Aber wenn ich es mir ehrlich eingestehe habe ich meine drei Jahre jüngere Schwester immer beneidet. Sie hat stets einen Haufen gackernder Girls um sich herum, sämtliche Jungenherzen erobert sie im Sturm und sie war das Nesthäkchen der ganzen Familie. Das war ein Leben wie man es sich wünschen konnte. Nun gut, sie galt in gewissen Kreisen als Schulmatratze. Und das mit 13! Aber ihr schien das nichts auszumachen, im Gegenteil das schien ihr noch mehr Verehrer und Bewunderer /innen einbringen. Jedem das seine, ich jedenfalls war noch Jungfrau und das einzigste Mädchen mit dem ich es mir vorstellen könnte war Marie. Eine wundervolle Brünette. Sie war 15 und der Traum sämtlicher Jungenherzen, so auch von meinem. Sie kannte sie seit dem Kindergarten. Sie war nicht nur hübsch sondern hatte auch wirklich was im Kopf. Man könnte fast sagen sie wäre meine beste Freundin, wir gehen oft miteinander weg. Als Freunde, leider. Doch das könnte sich vielleicht sogar noch ändern. Manchmal scheint es mir als ob sie Interesse an mir hätte, dann kommt sie einfach auf mich zu und umarmt mich. Dieses Gefühl ist unbeschreiblich, ein kleines Feuerwerk bricht in mir aus.
Diese Nacht schlief ich nicht gut, immer wieder schreckte ich hoch. Es tobte ein Unwetter wie es, es schon Monatelang niemand mehr erlebt hatte. Um etwa fünf Uhr morgens gab ich es letztendlich auf versuchen einzuschlafen. Ich sprang aus dem Bett und setzte mich an den Pc. Ich surfte etwas im Internet herum und besann mich schließlich das man bei Unwetter alle Elektrischen Geräte ausschalten sollte. Also schaltete den Computer wieder ab und holte mir aus unserem alten Kühlschrank eine Flasche Milch.
Ich hielt es im Haus einfach nicht mehr aus, trotz des Wetters zog ich mir rasch meine Schuhe an und lief mit meinem grünen alten Regenschirm einmal um unseren Block. Der frühe Morgen schien düster, die Straßen schienen wie leer gefegt. Ich traf einen alten Mann der einen klapprigen Einkaufswagen vor sich her schob, er sah aus wie ein Penner grüßte mich aber mit einem leisen aber doch bestimmendem “Guten Morgen, was macht ein junger Mann wie du um diese Uhrzeit allein auf den Straßen?”“. Ich war zwar etwas größer wie er, aber denoch machte mir diese Begegnung Angst. In einem eiligen Tempo huschte ich die Straßen entlang bis ich endlich wieder an meinem Zuhause war. Nervös fummelte ich den Schlüssel ins Schloss. Bis ich endlich das gewöhnte knacken hörte und das warme Heim betrat. In unserer großen Vorhalle zog ich die Schuhe aus und stellte sie sorgfältig an die Wand. Die Mamorfließen waren kalt. Und umso schöner war das Gefühl mich von den tropfnassen Klamotten befreien zu können und wieder in mein warmes und wolliges Bett zu schlüpfen.
Lg. Leonie