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Ich hol das Thema mal hoch.
Also, es ist absehbar, dass wir einen Hänger brauchen. Nun gut, das Auto wird 2,2 t ziehen können. Nicht viel, aber man bedenkt, dass wir nur ein schmales Pferd und ein kleines Pony (1,36m) haben.
Ist erstmal schwer das Gewicht von den beiden auszurechnen. Das Pferd ist sehr schmal gebaut, wenig Fett, nicht übermässige Muskelmasse, 1,69m gross. Nehmen wir es grosszügig 600 kg. Das Pony ist klein, fett, wenig Muskelmasse, also 300 kg. Insgesamt ca. eine Tonne. D.h. der Händer soll das Eigengewicht von 1,3 t nicht überschreiten.
Soweit so gut, nun ist die Farge wegen dem Material da. Holz will ich nicht, eher reite ich mit meinem Pferd zu dem Ort. Hab da so viele Gruselgeshcichten von morschen Böden gehört, da will ich das Material nicht.
Vollpoly finden auch viele schlecht. Wie sieht es mit Hängern aus, die nur zum Teil aus Poly sind?
Bleiben dann noch Alu-Hänger. Gut, schlecht, macht der Unterschied nichts aus?
Und welches ist die beste Marke? Böckmann, Westfalia, Humbaur, Wörmann, Ifor Williams?
Ich hätte den Joker von Westfalia in Aussicht, scheint recht sicher zu sein, aber Vollpoly oder? Oder der Böckmann XL, oder Böckmann Portax?
Wäre nett, wenn mir jemand eine Anhänger-Einführung geben könnte. |
Ich stehe auch total auf Holz mit Polydach...
Polyy an den Wänden wäre mir persönlich zu gefährlich, obwohl meiner auf dem Hänger ruhig steht.
Die Sache ist die: Nimm ein Pferd, dass nicht sehr ruhig im Hänger steht.
Dann kloppt dieses Pferd gegen die Wände.
Und was macht Poly? Poly splittert. Ich habe schon gesehen, wie einn Pferd sich durch die Polywand getreten hat. Alles vollgesplittert, Bein stecke an den Polyteilen fest, das Drama war komplett.
Polydach ist aber völlig in Ordnung.
Das andere Manko an Vollpoly ist, dass Poly irgendwann anfängt, porös zu werden und zu brechen. Dadurch wird es instabiler und gefährlicher.
Dafür halte ich von Holzboden nicht allzu viel, obwohl das sicher machbar ist.
Aber da einen Gummiboden nachträglich gießen zu lassen, ist schwierig und hält meistens nur ca. 5 Jahre. Danach schlägt der Blasen und geht kaputt. (obwohl die Lebensdauer auf die Verarbeitungsqualität ankommt). Darauf gibt es bei Hängern eben auch keine Garantie, wenn man das nachträglich machen lässt.
Unser Hänger hat einen Aluminiumboden, der mit Gummi überzogen und komplett verschweißt ist.
Außerdem Seitenpolsterung, dynamische Klappe, Sattelkammer mit ausziehbarem Sattelaufhänger für 2 Sättel, Licht in der Sattelkammer und im Hänger.
Allerdings ist das alles Ausstattung, die man beim Kauf des Hängers mit angeben kann, sofern man ihn neu kauft.
Es ist eben die Frage, was ihr ausgeben wollt.
Unserer ist der Madero von Humbaur.
Und bei Böckmann bezahlt man eben auch viel den Namen.
Falls du den Preis von unserem Hänger wissen willst ----> PN.
Aber ich würde euch wirklich zu einem mit Holzwänden, Aluminiumboden und Polydach raten. Das ist eine der besten Sachen, die man kriegen kann.
Wollt ihr eigentlich einen gebrauchten oder einen neuen?
Außerdem ist ein Vollpolyhänger übrigens deutlich schwerer als einer mit Holzwänden.
EDIT: Was vergessen: Böckmann ist die bekannteste Firma.
Humbaur ist nach neuen Angaben mit dem neuen Hängersortiment die beste deutsche Firma.
Und ganz ehrlich? Westfalia ist für die Tonne. Die haben bei allen Tests extrem schlecht abgeschnitten.
Und ich kenne selbst einige Leute mit Westfalia Anhängern, und die Leute sind sich ziemlich einig, dass die schlechten Tests bei Fahrwerk, Sicherheit etc. Recht haben.