Streetlive

Startpost-Retter
Wütend stopfte ich ein paar Slips, Tops und Jeans in meinen Rucksack. Warum immer ich, warum war immer ich Schuld? Bisher hatte ich nie richtig Zoff mit meinen Eltern – warum auch, ich war fleißig und meist folgsam, doch was zu viel ist, ist zu viel. Sie wollten mir den Umgang mit Motte verbieten. Motte, der mein Freund ist, ist mit 16 Jahren von zu Hause abgehauen. Er steht meist auf Droge und hängt den ganzen Tag irgendwo ab. Wie wir zusammen gefunden haben, weiß ich nicht mehr. Nur, dass ich ihn liebe – mehr als alles andere. Mein Rucksack war voll. Ich zerriss die teure Gucci Jeans und schlüpfte in meinen einzigen ausgewaschenen Kangaroo - Pulli. Anschließend ging ich ins Bad und umrandete meine Augen schwarz – der Kajal kam logischer Weise in den Eastpack. Nun ging ich wieder in mein Zimmer, ich sah mich um – mein Bett, das würde ich vermissen, sonst nichts. Es klang vielleicht hart, aber was sollte ich denn vermissen. Die hässlichen, antiken Möbel meine Urgroßmutter? Den Fernseher – sicher nicht, Motte kam auch ohne aus. Viel mehr gab es nicht. Ich verlies das Zimmer, als ich die Tür schloss, warf ich einen letzten Blick in mein Zimmer. Eine Träne rollte über meine reine Wange, doch mein Entschluss stand fest. Ich raste die Treppe hinunter und pfefferte den Abschiedsbrief in die Ecke, in dem stand, dass ich nicht mehr für meine Eltern zu erreichen war. Ich legte mein Hand, meinen Hausschlüssel und mein Taschengeld der letzten zwei Monate demonstrativ hin. Natürlich hatte ich mir Geld aus der Haushaltskasse genommen, denn ohne würde ich elendig verrecken oder auf das Stehlen zurückgreifen müssen. Ich knallte die Tür ebenso demonstrativ zu, obwohl sie niemand im Haus befand. Diese Schicki-Micki-Welt war für mich gestorben.
Beccy
find ich ganz gut

schreib ma weiter
Anne
Gefällt mir sehr gut, bin gespannt wie es weitergeht!
Vally
Du wechselst ab und zu mal in die andere Zeit.

Zitat:
Original von maxxin
Bisher hatte ich nie richtig Zoff mit meinen Eltern – warum auch, ich war fleißig und meist folgsam, doch was zu viel ist, ist zu viel.
..., doch was zu viel war, war zu viel. *maybe*

Sie wollten mir den Umgang mit Motte verbieten. Motte, der mein Freund ist, ist mit 16 Jahren von zu Hause abgehauen.
...der mein Freund war, war mit...

Er steht meist auf Droge und hängt den ganzen Tag irgendwo ab. Wie wir zusammen gefunden haben, weiß ich nicht mehr. Nur, dass ich ihn liebe – mehr als alles andere.
Er stand meist auf Droge und hing den ganzen Tag... zusammen gefunden hatten, wusste ich nicht mehr. Nur, dass ich ihn liebte...


Ansonsten ganz okay. Ist ja noch nicht viel, also schreib mal weiter. Augenzwinkern

Lg, Vally
**Cola**
Ich will ne Fortsetzung sehn ^^
Gefällt mir bis jetz echt gut, schön geschrieben ^^
Saddy
echt gut, mach weiter so
Mixxi
Ich muss den anderen Recht geben - ich find's gut. Gut zu lesen und flüssig geschrieben, dass heißt auf Deutsch: mehr!!! großes Grinsen
.snekers
Zitat:
Original von Mixxi
Ich muss den anderen Recht geben - ich find's gut. Gut zu lesen und flüssig geschrieben, dass heißt auf Deutsch: mehr!!! großes Grinsen


dito^^ da kann man wirklich nichts hinzufügen...
Namarie
Find ich interessant, bin gespannt wies weiter geht. Vielleicht etwas grösser Schreiben, damit ich es besser lesen kann *blindekuhbin* großes Grinsen