[T&P] Schulpferde

Sblomie
wo mein alter rl noch den hof hatte wo ich geritten bin ging es den schulis echt top. er ist sie regellmäßig korrektur geritten, auch wenn bei der stunde der schüler einen fehler reingebracht hat, hat er den sofort durch eine kurze korrektur rausgeholt, was sowohl für pferd als auch reiter hilfreich war.
das paint pony auf dem ich western gelernt habe hatte den kopf immer waagerecht, brauchte keinen ausbinder, hatte bloß ab und zu mal ein strick martingal drinne aber sonst nichts. der lief einfach top und hat seine sache immer gut gemacht, so dass der reiter mit ein wenig nachdenken wusste dass es an ihm lag. es gab kein beine in den bauch gehaue, da hat mein rl auch aufgepasst. auch zügel zerren etc war passé.
jetzt wo sein jüngerer bruder den hof führt- na ja, ich kann mir viele leute vorstellen die das besser können. der ist jehzornig und lässt es ab und zu an den pferden aus, und auch bei schülern->mir Augen rollen
letztens hat ers schuli angebrüllt weils nicht rumgehen wollte und beim satteln wegen sattelzwang geschnappt hat, weil ihn eine jungstute umgerannt ist und ihm den huf vor den kopf geschlagen hat. hätte mich auch nicht drüber gefreut, aber selbst mir wurde bei seiner reaktion schlecht. :/
sein jetziges schuli muss mit kandarre im unterricht gehen, weil sie auf nichts anderes läuft. er hat sie bloß von nem andren bereitgestellt bekommen.
total liebes tier, aber nicht das beste schuli. keine besonders schönen gänge und man kann auf ihr nicht besondrs lernen, auf ihr muss man was können, sonst klappts nicht. auch reitet er sie kaum korrektur, so dass sie sich in den 1 1/2 monaten wo ich nicht da war stark vom reiten verändert hat- ins negative.
aber an sonsten gehts ihr echt gut.
muhkuh12
Also in meinem Stall kommen die Schulis auf die Weide,Ein Paar haben Paddockboxen,Die anderen große Boxen mit Fenstern.,keine oder kaum Ausbinder,selten Sporen#,keine Geschreie,schöne Weiden.
Nette Pferde,guter unterricht.Bin zwar schon 2xruntergeflogen aba das hatte andere Gründe.
Wer rumschreit kriegt gleich ein paar TAkte erzählt.Gutes Zubehör etc.

Im Stall davor
Auch gut,da standen die Pferde manchmal zu 2 in der Box(aber die Boxen waren relativ groß.),kein Geschrei,zwar Ausbinder(aber nicht zu extrem)auch gut gepflegt.

lg Franzi
Ramona
mit dem Thema habt ihr irgendwie recht. Die (meisten) Schulpferde führen wirklich nicht ein sehr gutes Leben. Augen rollen
--Fanny--
Beiuns haben die es auch voll gut! fröhlich Offenstall, keine Schüler die sie anschreien und so smile Meine RL hat sogar mal ein Kind gekündigt,weil sie das Pony immer mit der Gerte geknallt hat udn rumgeschrien hat und so.. find ich voll ok von der..
Lilly
Richtige Schulpferde gibt's bei uns nicht.
Das sind alles Privatpferde, die Vollblutaraber vom Hofbesitzer und halt noch ein paar brave Privatis, von denen die Besitzer nicht so viel Zeit haben. Denen geht's halt auch super, weil ja nicht nur Reitschüler, sondern auch Könner draufsitzen und, joar Augenzwinkern
sarahpferd
Unsere haben ein Klasse leben!
Sie stehen fast nur auf der Wiese,ausser wenn Reitstunden sind, sie sind alle gut ausgebildet, sind ohne gerte Reitbar(ausser 2 stck) und werden betüddelt!
Josylein
Ja, bei uns gibts auch nen stall da würd ich meinem schlimmsten Feind nicht wünschen Schulpferd sein zu müssen.

Bei uns im reitverein sind die Pferde gut untergebracht. Sie haben große Koppeln und Paddocks die sie auch täglich nutzen dürfen. Sie werrden maximal 2 Stunden am Tag geritten, ihre ausrüstung ist gut gepflegt und teilweise sogar neu.
Zumindest die eine Reitlehrerin ist sehr verantwortungsbewusst und gut. Die andere zumindest noch okay. Aber die macht glaub auch nurnoch 2 Stunden in der Woche.
Die Pferde werden rechtzeitig in gute Hände vermittelt, bevor sie zu alt und somit schwer vermittelbar sind (außer in einem Fall, der ist soein liebes Pferd. Aber (vermutlich auch wegen seinem ekzem) es will ihn niemand haben. Außer einer Frau die ich total super um ihn kümmert. Aber sie hat nicht genug Geld für den unterhalt...)
sarahpferd
Zitat:
Original von sarahpferd
Unsere haben ein Klasse leben!
Sie stehen fast nur auf der Wiese,ausser wenn Reitstunden sind, sie sind alle gut ausgebildet, sind ohne gerte Reitbar(ausser 2 stck) und werden betüddelt!


So war das dann mal

Jetzt sind die voll runtergekommen.Der Rl denkt nur an das Geld.

Haben mittlerweile
Satteldruck, Sattelzeug fällt auseinander, passt teilweise auch garnicht, im Springen tragen die keine Gamaschen ausser 2, die pferde sind mehr als abgestumpft,laufen min 6 Stunden ausgebunden,laufen nur noch daher weil sie keine Lust mehr haben
VanillaSkyHorse
Ich mag nur gut ausgebildete Schulpferde oder gut gepflegte. Also, bei uns kümemrt sich der RL auch super drum, auch wenn er gleichzeitig auf's Geld hinaus will. Wenn ein Pferd mal Satteldruck hat kümmert der sich super ums Pferd, holt sofort den TA und kauft dem Pferd 'nen neuen Sattel. Oder wenn ein Pferd lahmt, stellt der Personal ein, das sich um das Pferd kümmert und es mal auf hartem Boden herumführt. Also die Pferde bei uns sind super gepflegt! Bei uns haben alle Pferde super Sattel + Trense, Bandagen, Martingal, Ausbinder und manche Pferde halt 'ne Extra Wurst ^^ Aber nicht das ich wüsste. Kenn mich im Stall noch nicht so gut aus, reite noch nicht allzu lange dort ^^ Aber ist ja klar, das es Privatpferde imemr besser haben, als Schulpferde.
Foxi_89
Habe nun nicht alles durchgelesen, aber ich bin da, wenigstens teilweise, anderer Meinung.

Jep es gibt eindeutig noch diese "altertümlichen" Reitschulen wo Pferde mehr als Gegenstand anstatt als ein Tier angesehen werden.
doch sie werden seltener.

Bei dem hof wo ich reite ,leben die Pferde alle (Pensions- und Schulpferde) in einem riesigen Offenlaufstall.
Die Schulpferde haben alle eine super Ausbildung und hören (vergleichsweise) auf echt feine Hilfen.
Hilfszügel gibt es bei uns auf dem hof nur das martingal und das eigentlich nur aus Sicherheitsfrage. Die RL (gleichzeitig Hofbesitzerin) liebt jedes ihrer Tiere und kennt stärken und schwächen von jedem. Wenn die Reitschüler satteln wird die Sattellage immer von der rl höchstpersönlich kontrolliert ect.


Auch finde ich es einbischen übertrieben, dass wir als die Reitschüler den Pferden keinen dank aussprechen. Ich kenne keinen Reitschüler, der den Namen des Pferdes vergessen hat welches ihm das reiten beigebracht hat.

Jetzt ich als Beispiel, das Pferd auf dem ich reiten gelernt habe war Jury als ich bei diesem stall zu reiten aufgehört habe (eben war eher so ein altertümlicher.....) hörte ich etwa nach einem halben Jahr, dass dieses Pferd, eben Jury eingeschläfert wurde, mir kamen die tränen dabei.
Ich denke die Reitschüler hängen manchmal noch mehr an den Tieren als einige Reitlehrer selbst.

Ja wir haben noch Reitschulen die wohl besser schließen würden, aber ich bin mir sicher irgendwann werden es mehr sein die ihre Pferde artgerecht behandeln. Denn der Mensch ist dumm, eine traurige Tatsache, aber er ist, wie er schon tausendmal bewiesen hat, fähig zum lernen.

Denn auf welche Reitschule würdet ihr eher gehen, eine mit lieben artgerecht gehaltenen pferde
oder eine bei der man angebrüllt wird und die Pferde zusammengeschnürt hintereinander her dackeln?


lg foxi
Biggi
Deswegen habe cih vor ca 2 Jahren auch den Stall gewechselt.
- Pferde bei Anfängern nicht ausgebunden: Kopf hoch, Rücken wegdrücken und rennen. Außerdem lernt man nicht wie man sie an den Zügel bekommt, wie man REITET sondern nur wie man draufsitzt.
- werden nie korrigiert
- Pferde kommen nur am Wochenende 2 Std auf nen matschigen, kleinen Paddock
- unfreundlicher Stall, schlechte Atmosphäre

Der neue wo ich bin ist um einiges besser, die Pferde kommen oft raus, werden oft korrektur geritten und laufen auch nicht die ganze Zeit mit Ausbindern, können auch ohne AUsbinder sehr gut gehen. Die meisten sind sehr gut ausgebildet und gehen auf feine Hilfen (was den Schülern auch beigabracht wird) Her lernt man wirkliches Reiten und die Pferde sind glücklich.
sh4n
.
Ela
also unsere schulpferde haben nich grad das super leben, auch wenn man mal davon absieht, dass kinder drauf rumhoppeln und im maul ziehen. die trensen runterziehen, ohne aufzumachen und so was.
sie stehen etwa 20h am tag in der box, was ich eine sauerei finde. und werden teilweise 3h am stück geritten und so. also ich will kei schuli sei
Steffi.
Die Schulis in dem Stall wo ich 'Reiten gelernt hab' geht/ging es alles andere als gut. Jedes Pferd stan in der Box, teilweise zu zweit. Manchmal konnten sie nichtmal unter/über der Tür bzw. überhaupt aus den Boxen rsuschaun, eine Box war nichtmal überdacht oô

Weiden od. Paddoks gab es nicht, nur eine Führmaschiene. Die Schüler sind nur dazu da die Pferd zu 'korregiern' sodass sie von jedem Kleinkind geritten werden können was einmal im Kreis reiten will.

Naja, bin derbst froh das ich mit dem Stall (schweresherzens) abgeschlossen hab...
Midnightsun
joa ich kenn so was auch...bei uns im Reitstall schauen die eigentlich e ht gut auf die Pferde. Da gibts nichts. Es kommt da ab und zu aber so ein "Spitzenreitlehrer" , ein Franzose, Joe Mak (weis net wie mans schreibt, spricht man: Scho Mak) vielleicht kennt den wer?!?

Der kommt ab und zu zu ner L-Dressurreiterin weil sie der meinung ist unsere reitlehrerin könnte ihr nichts mehr beibringen...die schwärmt so von dem und dann hatte ich mit meinem Boris auhc ne Stunde bei dem.

der Boris ist zu der Zeit noch öfter bei kleinen touren über die schulter ausgebrochen, aber wie hafis eben so sind hat man da mit gerte drüber und schnekel reinhaun nichts weitergebracht da ist er nur noch blöder geworden nud nur noch ausgebrochen...man hat ihn eben erst mal paar touren gehen lassen müssen und ordentlich äußerer schenkel nud zügel dran paar wechsel nud nach 10 Min hats geklappt....

aber nein der hat mich so lange ermahnt bis ich ihm nen klaps gegeben hab und dann wars aus mit der geduld vom Pferd....nur noch über die schulter und richtung ausgang. ... wenn er mal so heiß ist lass ich ihn normalerweise mal am langen zügel ne runde traben oder schritt (wobei ich es meist vorher zu vermeiden weis) aber nein er sagt weiter weiter weiter...es ist immer schlimmer geworden. dann hat er mich zu ihm gerufen und den Pferdi voll eine über den Kopf gezogen....

Wie soll den das Pferd jetzt wissen wiesos eine kriegt? Echt sowas versteh ich nicht....und da gibt man sich als Pferdekener aus...dass muss man doch abschätzen können wann es zu viel wird oder?

ok nach der stunde ists dann gegangen aber das war ein kampf bis dorthin...da geh ich leiber ne runde am langen zügel und es klappt hab ichs in 10 min oder weniger...

L.G
Jenny
Meggie
Das kommt alles ganz auf den Stall an. Bei uns hat die RL auch schon mal jemanden ziemlich streng zurecht gewiesen, weil er anstatt zu teiben dem Pony die Gerte aufm Rücken gedroschen hat. Sie hat ihm dann die Gerte weggenommen.
Bei uns geht es den Schulis glaube ich sehr gut. Sie kommen jeden Tag auf die Weide und die RL achten schon darauf, dass keine grob mit ihnen umgeht.

Unseren Schulis geht es sogar viel besser als einigen Privatpferden die ich kenne. Sie werden regelmäßig bewegt und es kümmern sich Menschen um sie, die sich auskennen. Eines ist vor einiger Zeit in einem Alter von 30 Jahren gestorben und ein anderes (es wird nur noch selten geritten) ist 25.
Hufeisen-Janie
Ich hab auch schon oft von so nem "armen Schulpferd Leben" gehört.. bei uns is das aber nich so, da wird auch drauf geachtet, das richtige Hilfen gegeben werden und Gerten und Sporen richtig eingesetzt werden... Bei uns gibts auch das ein oder andere Schulpferd, was schon seine 15 Jahre erreicht hat.. die führen zum Glück nen gutes Leben smile
-Katha-
Hallo? Ich bekomm langsam echt zu viel.
Heute hatte ich meine erste Springstunde, also richtige. Und was war? Ich bekam einen Hafi, der schon im Schritt durchgeht und im Galopp nicht mehr zu bändigen ist. Ja klar, und damit soll ich meine ersten richtigen Springerfahrungen machen.

Die Story
Ich bin erstmal wie ich es gewohnt bin am langen Zügel Schritt gegangen, das Pony nahm den Kopf schön nach unten und knutschte fast den Sand, entspannte sich und alles war ok. Nach meiner Meinung. Doch dann muss man sich auf einmal von anderen Schülern sagen lassen was man zu machen hat. "Nimm mal die Zügel auf Kontakt." - "Em, der soll sich erstmal entspannen" - "Das kann der auch am Zügel" Eeem hallo? Na gut, hab ich halt die Zügel, man beachte, ich hab erstmal eine Runde geritten und noch nicht getrabt oder so, aufgenommen. Und dann kam sofort die Reaktion: Pony geht durch, wird total hart im Maul und lässt sich nicht mehr bändigen, rennt wie eine Wildsau auf eine bestimmt S-Trippelbarre zu und biegt noch kurz davor ab. Ich fliege runter und knalle fast in den Sprung rein. Was kam? Kein "Gehts dir gut?" - Neeeiiin, ich darf erstmal Pferd wieder holen und soll weiter reiten. Natürlich war ich dann etwas nervös, so sollte ich dann aber trotzdem traben. Was ist? Pferd geht schon wieder durch. Irgendwann hatte ich dann die Schnauze voll und bin abgestiegen. Das Resultat war, dass der liebe Reitlehrer sich drauf gesetzt hat und erstmal vorne geriegelt hat und hinten schöne Pfeffer gegeben. "Das Pferd muss gearbeitet werden", aber doch nicht direkt nach 5 Minuten und mit den Methoden? Und das durchgehen war eine knallharte Reaktion darauf, meiner Meinung. Und hinter her, hies es dann noch: "Da hast du dich wohl verschätzt"

Nochmal in kurzform:
Pony geht schön enspannt am langen Zügel und alles ist kein Problem. Dann soll ich nach ca. 5 Minuten die Zügel aufnehmen und Pferd geht durch und wird nachher vom Reitleher runter geriegelt.
Ist doch eigentlich klar, dass wenn die Ponys die Möglichkeiten haben dann durchgehen.
*Anja
Okay, blöd wars. Ich finde, bei solchen Pferden muss man vorher immer informiert werden, dass man da aufpassen muss. Wobei ich persönlich immer nachfrage, wenn ich auf ein fremdes Pferd steige, ob ich auf irgendwas aufpassen muss oder es Eigenarten hat.
-Katha-
aber wenn die doch wissen, dass wenn man das Pferd kürzer nimmt, es gerne bescheuerd im Kopf wird. Dann sagt man das doch und lässt den mal am lockeren Zügel laufen. Aber der Hafi ist so verschissen. Unglaublich.