Das Tal der Pferde

Hm...das musst du schon selber rausfinden *gg*

In ihren Fingerspitzen kribbelte es, über ihre Stirn liefen Schweißperlen. Das Mikro dröhnte, der Sprecher atmete tief ein. Lucy hielt den Atem an. Ob sie wohl dabei seine wird? Sie biss sich auf die Lippe und schaute gespannt zu, wie der Sprecher nochmals in die Runde sah. „Nun, Platz drei geht an Jessika mit ihrem Pferd…Johnston…nein…Johnny! Herzlichen Glückwunsch!“ Er reichte ihr die Hand und drückte ihr einen bronzenen Pokal in die Hand. Ein anderer Mann steckte dem Pferd eine Schleife ans Halfter, die ebenfalls bronzefarben war. Das Mädchen lächelte und umarmte eine Frau, wahrscheinlich ihre Mutter, die am Rand stand und vor lauter Stolz sich gar nicht mehr einkriegen konnte. „…und nun zu Nummer zwei…“ Erschrocken fuhr Lucy herum, sie hatte gar nicht aufgepasst. „Den zweiten Platz hat…“ Sie wischte sich über die Schläfe und spitzte die Ohren. „…Lucy auf ihrem Pferd Dream!“ Lucy schluchzte vor Freunde laut auf und nahm strahlend ihren Pokal entgegen. „Danke.“, murmelte sie verstohlen. Herr Felsen drängte sich von hinten nach vorne durch und gratulierte Lucy, die sich vor Glück kaum beherrschen konnte. „Lucy, was für eine Leistung!“, jaulte der Reitlehrer, „der zweite Platz hinterlässt uns einen guten Namen. Ich bin wirklich stolz auf dich, Kind.“ Vor lauter Glück bekam sie nicht einmal mit, wer erster wurde. „Lucy.“, sagte Britta anerkennend und schüttelte ihr überschwänglich die Hand, „eine tolle Leistung!“ Die silberne Schleife hatte einen tollen Kontrast zu Dream, der Schimmel sah dadurch edel und elegant aus. Lucy umschlang den Hals ihres Pferdes und küsste ihn auf die Nüstern. „Dream! Ohne dich hätte ich das nie geschafft! Du bist das beste Pferd der Welt.“ Plötzlich aber musste sie wieder an die Springprüfung denken, und ihr wurde mulmig zumute. Ob sie wohl platziert werden würde?

Naaaaaaaaaaaaaaaa?

endlich wieder!
Nur mal so ne frage:
Warum heit de Geschichte "Das Tal der Pferde "?

wart's ab...danke

Ja, ich brauche immer sooooo lange...aber jetzt kommt ja der nächste Teil.

Sie nickte entschlossen, und doch unsicher mit dem Kopf. „Dream…“, murmelte sie. Das Mädchen führte Dream zum Anbindeplatz, wo sich schon andere Pferde und aufgeregte Reiter tummelten. „Ich hab’ nur den fünften Platz!“, schrie einer von ihnen. Ein anderer schien Lucy bemerkt zu haben und rief: „Seht mal, da ist die, die den zweiten Platz hat!“ Schon drängten sich Unmengen von Kindern um Pferd und Reiter. „Bitte geht aus dem Weg…Dream ist unruhig.“, erklärte Lucy. Die meisten wichen ein Stück zurück, Lucy konnte Dream an einem Haken befestigen. Ein kleines Mädchen quetschte sich zu Dream durch und streichelte ihn. „Du, ist das dein Pferd?“, fragte sie Lucy. Sie nickte und kraulte den Hengst am Widerrist, wo er es am liebsten hatte. Endlich waren alle verschwunden. Dream stand beruhigt da und wippte manchmal mit den Ohren. „Dream, bald sind wir dran; im Springen…Mensch, hab’ ich davor Bammel…“ Der Araber schnaubte gedämpft, als würde er verstehen, was Sache ist. Lucy schaute auf die Uhr. Noch eine dreiviertel Stunde. Plötzlich tauchte Herr Felsen auf und tippte Lucy an. „Wir sollten ihn jetzt bereit machen. Diesmal bist du die Letzte.“ Lucy zog die Augenbrauen hoch und entgegnete: „Letzte? Oh mein Gott, das überstehe ich nicht.“ Der Reitlehrer lachte, dann begann er, Lucy nach und nach Putzsachen in die Hand zu drücken. Das Mädchen machte den Schimmel so sauber, dass es aussah, als ob er silbern wäre. Sie lächelte und tätschelte ihn. Herr Felsen begab sich wieder auf die Zuschauertribüne. „Damit ich nicht noch stehen muss, weil ich keinen Platz kriege.“ Lucy wendete sich wieder Dream zu. Er sah edel aus, wie das Pferd eines bedeutenden Mannes. Sie beugte sich über seinen Rücken und kitzelte ihn am Bauch, bis er sich schüttelte. Sie holte Trense und Sattel, machte ihn fertig und wartete. Nun wurde es Ernst.

Will niemand mehr die Geschichte lesen? Ich schreibe sonst auch nicht mehr weiter...warum auch!? Falls schon, meldet euch doch mal...bitte!