Nele
DIESE STORY IS HEAVEN SEND GEWIDMET!!!Die beste,finnlandverrückteste,rabenfedersüchtige Kringelreiterin
und ALLERBESTE Freundin die man haben kann!
SCHWARZLESER ZEIGT EUCH DOCH BIDDÖ!!!!!!!!
Hab ma wieder was geschreibselt und würde mich wahnsinnig über Comments freuen!Lg Nele
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,,Verdammt!“ Ich schaute verzweifelt auf die beiden Blätter vor mir auf dem Tisch. Die Buchstaben sprangen mir nur so entgegen. Der Text verschwamm vor meinen Augen. Meine Hand zitterte, der blaue Kugelschreiber fiel zu Boden. Die beiden Blätter waren mein Überweisungszeugnis vom Gymnasium und die Anmeldung an der Niesenteich-Realschule. ,,Ich kann das nicht!“ Meine Stimme zitterte. Die kugelrunde Sekretärin der Realschule schaute mich aufmunternd an. ,,Na komm, so schlimm ist es hier gar nicht!“ Doch das konnte und wollte ich ihr nicht glauben. Die Schule wirkte auf mich wie ein Gefängnis. ,,Das ist eben der Baustil der 70-er Jahre!“ Hatte meine Mutter mir erklärt, als ich ihr das erzählt hatte. Ich hatte mich damals entschieden, meine Schule zu wechseln. Auf dem Gymnasium war der Druck einfach zu hoch für mich. Doch ich hatte auf keinen Fall auf DIESE Schule gehen wollen, es gab doch noch 2 andere Realschulen in unserer Stadt. Nur leider waren die voll bis unters Dach. Mittlerweile hatte ich es aufgegeben, dagegen anzukämpfen. Ich musste es akzeptieren, mich damit abfinden. Doch ich hatte Angst. Große Angst. Ich kannte an der Schule niemanden, keine Menschenseele.
Ich hob den blauen Kugelschreiber auf. Die Sekretärin deutete stumm auf einen freien Strich. Ich setzte an. Hastig setzte ich meine Unterschrift auf das Blatt Papier. Nie hatte ich geglaubt, dass ein normales Din-A4 Blatt der Schlüssel zu einem neuen Kapitel meines Leben werden könnte. Doch da hatte ich mich wohl getäuscht! Wortlos schob ich das Blatt von mir weg. Die Sekretärin, die überings Frau Scheller hieß war sichtlich erleichtert, dass ich nun endlich unterschrieben hatte. ,,Ich kopiere nur noch dein Zeugnis, dann kannst du gehen.“ Seufzend setzte ich mich auf den Holzstuhl und stützte meinen Kopf in die Hände. Jetzt hatte ich es schwarz auf weiß. Und in zwei Tagen würde ich, Juana Gonzales, diese Schule das erste Mal als eine Schülerin betreten. Warum war ich meiner neuen Schule eigentlich so abgeneigt? Nun, man hörte nicht besonders viel gutes über sie. Oft wurde von Diebstählen, Schlägereien und anderen Skandalen berichtet. Na toll! Und ich mitten drin! Aus dem Nebenzimmer hörte ich ein leises Kichern, welches zweifellos von Frau Scheller stammte. Wahrscheinlich lachte sie gerade über mein Zeugnis. Das tat jeder, der es sah. OK, vielleicht war es doch ein wenig merkwürdig... Auf meinem Zeugnis häuften sich die Vieren. Einzig und allein in Religion hatte ich eine Drei geschafft. Auf meine Deutsch, Sport und Kunstnote war ich jedoch sehr stolz. In diesen drei Fächern hatte ich doch tatsächlich eine Eins geschafft! Schon immer hatte ich gern gemalt und Geschrieben. Und die gute Sportnote hatte ich wohl meiner Volleyballtrainerin zu verdanken, welche mich und neun andere Mädchen zweimal pro Woche unermüdlich durch die Sporthalle scheuchte. Und so hing ich meinen Gedanken nach. Wie wohl meine neue Klasse sein würde? Da kam Frau Scheller auch schon wieder und drückte mir mein Zeugnis in die Hand. Ich verabschiedete mich und schritt eilig über den Schulhof.
Er war ziemlich groß, da es nebenan auch noch eine Hauptschule gab, die ebenfalls den Schulhof benutzten. Ich stellte mir vor, wie es sein würde, hier alleine in mitten all der Schüler zu stehen. Es würde schrecklich werden.
,,Wen haben wir denn da?“ Verärgert sah ich auf. Wer störte mich jetzt schon wieder? Drei ziemlich total gut aussehende und wohl ebenso betrunkene Jungs bauten sich vor mir auf und versperrten mir den Weg. ,,Das geht euch gar nichts an!“ Frech und vorlaut wie ich war schleuderte ich ihnen diese Antwort entgegen.
Zwei von ihnen sahen ziemlich ausländisch aus. Dunkle Haut und schwarze Haare. Sie sahen sich zu verwechseln ähnlich. Ganz klar Zwillinge! Der dritte sah, und das musste ich wohl oder übel zugeben, ziemlich süß aus. Seine blonden Haare waren verstrubbelt und die extrem blauen Augen fielen sofort auf. Seine blaue Windjacke unterstrich diesen Effekt noch. Auch schien er ebenso wie ich ziemlich sportlich zu sein. ,,Wow!“ dachte ich und hätte mich eine Sekunde später für diesen Gedanken ohrfeigen können. ,,Juana! Das ist der selbe Typ, der dich eben so blöd angemacht hat!“ Rief ich es mir ins Gedächtnis zurück.
Die drei Typen sahen zu mir hinunter. Wieder einmal ärgerte ich mich über meine geringe Körpergröße. 1,65 Meter waren nicht unbedingt das meiste. Die drei Jungen überragten mich bestimmt über 5 oder 10 Zentimeter. Plötzlich ging alles sehr schnell.
Der Blonde griff mich und zog mich an sich und die anderen Beiden griffen nach meinem Zeugnis. Ich zappelte wie wild, doch er war einfach stärker als ich. ,,Lass mich sofort los!“ Nun war ich wirklich geladen. Hatte ich es nicht von Anfang an gewusst? Diese Schule war eben nichts für mich. Wortlos sah ich den Zwillingen zu, wie sie mein Zeugnis lasen. ,,Aha, du heißt also Juana Gonzales?“ Grölte der eine. Nun ließ der Blonde von mir ab.
Auch er schaute über die Schulter des einen Zwillings. Er zog meine Anmeldung aus der Klarsichtfolie heraus. Mit einem ,,Na dann sehen wir uns ja öfter!“ Steckte er es schließlich wieder zurück. ,,Man ihr Idioten! Das geht euch gar nichts an!“ Brüllte ich. Ich wusste nicht recht, was ich tat. Wütend und enttäuscht von der ganzen Welt holte ich aus und schlug dem Blonden mit meiner Faust direkt ins Gesicht...


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,,Verdammt!“ Ich schaute verzweifelt auf die beiden Blätter vor mir auf dem Tisch. Die Buchstaben sprangen mir nur so entgegen. Der Text verschwamm vor meinen Augen. Meine Hand zitterte, der blaue Kugelschreiber fiel zu Boden. Die beiden Blätter waren mein Überweisungszeugnis vom Gymnasium und die Anmeldung an der Niesenteich-Realschule. ,,Ich kann das nicht!“ Meine Stimme zitterte. Die kugelrunde Sekretärin der Realschule schaute mich aufmunternd an. ,,Na komm, so schlimm ist es hier gar nicht!“ Doch das konnte und wollte ich ihr nicht glauben. Die Schule wirkte auf mich wie ein Gefängnis. ,,Das ist eben der Baustil der 70-er Jahre!“ Hatte meine Mutter mir erklärt, als ich ihr das erzählt hatte. Ich hatte mich damals entschieden, meine Schule zu wechseln. Auf dem Gymnasium war der Druck einfach zu hoch für mich. Doch ich hatte auf keinen Fall auf DIESE Schule gehen wollen, es gab doch noch 2 andere Realschulen in unserer Stadt. Nur leider waren die voll bis unters Dach. Mittlerweile hatte ich es aufgegeben, dagegen anzukämpfen. Ich musste es akzeptieren, mich damit abfinden. Doch ich hatte Angst. Große Angst. Ich kannte an der Schule niemanden, keine Menschenseele.
Ich hob den blauen Kugelschreiber auf. Die Sekretärin deutete stumm auf einen freien Strich. Ich setzte an. Hastig setzte ich meine Unterschrift auf das Blatt Papier. Nie hatte ich geglaubt, dass ein normales Din-A4 Blatt der Schlüssel zu einem neuen Kapitel meines Leben werden könnte. Doch da hatte ich mich wohl getäuscht! Wortlos schob ich das Blatt von mir weg. Die Sekretärin, die überings Frau Scheller hieß war sichtlich erleichtert, dass ich nun endlich unterschrieben hatte. ,,Ich kopiere nur noch dein Zeugnis, dann kannst du gehen.“ Seufzend setzte ich mich auf den Holzstuhl und stützte meinen Kopf in die Hände. Jetzt hatte ich es schwarz auf weiß. Und in zwei Tagen würde ich, Juana Gonzales, diese Schule das erste Mal als eine Schülerin betreten. Warum war ich meiner neuen Schule eigentlich so abgeneigt? Nun, man hörte nicht besonders viel gutes über sie. Oft wurde von Diebstählen, Schlägereien und anderen Skandalen berichtet. Na toll! Und ich mitten drin! Aus dem Nebenzimmer hörte ich ein leises Kichern, welches zweifellos von Frau Scheller stammte. Wahrscheinlich lachte sie gerade über mein Zeugnis. Das tat jeder, der es sah. OK, vielleicht war es doch ein wenig merkwürdig... Auf meinem Zeugnis häuften sich die Vieren. Einzig und allein in Religion hatte ich eine Drei geschafft. Auf meine Deutsch, Sport und Kunstnote war ich jedoch sehr stolz. In diesen drei Fächern hatte ich doch tatsächlich eine Eins geschafft! Schon immer hatte ich gern gemalt und Geschrieben. Und die gute Sportnote hatte ich wohl meiner Volleyballtrainerin zu verdanken, welche mich und neun andere Mädchen zweimal pro Woche unermüdlich durch die Sporthalle scheuchte. Und so hing ich meinen Gedanken nach. Wie wohl meine neue Klasse sein würde? Da kam Frau Scheller auch schon wieder und drückte mir mein Zeugnis in die Hand. Ich verabschiedete mich und schritt eilig über den Schulhof.
Er war ziemlich groß, da es nebenan auch noch eine Hauptschule gab, die ebenfalls den Schulhof benutzten. Ich stellte mir vor, wie es sein würde, hier alleine in mitten all der Schüler zu stehen. Es würde schrecklich werden.
,,Wen haben wir denn da?“ Verärgert sah ich auf. Wer störte mich jetzt schon wieder? Drei ziemlich total gut aussehende und wohl ebenso betrunkene Jungs bauten sich vor mir auf und versperrten mir den Weg. ,,Das geht euch gar nichts an!“ Frech und vorlaut wie ich war schleuderte ich ihnen diese Antwort entgegen.
Zwei von ihnen sahen ziemlich ausländisch aus. Dunkle Haut und schwarze Haare. Sie sahen sich zu verwechseln ähnlich. Ganz klar Zwillinge! Der dritte sah, und das musste ich wohl oder übel zugeben, ziemlich süß aus. Seine blonden Haare waren verstrubbelt und die extrem blauen Augen fielen sofort auf. Seine blaue Windjacke unterstrich diesen Effekt noch. Auch schien er ebenso wie ich ziemlich sportlich zu sein. ,,Wow!“ dachte ich und hätte mich eine Sekunde später für diesen Gedanken ohrfeigen können. ,,Juana! Das ist der selbe Typ, der dich eben so blöd angemacht hat!“ Rief ich es mir ins Gedächtnis zurück.
Die drei Typen sahen zu mir hinunter. Wieder einmal ärgerte ich mich über meine geringe Körpergröße. 1,65 Meter waren nicht unbedingt das meiste. Die drei Jungen überragten mich bestimmt über 5 oder 10 Zentimeter. Plötzlich ging alles sehr schnell.
Der Blonde griff mich und zog mich an sich und die anderen Beiden griffen nach meinem Zeugnis. Ich zappelte wie wild, doch er war einfach stärker als ich. ,,Lass mich sofort los!“ Nun war ich wirklich geladen. Hatte ich es nicht von Anfang an gewusst? Diese Schule war eben nichts für mich. Wortlos sah ich den Zwillingen zu, wie sie mein Zeugnis lasen. ,,Aha, du heißt also Juana Gonzales?“ Grölte der eine. Nun ließ der Blonde von mir ab.
Auch er schaute über die Schulter des einen Zwillings. Er zog meine Anmeldung aus der Klarsichtfolie heraus. Mit einem ,,Na dann sehen wir uns ja öfter!“ Steckte er es schließlich wieder zurück. ,,Man ihr Idioten! Das geht euch gar nichts an!“ Brüllte ich. Ich wusste nicht recht, was ich tat. Wütend und enttäuscht von der ganzen Welt holte ich aus und schlug dem Blonden mit meiner Faust direkt ins Gesicht...