Vally
Hallo.
Die ersten zwei Kapitel sind sozusagen eine Einleitung. Erst ab Kapitel 2 fängt die Hauptstory so richtig an.
Worum es geht? Um ein Erbe, das es so ganz schön in sich hat...
Das Ganze sieht dann gedruckt natürlich anders aus. Die Absätze haben dann auch einen Sinn.
Kapitel 1
"Ashley Grundey?" - Erschrocken fuhr ich herum. "Bist du Ashley? Ich bin Martin Smith." Ich grinste. "Ach, der Newbie. Ich dachte schon ich bekomme dich gar nicht mehr vor Gesicht." "Sorry, aber du weißt ja wie das ist, wenn man neu ist. Jeder quetscht einen aus wie eine Tomate und man selber kommt nicht zu Wort", murmelte Martin und fuhr sich mit der Hand durch sein blondes, stirnlanges Haar. "Machst du Bodybuilding oder so? Du siehst ziemlich stark aus", fragte ich verlegen, es war der zaghafte Versuch, einen Smalltalk anzufangen.
Ashley Grundey. Viel zu schüchtern für diese Welt. Nein, das ist nicht wahr. Doch manche Jungs machen mich echt verlegen. Jedes Mädchen kennt dieses Gefühl - man ist nervös, schwitzt und hofft bei Gott jetzt das Richtige zu sagen. Schade nur, das mir nie das Richtige einfällt.
Ein stolzes Lächeln huschte über Martins Gesicht. "Ich spiele Basketball", sagte er und winkelte seinen rechten Arm an. "Yeah, ich bin stark genug, eine Prinzessin wie dich auf Händen zu tragen." "Na, das musst du erstmal beweisen - heute abend um acht an der Shopping Mall? Ich zeige dir die Stadt und alles, wenn du möchtest.", bat ich ihm an. "So 'ne Art Fremdenführer? Klar, gerne. Ich werde da sein." Er zwinkerte mir noch einmal zu, bevor er sich umdrehte und in Richtung Kantine verschwand.
"Mensch, das du aber auch immer wie ein Schwein essen musst!", schimpfte Claire. "Jetzt hast du dir dein schönes weißes T-Shirt total mit Ketschup versaut." Sie drückte Thekla einen Stapel Servietten in die Hand, welche verzweifelt versuchte ihr neues Shirt zu retten. Dann wandte sie sich an mich. "Und du hast echt ein Date mit Martin Smith ergattert?", fragte sie ungläubig. "Es ist nicht so wie du denkst", verteidigte ich mich. "Wir haben kein Date. Ich zeige ihm Winston, das ist alles." Thekla hielt einen Moment inne und zog eine Grimasse. "Aber du hast schon Gefühle für ihn, oder? Ich meine... Liebst du ihn?" "Ich mag ihn", beharrte ich. "Mehr nicht."
Erst jetzt merkte ich, dass ich selbst noch nicht wusste, ob ich etwas für ihn empfand. Ja, er war süß und sah gut aus. Ob Liebe oder nicht - das würde sich erst heute Abend herausstellen, da war ich mir sicher.
Claire warf sich ihr braunes, lockiges Haar hinter die Schulter und grinste. "Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück - und denk daran, uns später alles genau zu erzählen!" "Klar", meinte ich ironisch, "ich werde alles mit Punkt und Komma aufschreiben."
Claire Jones und Thekla Miller, meine besten Freundinnen. Claire meint, alles über Jungs wissen zu müssen und geht mir manchmal tierisch auf die Nerven. Thekla hingegen liebt Geheimnisse. Ihrer Meinung nach sollte man nie alles wissen, denn das macht das Ganze ja noch interessanter.
Und anscheinend findet sie Jake Hudson sehr interessant. Die beiden sind seit zwei Monaten das Traumpaar der Schule.
"Vielleicht habe ich ja Glück und Ketschupflecken werden in", murmelte Thekla und grinste. Wir hatten es gar nicht gemerkt, als die Kantinentür aufging und herein kam - Mr Perfect. Jackson Green.
"Oh nein", flüsterte Claire und beugte sich über den Tisch. "Bitte nicht!" Jackson war eine Nervensäge. Und er fühlte sich so cool, dass er jedes Mädchen an der Winston High anbaggerte.
Jackson kam schnurstracks auf uns zu. Am liebsten wäre ich weggerannt, glaub mir! "Hey Leute, was geht?" Ich verdrehte genervt die Augen als Jackson mal wieder den Versuch startete, uns zu nerven. Versuch. Pah, er brauchte es nicht zu versuchen. Mitschüler zu nerven war doch seine große Stärke. Das Schlimme daran? Keiner ist vor ihm sicher!
"Verschwinde, Jackson", fuhr ihn Thekla bissig an. Er warf ihr einen schnellen Blick zu, ignorierte ihre Drohung aber. "Erlauben die holden Schönheiten, dass ich mich zu ihnen geselle?", grinste er spöttisch und ohne eine Antwort abzuwarten schnappte er sich einen Stuhl vom Nachbartisch und hockte sich zu uns.
Thekla kniff wütend die Augen zu kleinen Schlitzen. "Jackson, verschwinde auf der Stelle oder... Oder ich..." Und ehe wir sie hätten halten können sprang sie auf und hämmerte wie wild mit ihren Fäusten auf Jackson ein. Dieser schrie erschrocken auf, denn damit hatte er nicht gerechnet - ich auch nicht wenn ich ehrlich war. Reflexartig warf ich mich auf Thekla und riss ihre Arme nach hinten. Doch Thekla wandte sich aus meinem Griff und fing an, Jackson zu würgen. "Thekla! Hör auf, bitte!", kreischte ich hysterisch. Jackson röchelte.
Theklas blaue Augen blitzten auf und waren vor Schreck weit aufgerissen. Was hatte sie nur dazu gebracht, Jackson anzureifen? Thekla war doch sonst nicht so. Sie war ein netter Mensch, der sich für Charityveranstaltungen und Spenden für die Armen und Katastrophenopfer einsetzte.
Und jetzt das! Ich konnte mich selbst nicht mehr kontrollieren, hämmerte und riss wie wild an ihr herum. "Thekla! Bitte, was soll das? Hör auf!", schrie ich wieder. Und dann geschah alles so schnell.
Jackson keuchte und röchelte und versuchte sich aus Theklas Griff zu wehren. Doch sie drückte nur noch fester zu. Zu fest. Ihre Fingerknöchel traten weiß hervor , doch ihr Griff lockerte sich kein bisschen.
Und dann plötzlich war mir klar - "Du wirst ihn ermorden!"
Also, Kommentare erwünscht, wenn ihr weiterlesen wollt, setzte ich noch einen Teil online.
Wäre toll, wenn ihr mich auf Rechtschreibfehler hinweisen könntet, wenn ihr welche seht - aber bitte nicht krampfhaft danach suchen! ;-)
Liebe Grüße, Vally
Die ersten zwei Kapitel sind sozusagen eine Einleitung. Erst ab Kapitel 2 fängt die Hauptstory so richtig an.
Worum es geht? Um ein Erbe, das es so ganz schön in sich hat...
Das Ganze sieht dann gedruckt natürlich anders aus. Die Absätze haben dann auch einen Sinn.

Suddenly
Das Leben der Reichen und Schönen
Das Leben der Reichen und Schönen
Kapitel 1
"Ashley Grundey?" - Erschrocken fuhr ich herum. "Bist du Ashley? Ich bin Martin Smith." Ich grinste. "Ach, der Newbie. Ich dachte schon ich bekomme dich gar nicht mehr vor Gesicht." "Sorry, aber du weißt ja wie das ist, wenn man neu ist. Jeder quetscht einen aus wie eine Tomate und man selber kommt nicht zu Wort", murmelte Martin und fuhr sich mit der Hand durch sein blondes, stirnlanges Haar. "Machst du Bodybuilding oder so? Du siehst ziemlich stark aus", fragte ich verlegen, es war der zaghafte Versuch, einen Smalltalk anzufangen.
Ashley Grundey. Viel zu schüchtern für diese Welt. Nein, das ist nicht wahr. Doch manche Jungs machen mich echt verlegen. Jedes Mädchen kennt dieses Gefühl - man ist nervös, schwitzt und hofft bei Gott jetzt das Richtige zu sagen. Schade nur, das mir nie das Richtige einfällt.
Ein stolzes Lächeln huschte über Martins Gesicht. "Ich spiele Basketball", sagte er und winkelte seinen rechten Arm an. "Yeah, ich bin stark genug, eine Prinzessin wie dich auf Händen zu tragen." "Na, das musst du erstmal beweisen - heute abend um acht an der Shopping Mall? Ich zeige dir die Stadt und alles, wenn du möchtest.", bat ich ihm an. "So 'ne Art Fremdenführer? Klar, gerne. Ich werde da sein." Er zwinkerte mir noch einmal zu, bevor er sich umdrehte und in Richtung Kantine verschwand.
"Mensch, das du aber auch immer wie ein Schwein essen musst!", schimpfte Claire. "Jetzt hast du dir dein schönes weißes T-Shirt total mit Ketschup versaut." Sie drückte Thekla einen Stapel Servietten in die Hand, welche verzweifelt versuchte ihr neues Shirt zu retten. Dann wandte sie sich an mich. "Und du hast echt ein Date mit Martin Smith ergattert?", fragte sie ungläubig. "Es ist nicht so wie du denkst", verteidigte ich mich. "Wir haben kein Date. Ich zeige ihm Winston, das ist alles." Thekla hielt einen Moment inne und zog eine Grimasse. "Aber du hast schon Gefühle für ihn, oder? Ich meine... Liebst du ihn?" "Ich mag ihn", beharrte ich. "Mehr nicht."
Erst jetzt merkte ich, dass ich selbst noch nicht wusste, ob ich etwas für ihn empfand. Ja, er war süß und sah gut aus. Ob Liebe oder nicht - das würde sich erst heute Abend herausstellen, da war ich mir sicher.
Claire warf sich ihr braunes, lockiges Haar hinter die Schulter und grinste. "Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück - und denk daran, uns später alles genau zu erzählen!" "Klar", meinte ich ironisch, "ich werde alles mit Punkt und Komma aufschreiben."
Claire Jones und Thekla Miller, meine besten Freundinnen. Claire meint, alles über Jungs wissen zu müssen und geht mir manchmal tierisch auf die Nerven. Thekla hingegen liebt Geheimnisse. Ihrer Meinung nach sollte man nie alles wissen, denn das macht das Ganze ja noch interessanter.
Und anscheinend findet sie Jake Hudson sehr interessant. Die beiden sind seit zwei Monaten das Traumpaar der Schule.
"Vielleicht habe ich ja Glück und Ketschupflecken werden in", murmelte Thekla und grinste. Wir hatten es gar nicht gemerkt, als die Kantinentür aufging und herein kam - Mr Perfect. Jackson Green.
"Oh nein", flüsterte Claire und beugte sich über den Tisch. "Bitte nicht!" Jackson war eine Nervensäge. Und er fühlte sich so cool, dass er jedes Mädchen an der Winston High anbaggerte.
Jackson kam schnurstracks auf uns zu. Am liebsten wäre ich weggerannt, glaub mir! "Hey Leute, was geht?" Ich verdrehte genervt die Augen als Jackson mal wieder den Versuch startete, uns zu nerven. Versuch. Pah, er brauchte es nicht zu versuchen. Mitschüler zu nerven war doch seine große Stärke. Das Schlimme daran? Keiner ist vor ihm sicher!
"Verschwinde, Jackson", fuhr ihn Thekla bissig an. Er warf ihr einen schnellen Blick zu, ignorierte ihre Drohung aber. "Erlauben die holden Schönheiten, dass ich mich zu ihnen geselle?", grinste er spöttisch und ohne eine Antwort abzuwarten schnappte er sich einen Stuhl vom Nachbartisch und hockte sich zu uns.
Thekla kniff wütend die Augen zu kleinen Schlitzen. "Jackson, verschwinde auf der Stelle oder... Oder ich..." Und ehe wir sie hätten halten können sprang sie auf und hämmerte wie wild mit ihren Fäusten auf Jackson ein. Dieser schrie erschrocken auf, denn damit hatte er nicht gerechnet - ich auch nicht wenn ich ehrlich war. Reflexartig warf ich mich auf Thekla und riss ihre Arme nach hinten. Doch Thekla wandte sich aus meinem Griff und fing an, Jackson zu würgen. "Thekla! Hör auf, bitte!", kreischte ich hysterisch. Jackson röchelte.
Theklas blaue Augen blitzten auf und waren vor Schreck weit aufgerissen. Was hatte sie nur dazu gebracht, Jackson anzureifen? Thekla war doch sonst nicht so. Sie war ein netter Mensch, der sich für Charityveranstaltungen und Spenden für die Armen und Katastrophenopfer einsetzte.
Und jetzt das! Ich konnte mich selbst nicht mehr kontrollieren, hämmerte und riss wie wild an ihr herum. "Thekla! Bitte, was soll das? Hör auf!", schrie ich wieder. Und dann geschah alles so schnell.
Jackson keuchte und röchelte und versuchte sich aus Theklas Griff zu wehren. Doch sie drückte nur noch fester zu. Zu fest. Ihre Fingerknöchel traten weiß hervor , doch ihr Griff lockerte sich kein bisschen.
Und dann plötzlich war mir klar - "Du wirst ihn ermorden!"
Also, Kommentare erwünscht, wenn ihr weiterlesen wollt, setzte ich noch einen Teil online.
Wäre toll, wenn ihr mich auf Rechtschreibfehler hinweisen könntet, wenn ihr welche seht - aber bitte nicht krampfhaft danach suchen! ;-)
Liebe Grüße, Vally