Shanefan1991
Hey ihr! Hab heut nacht eine geschichte angefangen.. joa, ich hab jetzt einen Namen gefunden
und weis nicht ob ich weiterschreiben soll.. sagt es mir doch?? ^^
Verbesserungsvorschläge
Kritik
Lob
sind erwünscht ^^ Und sagt mir ob es ssich lohnt weiterzuschreiben ^^
So hier die Geschichte:
Diese Nacht war wieder nicht besser als die anderen. Man hörte den Wind um die Häuser pfeifen und den Regen auf die Dächer prasseln. So ging es schon seit Tagen. Und wie schon so oft lag ich wach im Bett. Ich hatte bestimmt in den letzten Nächten nur insgesamt 5 Stunden geschlafen. Ich rieb mir die Augen. Eigentlich war ich ja müde, aber ich konnte nicht schlafen. Ich hatte sehr Angst davor was ich träumen könnte. Ich dachte daran was in den letzten Tagen passiert war. Es war mir so langsam einfach zuviel. Mutter hatte mir erzählt das Onkel Frank gestorben war: Mein liebster Onkel. Er hatte sich auch damals so schön um uns gekümmert als Vater uns geschlagen hatte. Vater lebte immer noch hier, da wir sein Geld brauchten um zumindest etwas essen zu können. Dann hatte Mutter auch noch ihren Job verloren und somit konnten wir Vater nicht abstempeln, da wir sein Geld brauchten. Ich sah über meine Arme. Sie waren voller Narben. Mir traten wieder Tränen in die Augen. Es tat weh, wenn ich das Messer ansetzte und in meinen Arm schnitt. Aber genau das half mir, wieso wusste ich nicht. Ich hörte den Atem meiner kleinen Schwester Judith neben mir. Das einigste was es mir noch zum leben lohnte war sie. Für ihr Alter, 10 Jahre, war sie schon ziemlich reif. Immer wenn ich mich ritzen wollte, fragte sie wieso ich mir wehtun musste um mit Problemen fertig zu werden. Meisten lies ich das Messer sinken, aber nicht immer. Ich schüttelte den Kopf und stand nun langsam auf. Meine Beine trugen mich zum Fenster und ich öffnete es und setzte mich aufs Fensterbrett. Die Tränen liefen mir unaufhaltsam über die Wangen, leise starben sie auf meinen Lippen. Ich hörte ein Geräusch, sah zum Bett von Judith und merkte das sie wach war. “Nika?” fragte eine leise Stimme. “Kannst du wieder nicht schlafen?” Ich nickte, vergaß dabei das sie es ja nicht sehen konnte. Sie wand sich aus ihrer Decke und kam zu mir. “Darf ich dich was fragen?” fragte sie und ich antwortete mit einem einfachen Ja. “Wieso leben wir so? Wenn ich an Lina oder Katie denke..” Ich strich sanft über ihre Haare. “Es gibt verschiedene Leute, Katie und Lina leben nun mal reich. Aber glaub mir, kleine, wir werden es irgendwann besser haben. Sobald Mutter wieder einen Job hat…” Als ich merkte das Judith auch weinte, nahm ich sie hoch und drückte sie an mich. Ihr leises Schluchzen tat mir weh. Ich schloss die Augen und strich ihr mit zittriger Hand über den Rücken. Dann knallte jemand die Tür und ich schreckte auf. “Judith, bitte, geh, verschwinde! Renn weg!” Ich hatte an meinem Fenster ein Seil, damit wir abhauen können wenn es sein musste. “Und du?” fragte sie ängstlich. “Geh jetzt, BITTE” Ich flehte und sie ging. Dann stand schon Vater vor mir. “Was machst du immer noch auf!” schrie er fast. Ich zitterte. “Vater, ich kann nicht schlafen!” Er gab mir eine kräftige Ohrfeige. “Wirst du wohl?” brüllte er. Ich wusste das er mir gleich richtig wehtun würde und war darauf gefasst. Und da kamen schon die Schläge und Tritte. Er hörte erst auf, als ich auf den Boden sank und meine Lippe blutete. “Miestviech!” meinte er und ging. Ich saß da, fühlte den Schmerz an meinem ganzen Körper und hoffte einfach nur das Judith in Sicherheit war. Auf dem Boden liegend schlief ich ein.

Verbesserungsvorschläge
Kritik
Lob
sind erwünscht ^^ Und sagt mir ob es ssich lohnt weiterzuschreiben ^^
So hier die Geschichte:
Diese Nacht war wieder nicht besser als die anderen. Man hörte den Wind um die Häuser pfeifen und den Regen auf die Dächer prasseln. So ging es schon seit Tagen. Und wie schon so oft lag ich wach im Bett. Ich hatte bestimmt in den letzten Nächten nur insgesamt 5 Stunden geschlafen. Ich rieb mir die Augen. Eigentlich war ich ja müde, aber ich konnte nicht schlafen. Ich hatte sehr Angst davor was ich träumen könnte. Ich dachte daran was in den letzten Tagen passiert war. Es war mir so langsam einfach zuviel. Mutter hatte mir erzählt das Onkel Frank gestorben war: Mein liebster Onkel. Er hatte sich auch damals so schön um uns gekümmert als Vater uns geschlagen hatte. Vater lebte immer noch hier, da wir sein Geld brauchten um zumindest etwas essen zu können. Dann hatte Mutter auch noch ihren Job verloren und somit konnten wir Vater nicht abstempeln, da wir sein Geld brauchten. Ich sah über meine Arme. Sie waren voller Narben. Mir traten wieder Tränen in die Augen. Es tat weh, wenn ich das Messer ansetzte und in meinen Arm schnitt. Aber genau das half mir, wieso wusste ich nicht. Ich hörte den Atem meiner kleinen Schwester Judith neben mir. Das einigste was es mir noch zum leben lohnte war sie. Für ihr Alter, 10 Jahre, war sie schon ziemlich reif. Immer wenn ich mich ritzen wollte, fragte sie wieso ich mir wehtun musste um mit Problemen fertig zu werden. Meisten lies ich das Messer sinken, aber nicht immer. Ich schüttelte den Kopf und stand nun langsam auf. Meine Beine trugen mich zum Fenster und ich öffnete es und setzte mich aufs Fensterbrett. Die Tränen liefen mir unaufhaltsam über die Wangen, leise starben sie auf meinen Lippen. Ich hörte ein Geräusch, sah zum Bett von Judith und merkte das sie wach war. “Nika?” fragte eine leise Stimme. “Kannst du wieder nicht schlafen?” Ich nickte, vergaß dabei das sie es ja nicht sehen konnte. Sie wand sich aus ihrer Decke und kam zu mir. “Darf ich dich was fragen?” fragte sie und ich antwortete mit einem einfachen Ja. “Wieso leben wir so? Wenn ich an Lina oder Katie denke..” Ich strich sanft über ihre Haare. “Es gibt verschiedene Leute, Katie und Lina leben nun mal reich. Aber glaub mir, kleine, wir werden es irgendwann besser haben. Sobald Mutter wieder einen Job hat…” Als ich merkte das Judith auch weinte, nahm ich sie hoch und drückte sie an mich. Ihr leises Schluchzen tat mir weh. Ich schloss die Augen und strich ihr mit zittriger Hand über den Rücken. Dann knallte jemand die Tür und ich schreckte auf. “Judith, bitte, geh, verschwinde! Renn weg!” Ich hatte an meinem Fenster ein Seil, damit wir abhauen können wenn es sein musste. “Und du?” fragte sie ängstlich. “Geh jetzt, BITTE” Ich flehte und sie ging. Dann stand schon Vater vor mir. “Was machst du immer noch auf!” schrie er fast. Ich zitterte. “Vater, ich kann nicht schlafen!” Er gab mir eine kräftige Ohrfeige. “Wirst du wohl?” brüllte er. Ich wusste das er mir gleich richtig wehtun würde und war darauf gefasst. Und da kamen schon die Schläge und Tritte. Er hörte erst auf, als ich auf den Boden sank und meine Lippe blutete. “Miestviech!” meinte er und ging. Ich saß da, fühlte den Schmerz an meinem ganzen Körper und hoffte einfach nur das Judith in Sicherheit war. Auf dem Boden liegend schlief ich ein.